Cover-Bild Berlin Monster - Nachts sind alle Mörder grau
Band 1 der Reihe "Die Monster von Berlin"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783404184187
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Rabe

Berlin Monster - Nachts sind alle Mörder grau

Roman

Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen in Friedrichshainer Clubs, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln. Während Lucy eine Fee aufspüren soll, erschüttert eine Mordserie die Stadt. Hat ihr Verschwinden etwas damit zu tun? Immer tiefer taucht Lucy in den Fall ein, und bald schwebt nicht nur sie in Gefahr, sondern auch jene, die ihr am nächsten stehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2021

Düster, spannend und mitreißend

2

Kim Rabe hat mich mit ihrem Roman „Berlin Monster“, einer Kombination aus Urban Fantasy und Krimi, völlig in den Bann gezogen. Mit dem perfekt ausgewogenen Mix beider Genres hat die Autorin meines Erachtens ...

Kim Rabe hat mich mit ihrem Roman „Berlin Monster“, einer Kombination aus Urban Fantasy und Krimi, völlig in den Bann gezogen. Mit dem perfekt ausgewogenen Mix beider Genres hat die Autorin meines Erachtens ein grandioses und spannendes Werk geschaffen, das die Herzen aller Fantasyliebhaber höher schlagen lassen wird 🤍🧚🏽🧞

Der Autorin ist es wahnsinnig gut gelungen den „Berlin-Flair“ einzufangen und zu Papier zu bringen, aber zeitgleich eine völlig neue Welt zu erschaffen! In Berlin leben in ihrer Geschichte nämlich fortan nicht nur Menschen und Tiere, sondern durch die Strahlung einer Bombe entstandene Wesen, die der Fantasie und dem Aberglaube der Menschen entstammen und durch besagte Strahlung Manifestiert wurden. Diese Grundidee ist so ausgeklügelt dargestellt, dass es mir zeitweise sogar realistisch vorkam!

Diese Wesen oder „Stifs“, wie sie im Roman genannt werden, versuchen seit jeher sich in der Welt der Menschen zurechtzufinden, sind hier aber verschiedenster Formen der Ausgrenzung ausgesetzt.
Aktuelle Themen wie Rassismus und andere Arten von Diskriminierung werden so angesprochen und kritisiert, was ich ebenfalls als sehr gut umgesetzt empfunden habe!

Die Protagonistin Lucy kam in der Nacht des Bombeneinschlags zur Welt und kennt Berlin daher nur mit Stifs, weshalb es für sie auch nicht ungewöhnlich ist mit zwei Stifs zusammenzuleben. Lucy ist als Privatermittlerin Tätig und Teil der Erimittlungen um eine verschwundene Fee, wodurch sie in einen Komplexen Fall gezogen wird, der ein völlig überraschendes Ende nimmt, wie ich finde!

Lucy ist eine überaus authentische Protagonistin und zwar gerade deshalb, weil sie nicht perfekt ist sondern menschlich. Bereits auf den ersten Seiten wird deutlich, dass sie mutig und nicht auf den Mund gefallen ist. Zwischenzeitlich war sie sicherlich anstrengend und ich mochte sie nicht immer zu 100%, aber genau das macht sie so realistisch und menschlich! Dennoch hätte ich mir bei ihr und auch den anderen Hauptpersonen etwas mehr Tiefgang gewünscht :)

Ich hoffe, dass es nicht bei einem Teil bleibt, denn der Schreibstil der Autorin, das tolle Cover und die mitreißende Geschichte machen definitiv neugierig, wie es mit Lucy weitergehen könnte!

Der Roman bringt alles mit, was ich mir von einer Lektüre wünsche… Spannung, Humor, Bezug zu aktuellen Problemen und eine düstere, geheimnisvolle Atmosphäre, die süchtig macht !

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Moloch Berlin

2

Ich bin einfach hingerissen. Ausgestattet mit einer genialen Grundidee, mixt Kim Rabe aus Fantasy und Krimi einen überwältigenden Cocktail, garniert mit ganz viel authentischem Berlin-Flair. Da ich aus ...

Ich bin einfach hingerissen. Ausgestattet mit einer genialen Grundidee, mixt Kim Rabe aus Fantasy und Krimi einen überwältigenden Cocktail, garniert mit ganz viel authentischem Berlin-Flair. Da ich aus Berlin stamme und noch immer dort arbeite, kann ich beurteilen, wie herausrragend es ihr gelungen ist, den Berlin Spirit nicht nur einzufangen, sondern auch noch zu etwas ganz Neuem zu transzendieren. Ich hatte das Gefühl, hier quasi nur einen Schritt aus der Realität heraus treten zu müssen, um tatsächlich in diesem verwunschenen Berlin zu stehen, in dem durch die Strahlung einer besonderen Bombe dem Aberglauben entstammende Wesen verschiedenster Art sich manifestiert haben und seit 30 Jahren versuchen, sich in dieser fremden Welt zurechtzufinden. Wie alles von der Norm Abweichende sind sie dabei verschiedensten Anfeindungen unterworfen.

Es hat mich tief beeindruckt, wie die Autorin hier aktuelle Themen der Diskriminierung einbezogen und quasi verfremdet hat, ohne dass es mich, wie bei zahlreichen anderen Büchern, genervt oder gar erschlagen hätte.

Lucy, die in der Nacht der Bombe zur Welt kam, ist aus dem Polzeidienst ausgeschieden und als Privatermittlerin tätig. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft mit zwei Stifs, so werden die manifestierten Wesen genannt. Als eine Freundin ihrer Mitbewohnerin Lore verschwindet, ihre ehemaligen Kollegen sie um Mithilfe bei der Ermittlung um scheinbare Morde durch einen Werwolf bitten, obwohl Werwölfe bereits kurz nach der Bombe ausgerottet wurden und Lucy dann noch den Auftrag erhält, nach einer verschwundenen Fee zu suchen, wird sie unversehens in einen komplizierten Verbrechensstrudel gesogen, der seinesgleichen sucht.

Wunderbar düster, atmosphärisch dicht und überzeugend ausgearbeitet bis in die Nebenfiguren, überzeugt Kim Rabe hier mit einer tiefgründigen Story, die mich hoffen lässt, dass Lucy unbedingt in Serie geht. Es gibt noch so viele andere Berliner Wahrzeichen, die sich so herrlich geheimnisvoll auf einem Cover machen würden wie der Fernsehturm bei diesem Buch!

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Es war mal ein literarischer Berlin-Urlaub angesagt - Mord inklusive!

2

Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich von dem Buch wirklich begeistert war. Die Thematik und die Idee haben mich einfach mitgerissen. Und insbesondere der Schreibstil war in meinen Augen genial. Irgendwann ...

Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich von dem Buch wirklich begeistert war. Die Thematik und die Idee haben mich einfach mitgerissen. Und insbesondere der Schreibstil war in meinen Augen genial. Irgendwann vergaß ich, dass ich las. Es war so, als würde sich vor meinem inneren Auge ein Film abspulen. Das machte es mir ungeheuer schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Insbesondere ab der zweiten Hälfte.
Dennoch hatte ich auch ein paar Schwierigkeiten mit diesem Buch. Die Idee um die Stifs, wie sie entstanden und lebten, war mir schnell klar. Dennoch kam ich mit den vielen verschiedenen Arten anfangs nicht zurecht. Und wie sie untereinander reagierten. Da brauchte ich meine Zeit, mich hineinzulesen, denn als Leser wird man da schon ins kalte Wasser geworfen. Andererseits hätte eine ellenlange Einleitung dem Buch nur geschadet, wie ich finde. Von daher kann ich dafür nicht wirklich einen Punkt abziehen. Auch hatte ich große Probleme mit Berlin. Nicht Berlin an sich, aber da ich noch nie dort war und mich ehrlich gesagt auch nie damit beschäftigt habe, kann ich eben auch nicht sagen, was die Stadtteile besonders macht. Warum Grunewald anders ist als Tegel beispielsweise. Und das Buch spielt sehr stark mit diesen örtlichen Gegebenheiten. Auch was Straßennamen anging. Ich denke aber, dass das gerade für Berliner einen sehr starken Reiz ausmacht. Sie können sich so noch viel stärker in die Geschichte einfühlen! Ich dagegen als ortsfremde hatte meine Probleme. Doch würde das Buch so vergleichbar in meiner Heimatstadt spielen, ich wäre begeistert gewesen von der Art und Weise, wie die Autorin die Orte einbindet. Von daher kann das Buch ja nichts dafür, dass ich kein Berliner bin und mir auch keinen Stadtplan danebengelegt habe. Letzteres hätte ich übrigens niemals getan, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen.
Denn das Buch war spannend bis zum Schluss! Ich war absolut begeistert. Lucy war mir unglaublich sympathisch. Sie ist in meinen Augen manchmal etwas kaltschnäuzig und tut sehr stark, aber nur um ihr Inneres zu beschützen. Außerdem mochte ich diese Lone-Wolf-Mentalität sehr an ihr. Auch hier ziehe ich meine Parallelen zu den Detektiven in den 20ern beispielsweise. Im Laufe des Buchs macht sie eine großartige Veränderung durch. Ihre besten Freunde, Aki und Lore, haben mir auch sehr gefallen. Anfangs kam mir Lore eigentlich viel zu kurz. Doch gerade ab der zweiten Hälfte des Buches spürt man, wie wichtig diese Figur eigentlich ist. Insbesondere auch Verwicklungen, über die man anfangs „hinweggelesen“ hat, sie als bloße Information über den Charakter abgetan hat, die wurden wichtig! Ich liebe so etwas an einem guten Krimi. Dass da eine Lösung nicht aus dem Nirvana kommt, sondern in Wahrheit schon das gesamte Buch über Hinweise wie Brotkrumen ausgestreut werden. Das macht unglaublichen Spaß zu lesen.
Da ich immer ein großer Fan von gut gemachten Nebenfiguren bin, muss ich unbedingt einmal anmerken, dass ich Cosima absolut göttlich finde! Die transsexuelle Barfrau eines Clubs, die anfangs wie ein Filler wirkt, um Lucy neue Erkenntnisse zu ihrem Vermisstenfall zu geben, macht eine Wandlung durch, bei der mein Herz doch aufblühte. Es war fantastisch! Großes Kompliment an die Autorin!
Auch der Twist in der Handlung, der wahre Täter hinter allem, den man wohl innerlich vom eigenen Gefühl her schon fast im Visier hatte, dann aber doch total überrascht wurde… Ich war wirklich begeistert! Allein schon die Idee, eine Detektivgeschichte im klassischen Stil (ich denke da an Marlowe) in einem Berlin voller Fabelwesen spielen zu lassen… Wirklich großartig.
Doch was ich ganz besonders schätzte, das ist der Schreibstil! Schon in der Leseprobe wurde ich umgehauen und fühlte mich gedanklich in einen schwarz-weiß Detektivfilm zurückversetzt. Das musste ich noch einmal anmerken. Tolle Leistung! Und der ganze Stoff bietet genug Futter für Band zwei und Band drei in meinen Augen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Autorin darüber nachdenken würde. Das Cover dagegen hätte mich fast dazu verleitet, über dieses Buch hinwegzusehen. Denn es wirkt in meinen Augen unscheinbar. Jedoch hätte ich jetzt nach dem Lesen beim besten Willen nicht gewusst, wie man es hätte passender gestalten können. Und je länger ich es betrachte, desto hübscher finde ich es wiederum. Ich hoffe sehr, dass noch viele zu diesem tollen Buch greifen. Ich finde es schon wieder schade, dass ich es als ebook gelesen habe und nicht die Printausgabe in mein Regal stellen kann.
Mein Fazit: Ich habe lange nicht so etwas Fesselndes gelesen! Und ich kann es ohne Einschränkung jedem weiterempfehlen, der gern Krimis und Fantasy liest. Doch auch nur als Fan von einem der beiden Genres wird man mit diesem Buch mehr als glücklich sein! Und wenn ich so zum Ende darüber nachdenke, der Titel ist wirklich unglaublich passend gewählt!

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Spannende Urban Fantasy im Herzen Berlins

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Worum geht’s?
Für Privatdetektivin Lucy verwandelt sich ein simpler Suchauftrag schon bald in ihren schlimmsten Albtraum. Eigentlich liegt ihr das Aufspüren mystischer Kreaturen als auf übernatürliche ...

Worum geht’s?
Für Privatdetektivin Lucy verwandelt sich ein simpler Suchauftrag schon bald in ihren schlimmsten Albtraum. Eigentlich liegt ihr das Aufspüren mystischer Kreaturen als auf übernatürliche Fälle spezialisierte Ermittlerin im Blut, doch als sie bei ihrem neuesten Fall mitten hinein in einen düsteren Kriminalfall stolpert, stellt sich ihr ganzes Leben auf einmal auf den Kopf.


Meine Meinung
Auch wenn ich mittlerweile wirklich gerne querbeet im Fantasygenre unterwegs bin, greife ich doch immer wieder zur Urban Fantasy und freue mich über gelungene Vermischungen von bekannten Welten und mystischen Elementen. An dieser Geschichte hat mich insbesondere das Setting eines übernatürlichen Berlins gereizt, denn die Grundidee klang ausgesprochen innovativ und spannend. Bei so hohen Erwartungen hatte ich da fast schon Angst, von der Umsetzung enttäuscht zu werden – und wurde zum Glück vom Gegenteil überzeugt.

Die Mischung aus Krimi und Fantasy bleibt durchweg lesenswert und wird interessant erzählt, was es praktisch nicht möglich macht, das Buch aus der Hand legen zu wollen. Hin und wieder gibt es zwar kleinere Längen, die meinen Lesefluss mitunter ein wenig gehemmt haben, im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte aber einfach zu sehr begeistert, um mich daran übermäßig lange aufhängen zu wollen.

Protagonistin Lucy ist in meinen Augen ein spannender Charakter, deren Gestaltung durchaus Lust darauf macht, sie auch in den weiteren Bänden der Reihe begleiten zu wollen. Ihre Art ist vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber gleichzeitig machen diese Ecken und Kanten sie auch zu einer authentischen Figur, die eben perfekt zur Geschichte passt und dafür sorgt, dass keine Langeweile aufkommen kann.

Als Auftakt zu einer neuen Urban Fantasy – Reihe leistet dieses Buch auf jede Fall wirklich gute Arbeit, um neugierig auf weitere Geschichten im Setting des magischen Berlins zu machen. Ein wenig mehr Einführung in den Weltenbau wäre vielleicht noch schön gewesen, aber da sich die Reihe noch im Aufbau befindet, werden die Folgebände das sicherlich noch ausgleichen können.


Fazit
Für Fantasyfans hat Kim Rabe hier eine wirklich vielversprechende Reihe begonnen, die mit einem spannenden Setting und interessanten Figuren punkten kann. Mich konnte das auf jeden Fall davon überzeugen, die Reihe weiterverfolgen und Protagonistin Lucy bei ihrem nächsten Fall begleiten zu wollen.

Dafür gibt es viereinhalb Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Urban-Fantasy vom Feinsten :-)

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Klappentext:

Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ...

Klappentext:

Privatdetektivin Lucy hat sich auf übernatürliche Fälle spezialisiert. Und von denen gibt es so einige in Berlin, wo es von übersinnlichen Phänomenen nur so wimmelt. Denn vor dreißig Jahren ließ die Strahlung einer Bombe den Aberglauben der Menschen lebendig werden. Heute brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen in Friedrichshainer Clubs, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln. Während Lucy eine Fee aufspüren soll, erschüttert eine Mordserie die Stadt. Hat ihr Verschwinden etwas damit zu tun? Immer tiefer taucht Lucy in den Fall ein, und bald schwebt nicht nur sie in Gefahr, sondern auch jene, die ihr am nächsten stehen …


mein Fazit:

Urban-Fantasy mag ich ja besonders…. Es wäre einfach fantastisch, in der Realität meiner Stadt, auf Feen, Elfen, Dschinns und all die anderen magischen Wesen zu treffen. Dass diese Geschichte in Berlin spielt, fand ich richtig toll. Es ist eine sehr schöne Stadt, mit viel Potenzial für übernatürliche Dinge.
Zuerst ist mir natürlich das zauberhafte Cover aufgefallen. Das beste Berliner-Wahrzeichen überhaupt, dargestellt als dunkler Schatten im blau-grauen Himmel. Dazu die kreisenden Geschöpfe der Lüfte, sowie kleine Abbildungen in den unteren Ecken…..wirklich hübsch.
Der Klappentext liest sich äußerst interessant und einladend.

Besonders gut hat mir auch der Schreibstil gefallen. Mit viel Witz und Humor wird ein Vermissten Fall, der die Detektivin Lucy in reichlich waghalsige Situationen bringt, dem Leser super beschrieben und schmackhaft gemacht. Während des Lesens hab` ich eigentlich so gut wie alle Emotionen durchlebt, die man sich vorstellen kann. Es gab so einige Wendungen und Situationen, wo ich eigentlich dachte: „Hey, ja jetzt hast du`s.“, aber Pustekuchen….es war ganz und gar nicht so.
Langweilig wurde die Geschichte in jedem Fall nicht, im Gegenteil - es war Spannend bis zum Schluss.
Der Schluss…auch der war anders, wie ich dachte. Diese Wendung hätte ich nicht erwartet.
Vermissen werde ich die Charaktere, welche ich wirklich lieb gewonnen hab`, auch wenn den einen mehr, wie den anderen.

Es sei noch zu erwähnen, dass es zwischen den Zeilen auch Anspielungen auf alltägliche Situationen und Themen gibt, wie z.B. „Anderssein“. Die hat die Autorin richtig gut verpackt und angenehm lesen lassen.
Abschließend kann ich das Buch nur jedem empfehlen – mir hat es einige, schöne Lesestunden gebracht.

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