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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2021

Entspannte Zeitreise

Das Auktionshaus (Die Auktionshausserie 1)
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Als Sarah Rosewell in den Haushalt von Lady Sudbury aufgenommen wird, ändert sich ihr Leben über Nacht: Sie entkommt der Enge und der Gewalt ihres Elternhauses im Armenviertel Soho, und vor ihr liegt plötzlich ...

Als Sarah Rosewell in den Haushalt von Lady Sudbury aufgenommen wird, ändert sich ihr Leben über Nacht: Sie entkommt der Enge und der Gewalt ihres Elternhauses im Armenviertel Soho, und vor ihr liegt plötzlich eine strahlende Zukunft. Sie wird von ihrer Wohltäterin zu einer Expertin für wertvolle Gegenstände ausgebildet und beginnt, für das prestigeträchtige Auktionshaus Varnham’s zu arbeiten. Das ist jedoch vielen ein Dorn im Auge, und Sarah muss sich gegen mächtige Gegenspieler behaupten, die nur darauf warten, dass sie einen Fehler macht. Ihre Vergangenheit kann sie nicht abstreifen, und ihre Zukunft will sie nicht aufs Spiel setzen – auch wenn das bedeutet, dass sie den Mann, dem ihr Herz gehört, nie haben kann. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und die Kriegsjahre verändern alles … (Klappentext)

Dieses Buch entführte mich sehr schnell in die Zeit um 1910 und in die Welt der Auktionen. Ich war sehr schnell an Sarahs Seite und erlebte alles fast hautnah mit. Alles ist sehr detailgenau beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge und die Handlung selbst ist gut nachvollziehbar und klingt authentisch. Die verschiedenen Emotionen kamen gut an und auch die entstandene Atmosphäre ließen mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es waren entspannte Lesestunden und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Ich war wieder mitten dabei

Palais Heiligendamm - Stürmische Zeiten
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Palais Heiligendamm, 1922: Während der Währungskrise kämpft Elisabeth erneut um das Überleben des frisch renovierten Palais. Erst als ein berühmter Regisseur in der schönen Kulisse des Hotels einen Film ...

Palais Heiligendamm, 1922: Während der Währungskrise kämpft Elisabeth erneut um das Überleben des frisch renovierten Palais. Erst als ein berühmter Regisseur in der schönen Kulisse des Hotels einen Film dreht, gibt es neue Hoffnung. Während der berufliche Erfolg zum Greifen nah ist, steht Elisabeths Liebe zu Julius unter keinem guten Stern. Auch ihr Bruder Paul muss Abschied von seinen Träumen nehmen. Er ist zutiefst unglücklich. Als er in den Dunstkreis der NSDAP gerät, trifft er eine Entscheidung, die die ganze Familie in Gefahr bringt ... (Klappentext)

Dieses Buch hat mich sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich war sehr schnell ein Teil davon und erlebte alles hautnah mit. Die verschiedensten Emotionen kamen bei mir an und ich spürte sie fast körperlich. Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, bildgewaltig und teilweise sehr realitätsnah. Die Handlung ist gut nachvollziehbar und die Handlungsorte entstanden sehr bildlich. Die verschiedenen Charaktere sind sehr lebendig gezeichnet, entwickeln sich glaubhaft weiter und bei manchen hatte ich das Gefühl, ich würde sie schon lange kennen (nicht nur aus dem 1. Band.). Ein wunderbares Buch für spannende Lesestunden. Ich war wieder mitten dabei

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Sehr lesenswert

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Lucie Tedbury, die junge Anführerin der Frauenrechtsbewegung in Oxford, ist außer sich vor Wut. Ihre Nemesis, der berüchtigte Tristan Ballentine sabotiert ihren Plan, Tausende Leserinnen von Frauenzeitschriften ...

Lucie Tedbury, die junge Anführerin der Frauenrechtsbewegung in Oxford, ist außer sich vor Wut. Ihre Nemesis, der berüchtigte Tristan Ballentine sabotiert ihren Plan, Tausende Leserinnen von Frauenzeitschriften für ihre Sache zu gewinnen. Doch dann macht der junge Adlige ihr ein skandalöses Angebot: Eine Nacht mit ihm und er wird das Feld räumen. Lucie hätte nicht gedacht, dass sie ihn noch mehr verabscheuen könnte. Doch sie muss sich eingestehen, dass Tristan ihr Blut nicht nur durch sein unverschämtes Auftreten in Wallung bringt (Klappentext)

Auf den zweiten Band dieser Reihe habe ich mich schon lange gefreut. Das Warten hat sich gelohnt und ich wurde nicht enttäuscht. Auch hier sind die Charaktere wieder sehr gut dargestellt und beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Lucie und Tristan sind stark und sie wissen, was sie wollen. Die Handlung ist gut aufgebaut und läßt mich nichts vermissen. Die Spannung ist gegeben und wird durch interessante Wendungen immer wieder aufs Neue belebt. Die Handlungsorte entstanden sehr real vor meinem geistigen Auge. Ich hatte oft das Gefühl, ich wäre mitten dabei, so nahm mich der Roman gefangen. Das zeigte sich auch in einer durchgelesenen Nacht. Auch die Emotionen kamen gut bei mir an. Ein wunderbarer historischer Roman der auf angenehme Weise das Thema „Frauenbewegung“ und Liebe vereint.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Ein wunderbarer Band, voller Spannung, Geheimnisse, Emotionen

Die Straße der Hoffnung
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Die Staatsanwältin Melody Stewart flüchtet vor ihren beruflichen und privaten Problemen in die Vergangenheit. Im idyllischen Stockmill hat sie ein Haus geerbt und folgt mit Dan Rashleigh den verschlungenen ...

Die Staatsanwältin Melody Stewart flüchtet vor ihren beruflichen und privaten Problemen in die Vergangenheit. Im idyllischen Stockmill hat sie ein Haus geerbt und folgt mit Dan Rashleigh den verschlungenen Wegen der gemeinsamen Familiengeschichte. Dreh- und Angelpunkt dabei ist ihre Vorfahrin, die mutige Lady Abigail Hampton, die bereit war, aus Liebe alles zu opfern. Um ihren Geliebten Oliver Rashleigh vor der Hinrichtung zu retten, floh sie im Jahr 1843 mit ihm nach New York. Und von dort weiter Richtung Westen nach Oregon, wo sie sich eine neue Existenz aufbauten. Doch ihr Glück war schon bald bedroht: Unbemerkt hatte sich ein gefährlicher Verehrer an Lady Abigails Fersen geheftet. (Klappentext)

Auch dieser Band besticht durch seine sehr einfühlsame, aber doch klare und ausdrucksstarke Ausdrucksweise. Schnell war ich wieder in der Handlung gefangen und erlebte vieles hautnah mit. Dadurch entstanden die Handlungsorte sehr real vor meinem geistigen Auge. Die Emotionen kamen gut bei mir an und die entstehende Atmosphäre lies mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Interessante Wendungen hielten bzw. steigerten noch die Spannung. Ein wunderbares Buch voller Geheimnisse, Spannung, Emotionen. Aber auch Fragezeichen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 30.08.2021

Ein schöner leichter Krimi für Zwischendurch

Ein Prosit auf den Mörder
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Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel beschließt, sich in dem idyllischen Dörfchen Niedermühlenbach an der Mosel eine Auszeit zu nehmen. Aber als bei einer Weinprobe der unsympathische Witwer ...

Die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel beschließt, sich in dem idyllischen Dörfchen Niedermühlenbach an der Mosel eine Auszeit zu nehmen. Aber als bei einer Weinprobe der unsympathische Witwer Gisbert Römer plötzlich tot umfällt, wird Clarissa misstrauisch. Ist der Dorfcasanova wirklich an einem Herzinfarkt gestorben? Die ehemalige Kommissarin beginnt zu ermitteln ... "Ein Prosit auf den Mörder" ist der erste Band der unterhaltsamen Mosel-Krimi-Reihe von Andreas Erlenkamp um Clarissa von Michel und den charmanten Mitgliedern des Krimi-Clubs Niedermühlenbach. (Klappentext)

Dieser leichte Krimi hat mir sehr gut gefallen. Er läßt sich sehr gut lesen, ist leicht, aber nicht ohne Spannung. Genau das Richtige für Zwischendurch. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, die Seiten fliegen nur so dahin. Die Beschreibung von „Land und Leute“ ist sehr treffend, detailgetreu, authentisch und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, so als ob ich alles selbst miterleben würde.
Die Handlung ist nachvollziehbar und gut aufgebaut. Interessante Wendungen geben den gewissen „Kick“. Ein Buch für entspannte Lesestunden und ich hoffe noch mehr von Clarissa lesen zu können.

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