Cover-Bild Die Dienstagsfrauen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.11.2011
  • ISBN: 9783462043754
Monika Peetz

Die Dienstagsfrauen

Roman
Der Bestseller nun auch als attraktives Geschenkbuch
Mit ihrem Debütroman 'Die Dienstagsfrauen' landete Monika Peetz aus dem Stand einen Volltreffer. In kürzester Zeit erklomm ihr hinreißend komischer Roman über fünf Freundinnen, die auf dem Jakobsweg nach Lourdes pilgern, die Bestsellerlisten.
Jeden ersten Dienstag im Monat treffen sich die fünf Frauen bei ihrem Lieblingsfranzosen, und einmal im Jahr vergnügen sie sich auf einem gemeinsamen Wochenendtrip. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Judith, frisch verwitwet, will auf den Spuren ihres verstorbenen Mannes nach Lourdes pilgern. Die Freundinnen beschließen, sie zu begleiten. Schritt für Schritt kommen die fünf Frauen dabei einem Geheimnis auf die Spur, das ihrer aller Leben durcheinanderwirbelt und ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

ein wunderbarer Frauenroman

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Die "Dienstagsfrauen" von Monika Peetz hat mir ausgesprochen gut gefallen, obwohl das Cover doch einen seichten Frauenroman erwarten ließ. Ein Frauenroman ist es wirklich geworden , aber schon mit einer ...

Die "Dienstagsfrauen" von Monika Peetz hat mir ausgesprochen gut gefallen, obwohl das Cover doch einen seichten Frauenroman erwarten ließ. Ein Frauenroman ist es wirklich geworden , aber schon mit einer konkreten Aussage,nämlich der, dass man auf solch einer anstrengenden Pilgerreise nicht nur an seine körperlichen Grenzen kommt, sondern auch viel über sich selbst und seine Mitstreiter erfährt. Die Dinge, die vorher wichtig waren, bekommen eine andere Bedeutung,die Beziehungen werden manchmal neu konzipiert und echte Freundschaften überstehen vieles.

Das Buch wurde sehr flüssig, mit viel Wortwitz und Situationskomik geschrieben, aber auch die ernsten Momente kamen nicht zu kurz.Die Darstellung der einzelnen Personen fand ich sehr gelungen und treffend und bekam richtig Lust mit dieser Truppe mitzuwandern. Die Landschaften, durch die die fünf Frauen wanderten, wurden auch sehr reizvoll geschildert, wie auch die Kommerzialisierung des Wahlfahrtsortes Lourdes.

Die Beschreibung des Inhalts dieses Buches erspare ich mir, alles wichtige steht im Klappentext und in anderen Rezensionen meiner Vorgänger.

Für mich ein durchweg positives Leseerlebnis, dass mich darüber nachdenken lässt,ob so eine Pilgerreise vielleicht auch für mich mal in Frage kommt.

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Veröffentlicht am 16.03.2018

Was bedeutet Freundschaft?

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Fünf Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich schon seit 15 Jahren kennen, begeben sich auf Pilgerreise auf den Jakobsweg. Judiths Mann Arne ist an Krebs ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Fünf Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich schon seit 15 Jahren kennen, begeben sich auf Pilgerreise auf den Jakobsweg. Judiths Mann Arne ist an Krebs gestorben, bevor er nach Lourdes pilgern konnte, deshalb möchte Judith seine Reise zu Ende gehen und ihre Freundinnen beschließen sie zu unterstützen und zu begleiten. Doch es wird keine gewöhnliche Pilgerreise und danach haben sich die fünf Frauen verändert.

Meine Meinung zum Buch:
Die Autorin hat einen Schreibstil gewählt, der leicht und schnell lesbar ist, teilweise kann man über Situationen und Personen schmunzeln, aber es gibt auch traurige Momente und ernste Situationen. Eine sehr gelungene Kombination, bei der alle Gefühle angesprochen werden. Gerade die Unterschiedlichkeiten der fünf Frauen macht die Würze des Buches aus. Ich glaube, jede Leserin kann sich in einer der fünf Charaktere zumindest ansatzweise wiederfinden. Die fünf Freundinnen wussten bei der Planung ihres Vorhabens bestimmt nicht, auf was sie sich einlassen und wie sich ihre Ansichten und sie sich selbst durch die Pilgerreise verändern werden. Und es stellt sich die zentrale Frage: Was bedeutet Freundschaft? – Das Buch gibt einen Anstoß, sich auch darüber Gedanken zu machen.

Cover und Titel:
Den Titel des Buches finde ich sehr spritzig und ansprechend, auch das Cover ist farblich angenehm gestaltet und gut ausgewählt: Fünf unterschiedlichen Törtchen als Symbol für die fünf unterschiedlichen Hauptakteurinnen.

Fazit:
Ein sehr gelungenes Frauenbuch, das nicht nur heitere Themen anspricht, sondern auch den nötigen Tiefgang hat.

Veröffentlicht am 30.08.2021

Eine Geschichte über Freundschaft für Zwischendurch

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„Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich ...

„Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz handelt von 5 Freundinnen mittleren Alters, die zusammen den Jakobsweg begehen wollen, um den letzten Weg des verstorbenen Ehemannes zu beenden. Dabei lüften sich Geheimnisse und die Standhaftigkeit ihrer Freundschaft in Frage gestellt.
Die 5 Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach und nach lernt der Leser sie näher kennen und auch ihre Probleme, die sie während des Weges zu bewältigen lernen. Dadurch können viele Leserinnen sich mit ihnen identifizieren. Teils zieht sich die Handlung in die Länge. Dennoch kann das Buch mit einer sehr unerwarteten Wendung punkten. Ihre Freundschaft wird im Laufe der Geschichte auf eine sehr harte Probe gestellt, die allerdings wunderbar gelöst wird und zeigt, zu was Freundschaft zustande ist. Dennoch handelt es sich hier um einen Roman, den man nicht zwingend gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 17.11.2016

Eher langatmig

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Zum Inhalt sagt der Klappentext bereits alles. 5 verschiedene Charaktere, durch äußere Umstände zusammengeführt machen sich auf den Jakobsweg. Ein kurzweiliges Buch, wenn man nicht beginnt zu hinterfragen ...

Zum Inhalt sagt der Klappentext bereits alles. 5 verschiedene Charaktere, durch äußere Umstände zusammengeführt machen sich auf den Jakobsweg. Ein kurzweiliges Buch, wenn man nicht beginnt zu hinterfragen und die Geschichte als das akzeptiert was sie ist – eine einfache Geschichte ohne wirklichen Tiefgang.

Die Charaktere der 5 Freundinnen sollen unterschiedlich sein, wirklich konsequent und gut dargestellt sind meiner Meinung nach aber nur die starke Caroline und die exzentrische Apothekersgattin Estelle. Judiths Geschichte und vor allem ihr Verlust bleiben farblos und unglaubwürdig, genau wie Kiki, deren Charakter ganz vage bleibt.

Die Frauen fahren seit 15 Jahren jährlich ein paar Tage gemeinsam weg, dennoch herrscht im Haushalt von Eva der Ausnahmezustand und Ehemann und Kinder verhalten sich, als ob sie das Erste Mal seit Jahren allein im Urlaub wäre.

Die Beziehungsgeflechte zwischen den Freundinnen werden in Nebensätzen erwähnt, was sie einander wirklich bedeuten kommt kaum heraus. Die Geschichte auf dem Pilgerweg plätschert dahin ohne dass sie sich wirklich in eine Richtung bewegt, das Buch ist nicht komisch, aber auch nicht tragisch – nichts woran die LeserInnen sich festhalten können.

Insgesamt ein Buch für zwei verregnete Nachmittage, das aber nicht wirklich abtauchen lässt.