Hinter der Power Hour verbirgt sich ein ebenso simples wie geniales Konzept:
Investiere eine Stunde am Tag und du bekommst das Leben, das dich endlich glücklich macht. Mithilfe zahlreicher Beispiele zeigt Adrienne Herbert, wie man die Kraftstunde in sein Leben integriert, Klarheit über persönliche Ziele gewinnt und diese Stück für Stück umsetzt. Als neue Gewohnheit fördert die Power Hour außerdem das Selbstbewusstsein, verbessert das Immunsystem, führt zu einem besseren Zeitmanagement und einer positiven Lebenseinstellung.
Die Power Hour - Investiere eine Stunde am Tag in deine Interessen und dein Leben wird sich verändern! Doch stimmt das wirklich und ist das auf alle LeserInnen beziehbar? Adrienne Herbert geht in ihrem ...
Die Power Hour - Investiere eine Stunde am Tag in deine Interessen und dein Leben wird sich verändern! Doch stimmt das wirklich und ist das auf alle LeserInnen beziehbar? Adrienne Herbert geht in ihrem Buch auf verschiedene Themen ein, die das Leben positiv beeinflussen sollen. So spricht sie über die Macht des Denkens, mächtige Gewohnheiten, die Macht der Bewegung, des Schlafes, der Menschen und der Ziele und zuletzt darüber, wie man seine eigene Power Hour am Morgen gestalten kann. Alle Kapitel empfand ich als sehr informativ und gut recherchiert. Die Autorin hat sich oft auf andere Personen und teilweise auch WissenschaftlerInnen bezogen und so manche Bücher empfohlen. Adrienne hat die Wichtigkeit der allerersten Stunde des Tages deutlich hervorgehoben, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Idee, eine Stunde früher aufzustehen, gefällt mir. Auch wenn ich es nicht jeden Morgen schaffe (ich bezweifle, dass es Menschen gibt, die das wirklich ohne jede Ausnahme schaffen) liebe ich die Ruhe und Stille in der Frühe, wenn ich nur auf mich selbst hören muss!
Das Cover ist ohne Zweifel ein echter Hingucker! Es passt perfekt zum Thema. Auch der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, da dieser sehr motivierend war und mich so inspirieren konnte. Ich fand die Themen sehr gut ausgearbeitet und habe mich gut informiert gefühlt. Auch wenn manche Ideen etwas schwer umzusetzen sind, ist denke ich, für jeden etwas dabei. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass die Autorin von ihrer nicht ganz einfachen Kindheit schrieb und von den erschwerenden Umständen. Darunter erwähnte sie, dass sie eben eine Frau ist und dadurch Nachteile erfährt. Ja, dem stimme ich zum Teil zu, aber das ist meiner Meinung nach kein Grund, im eigenen Buch eigentlich nur die Frauen anzusprechen. Als Mann hätte ich mich beim Lesen dieses Buches vermutlich nicht angesprochen gefühlt.
Wie dem auch sei, alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es dank des motivierenden Schreibstils, der spannenden Themen und des wunderschönen Covers auch weiterempfehlen. Ein gutes Buch für alle, die einen Motivationsschub benötigen und ihr Leben ein Stündchen früher beginnen möchten!
Meine Gedanken bevor ich das Buch „Power Hour“ von Adrienne Herbert zu lesen begonnen habe, waren die gespannte Erwartung, ob es mein Leben verändern wird oder – um klein anzufangen – ob ich es schaffen ...
Meine Gedanken bevor ich das Buch „Power Hour“ von Adrienne Herbert zu lesen begonnen habe, waren die gespannte Erwartung, ob es mein Leben verändern wird oder – um klein anzufangen – ob ich es schaffen werde ein Ziel für mich herauszufinden und festzulegen, welches ich mit Hilfe der Power Hour erreichen kann. Um dem Fazit vorweg zu greifen: Ich habe es nicht ganz geschafft, aber viele gute Ideen mitgenommen, an die ich mich nach und nach herantasten werde.
Der erste Eindruck vom Cover war motivierend und belebend. Hätte ich das Buch in einem Buchladen gesehen, hätte ich es sofort in die Hand genommen und interessiert drauf losgelesen. Es versprüht motivierende Funken und zeigt gleichzeitig auf – und das ist der Gedanke, der nach lesen des Buches entstand – dass die Power Hour der Ausgang für so viele unterschiedliche (bunte) Ideen und Ziele sein kann. Der Untertitel „Wenig ändern alles erreichen“ (im englischen übrigens „How to Focus on Your Goals and Create a Life You Love“) wirkt erst einmal sehr vielversprechend, denn wer möchte viel ändern in seinem Leben? Wenn man die bequeme Seite des Lebens wählen kann, wieso sollte man die mühsame nehmen?
Die Power Hour sollte eine Stunde am Morgen sein, die nur einem selbst gewidmet ist. Allein damit fängt es bereits im ersten Kapitel an schwer zu werden. Ok, kann ich mir aktuell nicht vorstellen, aber vielleicht ja dann später.
Adrienne Herbert sagt selbst, dass sie zu den Menschen gehört, die bei einem „Versuch’s mal“ so lange dranbleiben bis sie es hinbekommen oder endgültig gescheitert sind. Da fängt es bei mir schon an schwierig zu werden, da meine Ausdauer in dieser Hinsicht eher dem Flucht- statt dem Kampfcharakter trägt. Ist das Buch also nur eine Anleitung für solche, die sich problemlos selbst motivieren und durchhalten können?
Die Autorin bringt viele gute Ratschläge und interessante Ansätze mit rein. Zum Beispiel lerne ich, dass man einen Unterschied zwischen fixiertem und wachstumsorientiertem Denken machen kann. Des Weiteren gibt sie aber auch Ratschläge zu Vorgehensweisen, wie man sich motivieren kann oder wie man seine Ziele herausfinden kann. Z.B. nennt sie die 6 Fragen für die Power Hour, die man sich jeden Morgen beantworten sollte („Was kann ich heute schaffen und Gutes tun?“). Ein guter Ansatz, den ich mir wirklich zu Herzen nehmen (sollte), um motiviert und vor allem fokussiert in den Tag starten zu können. Vielleicht merkt man es, aktuell tue ich mich noch schwer die Ratschläge zu befolgen. Dafür will ich mir das Buch tatsächlich noch einmal durchlesen und nach und nach das ein oder andere in meinem Leben integrieren.
Ertappt fühle ich mich, als sie darauf anspringt, dass wir nicht den leichten Weg wählen sollten (aber man muss doch laut Untertitel wenig verändern?!), da es uns nicht dorthin bringt wo wir hinwollen, „sonst etwas auf der Strecke bleibt“. Da driften gleich die Gedanken ab: Bei welchen Dingen mache ich das? Und bedauerlicherweise leider bei einigen.
Zusätzlich zu den oben angeführten Fragen gibt Adrienne auch die Aufgabe zu überlegen welche nützlichen und unnützen Gewohnheiten man so mit sich herumschleppt.
Wer direkt zur Umsetzung der Power Hour kommen möchte, der benötigt wohl nur Kapitel 1 und 7. Für die Gestaltung der Power Hour gibt sie verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten der Zeitaufteilung (30 min für Bewegung, 30 min für Gebete, etc.). Während des gesamten Buches gibt sie mehrere Beispiele von Zielen, die man sich setzen könnte und gibt selbst an, dass sie mittlerweile auch viele unterschiedliche Ziele in der Power Hour behandelt hat, wie z.B. das Buch zu schreiben oder regelmäßig zu trainieren. Für die Power Hour ist die Vorbereitung sehr wichtig, sodass sie am Ende 5 Regeln aufstellt, die zunächst definiert werden müssen, wie Ziel, Fristen, Erfolgsetappen etc.
Aber kann ich mir nun vorstellen die Power Hour wirklich zu machen, wenn ich schon nicht beim Lesen damit angefangen habe? Nun, ich habe mir während des Lesens viele Gedanken gemacht und auch im Alltag das ein oder andere Mal z.B. über unnütze Gewohnheiten. Für mich steht fest, dass ich dem ganzen eine Chance geben will und es mal versuche, was bei mir aber anders ausgelegt werden kann als bei Adrienne, da ich eher nicht so viel Ausdauer bei der Verfolgung von Zielen habe. Dennoch habe ich mir notiert, dass ich zunächst damit anfange die Power Hour dafür zu nutzen mir weitere Gedanken über die Vorbereitung der Power Hour zu machen, für mich die Fragen, die als Hilfestellung gedacht sind, zu beantworten und somit herauszufinden welche Ziele ich weiterhin verfolgen und ggf. in der Power Hour angehen werde.
Zum Leseerlebnis muss ich anfügen, dass ich einen guten Lesefluss hatte, da es viele Beispiele gab, die mir einen Denkanstoß gaben, es aber auch mit viel Witz geschrieben wurde, der mir zeigte, dass niemand perfekt ist, auch wenn er am Ende alles irgendwie hinbekommt. Anscheinend soll oder wird (statistisch) dieses Buch nur von Frauen gelesen (werden), da es nur die weibliche Anrede gibt. Stört mich als weibliche Leserin weniger, ist aber etwas, wo selbst ich (und vor allem in Zeiten der Geschlechtergleichstellung) drüber gestolpert bin. Zusätzlich empfand ich das Buch ab und an, als Marketingwerkzeug, da sehr oft auf andere Bücher, den eigenen Podcast oder einmal auf die Vorteile von Veganismus hingewiesen wurden. Auch wenn Buchtipps zum weiteren einlesen bestimmter Themen immer sinnvoll sind, so würde ich doch arm werden, wenn ich alle Bücher kaufen würde, die hier aufgeführt sind. Zuletzt möchte ich noch einmal anmerken, dass der Untertitel in der deutschen Fassung mehr verspricht als er hält. Da ist der englische Titel schon wesentlich inhaltsorientierter und weniger Marketing, was das Buch nicht nötig hat, da es allein durch das Cover und beim Lesen der Inhaltsangabe neugierig genug macht.
FAZIT
Eine klare Empfehlung für alle, die neu in dem Thema sind, vielleicht für sich eine Bestätigung brauchen, dass sie sich aus dem stressigen Leben rausziehen dürfen und gewillt sind ihre Ziele zu definieren und anzugehen.
„Ich werde auf gar keinen Fall die Schlummertaste drücken. NIEMALS.“
Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus und wenn du jeden Tag eine Stunde mehr Zeit hättest – was würdest du tun?
Es geht um ...
„Ich werde auf gar keinen Fall die Schlummertaste drücken. NIEMALS.“
Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus und wenn du jeden Tag eine Stunde mehr Zeit hättest – was würdest du tun?
Es geht um das Prinzip der „Power Hour“ und darum wie das eigene Mind Set, Schlaf, Bewegung, zwischenmenschliche Beziehungen und die eigenen Ziele unser Leben beeinflussen. Adrienne Herbert startet mit einer sehr persönlichen und motivierenden Ansprache an die Leser. Man bekommt Lust, sich mit dem Thema zu beschäftigen und glaubt auch, dass man etwas verändern kann. Das Buch ist gut aufgebaut, sodass man nach Lust und Laune durch die Kapitel stöbern und sich mit dem Thema, das einen gerade interessiert, beschäftigen kann.
Die Kapitel sind angenehm zu lesen und leicht verständlich. Es wird ein breites Spektrum an Themen abgedeckt. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die vielen Denkanstöße und die Hinweise auf weiterführende Literatur. Die vielen Beispiele und Erfolgsgeschichten anderer Leute hingegen, waren mir persönlich hin und wieder etwas zu viel.
Auf den letzten Seiten bekommt man ein paar Denkanstöße für die Gestaltung einer eigenen Power Hour. Dieses Kapitel kommt meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Das Cover wirkt auf den ersten Blick wie ein typischer Ratgeber, hebt sich aber durch den Rot-Weiß-Kontrast ab. Der Kreis erinnert an eine Uhr und greift so die Thematik der „Power Hour“ visuell auf. Besonders gut gefällt mir dabei, dass der Kreis aus vielen kleinen bunten Punkten aufgebaut ist, die die vielen verschiedenen Möglichkeiten, seine individuelle Power Hour zu gestalten, symbolisieren.
Insgesamt hat mir „Power Hour“ für den Einstieg in die Materie gut gefallen. Für Menschen, die sich schon länger und tiefergehend mit den angesprochenen Themen beschäftigt haben, kratzt das Buch inhaltlich allerdings nur an der Oberfläche.
Dieses Buch ist ein Anfang. Der erste Schritt. Den zweiten musst du selber gehen.
Hinter der Power Hour verbirgt sich ein ebenso simples wie geniales Konzept: Investiere eine Stunde am Tag und du bekommst das Leben, das dich endlich glücklich macht. Mithilfe zahlreicher Beispiele zeigt ...
Hinter der Power Hour verbirgt sich ein ebenso simples wie geniales Konzept: Investiere eine Stunde am Tag und du bekommst das Leben, das dich endlich glücklich macht. Mithilfe zahlreicher Beispiele zeigt Adrienne Herbert, wie man die Kraftstunde in sein Leben integriert, Klarheit über persönliche Ziele gewinnt und diese Stück für Stück umsetzt. Als neue Gewohnheit fördert die Power Hour außerdem das Selbstbewusstsein, verbessert das Immunsystem, führt zu einem besseren Zeitmanagement und einer positiven Lebenseinstellung.
Die Autorin zeigt mit Leichtigkeit dem Leser/ der Leserin Möglichkeiten auf, wie er/ sie die kleinen Dinge im Leben wieder mehr zu schätzen lernt, was sehr schön ist, da man diese Fähigkeit schnell vergisst. Gerne habe ich mich von ihr erinnern lassen, wie es geht. Dabei geht sie auf verschiedene Aspekte im Leben ein, u.a. auf den Einfluss anderer Menschen auf einen selbst oder die hohe Priorität eines erholsamen Schlafes. Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen, da die Autorin auch viel aus ihrem eigenen Leben berichtet und man so die Möglichkeit hat, aus ihren Erfahrungen zu lernen. Mit anschaulichen Beispielen beschreibt sie, wie man es schafft, Ruhe in einer hektischen Welt zu finden sowie neue und starke Gewohnheiten aufzubauen, während man alte und kraftraubende Gewohnheiten ablegt. Adrienne Herbert hat mir mit ihrem Buch einen neuen Blickwinkel auf gewisse Dinge gegeben und ich habe verstanden, dass man sich nicht dafür schämen muss, wenn man an etwas scheitert, sondern dass man daran wächst. Am Ende des Buches gibt sie dem Leser/ der Leserin noch einmal konkrete Tipps und Ratschläge mit, wie man die Power Hour individuell am besten gestalten und umsetzen könnte.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch auf jeden Fall dazu inspiriert, Neues auszuprobieren und zu Lernen. Empfohlen für jeden, der mehr Kraft aus dem was er/ sie tut schöpfen möchte und etwas verändern will.