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Veröffentlicht am 18.04.2017

Das Geheimnis von Leben und Tod

Das Geheimnis von Leben und Tod
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Heute stelle ich euch mal ein Buch der etwas anderen Art vor. Es ist ein Roman,
der sehr viele Genres beinhaltet, weshalb es wahrscheinlich mehrere
Leute ansprechen wird.
Es gibt ein paar Thriller, Horror, ...

Heute stelle ich euch mal ein Buch der etwas anderen Art vor. Es ist ein Roman,
der sehr viele Genres beinhaltet, weshalb es wahrscheinlich mehrere
Leute ansprechen wird.
Es gibt ein paar Thriller, Horror, historische und religiöse Elemente.
Alles zusammen ist es die perfekte Kombination, zumindest in dieser Geschichte.

Wir begleiten in dem Buch drei verschiedene Sichtweisen, immer mit dem Kapitelwechsel
kommt eine anderer Charakter. Unsere eigentliche Protagonistin Jackdaw, war mir am Anfang etwas unsympathisch, da man keine Nähe zu ihr aufbauen konnte. Doch mit dem Lauf der Geschichte sind gleichzeitig meine Emotionen zu ihr mitgewachsen. Ich habe sie
von der einen auf die andere Sekunde lieben gelernt. Ihre Kapitel waren für mich die spannendste Sicht von den Dreien.
Der Professor Felix ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen, da er mich sehr an
den Charakter Robert Landgon aus den Büchern von Dan Brown erinnert. Er ist locker, klug, weise und hat Humor. Seine Sichtweise kam sehr selten dran, aber wenn sie mal
zu lesen war, war es zwar nicht die größte Spannung, aber dennoch interessant, da man viele Fakten erfährt.
Und die dritte und somit letzte Sicht ist aus dem 16. Jahrhundert
von Edweard Kelley erzählt. Vor jedem Kapitel gibt es einen kleinen Auszug aus seinem Tagebuch. Das besondere daran ist, dass es Edward Kelley sowie seinen Meister John Dee wirklich gab. Die Autorin hat wirklich gut recherchiert. Am Ende vom Buch gibt es noch eine
kleine Beschreibung von ihr, in der sie noch etwas dazu sagt. Die richtig tiefgehenden
Fakten hat sie beibehalten, doch um ihre Geschichte auszuschmücken hat sie natürlich noch ein wenig hinzugefügt.

Da man wusste, dass es die beiden Männer, sowie Elisabeth Báthory, wirklich gab,
hatte man das Gefühl man reist tief in die Vergangenheit und erforscht wie es dort
zugegangen war. Es gab auch viele Informationen, welche die Geschichte zusätzlich noch spannender gemacht haben. Obwohl es in diesem Buch schon so viel Spannung gab,
kam immer und immer mehr dazu.

Ich liebe Bücher die spannend, aber auch gleichzeitig sehr informativ sind.
Dieses Buch war eines der besten welches ich seit langer Zeit gelesen habe.
Das Buch hat wirklich Spaß gemacht und deswegen kann ich es wirklich nur jedem
empfehlen es mal auszuprobieren. Wer es lieber weniger blutig mag, zwar kommt es nicht oft vor, aber dennoch, sollte es vielleicht nicht unbedingt lesen. Auch Leute die sich schnell gruseln sollten davon lieber die Finger lassen. Ich liebe Horror, weswegen ich es
toll fand mich abends mit diesem Buch ins Bett zu kuscheln und es zu lesen.
Es war die beste Gruselatmosphäre - ich kann es nur jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Der erste Fall für Somkey!

Die Blutlinie
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Heute stelle ich euch ein Buch vor, dass euch wahrscheinlich sehr bekannt ist.
Lang' hats gedautert, aber nun hab auch ich dieses einfach geniale Werk von Cody McFadyen gelesen.

Ich muss ehrlich sagen, ...

Heute stelle ich euch ein Buch vor, dass euch wahrscheinlich sehr bekannt ist.
Lang' hats gedautert, aber nun hab auch ich dieses einfach geniale Werk von Cody McFadyen gelesen.

Ich muss ehrlich sagen, dass die ersten 200 Seiten ein bisschen zäh und langatmig waren.
Man musste erstmal jeden Charakter dieser Reihe kennen lernen und verstehen wer zu wem wie steht. Es gab also sehr viele Informationen, was in einem ersten Teil einer längeren Serie ganz normal ist. Wäre der Schreibstil aber nicht so genial gewesen und hätte
dem ganzen nicht so mehr spannung verpasst, muss ich sagen, hätte ich das Buch wahrscheinlich erst einmal pausiert.

Zum Glück habe ich es nicht gemacht, denn als dann der Mörder endlich erscheint, kommt viel mehr Action und Handlung auf. Es wird unbeschreiblich
spannend. Man wird von einer Situation in die andere gerissen und weiß gar nicht was man davon halten und wen man verdächtigen soll. Ich wusste tatsächlich bis zur Auflösung nicht wer der Mörder ist. Das gibt es bei mir eher selten, denn ich habe immer 2-3 Leute im Visier, welche mir ein wenig suspekt vorkommen und ich sie so als Täter nicht
ausschließe. Doch in diesem Buch kamen die Handlungen so unerwartet, dass gar nicht genug Zeit war darüber nachzudenken wer es nun ist. Es kam alles Schlag auf Schlag, doch trotzdem ist die Spannung immer weiter gestiegen.

Mit am besten hat mir wirklich die Schreibart von Cody McFadyen gefallen. Sie war sehr einfach, aber trotzdem nicht zu fade. Sie hatte genau die richtige Portionierung von spannender Erzählperspektive und Informationen. Es war wirklich interessant so viel über Mordermittlungen sowie ein paar Informationen über frühere Mörder zu lesen.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen, das Buch war spannend, informativ,
handlungsreich und interessant - also perfekt.

Vor allem die unerwartete Wendung am Ende der Geschichte hat wirklich alles rausgerissen- einfach genial.

Also falls ihr gerne Thriller lest, ist diese Reihe ein absolutes Muss. Ich schäme mich ja fast, dass ich es erst jetzt gelesen habe. Also ganz klare Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Im ersten Augenblick

Im ersten Augenblick
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Heute gibt es mal eine Rezension über die bislang außergewöhnlichste und tiefsinnigste
Liebesgeschichte, die ich bis jetzt gelesen habe. Da das Buch nicht allzu viele Seiten hat,
beginnt die Geschichte ...

Heute gibt es mal eine Rezension über die bislang außergewöhnlichste und tiefsinnigste
Liebesgeschichte, die ich bis jetzt gelesen habe. Da das Buch nicht allzu viele Seiten hat,
beginnt die Geschichte sehr schnell nach dem Einstieg. Wir begleiten Arthur und bekommen in kurzen Abständen immer mal wieder etwas aus seinem früheren Leben erzählt.
In seiner Familie herrschte sehr viel Unglück und auch zum jetzigen Zeitpunkt ist nicht alles so ausgewogen wie es sein sollte. Arthur lebt in seinem kleinen Häuschen vor sich hin und wir begleiten ihn dabei. Es ist keineswegs so unspektakulär wie es sich gerade anhört.
Es ist wirklich spannend und interessant etwas über seine frühere Person und die Personen um ihn herum zu erfahren.
Er ist ein sehr ehrlicher, etwas tollpatschiger aber liebenswürdiger Charakter. Der Autor hat seinen Charakteren in diesen wenigen Seiten wieder sehr viel Charakterfarbe verliehen.
Zu den anderen Charakteren, sowie Scarlett, oder eher Jeanine, möchte ich nicht so viel sagen. Denn es ist eine kleine Überraschung die einen beim lesen erwartet.

Ich habe mir sehr viel markiert, da wirklich so viele schöne und tiefgründige Sätze in diesem Buch stehen, die einem ans Herz gehen.
Der Schreibstil war ab und an etwas anstrengend, da wirklich sehr viele französische Begriffe vorkommen. Die poetische Ader vom Autor hat dies aber wieder wett gemacht.
Es ist eine kleine schöne, mal etwas andere Liebesgeschichte. Was mir sehr gut gefallen hat ist die Tatsache, dass in diesem Buch mal gezeigt wird, dass Liebesgeschichten nicht immer rosig enden. Es war deswegen ziemlich traurig, aber es war einfach authentisch.

Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen. Falls ihr Liebesgeschichten mögt lest es bitte. Es ist wirklich unbeschreiblich schön.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Während du stirbst

Während du stirbst
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Das Cover verspricht schon einiges und lässt das Buch sehr interessant
wirken, weshalb es mir sofort ins Auge gesprungen ist. Und ich muss euch
sagen, es hat meine Erwartungen vollkommen übertroffen.


Wir ...

Das Cover verspricht schon einiges und lässt das Buch sehr interessant
wirken, weshalb es mir sofort ins Auge gesprungen ist. Und ich muss euch
sagen, es hat meine Erwartungen vollkommen übertroffen.


Wir begleiten in diesem Buch unsere Hauptprotagonistin Jessica, sie ist ein sehr
zurückhaltender, ich würde sagen "unscheinbarer" und außergewöhnlicher Charakter.
Sie ist sehr verschlossen und lebt ein wenig in ihrer eigenen Gedankenwelt, was mir sehr zugesagt hat, da wir so wirklich viel von ihren Ansichten und Gedanken erzählt bekommen.
Sie war ein sehr interessanter Charakter und spannend zu lesen. Doch auch bei den anderen Protagonisten hat die Autorin sich sehr viel Mühe gegeben. Jeder hat eine
ganz andere Charakterfarbe, zum Beispiel wirken die Brüder von Jessica sehr eingebildet,
ihr Freund sehr auf sich bezogen und die Mutter sehr darauf bedacht das ihr Image
nicht zerstört wird. Einzig und allein hat ein wenig die Polizistin gestört, die den Fall aufklärt. Sie war eine stereotype Polizistin die die obligatorischen Eheprobleme hat, die eigentlich in jedem Thriller oder Krimi vorhanden sind.
Diese Abwechslungen und verschiedenen Typen zu lesen hat sehr
viel Spaß gemacht, da man merkte das die Autorin sich wirklich sehr viel Mühe
gegeben hat.


Die Idee ist mal eine andere und ich denke das es sie so auch noch nicht gibt.
Das Hauptthema ist, vom ersten Anschein her, das Jessica über Weihnachten in
der Wohnung ihres Entführers festgehalten wird, aber ihr werdet sehr überrascht sein was noch alles ans Licht kommt wenn ihr es lest. Tolle Idee, kann man nicht anders sagen.


Die Geschichte fängt erstmal sehr unscheinbar an, dass ändert sich aber nach den ersten 50 Seiten des Buches. Wir stürzen sofort in die Geschichte und werden praktisch von ihr aufgesogen. Es fehlt wirklich nicht an Spannung oder Handlungen. Es gibt ab und zu ein paar ruhige Situationen/Szenen in dem Buch, die aber überhaupt nicht langweilig
oder gezwungen wirken. Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt und ich muss sagen, der zweite Teil war einfach nur nervenaufreiben, aber im Guten Sinne. Ich konnte das Buch im ersten Teil schon nicht mehr weglegen, aber als der zweite dann begonnen hat, habe ich es
einfach nur noch inhaliert. Die Autorin spielt hier mit sehr vielen Verwirrungen und
kleinen Psychespielchen was den Leser nur noch mehr anspornt weiter zu lesen.


An Spannung und Geschehnissen hat es, wie schonmal erwähnt, überhaupt nicht gemangelt. Die Autorinnen hat diese genau richtig portionierst und positioniert.
Dem Leser konnte nicht langweilig werden, da es einfach so viele Handlungen gab die man unbedingt bis zum Ende hin verfolgen wollte.


Der Schreibstil war zwar jetzt nichts außergewöhnliches, aber er hat mir alles gegeben
was ich in einem guten Buch brauche - Spannung, flüssiges und unkompliziertes lesen.
Es hat wirklich Spaß gemacht ihr Buch zu lesen und ich wünsche mir definitiv weiter Bücher von ihr !

Veröffentlicht am 18.04.2017

Diebe im Olymp

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nie wirklich für Percy Jackson interessiert habe. Ich habe auch den Film nie gesehen. Jedoch kam der Tag, als mein Freund und ich im Buchladen den Taschenbuchschuber ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nie wirklich für Percy Jackson interessiert habe. Ich habe auch den Film nie gesehen. Jedoch kam der Tag, als mein Freund und ich im Buchladen den Taschenbuchschuber entdeckt haben. Natürlich haben wir ihn mitgenommen, da es es für eine Buchreihe ein unschlagbarer Preis ist. Leider bin ich nach dem Lesen nicht so überzeugt wie ich erwartet hätte, aber es hat großen Spaß gemacht.
Wir starten in dieser Geschichte ähnlich ein wie in Harry Potter, da Percy auch erst mal ein kleiner Junge von zwölf Jahren ist und einiges einstecken beziehungsweise verarbeiten muss. Jedoch versteh ich nicht wieso diese Geschichten so arg miteinander verglichen werden, da es um zwei ganz verschiedene Themen geht. Die oben genannten Vergleiche die ich ziehen konnte, waren diese. Mehr gibt es nicht. Eventuell noch das Dreier-Grüppchen was hier entsteht, da es hier auch zwei Jungs und ein Mädchen gibt. Auf jeden Fall hat mich während des Lesens an keiner Stelle etwas an Harry Potter erinnert.
Den Anfang des Buches fand ich sehr verwirrend, denn ich hatte das Gefühl der Autor erzählt fünf Geschichten auf einmal. Das Geschehen war sehr hektisch und überstürzt, was mich total wirr im Kopf gemacht hat. Des weiteren hatte ich dauerhaft das Gefühl in eine einzige Parodie von Percys Leben zu lesen. Mir kam es wirklich so vor als würden der Autor und deren erschaffene Charaktere Percy sowie den Leser auf den Arm nehmen. Ich mag Humor und Sarkasmus in Büchern, jedoch hätte ein wenig Ernsthaftigkeit diesem Buch nicht geschadet. Vor allem, weil es auch nicht mein Humor war, hat mich der Sarkasmus oft genervt. Es hat für mich fast gezwungen gewirkt, so als wolle der Autor unbedingt das man während des Lesens lacht.
Nichts desto trotz sind mir die Charaktere schnell sympathisch gewesen und ans Herz gewachsen. Ich freue mich jetzt schon vier weitere Geschichten mit ihnen erleben zu dürfen. Sie hatten alle ihren eigenen tiefgehenden Charakter, es wurde wirklich großen Wert darauf gelegt, dass sie ihre eigenen Charakterzüge und -farben haben.
Leider hat mir der Schreibstil nur zur Hälfte zugesagt, da ich nicht dauerhaft ein Bild vor Augen habe, wie das zum Glück bei den meisten Geschichten so ist. Also der Autor hat mir zu wenig beschrieben und umschrieben. Ich hoffe, dass das in den nächsten Bänden besser wird, da ich nun nicht wirklich ein Bild von den Charakteren habe, was ich sehr schade finde.
Was mir aber sehr gefallen hat, war das eine sehr große Spannung aufgekommen ist und ich damit erst einmal gar nicht gerechnet habe. Ich habe zum Ende hin dann richtig mitgefiebert und war froh als mein Adrenalinspiegel wieder gesunken ist.

Also bis jetzt kann ich euch nur den ersten Band empfehlen, da es wirklich Spaß macht es zu lesen und man doch eine Menge lernen kann. Ich freue mich auf die weiteren Bände.