Leichte Kost, süße Story für zwischendurch
Zu aller erst muss ich den Schreibstil loben. Der hat mir wirklich gut gefallen. Ihm hat weder etwas an Ernst, noch an Humor gefehlt und ich flog durch die Leichtigkeit nur so durch die Seiten.
Den Anfang ...
Zu aller erst muss ich den Schreibstil loben. Der hat mir wirklich gut gefallen. Ihm hat weder etwas an Ernst, noch an Humor gefehlt und ich flog durch die Leichtigkeit nur so durch die Seiten.
Den Anfang des Buches fand ich etwas zäh, die Idee mit der Bucketlist sogar ein kleines bisschen ausgelutscht. Mir persönlich wurden die Charaktere auch nicht von Anfang an ausreichend beschrieben, insbesondere deren Hintergrundstory, Vergangenheit und Charakter.
Zwar kam mir Beck direkt sympathisch vor und auch Lyla konnte ich schnell in mein Herz schließen, aber ich hätte doch gerne mehr über die beiden gelesen. Für mich hätte das Buch auch gut und gerne ein paar mehr Seiten haben können.
Ab dem 2. Abschnitt hat es mir deutlich besser gefallen. Wie bereits in der Diskussionsrunde erwähnt, hatte ich Sorge, dass das Thema Freundschaft + etwas schwierig sein könnte, war es aber im Endeffekt doch nicht. Mich hat es gefreut, wie sich die Beziehung zwischen Lyla und Beck entwickelt hat und ich habe mit den beiden echt mitgefiebert.
Spoiler
Meiner Meinung nach hätte man besonders Becks Situation mehr einbringen bzw. ausschmücken können. Besonders das mit der zweiten kleinen Schwester. Das war irgendwie so dahin gesagt, Beck ist kurz ausgerastet und hat Lyla völlig ohne Erklärung abserviert. Mir ging das Ganze viel zu schnell und war meiner Meinung nach nicht schön eingebaut.
Mir hat einfach das gewisse Etwas gefehlt. Es war eine leichte, süße Story für zwischendurch, aber nichts wirklich Emotionales.
Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und hatte ein paar schöne Lesestunden