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Veröffentlicht am 31.08.2021

Die Frage aller Fragen

Versteht mich mein Hund?
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Klappentext:

„Wie genau die fünf konventionellen Sinne des Hundes funktionieren, und wie es sein kann, dass viele Tiere tatsächlich über einen sechsten Sinn verfügen, der ihre innige Verbindung zu ihren ...

Klappentext:

„Wie genau die fünf konventionellen Sinne des Hundes funktionieren, und wie es sein kann, dass viele Tiere tatsächlich über einen sechsten Sinn verfügen, der ihre innige Verbindung zu ihren Besitzern zusätzlich stärkt, das erklärt Sophie Collins in diesem kompakten und praktischen Führer zur Wahrnehmung und Intelligenz von Hunden. Sie schildert anschaulich, wie Hunde die Welt wahrnehmen, und vermittelt faszinierende Erkenntnisse über den überlegenen Geruchssinn, das feine Gehör und das gewisse Etwas, das viele Hunde instinktiv erahnen lässt, wann Gefahr droht oder wann beispielsweise auch etwas mit ihren Menschen im Argen liegt.“



Es ist ja die große Frage als Hundebesitzer: Versteht mich mein Hund?

Dieses Buch versucht darüber etwas Aufschluss zu geben und erklärt dem Leser nicht nur die Sinne und die Sinneswahrnehmung des Hundes, sondern eben auch die Intelligenz. Da ich schon einige Bücher darüber gelesen habe, seit 25 Jahren selbst Jagdhunde besitze, kann ich hier nur feststellen: dem Leser begegnen hier keine neuen Erkenntnisse. Wer einen Hund hat und sich mit ihm und der entsprechenden Literatur befasst, erlangt dadurch schon eine Menge Wissen und schlussendlich beantwortet sich die Frage der Autorin von ganz allein wenn ihr Hund ihre Kommandos beherrscht. Kann er Platz, Sitz, Bleib, Bellen auf Kommando….? Na dann versteht er Sie doch! Das wichtigste ist doch, dass der Hund und der Besitzer eine vertrauensvolle Einheit sind und dies blind und ohne lautes Gebrüll funktioniert. Aus Erfahrung kann ich nur sagen: meine Hunde haben mich bis jetzt immer „verstanden“ und es war/ist eine Bereicherung mit ihnen zu leben. Für mich zählt aber am meisten, das ich den Hund verstehe, denn reden können die Vierbeiner bekanntlich nicht und es ist enorm wichtig ihn zu verstehen, wenn etwas nicht so stimmt wie es eigentlich aber soll…..

Rundum sei gesagt, dieses Buch ist ein nettes „Obendrauf“ für alle wissensdurstigen Hundebesitzer, die nie genug vom Themen „Lernen“ bekommen. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne für diesen kompakten Hundeführer.

Veröffentlicht am 27.08.2021

Irritierender Buchtitel

Igel sucht Unterschlupf
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Klappentext:

„Ein Winterparadies für Tiere in Ihrem Garten! Hier erfahren Sie alles über nachhaltige und artgerechte Winterhilfe für Vögel, Igel, Eichhörnchen und andere sympathische Tiere. Zahlreiche ...

Klappentext:

„Ein Winterparadies für Tiere in Ihrem Garten! Hier erfahren Sie alles über nachhaltige und artgerechte Winterhilfe für Vögel, Igel, Eichhörnchen und andere sympathische Tiere. Zahlreiche Projekte wie ein Silo-Futterhäuschen für Vögel, ein Unterschlupf für Igel, Schlafplätze für Eichhörnchen, Siebenschläfer, Kröten oder Insekten lassen sich ganz einfach umsetzen. Was tun bei abgemagerten Igeln im Spätherbst? Wie füttere ich Vögel artgerecht? Was schmeckt wem? Das Buch ist gespickt mit Tipps, die Sie auch im kleinen Garten anwenden können. Dazu erhalten Sie spannende Infos zu den Überlebensstrategien der Tiere im Winter. Geprüft und empfohlen von der Deutschen Wildtier Stiftung.“



Gleich vorweg: der Buchtitel irritiert gewaltig, denn hier geht es nicht nur rund um den Igel, wie man eigentlich meinen könnte, sondern generell um die Winterhilfe für unsere lieben Gartengäste wie Eichhörnchen, Vögel und Co.. Ja, das Buch gibt viele zahlreiche Tipps, aber dennoch weiß ein passionierter Natur-Gärtner eigentlich alles was hier zu finden ist. Dieses Buch zähle ich in die Kategorie: eines von vielen Büchern zum Thema Winterhilfe für Gartenbewohner.

Neben aufschlussreichen Texten sind hübsche Fotos und lehrreiche Tipps zu entdecken. Alles in allem sehr übersichtlich und ehrlich gesagt, auch etwas überflüssig - ich vergebe 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 27.08.2021

Die Geister, die ich rief

Kleine Paläste
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Klappentext:

„Mehr als dreißig Jahre haben Hanno Holtz und Susanne Dreyer sich nicht gesehen, obwohl sie direkt nebeneinander aufgewachsen sind. Nun ist Hanno in die Kleinstadt seiner Kindheit zurückgekehrt ...

Klappentext:

„Mehr als dreißig Jahre haben Hanno Holtz und Susanne Dreyer sich nicht gesehen, obwohl sie direkt nebeneinander aufgewachsen sind. Nun ist Hanno in die Kleinstadt seiner Kindheit zurückgekehrt und kümmert sich nach dem Tod seiner Mutter um den Vater. Unsicher streift er durch die kleine Welt, aus der er als Jugendlicher vor Jahrzehnten ausgebrochen ist. Susanne sieht ihm dabei zu. Sie hat ihr Elternhaus und besonders den Platz am Fenster im Obergeschoss mit Blick auf das Haus der Familie Holtz nie verlassen. Als sie sich entschließt, Hanno ihre Hilfe anzubieten, wird die Ruhe des Ortes gestört. Denn plötzlich treffen alte Erinnerungen aufeinander, in deren verschleiertem Zentrum eine Geburtstagsfeier im Sommer 1986 steht. Niemand ist davon unversehrt geblieben und niemand kann den Blick abwenden, als nach fast dreißig Jahren nun Licht durch die Risse der kleinen Paläste dringt.“



Die Geschichte „Kleine Paläste“ stammt aus der Feder von Andreas Moster. Eines fällt auch gleich auf, nämlich das explosive Cover. Auch die Geschichte hat einen gewissen Reiz und brilliert mit einer grandiosen Wortwahl und Sprachmelodie. Moster setzt hier sehr gekonnt Wortspielerei ein und versucht den Leser so zu fesseln. So ganz konnte es bei mir nicht wirken, denn die Geschichte ist mir an vielen Stellen einfach zu verworren und erinnert in einigen Zügen an (Horror)- Filmchen a la Stephen King oder Alfred Hitchcock, aber weniger an eigenen Gedanken. Die Grundidee der Story ist wahrlich nicht schlecht getroffen aber viele Parts verlieren sich im Sande der Aufklärung/ Lösung und hinterlassen eher ein großes Fragezeichen beim Leser als ein aha-Erlebnis - da kann auch die irre Sprache nichts wieder wettmachen.

Ein Roman der besonderen Art aber für mich kein Knallet. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2021

Zu oberflächlich

Schöner Sichtschutz selbst gemacht
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Klappentext:

„Neugierige Nachbarn, angrenzende Straßen – es gibt gute Gründe, warum Sichtschutz sinnvoll ist. Und vor allem gibt es viele tolle Möglichkeiten und Beispiele! Ob klassische Hecke, rustikale ...

Klappentext:

„Neugierige Nachbarn, angrenzende Straßen – es gibt gute Gründe, warum Sichtschutz sinnvoll ist. Und vor allem gibt es viele tolle Möglichkeiten und Beispiele! Ob klassische Hecke, rustikale Mauer, schicke Cortenstahl-Wand oder vertikaler Kräutergarten: In diesem Buch finden Sie neben wichtigen Vorüberlegungen zahlreiche Ideen zum Thema Sichtschutz. Und das Beste: Einige können Sie sogar anhand von einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit dem richtigen Werkzeug und ein wenig handwerklichem Geschick selbst umsetzen! 20 DIY-Projekte, von ganz easy bis richtig anspruchsvoll, liefern das Rüstzeug für alle, die gern selbst ans Werk gehen möchten. So wird der Garten garantiert zum Wohlfühlort!“



Dieses Buch zeigt recht anschaulich mit Bildern (auch die zu verwendeten Werkzeuge werden erläutert) und Text verschiedene Möglichkeiten zur Erstellung eines Sichtschutzes. Klar und deutlich sei gesagt, nicht alles muss da nach dem eigenen Gusto entsprechen. Ich muss gestehen, dass mir einige Beschreibungen gerade zum Thema Friesenwall einfach zu kurz und zu oberflächlich beleuchtet wurden. Zudem ist ein Friesenwall kein Sichtschutz sondern eine historische Gebäude- und Geländeeingrenzung, aber das führt zu weit. Wie Sie sehen geht es auch unter anderem um Sichtschutz aus Steinen, aber es werden auch welche aus Holz, Pflanzen, Glas, Kunststoff etc. vorgestellt. Hier und da waren recht gute Ideen dabei aber wer gerade an einem recht windigen Flecken lebt, wird mit Konstruktionen aus Kunststoff wenig Spaß haben. Beim Thema Holz wurde mir zu wenig über die Haltbarkeit und Pflege gesprochen und natürlich kamen mir hier und da die Insekten etwas zu kurz, denn das Eine kann man mit dem Anderen sehr gut verbinden….

Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.08.2021

Heimatsuche

Tanz zwischen zwei Welten
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Klappentext:

„Wana, eine junge Frau Anfang vierzig, ist als Kind mit ihren Eltern aus Kabul geflohen, und eigentlich glücklich mit ihrem Leben: Mit Freund Alexander und Sohn Leo wohnt sie in Berlin und ...

Klappentext:

„Wana, eine junge Frau Anfang vierzig, ist als Kind mit ihren Eltern aus Kabul geflohen, und eigentlich glücklich mit ihrem Leben: Mit Freund Alexander und Sohn Leo wohnt sie in Berlin und hat einen guten Job. Dass ihre Großfamilie mit all ihren Erwartungen im fernen Ruhrpott wohnt, hat sie bisher alles andere als gestört. Das ändert sich, als Wana einen schweren Autounfall hat und von ihrer Familie gepflegt werden muss. Eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit ist unausweichlich, ein Leugnen ihrer Herkunft nicht mehr möglich. Immer präsent ist die Frage: Wo gehöre ich hin und wo ist mein Zuhause?“





Autorin Mariam T. Azimi hat (zum großen Teil) das Selbe erlebt wie ihre Protagonistin Wana. Ihre Geschichte mit der Flucht aus Kabul um ein besseres Leben leben zu können, hat einen gewissen Reiz, wirkt aber leider durch den schleppenden Schreib- und Sprachstil sehr langweilig und stumpf. Da, wie man vermuten kann, Azimi hier eine Art Biografie schreibt, will ich auch gar nicht weiter den Inhalt beurteilen, sondern den Blick wieder auf die Stilistik des Buches legen. Einige Sätze sind zu sehr verschachtelt, andere wirken spröde und ohne Tiefgang. Leider gibt es hier und da Wortwiederholungen. Dann gibt es wieder Stellen die sehr ausladend und detailliert beschrieben wurden - kurzum: es gibt hier keinen festen Schreib- und Sprach-Stil und genau deshalb hatte ich auch so meine kleinen Probleme mit dem Buch. Für die Geschichte gibt es gute 3 von 5 Sterne aber wie gesagt, der Rest ist leider hinten über gefallen…