KURZREZENSION

Inhalt:

In Band 3 der „Midnight Chronicles“-Reihe führt es Roxy und Shaw nach Prag.
Dort müssen sie sich neuen Gefahren stellen- vor allem Roxy, die mittlerweile unter enormen Zeitdruck steht, muss die befreiten Seelen zurück in die Unterwelt befördern.
Seitdem sie genaueres über ihren nahenden Tod erfahren hat, geht sie Shaw bewusst aus dem Weg.
Dieser ist sich dessen mehr als bewusst und lässt nicht locker.
Doch kann Roxy ihre Gefühle zulassen, wenn das Ende naht?!

Meine Meinung:

Innerhalb weniger Stunden habe ich das Buch verschlungen.
Endlich geht die Geschichte von Roxy und Shaw weiter.
Der Einstieg fiel mir dank des lockeren Schreibstils von Bianca Iosivoni sehr leicht. Auch die Handlung hat zunächst einen locker leichten Verlauf.
Hier und da ging es mal um Leben oder Tod und auch ein paar romantische Szenen zwischen Roxy und Shaw kamen zustande.
Am Ende wurde es nervenaufreibend spannend und ich würde am liebsten sofort weiterlesen (vorausgesetzt ich hätte schon die komplette Reihe bei mir).
Roxy und Shaw sind sympathische und sehr bewundernswerte Charaktere.
Mit den beiden macht die Reise durch diese Reihe noch mehr Spaß!
Das Cover ist wirklich wunderschön und bisher mein Favorit der Reihe!

Insgesamt ist Band 3 eine gelungene Fortsetzung und es bleibt weiterhin spannend.
Etwas Luft nach oben ist zwar vorhanden, dennoch hatte ich sehr viel Freude beim Lesen.
Es gibt noch offene Fragen und ich bin schon sehr gespannt, wie es in Band 4 mit Ella und Wayne weitergehen wird.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! 😊

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KURZREZENSION

Inhalt:

Der schicksalhafte Kampf um den Zarenthron von Ravka steuert unaufhaltsam auf eine Entscheidung zu: Wird ein Krieg, den niemand gewinnen kann, eine ganze Welt in Asche versinken lassen?
Während der junge König Nikolai Lantsov – auch mithilfe des Monsters in seinem Inneren – alles versucht, um Ravka vor dem Schlimmsten zu bewahren, hadert Zoya Nazyalensky, die Sturmhexe, mit ihrem Schicksal: Nach allem, was sie im Krieg bereits verloren hat, verlangt nun die Pflicht von ihr, dass sie ihre Kräfte nutzt, um die Waffe zu werden, die ihr Land braucht.
Koste es, was es wolle …
Zur selben Zeit riskiert die Grisha Nina Zenik als Spionin im feindlichen Fjerda mehr als nur ihr Leben: Ihr unbändiger Wunsch nach Rache könnte Ravkas Schicksal endgültig besiegeln – und Nina die Chance nehmen, ihr trauerndes Herz zu heilen …

Meine Meinung:

Das Weiterlesen hat sich gelohnt!
Obwohl sich die Handlung auch in diesem Band an einigen Stellen zog, konnten mich vor allem die Charaktere überzeugen.
Nina, Nikolai und Zoya sind weiterhin meine absoluten Lieblinge.
Auch die Verknüpfung mit anderweitigen Charakteren, wie beispielsweise Alina oder Kaz, ist Leigh Bardugo wirklich gut gelungen.
Das Grishaverse ist weiterhin eine der wohl komplexesten und einfallsreichsten Fantasywelten überhaupt.
Auch in diesem Band sind Religion und Politik zentrale Themen.
Insbesondere die verschiedenen Perspektivwechsel konnten mich überzeugen.
An sich gefällt mir der Schreibstil von Leigh Bardugo gut, jedoch weist die deutsche Übersetzung einige Fehler vor, sodass ich beim Lesen teilweise ins Stolpern geriet.
Das Cover ist wunderschön und mit durchaus bedeutenden Details versehen.

„Rule of Wolves“ ist ein gelungener Abschluss für eine wirklich gute Dilogie.
Spannung und Magie sind immer mit dabei und auch das Ende ist vielversprechend…

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Bei „Feeling Close to You” handelt es sich um den zweiten Band der „WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT“-Reihe von Bianca Iosivoni.

Inhalt:

Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen.
Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele.
Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt.
Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist.
Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen.
Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann.
Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen…

Meine Meinung:

Gestern gekauft, heute gelesen! Bianca Iosivoni ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und auch wenn ich wirklich kein Interesse für Videospiele oder Ähnliches aufweisen kann, musste ich diesen Roman lesen, einfach, weil sie ihn geschrieben hat.
Der Einstieg in die Handlung fiel mir überraschend leicht und mir sind beide Protagonisten schnell sympathisch geworden. Dennoch hatte die Handlung gerade wegen ihrer unverwechselbaren Leichtigkeit Höhen und Tiefen.
So wurden manche Aspekte länger als notwendig und andere wiederum viel zu kurz angesprochen.
Trotzdem war der Handlungsverlauf angenehm und grundsätzlich gut ausgebaut als auch umgesetzt.
Durch die einzelnen Textnachrichten wurde die Handlung aufgelockert und es wirkte zumindest für mich um einiges realistischer.
Ja, es geht in fast jedem Kapitel ein wenig um Games, Live Streams und Zocken, womit ich trotz meiner nicht vorhandenen Kenntnisse darüber kein Problem hatte.
Die Chaos WG bringt Humor und ganz viel Leben mit sich.
Natürlich kommen auch ernste Themen vor und vor allem für das Ende muss ich mich wirklich bedanken.
Es ist weder überstürzt noch zuckersüß und auch nicht nach dem Motto „Alle Probleme sind beseitigt-lass heiraten!“ ausgefallen.
Das habe ich so in der Art schon viel zu häufig miterleben müssen.
Zur Handlung kann ich also ganz konkret sagen, dass sie sehr realistisch und nachvollziehbar gestaltet ist, auch wenn für mich einige, wichtige Themen zu kurz gekommen sind.

Teagan aka Tea-Tea ist eine wundervolle und sehr nahbare Protagonistin.
Insbesondere in dem Aspekt, was ihre Studienwahl betrifft und wie ihr Vater zunächst über diese bestimmen wollte, konnte ich mich wiederfinden.
Auch der Rest ihrer Familie hat mich innerhalb weniger Seiten wirklich wütend gemacht.
Da kann man ihre Vorliebe für das Alleine-Sein ziemlich gut verstehen.
Ihre Art hat sie innerhalb der ersten Seiten sehr sympathisch für mich gemacht.
Parker ist mir bereits aus „Finding Back to Us“ bekannt gewesen und er hat nach wie vor einen tollen Charakter. Auch er muss familiär einiges durchmachen, findet jedoch kaum ein Ventil, um seine Trauer und Sorgen aus sich raus zu lassen.
Es ist schön zu sehen, dass er auch lernt sich um sich selbst und seine eigene Gesundheit zu kümmern!

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni lässt sich super gut lesen.
So bringt sie mich immer wieder zum Lachen, schafft es aber auch die notwendigen Emotionen gut zu vermitteln.
Das Cover ist typisch LYX, also wirklich schön anzusehen, aber nichts aussagend, was den Inhalt des Romans betrifft.

Insgesamt hat mich dieser Roman positiv überrascht und ich bin sehr glücklich darüber, dass ich ihn mir gekauft habe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! 😊

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Meine Rezension kann mögliche !SPOILER! enthalten, da es sich nicht um einen Auftakt- oder Einzelband (bezogen auf Hauptreihe) handelt!

Bei „Dark Elements (4) – Glühende Gefühle“ handelt es sich um den Auftaktband der Spin-Off-Reihe zu der „Dark Elements“- Hauptreihe (Band 1-3).

Inhalt:

Zayne hat viel durchgemacht: Der attraktive Gargoyle-Wächter mit den eisblauen Augen hat seine große Liebe Layla an den Dämonenprinzen Roth verloren, und sein Vater ist im Kampf gefallen. Doch Zayne kann sich nicht länger in seinem Schmerz vergraben, denn ein unbekanntes Wesen macht Jagd auf die Wächter.
Um diese Bedrohung aufzuhalten, wendet er sich an einen anderen Gargoyle-Clan.
Zu seiner Überraschung lebt dort eine Sterbliche - Trinity, bei der sein Herz wieder etwas fühlt. Aber sie umgibt ein Geheimnis. Hängt es womöglich mit den Angriffen auf die Gargoyles zusammen?

Meine Meinung:

Dank dem fantastischen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout fiel mir der Einstieg in die Handlung wirklich sehr leicht, obwohl schon einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, seitdem ich den dritten Band der „Dark Elements“-Hauptreihe gelesen hatte, vergangen sind. Trotz der Leichtigkeit beim Lesen gab es wenige Stellen, die sich für mich ein wenig gezogen haben, was jedoch im Nachhinein keine große Sache ist, zumal es viele spannende und lustige Szenen gibt. Gegen Ende findet sich sogar eine Art Wendepunkt, welcher eindeutig meine Aufmerksamkeit gewinnen konnte und ein paar Fragen mit sich bringt:
Wer oder was ist der Bote?

Trinity und Zayne sind tolle Protagonisten und mir sind beide sehr sympathisch.
Zayne kannte ich bereits aus der Hauptreihe und es ist schön, mehr von ihm und seiner Gefühlswelt lesen zu können.
Trinity ist ein hoffnungsloser Fall von Sturheit, aber genau das liebe ich so sehr an ihr.
Sie setzt sich durch und weiß, wo ihre Stärken, Schwächen und Grenzen liegen.
Auch Roth und Layla kommen in vereinzelten Szenen vor.
Mein absoluter Liebling in diesem Band ist ganz klar Peanut, eine Art Hausgeist, welcher weder Anstand noch Hemmungen besitzt, aber ein wahres Highlight ist.

Zum Schreibstil kann ich nur sagen: Bombe wie immer! Jennifer L. Armentrout zählt nicht umsonst zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen.
Ihre Bücher sind immer voller Spannung, Tiefgang, Humor und Emotion.

Das Cover passt perfekt zur Reihe und ist wirklich schön anzusehen, auch wenn es für mich rein farblich und gestalterisch nicht das schönste Cover auf der Welt ist. Aber das ist vollkommen in Ordnung, es geht immerhin um den Inhalt!

Insgesamt hat es sich mal wieder gelohnt etwas von Jennifer L. Armentrout zu lesen. 😊
Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband „Goldene Wut“, welcher sehnsüchtig auf meinem Stapel ungelesener Bücher vor sich hin schmollt.
Einzig ein Perspektivwechsel hat mir in diesem Band ein wenig gefehlt.
Ich hätte wirklich gerne mehr von Zaynes Gedanken und Gefühlswelt aus seiner persönlichen Sicht erfahren, aber wer weiß, was noch kommt.

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Bei „Like Gravity“ handelt es sich um einen alleinstehenden Roman der Autorin Julie Johnson.

Inhalt:

Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen.
Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen.
Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht.
Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen.
Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

Meine Meinung:

…mit welcher ich mich sehr von den anderen Meinungen abgrenzen werde.
Der Roman ist für mich durch und durch ein klares Lesehighlight.
Ich habe ihn innerhalb weniger Stunden verschlungen und bin immer noch von dem hohen Wiedererkennungswert begeistert.
Klar, es gibt Klischees und auch der Punkt mit der Voraussehbarkeit des Handlungsverlaufes ist für mich erkennbar, aber nicht zu extrem.
Da habe ich schon Schlimmeres gelesen.
Der Einstieg fiel mir dank dem fabelhaften Schreibstil von Julie Johnson ausgesprochen leicht.
Auch die einzelnen Rückblicke haben mir sehr gut gefallen und der Handlung einen gewissen Tiefgang verliehen.
Normalerweise mag ich es eher weniger, wenn Bücher relativ wenige, dafür aber lange Kapitel haben.
Am Anfang habe ich das noch deutlich gespürt, während es mit der Zeit immer besser wurde.
Der Ausgang der Handlung hat mich wenig überrascht, dennoch hätte es durchaus auch anders kommen können.
Aber was wäre New Adult ohne ein Happy End?!
Tatsächlich gibt es eine Sache inmitten der Handlung, die mir ein wenig gefehlt hat: Ein richtiges Gespräch zwischen Brooklyn und ihrem Vater.

Brooklyn ist eine sympathische Protagonistin, welche sich immer wieder in ihrem Schmerz verliert und daher häufig impulsiv und aus emotionalen Beweggründen handelt.
Es gab Momente, in welchen sie mir sehr leidgetan hat, während es auch Momente gab, in denen ich ihre Zurechnungsfähigkeit und Grundeinstellung hinterfragt habe.
Manchmal kam sie mir etwas zu naiv vor.
Auch Finn ist mir grundlegend sehr sympathisch.
Seine Art ist eher extrovertiert und dennoch kann er auch anders.
Es wird schnell klar, dass Finns Empfinden für Brooklyn einen größeren Ursprung haben muss.
Man muss nur auf seine Wortwahl achten.
Lexi ist ein wahrer Wirbelwind und sie hat mich ehrlicherweise in einigen Situation enttäuscht.
Ihr Verhalten gegenüber ihrer eigentlich besten Freundin ist häufig egoistisch und verständnislos gewesen.
Auch die Kommunikation zwischen den beiden ist eher fraglich.

Der Schreibstil von Julie Johnson ist echt und ohne tausend Blümchen.
Sie schreibt wunderschön und konnte mich auch hier komplett mitreißen.
Das Cover ist stimmig und wirklich sehr schön anzusehen.

Insgesamt bin ich trotz kleiner Kritikpunkte sehr überzeugt von diesem Roman und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen! 😊

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