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Veröffentlicht am 18.04.2017

Losing it

Losing it - Alles nicht so einfach
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Wie ich euch schon einmal erzählt habe, steht das Jahr 2017 unter dem Motto: "Neues ausprobieren!'' So habe ich nun endlich meinen ersten New Adult Roman gelesen. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass ...

Wie ich euch schon einmal erzählt habe, steht das Jahr 2017 unter dem Motto: "Neues ausprobieren!'' So habe ich nun endlich meinen ersten New Adult Roman gelesen. Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass es mir gefallen würde, da ich die Klappentexte schon immer zum lachen fand. Ich dachte: "Über sowas machen diese Charaktere sich ernsthafte Gedanken?".
Aber was soll ich sagen? Die Autorin hat es geschafft, aus einer nicht wirklich unwichtigen Frage, einen spaßigen und witzigen Roman mit tieferem Sinn zu schreiben.

Der Anfang der Geschichte hat mich erst etwas zweifeln lassen, da es eine Szene gibt, bei der ich mich wirklich fragen musste wer sowas in der Wirklichkeit machen würde. Jedoch legte sich das nach den nächsten Seiten wieder, da es eine sehr spannende Szene gibt, bei der man sich die Entscheidung der Protagonistin zwar denken kann, aber man auch den Gedanken hat, dass die Autorin einen an der Nase herumführen könnte.
Ein großes Thema spielt in der Geschichte auch das Theater, da unsere Protagonistin Schauspielerei studiert. So hören wir oft Zitate von Shakespeare und anderen bekannten Autoren. Das hat der Geschichte eine schöne poetische Stimmung verliehen.
Den Verlauf der Geschichte fand ich sehr schön, da er sich nicht in die Länge gezogen hat. Die Protagonistin sowie die anderen Charaktere waren sehr stimmig und hatten alle ihren ganz eigenen Charme. Das Einzige das mich ein wenig gestört hat, waren die unsicheren Züge der Protagonistin, da sie fast keine Selbstsicherheit besitzt. Oft nörgelt sie an sich rum und weiß nicht was sie jetzt machen soll. Des öfteren wollte ich ihr einfach sagen, sie soll sich jetzt mal zusammenreißen. Ein bisschen Unsicherheit passt zu der Geschichte, jedoch war das ein wenig zu viel, da es ab und an schon nerven kostete. Ansonsten sind einem die Charaktere sehr schnell ans Herz gewachsen und ich bin froh, dass man sie in den weiterführenden Teilen wieder trifft.
Ich hatte wirklich einen riesen großen Spaß beim Lesen, und das ist doch das Wichtigste. Dieser kam auch durch den schön leichten, jedoch nicht unreifen Schreibstil zustande. Der Schreibstil hat das ganze auch greifbar und real wirken lassen, was mir besonders bei den Theateraufführungen sehr gut gefallen hat. Unerwarteter Weise kam in diesem Buch eine ganz schön große Spannung gegen Ende hin auf, da die Autorin eine gemeine Szene eingebaut hat. Diese hat einem an allem zweifeln lassen.

Ich kann euch die Geschichte, falls ihr auch noch kein New Adult gelesen habt, als Einsteigerlektüre sehr empfehlen. Jedoch wird das Buch bestimmt auch den Lesern gefallen, die generell solche Lektüre bevorzugen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Green Net

Green net
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Ich möchte im Jahr 2017 mal Neues ausprobieren, also Genre lesen, die ich sonst nicht so oft lese. Das Buch, welches ich euch heute vorstellen möchte, ist eben genau dies. Ein Genre, das ich bis jetzt ...

Ich möchte im Jahr 2017 mal Neues ausprobieren, also Genre lesen, die ich sonst nicht so oft lese. Das Buch, welches ich euch heute vorstellen möchte, ist eben genau dies. Ein Genre, das ich bis jetzt noch nicht gelesen habe. Es handelt sich dabei um eine surrealistische und humoristische Geschichte, die Genre wie Science-Fiction und Fantasy beinhaltet. Ein Buch, dass auf eine sehr charmante Art ein doch sehr bedeutendes und kritisches Thema behandelt: die Umwelt. Jedoch steht im Vordergrund der Umgang mit Pflanzen. Was tut die Menschheit der Pflanzenwelt eigentlich an?
Diese Frage wird euch auf einer sehr kreativen Abenteuerreise beantwortet.

Wir begleiten in diesem Buch unseren 12-jährigen Protagonist Mario, welcher mir sofort sympathisch wurde, da er eine kindliche Reife besitzt, die einen sehr oft zum schmunzeln bringt.
Da wir sofort in das Geschehen einsteigen, ist das Buch vom ersten Kapitel an rasant und ereignisreich beschrieben. Es gibt keine großen Erklärungen. Die Eltern der beiden Kinder fallen, wie der Klappentext besagt, ins Koma und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Das passiert im ersten Kapitel, auch gleich auf den ersten Seiten. Diesen Einstieg fand ich sehr gelungen, denn man ist sofort beim Geschehen und alles geht schlag auf schlag. Man muss sich auf diese Weise zwar erst ein wenig in der Geschichte zurechtfinden, aber wenn man das geschafft hat fliegt man förmlich durch die Seiten.

Diese rasante Art zieht sich durch das ganze Buch, bis hin zum Ende. Jedes Ereignis trifft auf das nächste,was für mich ab und an ein wenig anstrengend war, aber für Leute die einer solchen Schnelligkeit folgen können wird das ganze wohl kaum ein Störfaktor sein.

Der Schreibstil war jedoch großartig. Ich habe mir die sprechenden Bäume wirklich lebendig vorstellen können und auch alle anderen beschriebenen Pflanzen hatte ich realistisch vor meinem Auge. Ebenso realistisch und bildlich dargestellt waren die Charaktere. Obwohl der Autor diese nicht mit haufenweise Details beschrieben hat, konnte man sich ein richtiges Bild erschaffen und das ganz allein durch ihre Handlungen. Das war zumindest bei Mario und den anderen Charakteren so, außer bei der Protagonistin Rado. Diese wurde in der Geschichte am meisten beschrieben, jedoch war das auch notwendig, da sie ein sehr besonderer Charakter in der Geschichte ist. Ebenso die, ich nenne sie mal Fabelwesen, haben mich stark beeindruckt, denn wirklich alles was erwähnt wurde, ist durch den Schreibstil realistisch geworden.

Wir haben auch wunderbare Gegenspieler in diesem Buch, welche einen sehr schmunzeln lassen. Denn ihre Taten und ihre Art waren so lustig, dass es mich an eine Zeit erinnert hat, in der man noch Cartoons geschaut hat. Große Klasse!

Die komplette Handlung der Geschichte war mit einer solchen Menge an Kreativität gefüllt, dass ich mich wirklich gefragt habe, wo der Autor das alles hergenommen hat. Denn wir befinden uns während der Geschichte an so vielen unterschiedlichen Orten. Diese kann man sich immer genaustens vorstellen und gerät dabei nicht durcheinander.

Es war ein Erlebnis dieses Buch zu lesen, da auch gerade diese surrealistischen Dialoge zwischen den verschieden Charakteren total meinen Humor getroffen haben.

Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, vor allem Menschen, denen die Umwelt und die Pflanzenwelt nicht egal ist. Diese Geschichte hat eine große Moral, die sich alle mal zu Herzen nehmen sollten, gerade zum jetzigen Zeitpunkt. Es ist auf eine humorvolle und sehr spannende Art und Weise belehrend, keinerlei Erklärungen wirken auf irgendeine Weise langatmig.
Eine große Empfehlung!

Veröffentlicht am 18.04.2017

Wir sahen nur das Glück

Wir sahen nur das Glück
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Heute stelle ich euch das neuste Werk von Susanne Goga vor, denn es ist schon eine Zeit lang her als ich das letzte mal ein Buch von ihr gelesen habe. Da mir das letzte Buch, welches auch gleichzeitig ...

Heute stelle ich euch das neuste Werk von Susanne Goga vor, denn es ist schon eine Zeit lang her als ich das letzte mal ein Buch von ihr gelesen habe. Da mir das letzte Buch, welches auch gleichzeitig mein erstes von der Autorin war, so gut gefallen hat, habe ich mich umso mehr auf das neue gefreut.

Wir werden zu Anfang langsam an die Geschichte herangeführt und bekommen somit erst einmal etwas aus dem Leben unserer Protagonistin erzählt. Doch das erste Geheimnis, welches uns enthüllt wird, lässt nicht lange auf sich warten. Genau davon lebt die Geschichte auch, denn es wird ein Geheimnis nach dem anderen entdeckt, jedoch nicht sofort entschlüsselt, was dem ganzen natürlich die gewisse Spannung gibt. Leider gab es auch ab und an Stellen in denen die Spannung ein wenig abhanden gekommen ist, was der Geschichte aber nicht geschadet hat. Man erlebt das Abenteuer so realistisch mit, als wären wir selbst die Protagonistin.

Die Protagonistin Matilda ist eine starke, unabhängige und liebenswerte Frau. In der Zeit zu der das Buch spielt, hatten es Frauen wahrlich nicht einfach, aber Matilda ist trotzdem eine taffe Frau und lässt sich nichts gefallen, wahrt jedoch dabei aber trotzdem ihre Manieren.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass die Protagonistin die selben Charakterzüge hat, wie die Protagonistin aus ihrem anderen Buch das ich las. Persönlich hat mich das nicht gestört, da mir Matilda als Charakter super gefallen hat. Auch die anderen Charaktere sind einem sehr ans Herz gewachsen, da sie voller Herzensgüte stecken, welche beim Lesen auf den Leser übertragen wird. Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr zugesagt.
Durch den Schreibstil, der mir auch im ersten Buch schon immens gut gefallen hat, erlebt man die Geschichte so realistisch mit, als befände man sich selbst an diesen beschriebenen Orten. Emotionen gibt es in der Geschichte wirklich viele und als Leser kann man diese immer nachvollziehen und spüren. Die Atmosphäre lebt von ihren Beschreibungen und verursacht einem doch des öfteren mal eine Gänsehaut. Ich bin ein großer Fan dieser Schreibart.


Im Großen und Ganzen hat mir das Buch viel geben können, von Spaß am miträtseln, über Grusel-schauer die einem Gänsehaut verursachen, bis hin zu wohlig warmen Schauern die einen glückselig lächeln lassen. Ich kann euch dieses Buch sowie die Autorin wirklich empfehlen und lege euch ans Herz, wenn ihr gern historisches lest, mal etwas von ihr zu testen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Das Haus in der Nebelgasse

Das Haus in der Nebelgasse
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Heute stelle ich euch das neuste Werk von Susanne Goga vor, denn es ist schon eine Zeit lang her als ich das letzte mal ein Buch von ihr gelesen habe. Da mir das letzte Buch, welches auch gleichzeitig ...

Heute stelle ich euch das neuste Werk von Susanne Goga vor, denn es ist schon eine Zeit lang her als ich das letzte mal ein Buch von ihr gelesen habe. Da mir das letzte Buch, welches auch gleichzeitig mein erstes von der Autorin war, so gut gefallen hat, habe ich mich umso mehr auf das neue gefreut.

Wir werden zu Anfang langsam an die Geschichte herangeführt und bekommen somit erst einmal etwas aus dem Leben unserer Protagonistin erzählt. Doch das erste Geheimnis, welches uns enthüllt wird, lässt nicht lange auf sich warten. Genau davon lebt die Geschichte auch, denn es wird ein Geheimnis nach dem anderen entdeckt, jedoch nicht sofort entschlüsselt, was dem ganzen natürlich die gewisse Spannung gibt. Leider gab es auch ab und an Stellen in denen die Spannung ein wenig abhanden gekommen ist, was der Geschichte aber nicht geschadet hat. Man erlebt das Abenteuer so realistisch mit, als wären wir selbst die Protagonistin.

Die Protagonistin Matilda ist eine starke, unabhängige und liebenswerte Frau. In der Zeit zu der das Buch spielt, hatten es Frauen wahrlich nicht einfach, aber Matilda ist trotzdem eine taffe Frau und lässt sich nichts gefallen, wahrt jedoch dabei aber trotzdem ihre Manieren.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass die Protagonistin die selben Charakterzüge hat, wie die Protagonistin aus ihrem anderen Buch das ich las. Persönlich hat mich das nicht gestört, da mir Matilda als Charakter super gefallen hat. Auch die anderen Charaktere sind einem sehr ans Herz gewachsen, da sie voller Herzensgüte stecken, welche beim Lesen auf den Leser übertragen wird. Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr zugesagt.
Durch den Schreibstil, der mir auch im ersten Buch schon immens gut gefallen hat, erlebt man die Geschichte so realistisch mit, als befände man sich selbst an diesen beschriebenen Orten. Emotionen gibt es in der Geschichte wirklich viele und als Leser kann man diese immer nachvollziehen und spüren. Die Atmosphäre lebt von ihren Beschreibungen und verursacht einem doch des öfteren mal eine Gänsehaut. Ich bin ein großer Fan dieser Schreibart.


Im Großen und Ganzen hat mir das Buch viel geben können, von Spaß am miträtseln, über Grusel-schauer die einem Gänsehaut verursachen, bis hin zu wohlig warmen Schauern die einen glückselig lächeln lassen. Ich kann euch dieses Buch sowie die Autorin wirklich empfehlen und lege euch ans Herz, wenn ihr gern historisches lest, mal etwas von ihr zu testen.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Lockwood - Band 01

Lockwood & Co. - Die Seufzende Wendeltreppe
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Ich habe endlich den ersten Band der Lockwood & Co. Reihe gelesen, dieser Stand nun einige Zeit bei mir rum. Umso glücklicher bin ich nun, dass ich ihn jetzt gelesen habe. Denn dieses Buch ist eines, bei ...

Ich habe endlich den ersten Band der Lockwood & Co. Reihe gelesen, dieser Stand nun einige Zeit bei mir rum. Umso glücklicher bin ich nun, dass ich ihn jetzt gelesen habe. Denn dieses Buch ist eines, bei dem ich mich fragte, warum ich solange mit dem lesen gewartet habe. Es konnte mich sehr beeindrucken.

Lucy, unsere Protagonistin, steht am Anfang der Geschichte erst einmal im Vordergrund. So bekommen wir zuerst etwas aus ihrem Leben erzählt. Während wir diese Erzählungen verfolgen und miterleben, kommt langsam eine düstere Atmosphäre auf, die sich auch über das ganze Buch hinweg zieht. Ich habe mich schon auf den ersten Seiten etwas gegruselt. Es ist kein psychischer Grusel, wie zum Beispiel bei Stephen King, sondern ein kindlicher Grusel, wenn man das so umschreiben kann. Auf jeden Fall haben mir diese gruselige Atmosphäre und die ab und an gruseligen Stellen sehr zugesagt. Die Geschichte hat mir im Ganzen gut gefallen, da es einfach von vorne bis hinten so viel Input hatte. Von Humor über fantastische Geisterbeschreibungen bis hin zu den besagten Grusel-Szenen.

Der Schreibstil hat die Geschichte wirklich lebendig und realistisch wirken lassen.
Und wenn dann noch die passende Atmosphäre herrscht, ist alles perfekt!
Jedoch habe ich einen kleinen Kritikpunkt; wir haben durchaus eine Menge Spannung in diesem Buch, aber nur dann wenn auch etwas passiert. Die Seiten dazwischen ziehen sich leider ein wenig, was einen öfters dazu verleitet sich ablenken zu lassen. Die Charaktere waren soweit auch sehr gut ausgearbeitet, aber leider haben diese nicht allzu real gewirkt, weshalb ich mich ihnen nicht richtig nähern konnte. Trotzdem haben sie mir gut gefallen, da sie zur Geschichte passten.

Eine Empfehlung an all diejenigen, die sich mal gerne ein wenig gruseln möchten, so wie bei den guten alten Lagerfeuer-Gruselgeschichten