Eine enttäuschende Fortsetzung
Was passiert, wenn deine Morde plötzlich auffliegen? Kannst du der Justiz entkommen?
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In einer Zeitschrift entdeckt Blum ein Bild einer Frau, die ihr sehr ähnlich sieht. Doch die Frau ist bereits tot. ...
Was passiert, wenn deine Morde plötzlich auffliegen? Kannst du der Justiz entkommen?
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In einer Zeitschrift entdeckt Blum ein Bild einer Frau, die ihr sehr ähnlich sieht. Doch die Frau ist bereits tot. Während Blum Recherchen anstellt, wird bei einer Exhumierung eine Leiche gefunden. Doch in dem Sarg liegen zwei Köpfe und vier Beine. Schnell wird den Behörden klar, dass die Bestatterin Blum die Täterin sein muss und Blum muss fliehen. Doch ihr Zufluchtsort entwickelt sich immer mehr zum Albtraum.
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Der Schreibstil war, wie von Aichner gewohnt, kurz und knackig und hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Das war dann aber auch fast schon das einzige positive an dem Buch. Der Anfang hat mich direkt schon etwas verwirrt, Aichner hat schon echt eine kranke Fantasie, aber das fand ich garnicht mal so schlecht. Doch leider haben sich die Sätze und Handlungen immer wieder im Kreis gedreht, Blum ging mir zunehmend auf die Nerven und spannend war es auch nicht wirklich bis auf das Ende. Dieser Teil hat nur so vor Oberflächlichkeit gestrotzt und Blum als Protagonistin hat sich eher zurück- statt weiterentwickelt. Echt schade…
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Für mich leider eine sehr enttäuschende Fortsetzung, da Teil 3 aber schon auf dem SuB liegt, gebe ich der Sache eine letzte Chance. „Totenhaus“ bekommt von mir leide nur 2 Sterne.