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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2021

begeisternd und faszinierend

Das Wetter. Pop-up-Buch
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konnte uns begeistern.

Zu Beginn des Buches wird die Entstehung des Wetters erklärt.
Auf den nachfolgenden Seiten wird die Entstehung einzelne Wetterphänomene, wie Sturm auf dem Meer und an Land (Tornados), ...

konnte uns begeistern.

Zu Beginn des Buches wird die Entstehung des Wetters erklärt.
Auf den nachfolgenden Seiten wird die Entstehung einzelne Wetterphänomene, wie Sturm auf dem Meer und an Land (Tornados), Regen, Wüsten und Schnee in kurzen Texten erklärt.
Phänomenal, die Pop-Up Bilder – die dem Betrachter den Eindruck vermitteln die Phänomene zu erleben. Die sich bewegenden Wellen, der sich um sich selbst drehende Tornado – der Regen … .
Kleine versteckte Details - laden den Betrachter zum genauen betrachten und staunen ein.
Zum Ende wird der Zusammenhang zwischen Wetter und Klimawandel erklärt.

Die Erklärungen zu Beginn und insbesondere zum Ende des Buches eignen sich meiner Meinung nach nur bedingt für Kinder im Grundschulalter.
Beim Klimawandel werden einige Begriffe benutzt, die Kindern in diesem Alter eher unbekannt sind. (Klimazone, tropische Zone, polare Zone, Mikroklima etc). Zudem sind es viele gebündelte Informationen zu einem sehr komplexen Thema.
Andererseits geben sie einen umfassenden Überblick. In Begleitung eines Erwachsenen – rundet es das Thema Wetter ab.

Fazit:
Ein informatives Buch zum Thema Wetter. Mit Pop-Up-Bildern – die den Betrachter in Erstaunen versetzten. Ihm ein Gefühl für das Wetterphänomen vermitteln.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

emotional berührend Mut machende Geschichte

Alles, was du für mich bist
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konnte mich begeistern und emotional berühren.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Dass es sich um den zweiten Teil einer ...

konnte mich begeistern und emotional berühren.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Dass es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt war mir weder vor noch beim Lesen bewusst. Eine Geschichte die sich sehr gut eigenständig lesen lässt. Inwieweit Nuri und Luis eine Rolle spielen, ob die Charaktere und ihre Geschichte eine Rolle spielen kann ich somit nicht beurteilen. Die Geschichte wird aus Nuris und Luis Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt erhielt. Ihre Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte mich besser in sie hineinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden fein ausgearbeitet. Ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzten. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen nachvollziehen.
Mit Nuri selbst tat ich mich etwas schwer. Ich konnte ihre Sorgen und Gefühle in Bezug auf sich und einen Partner fürs Leben nur schwer nachvollziehen. Konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich als Sonderling empfindet. Sicherlich lag/liegt dies größtenteils an meinem Alter, sowie an der Tatsache, dass ich ähnlich wie Nuri gestrickt bin. Und mir im Großen und Ganzen nicht bewusst war, dass meine Empfindungen/Einstellungen nicht „alltäglich“ sind.
Nuris und Luis tiefe seit Kindertagen andauernde Freundschaft, Luis Leid, seine Leidenschaft fürs Kiten, seinen schwierigen Weg zurück, ihr Umgang miteinander – konnte mich emotional berühren und mitreißen. Die Verbindung der beiden zueinander –spürbar.
Die Entwicklung der beiden stand für mich im Focus der Geschichte, ihr Weg zu sich selbst.
Die eigenen Zweifel und Unsicherheiten, die Familie – die es gut meint, und doch so sehr schaden kann. Es einem nicht ermöglicht zu wachsen und zu sich selbst zu finden. Die Schwierigkeiten die es mit sich bringt – nicht Mainstream zu sein. Wie man es schafft, sich von seinen Träumen, seinem Sinn des Lebens zu verabschieden – und doch wieder aufzustehen, zu kämpfen und einen neuen Sinn im Leben zu finden.

Eine emotionale tiefsinnige Liebesgeschichte.


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Veröffentlicht am 14.05.2021

spannendes Abenteuer und Reiseführer in einem

Abenteuer zwischen Nordeifel und Aachen - Lilly und Nikolas auf der Suche nach dem schwarzen Gold
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brachte uns die Nordeifel und Aachen näher.
Mit Lilly und Niklas entdeckten wir als Leser Kapitel für Kapitel interessante Orte und Flecken in der Nordeifel. Bis die Geschichte sich plötzlich dreht und ...


brachte uns die Nordeifel und Aachen näher.
Mit Lilly und Niklas entdeckten wir als Leser Kapitel für Kapitel interessante Orte und Flecken in der Nordeifel. Bis die Geschichte sich plötzlich dreht und die beiden eine verrostete Dose finden und sie der geheimnisvollen Nachricht auf die Spur kommen möchten.
Eine spannende Suche beginnt – und führ´te die Kinder zu immer neuen Orten in der Umgebung.
Für uns war es eine gelungene Verbindung zwischen Abenteuergeschichte und Reiseführer/ Wissensvermittlung rund um die Besonderheiten der Nordeifel.

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich sodass wir uns alles gut vorstellen konnten. Die vielen Zeichnungen unterstrichen die Geschichte und machen sie insbesondere für Vorlesekinder interessant. Da sie der Geschichte zusätzlich anhand der Bilder folgen können.
Die Kapitellänge, Schriftgröße und Sprache war dem Alter der Zielgruppe angemessen. Die Informationen rund um die Eifel wurden kindgerecht vermittelt. Die Verbindung zur Geschichte gelungen.

Fazit:
Einerseits eine spannende Abenteuergeschichte andererseits ein klasse Reiseführer, der Kindern aber auch Erwachsenen vielfältige Einblicke rund um die Nordeifel bietet.
Den Leser neugierig macht, diese ebenfalls zu entdecken und kennenzulernen.
Sodass sich die Geschichte mit den besuchten Orten verbinden lässt.
Einen Gesprächsanreiz bietet: Weißt du noch … welche Abenteuer Niklas und Lilly hier erlebten.

Coverrechte: s. Verlag

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Veröffentlicht am 06.05.2021

anschaulich informativ kurzweilig

Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit
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anschaulich, kurzweilig, informativ – ein Versuch wissenschaftliches Arbeiten näherzubringen, Komplikationen mit der Anforderungen der Gesellschaft aufzuzeigen.
Stellenweise trotz des Versuchs möglichst ...

anschaulich, kurzweilig, informativ – ein Versuch wissenschaftliches Arbeiten näherzubringen, Komplikationen mit der Anforderungen der Gesellschaft aufzuzeigen.
Stellenweise trotz des Versuchs möglichst für die breite Masse zu erklären. Wird ein gewisses Maß an wissenschaftlichem Verständnis erwartet. Bleibt stellenweise zu theoretisch für Leser ohne ein gewisses Maß an wissenschaftlichem Grundverständnis.
Dabei wird sich Abschnittweise den verschiedensten Themen angenähert. Die jeweiligen herangezogenen Studien und Statistiken erklärt. Wie und was kann man daraus folgern. Welche Schlüsse kann man draus ziehen – oder auch nicht.

Insgesamt lesenswert, eine Aufforderung – kritisch zu denken, sich differenziert mit Aussagen/Behauptungen anderer und der eigenen Meinung auseinanderzusetzten. Und diese zu hinterfragen.

Ich kann nicht einfach behaupten, dass Gegenstände manchmal gar nicht zu Boden fallen, sondern in den Himmel, nur dass es niemand mitbekommt oder die Lügenpresse nie darüber berichtet – und einen Paradigmenwechsel fordern, solange mir niemand das Gegenteil beweist.“ (S. 332 f.).

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Veröffentlicht am 15.04.2021

emotional berührende Geschichte zu einem wichtigen Thema

Zwischen uns tausend Bilder
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Zwischen uns tausend Bilder

von Neda Alaei

eine emotional berührende – zu Herzen gehende Geschichte.
Scheinbar leicht, vordergründig eher die aktuelle Lebenswirklichkeit beschreibend und so den Leser ...

Zwischen uns tausend Bilder

von Neda Alaei

eine emotional berührende – zu Herzen gehende Geschichte.
Scheinbar leicht, vordergründig eher die aktuelle Lebenswirklichkeit beschreibend und so den Leser nicht auf die emotionale „Tränendrüse“ drückend erzählt – wirkt die Geschichte doch nach.
Die Erzählungen der Lebenswirklichkeit der Protagonistin rufen im Leser diffuse, schwer beschreibbare Ahnungen hervor und wecken ein Gefühl der Beklemmung, der Ohnmacht – wie leicht sich Sannas Umfeld täuschen lässt.
Mit wie wenig Einfühlungsvermögen, Verständnis und Hilfe alle Freunde und Lehrer reagieren – bis auf eine Lehrerin – nicht wahrnehmen, dass sie den Tod der Mutter noch nicht verwunden hat. Das insbesondere die Lehrer – nicht reagieren. Versuchen herauszufinden – was hinter ihrem veränderten Verhalten steckt.
Eine Geschichte, die zeigt – wie schnell Kinder eine Rolle übernehmen, die ihnen alles und mehr abverlangt. Wie sehr sie die Aufgaben der Eltern übernehmen, wie Kinder sich für das Wohl und Wehe der Eltern verantwortlich fühlen – sich die Schuld darangeben. Wenn es doch nicht mehr funktioniert.
Eine Geschichte die zeigt, wie unterschiedlich und tiefgreifend Trauer das Leben der Betroffenen verändert. Wie allumfassend sie das Leben verändert – wie sie dazu führen kann, das Betroffene in eine Schockstarre, in eine Depression verfallen können – und Kinder so gezwungen werden – für den Überlebenden Elternteil zu sorgen. Wieviel Kraft es die Kinder kostet, den Schein aufrecht zu erhalten.
Zu alledem kommt die bröckelnde, aktuell nicht mehr existente Freundschaft zu ihrer ehemals besten Freundin, die sich vor einem Jahr der neuen Schülerin zuwandte, einem beliebten, strahlenden Mädchen, das die Menschen für sich einnimmt.
Einziger Lichtblick, ein neuer Schüler Yousef, der sie so nimmt wie sie ist. Sich selbst ein einer annähernd vergleichbaren Situation befindet. Der sie so nimmt wie sie ist. Der es schafft, über das gemeinsame Hobby – der Fotografie – einen Draht zu ihr zu finden. Sie aus ihrer Isolation zu holen.

Kritikpunkt:
Es gibt 2 Stellen im Text, die mir als Leser die vage, diffuse Befürchtung hervorriefen, es könne zu einem Missbrauch gekommen sein. Die Beschreibung der Szenen selbst – bestätigen diesen Verdacht nicht. Es handelte sich lediglich um ein Hineininterpretieren, ein was könnte noch passiert sein. Wurde es „durch die Blume“ gesagt. Dieser Verdacht wurde weder bestätigt, noch zum Schluss vollständig aus dem Weg geräumt. Es bleibt für mich zum Ende hin ungeklärt – ob ich in Sannas Beschreibungen zu viel hineininterpretiert habe. Und ich gehe davon aus – da es nicht thematisier worden ist – habe ich zu viel hineingedeutet. Etwas zwischen den Zeilen gelesen – das nicht passiert ist.

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