Cover-Bild Das gefälschte Lächeln
Band der Reihe "Zeitgeschichtliche Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 08.03.2017
  • ISBN: 9783839220313
Kay Jacobs

Das gefälschte Lächeln

Kriminalroman
Carl Werner Mackenbach wird tot in seiner Villa aufgefunden, offensichtlich erschlagen mit einer Kopie der "Mona Lisa". Für Kommissar Unger passt etwas nicht ins Bild: Warum hängt in der Sammlung des angesehenen Kunstliebhabers eine Reproduktion? Oder handelt es sich etwa um das Original? Unger und sein Team stoßen bei ihren Ermittlungen unter anderem auf den über 100 Jahre zurückliegenden Raub des Gemäldes aus dem Louvre. Hängt dort etwa seit einem Jahrhundert eine Fälschung?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2017

Toller Krimi rund um das berühmte Gemälde

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Schon beim Cover ist klar, dass es um das berühmte Gemälde der Mona Lisa geht und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig, locker und ich wollte an jeder Stelle des ...

Schon beim Cover ist klar, dass es um das berühmte Gemälde der Mona Lisa geht und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig, locker und ich wollte an jeder Stelle des Buches wissen wie es weitergeht, da die Spannung von Beginn an kontinuierlich gesteigert wird. Die Ermittler, rund um den Kommissar Unger, waren mir sehr sympathisch und die Dialoge, vor allem die Ironie, zwischen ihnen haben mir gut gefallen. Generell konnte ich mir die handelnden Personen und die Handlungsorte dank der bildhaften Beschreibung, gut vorstellen.
Für mich ein sehr gelungener Krimi und eine spannende Unterhaltung.

Veröffentlicht am 25.04.2017

Das gefälschte Lächeln

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Der Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach wird tot in seiner Villa aufgefunden. Er wurde mit dem Gemälde der „Mona Lisa“ erschlagen. Wurde das Bild zufällig als Tatwaffe benutzt? Und wieso hängt zwischen ...

Der Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach wird tot in seiner Villa aufgefunden. Er wurde mit dem Gemälde der „Mona Lisa“ erschlagen. Wurde das Bild zufällig als Tatwaffe benutzt? Und wieso hängt zwischen all den Originalen eine Reproduktion der Mona Lisa? Oder handelt es sich etwa um das Original? Kommissar Unger und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und stoßen dabei auch auf den Raub des Gemäldes vor mehr als 100 Jahren. Damals wurde die Mona Lisa direkt aus dem Louvre gestohlen, was durch alle Zeitungen ging. Nachdem das Gemälde wieder aufgetaucht ist, hat es erneut seinen Platz im Louvre eingenommen. Doch ist es wirklich das Original oder hängt dort eine Reproduktion?

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass ich sofort in die Geschichte eintauchen konnte. Ich habe das Buch dann auch sehr rasch fertig gelesen.
Zu Beginn gab es einen Rückblick in das Jahr 1911, in dem die Mona Lisa gestohlen wurde. Das fand ich schon sehr interessant und spannend. Dann gab es einen Schwenk in die heutige Zeit zu dem Mord an Carl Werner Mackenbach und den dazugehörigen Ermittlungen durch Unger und sein Team. Wer hätte ein Motiv, Mackenbach zu ermorden? Vielleicht seine Kinder, weil sie vorzeitig an ihr Erbe wollten? Und was hat die Haushälterin zu verbergen? Zwischendurch gab es immer wieder Rückblicke in die frühere Zeit, wodurch der Weg der Mona Lisa nach dem Raub und die Verbindung zu dem heutigen Verbrechen immer klarer wurde.
Die Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen. Ich fand sie realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Erst nach und nach kamen die Ermittler dem Täter und seinem Motiv auf die Spur. Dabei wurden mehrere Personen ins Spiel gebracht, so dass ich mir als Leser meine Gedanken machen konnte. Allerdings bin ich nicht auf des Rätsels Lösung gekommen, was mir natürlich sehr gut gefiel, denn dadurch wurde die Spannung prima gehalten.
Die Ermittler wurden sympathisch und natürlich dargestellt. Zwischen Unger und seiner Kollegin Monique gab es auch den einen oder anderen lockeren Spruch sowie Frotzeleien, was mich zum Grinsen brachte und mir gut gefiel. Überhaupt gefiel mir der dezente und manchmal sehr ironische Witz in dem Buch.

Ich wurde bestens unterhalten und vergebe fünf Sterne.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Mord mit der MOna Lisa

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Der angesehene Kunstliebhaber Mackenbach wird tot in seiner Villa aufgefunden, erschlagen mit/ von der "Mona Lisa", die ja nur eine Reproduktion sein kann,
oder etwa nicht?
Im Zuge der Mordermittlungen ...

Der angesehene Kunstliebhaber Mackenbach wird tot in seiner Villa aufgefunden, erschlagen mit/ von der "Mona Lisa", die ja nur eine Reproduktion sein kann,
oder etwa nicht?
Im Zuge der Mordermittlungen beschäftigt sich Kommissar Unger mit dem Original des Louvres und stößt dabei auf Ungereimtheiten im Zusammenhang mit ihrem Raub 1911.
Ist es möglich, daß das berühmteste Gemälde der Welt, von Millionen Menschen bestaunt, eine Fälschung ist?

Ein schwieriger, umso interessanter, Fall für Unger, der sich privat auch noch mit seiner Mutter herumschlagen muß, die sich gerade bei ihm "eingenistet" hat.
Als einer der Hauptprotagonisten hatte er es mir mit seiner introvertierten, ironischen Art besonders angetan.
Wie er seine Nachforschungen betreibt fand ich sehr spannend beschrieben und immer nachvollziehbar. Auch wurde der Bezug zur Realität nie vergessen- so wurde z.B. der Personalmangel bei den polizeilichen Ermittlungen ebenso erwähnt wie die unsozialen Arbeitszeiten der Ermittler.

Alle Figuren wurden detailliert beschrieben, die meisten recht liebevoll. Selbst der Pathologe Elmenthal wird einige Fans haben, da seine Figur zwar skurril, aber immer mit präzisem Fachwissen zu glänzen vermag.
Die Verbliebenen des Ermordeten wurden etwas klischeehaft der Oberschicht zugehörig dargestellt, was jedoch eine recht simple Vorstellung von ihnen ermöglichte.

Die Kunstszene ist ebenso Thema wie die Ermittlungen oder verwandschaftlichen Verstrickungen. Bei dieser hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht, hier sollte hauptsächlich zum Tragen kommen, daß auch in ihr Kriminalität vorhanden ist.

Die verschiedenen Handlungsstränge gefielen mir dagegen sehr.
Durch Kapitel getrennt, damit gut strukturiert und einfach nachvollziehbar.
Auch die Erkenntnisse und Spekulationen am Ende des Buches bewiesen, daß der Autor sich 'im Detail' mit der Thematik auseinandersetzte.
So ging es nicht nur um den Mord, sondern auch um den Diebstahl der „Mona Lisa“ von 1911, sogar in 2 (spekulativen) Variationen.

Der Erzählstil ist äußerst flüssig, fesselnd und von einer derartigen Leichtigkeit, gepaart mit Ironie, durchzogen, daß das Lesen ein einziger Genuß war.
Daher eine absolute Empfehlung von mir und 5* für diesen tollen Kriminalroman.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Original und Fäschung

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Carl Werner Mackenbach, ein Unternehmer mit Sinn für die Kunst, wird tot in seiner Villa aufgefunden. Er wurde scheinbar mit dem berühmten Gemälde der Mona Lisa erschlagen. Der ermittelnde Kommissar Unger ...

Carl Werner Mackenbach, ein Unternehmer mit Sinn für die Kunst, wird tot in seiner Villa aufgefunden. Er wurde scheinbar mit dem berühmten Gemälde der Mona Lisa erschlagen. Der ermittelnde Kommissar Unger wundert sich aber über die Kopie des bekannten Gemäldes in der wertvollen Sammlung des Opfers. Handelt es sich bei der Tatwaffe wohlmöglich um das Original und im Louvre ist lediglich eine Kopie zu bewundern? Die Ermittlungen gehen somit in die Vergangenheit zurück, um den Hintergrund der Tat ans Licht zu bringen. Dabei tun sich plötzlich viele Verdächtige auf, die durchaus einen Grund gehabt haben können, Carl Werner Mackenbach zu töten...
Kay Jacobs verarbeitet in seinen Kriminalromanen sehr gerne historische Gegebenheiten. In "Das gefälschte Lächeln" setzt er sich mit der vermeintlichen Raub des berühmten Gemäldes im Jahre 1911 auseinander und präsentiert um dieses Geschehen eine spannende Kriminalgeschichte. Die Story ist gut konzipiert und gibt dem Leser aufgrund vieler Verdächtiger gute Möglichkeiten Spekulationen bezüglich der Täterschaft anzustellen. Die Spannung wird gut aufgebaut und anhand der durch die Recherchen aufgedeckten Wendungen immer auf einem hohen Niveau gehalten. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und Kay Jacobs gelingt es mit seiner bildreichen Sprache die damalige Zeit greif- und erlebbar zu machen. Sehr gut gelungen ist ihm aus meiner Sicht der Wechsel in den Zeiten, gerade die Rückblenden verleihen dem Roman ihren Charme und eine gute Portion Authentizität. Die historischen Fakten wirken sehr gut recherchiert.
Insgesamt hat mir "Das gefälschte Lächeln" gut gefallen und ich habe einen Einblick in die Kunstwelt mit den scheinbar dazugehörigen Fälschungen erlangen können. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 04.08.2023

Das Lächeln der Mona Lisa

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Der Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach wurde offensichtlich erschlagen - mit einer Reproduktion der „Mona Lisa“. Aber wieso hatte Mackenbach überhaupt eine Reproduktion in seiner Sammlung? Kommissar ...

Der Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach wurde offensichtlich erschlagen - mit einer Reproduktion der „Mona Lisa“. Aber wieso hatte Mackenbach überhaupt eine Reproduktion in seiner Sammlung? Kommissar Unger ist irritiert. Könnte es sich vielleicht um das Original handeln? Aber wie wäre das in den Besitz von Mackenbach gelangt? Eine Menge Fragen, die sich der Kommissar und sein Team stellen müssen. Die Ermittlungen führen sie weit in die Vergangenheit, denn 1911 gab es einen Raub im Louvre. Hängt im Louvre eventuell gar nicht die echte Mona Lisa?
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und unterteilt sich in einen aktuelle und in einen historischen Handlungsstrang. Aber am besten gefiel mir der Strang aus der Vergangenheit.
Vincenzo Peruggia hat viel Glück, als er 1911 im Auftrag die Mona Lisa aus dem Louvre holt. Das Bild hat einiges erlebt, als es auf einem Londoner Trödel auftaucht und von Mackenbach gekauft wird.
Warum aber wurde Carl Werner nun getötet? Es gibt wohl eine Reihe Verdächtiger, die Grund gehabt hätten. Die Personen im Umfeld des Kunstliebhabers sind alle nicht besonders sympathisch.
Kommissar Unger könnte ein wenig mehr Profil vertrag, er wirkt zwar sympathisch, aber auch ein wenig wie ein Muttersöhnchen. Da hat seine Mitarbeiterin Monique mehr Pep.
Die Geschichte ist spannend und hat einige unverhoffte Wendungen.

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