Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
11 CDs
David Nathan (Sprecher), Doris Attwood (Übersetzer)
Keeper of the Lost Cities. Der Aufbruch
Ein episches Fantasy-Abenteuer der preisgekrönten »New York Times«- und »USA Today«-Bestseller-Autorin Shannon Messenger. Der erste Band einer Serie um Elfen, Freundschaft und Magie mit jeder Menge Spannung für Mädchen und Jungen ab 11 Jahren.
Sprecherstar David Nathan entführt in das fantastische Abenteuer.
Ein episches Abenteuer beginnt …
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: Sie gehört dem Volk der Elfen an und ihre Heimat liegt in einer verborgenen Welt. Doch warum wurde sie in einer Menschenfamilie versteckt? Und warum begegnen manche Elfen dem Mädchen mit Argwohn und sogar Groll?
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Zum Inhalt:
Sophie ist anders als die anderen Kinder. Sie ist hochintelligent und kann die Gedanken von anderen lesen. Aber genau das macht sie auch zum Außenseiter. Doch dann trifft sie Fitz, der ihr ...
Zum Inhalt:
Sophie ist anders als die anderen Kinder. Sie ist hochintelligent und kann die Gedanken von anderen lesen. Aber genau das macht sie auch zum Außenseiter. Doch dann trifft sie Fitz, der ihr klar macht, dass sie mit ihren Fähigkeiten nicht allein dasteht. Sie gehört zum Volk der Elfen und alsbald beginnt für sie ein neues Leben im Elfenreich. Doch die Schatten des vorherigen Lebens greifen immer wieder nach ihr.
Meine Meinung:
Das Buch ist einfach super und hat mich ähnlich begeisterst wie seinerzeit der erste Harry-Potter-Band. Ich fand die Geschichte mega interessant, die Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist nach meiner Meinung sowohl für jüngere Leser aber auch erwachsene Leser geeignet. Ich hatte das Glück, das Hörbuch hören zu dürfen, dass von dem gnadenlos guten David Nathan gelesen wurde. Die Stimme passte sehr gut zum Buch und ich habe es einfach genossen.
Fazit:
Super!
Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: ...
Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: Sie gehört dem Volk der Elfen an und ihre Heimat liegt in einer verborgenen Welt. Doch warum wurde sie in einer Menschenfamilie versteckt? Und warum begegnen manche Elfen dem Mädchen mit Argwohn und sogar Groll?
Meinung:
Sophie war schon immer ein wenig anders als der Rest ihrer Familie. Schließlich ist es Sophie möglich die Gedanken ihrer Mitmenschen zu hören. Als sie dann eines Tages erfährt, dass sie gar kein Mensch, sondern eine Elfe ist, hält sich ihre Überraschung in Grenzen. Dennoch fällt es Sophie furchtbar schwer ihr altes Leben als Mensch hinter sich zu lassen und mit ihrem neuen Leben als Elfe klarzukommen. Daher ist auch ihr Start an der Elfenschule alles andere als leicht. Für Sophie beginnt eine Zeit voller Fragen, Ängste und Sorgen. Denn warum wurde sie damals als Kind in einer Menschenfamilie versteckt, anstatt bei den Elfen aufzuwachsen? Und warum sehen manche Elfen in ihr eine Bedrohung?
Auf diese Buchreihe von Autorin Shannon Messenger war ich äußerst gespannt. So waren doch die Meinungen zur Originalausgabe wirklich äußerst positiv und richtiggehend euphorisch. Natürlich hat dies auch meine Erwartungen ziemlich nach oben geschraubt. Nachdem ich nun den ersten Band von „Keeper of the Lost Cities“ gelesen/gehört habe, kann ich die Begeisterung nachvollziehen, habe jedoch auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.
Wenn man den Klappentext liest, kommt man als Vielleser nicht drumherum, die Geschichte ein wenig mit Harry Potter zu vergleichen. Natürlich ist der Gedanke eines Kindes, das plötzlich von seinen magischen Fähigkeiten erfährt und an eine magische Schule kommt, nichts Neues. Ich finde jedoch, dass Shannon Messenger ihren ganz eigenen Weg gewählt hat. Wenn man es darauf anlegt mag man natürlich viele Parallelen zu Harry Potter finden, doch ich finde, dies gilt für viele Reihen, die nach Harry Potter erschienen sind. Für mich wurde hier etwas Neues und Eigenständiges erschaffen und es hat mir als Leser/Hörer viel Spaß bereitet in die magische Welt der Elfen einzutauchen.
Die Reihe umfasst mittlerweile acht Bände im Original. Wer daher meint, dass Band 1 der Reihe ruhig und gemächlich daher kommt, der hat sich geirrt. Von Beginn an hat Shannon Messenger ein extrem hohes Erzähltempo drauf. Sophie erlebt in den ersten paar Monaten an ihrer neuen Schule wahnsinnig viel. Es gibt einige Überraschungen und Enthüllungen. Immer wieder lernt Sophie und der Leser/Hörer neue und aufschlussreiche Dinge über die Elfen und ihre Welt dazu. Dabei kristallisiert sich nach einiger Zeit heraus, dass der Schein trügt und nicht alles so perfekt in der Elfenwelt ist, wie es zu sein scheint.
Auch bei den Charakteren hat die Autorin eine große Bandbreite bewiesen. Es tummeln sich in der Geschichte viele Charaktere und ich war froh, neben dem Hörbuch auch das Buch gelesen zu haben. Denn aufgrund der vielen Namen ist es mir beim Hören, gerade in der ersten Hälfte, ein wenig schwergefallen all die verschiedenen Namen auseinander zu halten. Hier würde ich es toll finden, wenn es im nächsten Hörbuch vielleicht im Booklet eine kurze Namensaufzählung geben würde.
Aber zurück zu den vielen Nebencharakteren. Sophie findet recht schnell neue Freunde an der Schule. Mir hatten es dabei sowohl ihr bester Kumpel Dex als auch der cool wirkende Keefe angetan. Wohingegen ich mir bei Fitz, den Sophie ziemlich zu Beginn der Geschichte kennenlernt, einfach nicht sicher war, ob ich ihn nun mögen soll oder nicht. Er wirkte auf mich immer ein wenig zu glatt und zu perfekt.
Und hier kommen wir zu einem Punkt der Geschichte, der mich ein wenig gestört hat. Sophie ist dank ihrer Gaben in gewissen Dingen einfach der totale Oberflieger. Zwar baut Shannon Messenger in ihren Charakter Dinge ein, die ihr nicht so gut liegen, dennoch stand Sophie für mich immer über all den anderen Charakteren und ihren Fähigkeiten.
Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen Love Interests, die sich gefühlt an jeder Ecke tummeln. Denn Sophie sieht ziemlich gut aus und hat sogar einen kleinen „Fanclub“ der für sie schwärmt. Kein Wunder also, dass auch die drei Jungs in ihrer unmittelbaren Nähe sie nicht uninteressant finden. Mir war dieser Punkt ein wenig zu viel des Guten und ich hoffe einfach nur, dass das Thema Liebesgeschichte bzw. Dreiecks(oder noch mehr)beziehung nicht zu sehr überstrapaziert wird. Denn so ein unnötiges Drama hat diese Reihe gar nicht nötig.
Als Leser/Hörer gibt es in der Elfenwelt nämlich wahnsinnig viel zu entdecken. So gibt es beispielsweise außergewöhnliche Orte wie Atlantis und Eternalia. Außerdem haben Sophies Pflegeeltern eine eigene Dinosaurier-Farm. Daher kann ich nur meinen Hut ziehen, vor all den tollen Ideen, die die Autorin in die Geschichte hat einfließen lassen.
Gesprochen wird das Hörbuch von David Nathan. Ich mag seine voluminöse, ausdrucksstarke und ansprechende Stimme sehr gerne. Mir hat es gefallen, dass der Hörbuchverlag trotz einer weiblichen Protagonistin sich für einen männlichen Hörbuchsprecher entschieden hat. Für mich war dies der richtige Schritt.
Fazit:
Der erste Band der „Keeper of the Lost Cities” hat viele Dinge zu bieten, die mir sehr gut gefallen haben. Es gab jedoch auch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Eines ist aber auf jeden Fall klar, die Welt, die Shannon Messenger hier erschaffen hat ist wahnsinnig beeindruckend, atemberaubend und spektakulär. Kommt mit nach Atlantis, in die Zauberschule oder auf eine Dinofarm. Gefühlt ist alles möglich in diesem Kinderfantasy-Buch!
Von mir erhält dieser Reihenauftakt 4,5 von 5 Hörnchen.
Schon mal vorab..ich liebe die Stimme von David Nathan.Das allein genügt natürlich nicht und am Anfang habe ich mich ein wenig mit Sophie schwer getan. Ich konnte auch so manches mal die Gleichgültigkeit ...
Schon mal vorab..ich liebe die Stimme von David Nathan.Das allein genügt natürlich nicht und am Anfang habe ich mich ein wenig mit Sophie schwer getan. Ich konnte auch so manches mal die Gleichgültigkeit der Elfen nicht verstehen und daher packte mich Sophie´s Wut am Ende und ich fand es gut wie sie einen Weg suchte um den Menschen zu helfen. Außerdem ist da ja auch immer noch das Geheimnis ihrer Herkunft. Manchmal gab es zwar ein paar Längen die mir nicht so gefallen haben aber ich bin neugierig und ich will wissen wie es weitergeht. So werde ich bestimmt bei Gelegenheit zu Band 2 greifen.
Keeper of the Lost Cities 1: Der Aufbruch von Shannon Messenger, gelesen von David Nathan, erschienen im Hörbuch-Hamburg HHV GmbH Verlag am 31 August 2021.
Die zwölfjährige Sophie kann die Gedanken ihrer ...
Keeper of the Lost Cities 1: Der Aufbruch von Shannon Messenger, gelesen von David Nathan, erschienen im Hörbuch-Hamburg HHV GmbH Verlag am 31 August 2021.
Die zwölfjährige Sophie kann die Gedanken ihrer Umgebung hören, hat ein fotographisches Gedächtnis und ist hochbegabt, dafür bei ihren Mitschülern eher unbeliebt und gemieden. Da begegnet ihr eines Tages der mysteriöse Fitz gerade als sich noch weitere Superkräfte bei ihr einstellen. Fitz nimmt sie mit zu dem Ort, an den sie schon immer gehörte, aber auch dort sind nicht alle hellauf begeistert über sie und sie muss ihre Fähigkeiten trainieren und gleichzeitig geheim halten. Dabei begeht sie mehr als einen Tabubruch. Da sind die Elfen ziemlich streng.
Der erste Band ist temporeich und entführt den Leser in eine Welt, die etwas rückständig wirkt, Rassismus betreibt und wo Normen erfüllt werden müssen und es eine Klassengesellschaft gibt. Ich vermute, dass in den zahlreichen weiteren Bänden damit mehr und mehr gebrochen wird da Sophie schon im ersten Band eine Verbindung zwischen den Elfen und den Menschen, bei denen sie ja die ersten 12 Jahre aufgewachsen ist. Die Welten unterscheiden sich nicht nur in der Schulchemie, sondern auch in vielen anderen Dingen, von denen Sophie natürlich keine Ahnung hat. In dem Buch geht es um Freundschaften, erste romantische Gefühle, der Kampf, der entsteht, wenn verschiedene Blickwinkel zu verschiedenen Meinungen führt.
David Nathan hat auch dieses Kinderbuch wunderbar gelesen und vor meinem geistigen Auge eine Gesellschaft entstehen lassen, die ich so nicht akzeptieren würde, aber sehr gerne darüber gehört habe. Klare Kaufempfehlung.
„Die Menschen geben ihr Bestes, aber ihr Verstand kann noch nicht einmal annähernd begreifen, wie komplex die Realität in Wirklichkeit ist.“
Sophie Foster ist ein Wunderkind, sie bringt hervorragende ...
„Die Menschen geben ihr Bestes, aber ihr Verstand kann noch nicht einmal annähernd begreifen, wie komplex die Realität in Wirklichkeit ist.“
Sophie Foster ist ein Wunderkind, sie bringt hervorragende Schulleistungen und hat ein fotografisches Gedächtnis. Mit nur zwölf Jahren bietet ihr die Yale-Universität bereits ein Stipendium an. Sophie fühlt sich allerdings oft, als gehöre sie nicht dazu, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie Gedanken anderer Menschen hören kann. Davon erzählt sie aber sicherheitshalber niemandem, um nicht für verrückt gehalten zu werden. Eines Tages lernt Sophie Fitz kennen. Der hat Unglaubliches zu berichten und eine Erklärung dafür, warum Sophie so anders ist: Sophie ist ein Elf. Fitz bringt Sophie in die Elfenwelt, wo sie ein komplett neues Leben beginnt und eine Schule mit für sie völlig neuen Fächern besucht. Das ist gar nicht so einfach, wenn man zwölf Jahre als Mensch gelebt hat. Und leider wissen auch die Elfen nicht, woher Sophie wirklich stammt und wer sie eigentlich ist…
Shannon Messenger schreibt altersgemäß und verständlich, manche speziellen Ausdrücke aus der Welt der Elfen müssen aus dem Kontext erschlossen werden.
Sprecher David Nathan liest die Gescchichte gut betont, lebendig und mitreißend vor. Das Hörbuch richtet sich an ausdauernde Hörerinnen und Hörer ab elf Jahren.
Die Charaktere sind hauptsächlich Elfen und daher natürlich ziemlich ungewöhnlich und interessant. Mit der großen Anzahl an Personen hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Es kommen so viele verschiedene Figuren vor, dass ich teilweise die Übersicht verlor und die einzelnen Charaktere schwer einschätzen konnte. Es ist erforderlich, sehr, konzentriert zuzuhören, um den Überblick zu behalten.
Sophie als Figur erinnert ein wenig an Harry Potter. In die Menschenwelt gehört sie nicht, fühlt sich dort unwohl. Sie hat besondere Fähigkeiten, von denen keiner wissen darf. Aber auch in der Elfenwelt ist ihre Herkunft ein Geheimnis und so manche Charaktere begegnen ihr mit Misstrauen. Während ihres Studiums an der Foxfire treten einige bisher unbekannte Talente bei ihr auf. Sophie ist ein Rätsel, das die Hörer herausfordert. Gleichzeitig tat sie mir auch leid, weil sie überall fremd ist und ihren Platz noch nicht gefunden hat.
Auch andere Figuren bringen zum Grübeln, da sie sehr undurchsichtig sind. Bronte, der in Foxfire unterrichtet zum Beispiel, er scheint der „Snape“ der Foxfire zu sein und eine „wirklich harte Nuss“. Mir persönlich war Sophies Freund Dexter sehr sympathisch, er hat Humor, ist loyal, wie Ron Weasley, einfach ein netter Kerl. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass er es stets ehrlich meint und dass sich Sophie auf ihn verlassen kann. Auf einige andere dubiose Figuren trifft das nicht zu. Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe, sicherlich werden die Figuren im Laufe der Zeit noch klarer herausgearbeitet und kommen so den Hörerinnen und Hörern näher.
Sophies Leben ist ein einziges Abenteuer. Sie muss sich in „Keeper of the lost cities - Der Aufbruch“ in einer neuen Umgebung zurecht finden. Sie weiß dabei nicht, wie sie sich verhalten soll, kennt die Regeln nicht und bringt sich immer wieder in die Bredouille. Gleichzeitig scheint Sophie nicht sicher, ihr droht von unbekannter Seite große Gefahr. Ziemlich spannend, was ihr alles widerfährt. Und ziemlich komplex die Handlung. In der Elfenwelt muss man sich auch als Hörer erst einmal orientieren und leider kann man da bei Unklarheiten nicht einfach zurückblättern und nachlesen. Eigentlich ist die Gesellschaft der Elfen berechenbar, fast erschreckend kontrolliert und gesetzestreu, doch befindet sie sich gerade im Umbruch, passt sich der Menschenwelt an. Es kommt nun auch häufiger bei den Elfen zu Verfehlungen. Wie Elfen- und Menschenwelt dargestellt und verknüpft werden, fand ich grundsätzlich sehr reizvoll und faszinierend, auch wenn mir noch nicht ganz klar war, wie genau beide parallel existieren können. Auch wenn die Elfen das anders sehen, muss da ein wenig Magie dahinter stecken.
Für meine Begriffe kann das Hörbuch trotz vieler offensichtlicher Parallelen dem Vergleich mit Harry Potter noch nicht standhalten. Mir ist noch zu vieles unklar, es gibt für mich noch zu viele Fragezeichen. Ich habe bis jetzt noch zu wenig Bezug zu den Figuren, konnte daher noch nicht komplett in Sophies Welt „eintauchen“. Aber in den nächsten Bänden kann sich das alles noch entwickeln, die Figuren kommen vielleicht der Hörerschaft näher, die komplexe Welt wird sicher klarer, einige Rätsel werden gelöst werden. Vielversprechendes Potential ist definitiv vorhanden. Für mich kein perfekter Wow-Auftakt, aber ein stellenweiser doch gelungener, der durchaus Lust auf mehr macht.