Cover-Bild Panic – Wer Angst hat, ist raus
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.03.2017
  • ISBN: 9783551316363
Lauren Oliver

Panic – Wer Angst hat, ist raus

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Das Buch zur gleichnamigen Serie »Panic« auf Amazon Prime!

PANIC verändert alle(s). HEATHER hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist keine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist. DODGE war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber um zu gewinnen, muss man auch seine Gegner kennen.

Ein atemberaubend elektrisierender Thriller über Freundschaft, Loyalität und den Willen zu überleben.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2017

Panic - Das Spiel für Unerschrockene

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Heather tritt aufgrund einer Kurzschlussreaktion dem Spiel Panic bei. Erst im Verlauf des verbotenen Spiels merkt sie, dass sie das Preisgeld, das dem Gewinner winkt, bitter nötig hat, um mit ihrer kleinen ...

Heather tritt aufgrund einer Kurzschlussreaktion dem Spiel Panic bei. Erst im Verlauf des verbotenen Spiels merkt sie, dass sie das Preisgeld, das dem Gewinner winkt, bitter nötig hat, um mit ihrer kleinen Schwester von ihrer verantwortungslosen Mutter fortzukommen.
Dodge plant schon seit Jahren, an dem gefährlichen Wettkampf teilzunehmen. Während des Spiels verliert er jedoch seine „moralische“ Unterstützung, ist dadurch aber nicht weniger entschlossen, zu gewinnen – auch wenn es ihm um etwas ganz anderes als ums Geld geht.

Heather ist eine sympathische Person und hat ihr Herz am rechten Fleck. Leider versinkt sie aber des Öfteren in Selbstmitleid, was ihr von ihrem besten Freund im Verlauf der Handlung sogar vorgeworfen wird. Dodge ist hingegen weniger sympathisch, auch wenn seine Motive verständlich erscheinen und sicherlich ebenfalls durch die Liebe zu begründen sind.
Panic war für mich ein spannender Roman, war aber an vielen Stellen, wie auch am Ende, viel zu vorhersehbar. Außerdem ist der Schluss – mit dem Hintergrund der vorangegangenen Geschehnisse – für meinen Geschmack zu rosig ausgefallen. Es fehlte gewissermaßen der düstere Punkt. Darüber hinaus hätte ich mir gewünscht, dass das Spiel Panic mehr Aufgaben für die Teilnehmer zu bieten gehabt hätte.
Trotz allem ist dieser Jugendroman (auch für die jüngere Jugend) lesenswert.

Veröffentlicht am 05.05.2023

Oliver, Lauren - Panic

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Vorab: Meine Erwartungen
Von Lauren Oliver habe ich bisher schon richtig schöne Geschichten gelesen, deshalb gehe ich auch mit positive Erwartungen an Panic heran.
Außerdem klingt dieses "Spiel" ein klein ...

Vorab: Meine Erwartungen
Von Lauren Oliver habe ich bisher schon richtig schöne Geschichten gelesen, deshalb gehe ich auch mit positive Erwartungen an Panic heran.
Außerdem klingt dieses "Spiel" ein klein wenig nach Die Tribute von Panem... Vielleicht haben wir hier ja eine ähnliche Idee.
Ich bin auf jeden Fall neugierig und freue mich auf ein spannendes Buch!

Cover und Titel
Das Cover gefällt mir sehr gut! Es ist zum einen zwar nicht super herausstechend, zum anderen aber sehr passend zum Inhalt.
Der Sprung von den Klippen wird dem Leser sehr bald bekannt vorkommen.
Und der Titel ist natürlich sowieso Programm.

Meine Meinung
Meine Assoziation zu der Tribute von Panem - Trilogie musste ich ganz schnell wieder verwerfen.
Bereits nach den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass hinter Panic etwas anderes steckt, als zuerst angenommen.
Ein Spiel, das die Jugendlichen einer Kleinstadt entwickelt haben. Aufgrund von Langeweile. Ein Spiel, das fast schon Tradition hat und das gefährliche Risiken mit sich bringt...
Als Leser steigen wir direkt in das Geschehen ein - frei nach dem Motto 'Lasset die Spiele beginnen!'.
Heather und Dodge sind unsere beiden Hauptpersonen, die wir aus der Er/Sie/Es-Perspektive verfolgen.
Beide nehmen als Spieler an Panic teil, denn beide haben ihre Ziele und erhoffen sich ein Sprungbrett...
Doch Panic ist nicht ungefährlich. Und das wird auch unseren Spielern nach und nach bewusst.
Intrigen, Geheimnisse und keiner weiß, wem er trauen kann. Da wir als Leser einen etwas besseren Überblick als unsere Figuren haben, bekommen wir nach und nach ein paar Krümel vorgesetzt.
Doch auch wenn Panic als Spiel im Fokus der Geschichte liegt, so ist es nicht zwingend der Kernpunkt.
Gleichzeitig stehen unsere Figuren an einem Scheideweg. Die Schule ist gerade vorbei, der lange Sommer steht vor der Tür - doch wie geht es danach weiter? Was erwartet das Leben nun von uns? Job? Ausziehen? Uni? Alles Fragen, die einen sehr verunsichern und beunruhigen können.
Ebenfalls Fragen, auf die man im ersten Moment vielleicht nicht die richtige Antwort parat hat.
Unsere Charaktere müssen daran wachsen. Wichtige Entscheidungen treffen und da ist Panic natürlich nicht unbedeutend.
Aber nicht nur unsere Hauptcharaktere sind klasse. Ich habe besonders an der Gestaltung der Nebencharaktere Gefallen gefunden. Davon gibt es nicht unbedingt wenige, aber sie haben alle ihre eigenen Seiten.

Fazit
Letztendlich habe ich sehr lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Zum einen ist es positiv, dass man an jeder Stelle aus- aber eben auch einsteigen kann, ohne Probleme damit zu haben, zu wissen was zuvor geschehen war.
Eine spannende Geschichte, die sich leicht lesen lässt und einigen Wandel mit sich bringt.

Empfehlung
Meiner Meinung ein Buch, dass man sehr gut lesen kann, aber nicht zwingend muss.
Wer Lauren Oliver mag, darf jedoch gerne zugreifen und auch Freunde von spannender Jugendbuchliteratur darf dieses Buch gerne in die Hand nehmen. :)

Veröffentlicht am 19.08.2022

Wer Angst hat, ist raus

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Panic ist ein Spiel für High School Abgänger in einem kleinen Dorf in den USA, bei dem man teils lebensgefährliche Challenges meistern muss, um am Ende das Preisgeld zu gewinnen. Heather hätte nie wirklich ...

Panic ist ein Spiel für High School Abgänger in einem kleinen Dorf in den USA, bei dem man teils lebensgefährliche Challenges meistern muss, um am Ende das Preisgeld zu gewinnen. Heather hätte nie wirklich vor, an Panic teilzunehmen, aber sie braucht das Preisgeld, um ihrer ständig betrunkenen Mutter zu entkommen. Dodge wusste schon immer, dass er bei Panic teilnehmen und gewinnen wird. Doch ihn interessiert das Preisgeld nicht, das einzige was er will, ist Rache.

Die Geschichte wird aus der Er/Sie-Perspektive von Heather und Dodge erzählt, wobei Heather immer ein bisschen mehr im Vordergrund steht. Der Schreibstil von Lauren Oliver ist okay. Bei den spannenden Stellen könnte ich leider nicht immer alles verstehen. Die ganzen Zeitsprünge sind für mich sehr unverständlich gewesen. Ich habe oft nicht wirklich verstanden was in der Zwischenzeit passiert ist, auch wenn das in der Zeit Passierte oft noch wiederholt wird.
Die Idee finde ich wirklich spannend, aber auch sehr gnadenlos. Leider sollte es einige überraschende Enthüllungen geben, die mich aber selber nicht sonderlich geschockt haben. Die Handlung ist außerdem sehr oberflächlich. Die einzigen spannenden Stellen sind die Challenges, der Rest ist einfach absolut langweilig und handelt von den persönlichen Problemen der beiden Protagonisten.
Noch eine Sache, die mir nicht gefällt, sind die beiden Hauptcharaktere. Ein bisschen Sympathie konnte ich noch für Heather aufbringen, aber Dodge war mir echt unsympathisch. Außerdem sind die Charaktere generell sehr blass und oberflächlich gestaltet. Ich konnte weder zu Heather, noch zu Dodge eine Bindung aufbauen.

Insgesamt ist Panic von Lauren Oliver ein mittelmäßiger Jugendroman über eine gefährliche Challenge, aber auch über Freundschaft und Familie, den man nicht unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Gute Idee, nicht ganz gelungene Umsetzung

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Die Idee der Geschichte und die grundlegende Storyline haben mir wirklich gut gefallen.

Was mich jedoch sehr gestört hat ist, dass die Charaktere extrem stereotypisch und klischeehaft waren.

Dazu oftmals ...

Die Idee der Geschichte und die grundlegende Storyline haben mir wirklich gut gefallen.

Was mich jedoch sehr gestört hat ist, dass die Charaktere extrem stereotypisch und klischeehaft waren.

Dazu oftmals auch noch unsympathisch und sehr kindisch, obwohl sie eigentlich im Altersbereich von 18-19 und nicht 15-16 sind.

Anstatt auf das eigentliche Spiel Panic, hat sich die Geschichte mehr auf die Probleme der Charaktere konzentriert, was an sich natürlich nicht gleich schlecht ist. Nur ist mir der zu starke Teenie-Liebeskummer dann doch schnell sehr auf die Nerven gegangen.

Auch war alles wirklich extrem vorhersehbar und es war von Anfang an klar, wie die Geschichte enden wird.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Gute Idee aber irgendwie hat das Gewisse etwas gefehlt... Für Zwischendurch jedoch ganz in Ordnung

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Heather hätte nie gedacht, dass sie eines Tages beim verbotenen Spiel Panic mitmachen würde, aber was wenn der Preis so hoch ist, dass man das Geld braucht um dem Leben zu entkommen, und was wenn das Spiel ...

Heather hätte nie gedacht, dass sie eines Tages beim verbotenen Spiel Panic mitmachen würde, aber was wenn der Preis so hoch ist, dass man das Geld braucht um dem Leben zu entkommen, und was wenn das Spiel dann zu weit geht?

Im grossen und Ganzen war das Buch sehr unterhaltsam und liess sich gut lesen, der Schreibstil war sehr angenehm. Auch die Charaktere waren angenehm und man konnte ihr handeln gut nachvollziehen. Die Spiele die gespielt wurden, waren gefährlicher als erwartet und wenn die Teilnehmer dabei starben war das für mein Geschmack ein Tick zu normal...zusätzlich hätte ich zum Schluss etwas mehr erwartet, man hätte mehr daraus machen können... Trotzdem gute Story für Zwischendurch.

Für alle die ein Unterhaltsames Jugendbuch suchen.

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