Diese Kurzgeschichte gibt einen Einblick in das Leben von Lenas Mutter. Es springt zwischen dem Jetzt (jeweils in der Gefangenschaft) und dem Früher vor dem Heilmittel oder bzw. als das Heilmittel erfunden und angewendet wurde und somit auch in der Zeit in der sie geheilt wurde.

Der Schreibstiel ist wie gewohnt sehr fliessend und die Geschichte durch das hin und her zwischen früher und einer Liebe die nicht erwidert werden kann, und dem jetzt als sie Jahrelang in Gefangenschaft lebt und dann endlich entkommen kann. Die Autorin hat es geschafft in so wenigen Seiten eine enorme Spannung aufzubauen, ich wollte den Verlauf beider Zeitlinien verfolgen und durch die Sympathie der Protagonistin habe ich von Beginn an mitgefiebert.

Die Kurzgeschichte spielt vor dem ersten Band, würde aber empfehlen das Buch irgendwann dazwischen zu lesen. Eigentlich egal wann, es macht mehr Sinn, wenn man mehr Hintergrundwissen der Geschichte hat. Man könnte es aber auch zu Beginn lesen, da es nicht spoilert.

Für die Fans der Reihe, schöne Ergänzung zur Geschichte.

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Dritter und letzter Band der Amor-Reihe. In diesem Buch geht es um die Vernichtung von «Zombieland» und die Niederlage des Systems.

Das Buch wird abwechselnd aus Lenas und aus Hanas Sicht beschrieben. Lena die nach ihrer zweiten Flucht, sich dem Widerstand angeschlossen hat und Pläne schmiegt die Mauern niederzureissen und aus Hanas Sicht, vor der Hochzeit wie sie versucht mit all den Veränderungen nach der Heilung klarzukommen.

Es war spannend Hanas Gedanken mitzuverfolgen da diese sich verändert haben nach der Heilung, auch über Freds Vergangenheit wurde viel aufgedeckt. Die Kapitel sind angenehm von der Länge und bauen jeweils eine enorme Spannung auf um dann zur anderen Sicht zu wechseln, ich fand diesen Perspektivenwechsel gut umgesetzt. Zum Schluss schwächt sich alles ein wenig ab und ich hatte mit ein wenig mehr Dramatik gerechnet, dafür gab es aber ein für die Autorin klassisches offenes Ende das viel Raum für eigene Gedanken lässt… Die Schreibweise war sehr fliessend und das Buch angenehm zu lesen.

Für die, die eine spannende Dystopien/Jugendbuch mit leichter aber dramatischer Liebesstory und tragischen Schicksalen mögen

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Lena ist 17 und lebt in einer Welt in der die Liebe als tödliche Krankheit gilt vor der sich alle fürchten. Die Kinder werden in den glauben grossgezogen, dass die Liebe als Ursache aller schlechten Krankheiten und Gewalttaten gilt. Deswegen ausgerottet werden muss, jeder Teenager erhält an seinem 18 Geburtstag die Heilung und wird einem Partner zugeteilt. Lena lebt in dieser Welt und glaubt ganz fest daran, sie zählt die Tage bis zu ihrem Eingriff, bis Sie Alex kennenlernt und alles sich verändert.

Das Buch ist aus der Sicht von Lena geschrieben. Es war spannend die Gedanken von der Protagonistin mitzuverfolgen, ihre Ängste der Krankheit gegenüber. Auch der vergleich zu ihrer besten Freundin die etwas wilder ist und wie dies Lena abschreckt. Zeigt gut auf welchen ruhigen Charakter Lena hat, und wie sehr sie das geregelte Leben mag und an das System glaubt. Als sie sich dann doch auf Alex einlässt, weil Gefühle entstehen, verändert sich ihre Haltung dem System gegenüber und ihre Vorsätze kommen ins Schwanken. Es entwickelt sich eine schöne und zarte Liebe zwischen den beiden.

Den Schreibstiel fand ich sehr schön und fliessend, man findet sehr schnell in die Geschichte. Es war nicht immer extrem spannend aber für den Start und die Entwicklung die die Protagonistin durchgemacht hat passend. Das Ende war dann wieder brutal und ich dachte das kann nicht sein… Man kann doch kein Buch so beenden. Gut habe ich Band 2 im Regal stehen…

Für alle die Dystopien und leichte Liebesgeschichten in Jugendbüchern mögen. 4Sterne

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Sawyer mag die Fotographie ist direkt und nimmt sich was Sie möchte und braucht. Isaac ist der schüchterne Nerd über den sich die Mädels lustig machen. Die beiden lernen sich kennen und helfen sich gegenseitig. Sawyer lernt Isaac mit den Mädchen besser zu kommunizieren und ihm zu einem Date zu verhelfen. Im Gegenzug hilft Isaac ihr bei ihrem Fotoprojekt. Die beiden lernen sich besser kennen und kommen sich schlussendlich näher, obwohl diese Gefühle so nicht geplant waren.

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, mal die Gegenseite. Also wilde Protagonistin & ruhigerer Protagonist. Das Buch ist aus Sicht von Sawyer geschrieben. Die Protagonisten bekommt man beide schnell lieb und Isaacs Unbeholfenheit zu Beginn ist wunderschön. Auch Sawyer Passion zur Fotographie wird sehr realistisch beschrieben.
Mona Kasten hat eine Art zu schreiben, bei dem viel Detail beschrieben wird. Für mich war es nicht Zuviel im Gegenteil, ich konnte mir die Szenen Bildlich vorstellen und bin ab Seite 1 in die Geschichte eingetaucht.
Ich empfand die Geschichte in Ordnung jedoch nicht besser als die Vorgänger, kann auch sein das meine Erwartungen zu hoch waren weil das Buch so gehypt wurde. Deswegen versuche ich das Buch ohne meine Erwartungen zu Bewerten und gebe dem Buch 4 Sterne.
Dieses Buch ist zu empfehlen für die Fans der Reihe und für solche die eine New-Adult Geschichte suchen bei der die klassischen Rollen der Protagonisten vertauscht sind.

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Band 2 knüpft zeitlich an Band 1, spielt ca. 2 Monate nach Beendigung des ersten Bandes. Man hat beide Charaktere bereits im ersten Band kennen gelernt. Dawn ist die beste Freundin von Allie, Spencer der von Kaden.

Dawn hat gerade eine schreckliche Beziehung hinter sich und möchte nichts Ernstes mit niemandem anfangen, vermisst jedoch die Berührungen und die Zuneigung. Aufgrund der jeweiligen Freundschaften zu den Charakteren von Band 1 laufen sich die beiden immer wieder über den Weg und fühlen sich von Tag zu Tag mehr zueinander hingezogen. Bis Sie etwas lockeres zwischen den Beiden entwickelt, als da aber Gefühle anfangen eine Rolle zu spielen wird’s kompliziert den beide haben eine Vergangenheit die sie davon abhält sich auf die Beziehung einlassen zu können.

Das Buch ist wieder nur aus der weiblichen Protagonisten Seite erzählt. Dawn wird im ersten Teil als eine sehr loyale und nette Person beschrieben und dies bestätigt sich wenn man ihre Gedanken mitverfolgt. Man merkt sehr schnell, dass Sie an keiner festen Beziehung interessiert ist. Was zu ihrem Typ eher untypisch ist, dennoch versteht man Sie umso mehr je mehr von ihrer Vergangenheit zum Vorschein kommt. Spencer ist ein interessanter Charakter, dem man anmerkt, dass er ebenfalls ein Päckchen mit sich trägt dadurch jedoch nicht zum Bad Boy mutiert ist, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Am Schluss kommt noch sehr viel Drama was die Geschichte interessanter macht.
Die Schreibweise war wie immer grandios und fliessend, eine schöne Fortsetzung die Lust auf mehr macht. 4/5Sterne.
Für alle die, die bei Band 1 nicht aufhören können, oder die die eine gute New Adult mit herzlichen Charakteren mögen.

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