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Veröffentlicht am 23.04.2017

AchtNAcht von Sebastian Fitzek

AchtNacht
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Klappentext:
Es ist der 8.8., 8 Uhr 08.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden sie die AchtNacht überleben?


Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. ...

Klappentext:
Es ist der 8.8., 8 Uhr 08.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden sie die AchtNacht überleben?


Der Autor:
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Seit seinem Debüt Die Therapie (2006) ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile werden seine Bücher in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

Der erste Satz:
Hier ist der Anruf für Sie.

Meine Meinung:
Als ich nach Das Paket erfahren hatte, dass ich nicht ein ganzes Jahr auf den nächsten Thriller von Sebastian Fitzek warten muss, war ich angenehm überrascht, denn mein SuB (Stapel ungelesener Bücher) von ihm neigt sich dem Ende.

Der Klappentext machte mich natürlich sehr neugierig und so viel mir das Warten recht schwer. Die ersten Stimmen tauchten auf, das der Klappentext an einem Film erinnere, den ich aber zu dem Zeitpunkt und auch jetzt noch nicht kenne. Sebastian Fitzek schreibt dazu selbst in seiner Anmerkung (die wirklich bei jedem Buch lesenswert ist) und auch vor Beginn des Buches: Inspiriert von The Purge.
Nun gut, fand ich im Gegensatz zu manch anderen Meinungen nicht tragisch. Denn ob man seine Inspiration von einem Film einem anderen Buch oder aus der Welt nimmt, spielt für mich keine Rolle. Die Umsetzung und was daraus gemacht wird allerdings schon.

Die Idee der Geschichte finde ich noch immer sehr gelungen. Ich liebe Sebastian Fitzeks kurze und knackige Kapitel die mich normalerweise durch seine Bücher fliegen lassen. Normalerweise = außer dieses Mal. Einige Stellen im Buch fand ich unrealistisch oder einfach nur langweilig. Die Jagd war mir persönlich zu langatmig und motivierte mich auch nicht zum Weiterlesen.

Fazit:
Für mich sein schlechtester Thriller, freu mich aber trotzdem auf den Herbst und sein neues Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Niemand liebt November

Niemand liebt November
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Klappentext:
Ein Mädchen, dessen Eltern auf rätselhafte Weise verschwunden sind. Ein rot-gelb erleuchtetes Zelt. Ein Junge, der ein Buch liest. Und das Versprechen einer großen Liebe.
November Lark, von ...

Klappentext:
Ein Mädchen, dessen Eltern auf rätselhafte Weise verschwunden sind. Ein rot-gelb erleuchtetes Zelt. Ein Junge, der ein Buch liest. Und das Versprechen einer großen Liebe.
November Lark, von allen Amber genannt, ist siebzehn und gerade aus ihrer WG abgehauen. Dennoch zum ersten Mal glaubt sie, ihren Eltern auf der Spur zu sein. Ihre Suche führt sie in eine fremde Großstadt, in die Kneipe eines Mannes, dessen Name eine Tätowierung ist, zu dem rätselhaften Jungen, der in einem Zelt sitzt und ein Buch liest – und an die haarfeinen Risse in der Wirklichkeit.

Die Autorin:
Antonia Michaelis, Jahrgang 1979, in Norddeutschland geboren, in Süddeutschland aufgewachsen, zog es nach dem Abitur in die weite Welt. Sie arbeitete u.a. in Südindien, Nepal und Peru. In Greifswald studierte sie Medizin und begann parallel dazu, Geschichten für Kinder und Jugendliche schreiben. Seit einigen Jahren lebt sie nun als freie Schriftstellerin in der Nähe der Insel Usedom und hat zahlreiche Kinder und Jugendbücher veröffentlicht, facettenreich, fantasievoll und mit großem Erfolg. »Der Märchenerzähler«, ihr erstes Buch für junge Erwachsene, wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.

Der erste Satz:
Zwei Fragen.

Meine Meinung:
Niemand liebt November war mein erstes Buch der Autorin. Lange stand es auf der Wunschzettel und stand bereits für November auf meiner normalerweise nicht vorhandenen Leseliste. Das Cover finde ich wunderschön und passt hervorragend zum Buch.
Amber ist eine sehr starke Protagonistin, leider konnte mich die Geschichte um die Amber nicht überzeugen. Immer wieder wurde Spannung aufgebaut, die dann aber durch langatmige Kapitel verflog.

Fazit:
Eine Geschichte mit viel Tiefgang, nicht für jeden etwas.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heimweh

Heimweh
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Klappentext:
Jesse Berg ist ein erfolgreicher Kinderarzt. Frisch geschieden, kümmert er sich liebevoll um seine kleine Tochter Isa. Über seine Vergangenheit spricht er nicht. Bis plötzlich seine Exfrau ...

Klappentext:
Jesse Berg ist ein erfolgreicher Kinderarzt. Frisch geschieden, kümmert er sich liebevoll um seine kleine Tochter Isa. Über seine Vergangenheit spricht er nicht. Bis plötzlich seine Exfrau ermordet und seine Tochter entführt wird. Der Täter hinterlässt für Berg eine Nachricht: Sie gehört dir nicht. Du musst sie vergessen.
Um Isa zu finden, kehrt Berg zurück ins Heim Adlershof, hinter dessen Mauern ein düsteres Geheimnis, das ihn in seiner Jugend beinahe das Leben gekostet hätte. Doch für Isa würde er alles tun. Auch ein zweites Mal durch die Hölle gehen.

Der Autor:
Marc Raabe, 1968 geboren, ist Geschäftsführer und Gesellschafter einer Fernsehproduktion. Seine beiden Romane Schnitt und Schock waren viele Wochen auf der Bestsellerliste. Marc Raabe ist mit einer Psychologin verheiratet und lebt mit seiner Familie in Köln.

Der erste Satz:
Noch war reichlich Luft zum Atmen da.

Meine Meinung:

Heimweh von Marc Raabe ist für mich das erste Buch, dass ich von diesem Autor gelesen habe. Ich danke Blogg dein Buch für die Bereitstellung eines Leseexemplars.

Heute möchte ich das Pferd mal von hinten aufrollen. Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Es erinnerte mich an ein Grabähnliches verlies bei dem ich nicht ganz daneben lag. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an, leider konnte das Buch, diese beiden Eindrücken nicht standhalten.

Heimweh wird in zwei Erzählsträngen erzählt, was dem Buch eine spannende Dynamik gibt. Marc Raabe wechselt im perfektem Augenblick den Erzählstrang. Bei den Erzählsträngen wird zwischen der Gegenwart, in der die aktuellen Geschehnisse und die Suche nach Isa erzählt wird, und der Vergangenheit, wie es sich damals im Hause Adlershof zugetragen hat, gewechselt. Beide Erzählstänge sind bereits auf den ersten Blick gut zu Erkennen, man kann beiden Stangen sehr gut Folgen. Meiner Empfindung nach ein bisschen zu gut, auch wenn am spannendsten Punkt wieder gewechselt wurde, haben die einzelnen Kapitel, obwohl diese recht kurz gehalten wurden, oft längen, die die Spannungskurve rapide abfallen lassen.
Die Geschichte selbst finde ich sehr gut, jedoch hätte diese besser ausgebaut werden können. Der Grundgedanke von Heimweh hat mehr potential, schade das dieses potential nicht mehr ausgebaut wurde, unter einem Psychothriller hätte ich mehr erwartet.

Auch mit dem Protagonisten Jesse, wurde ich während der gesamten Zeit leider gar nicht warm. Seine Handlungsweisen konnte ich zwischendrin kaum bis gar nicht nachvollziehen. Die kleine Isa konnte ich hingegen gleich ins Herz schließen.

Fazit:
Von einem Psychothriller hätte ich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Thriller mit Gefühl, leider aber sehr durchschaubar.

Remember Mia
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Der Klappentext:
Was habe ich getan?
Ein Baby verschwindet spurlos aus einem New Yorker Apartment. Tage später wird die Mutter schwerverletzt aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – meilenweit von New York ...

Der Klappentext:
Was habe ich getan?
Ein Baby verschwindet spurlos aus einem New Yorker Apartment. Tage später wird die Mutter schwerverletzt aus dem Wrack ihres Wagens geborgen – meilenweit von New York entfernt. Estelle leidet an Amnesie und kämpft verzweifelt darum, ihr Gedächtnis wiederzuerlangen. Was ist mit ihrem Kind geschehen? Hat jemand das Baby entführt? Oder – hat sie selbst etwas mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun?

Die Autorin:
Alexandra Burt ist in Fulda geboren und zog nach einem Studium der Betriebswirtschaft in die USA. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Texas und schreibt auf Englisch. Remember Mia ist ihr erster Roman.

Der erste Satz:
Vermisst: 7 Monate altes Baby verschwindet aus Bettchen

Brooklyn, NY. Die New Yorker Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche nach der sieben Monate alten Mia Connor.

Meine Meinung:
Das Cover von Remember Mia ist sehr schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt. Der gelbe Schmetterling strahlt etwas ruhiges und zerbrechliches aus, so zart wie ein kleines Baby, das plötzlich verschwindet.

Der Klappentext und die Aufmachung des Buches machte mich schon vor erscheinen des Buches unfassbar neugierig. Als es dann endlich bei mir eintraf musste es auch gleich gelesen werden. Leider hielt die Spannung nicht lange an. Schell kam ich der Geschichte um die verschwundenen Mia auf die schliche. Trotzdem hoffte ich bei den letzten Kapiteln, dass sich das Blatt noch einmal wendet. Dies war leider nicht so.

Die Protagonistin Estelle war sehr detailreich beschrieben, ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlswelt einfinden und abtauchen. Am Ende explodierte mein Herz ein bisschen mit.

Fazit:
Ein Thriller mit Gefühl, leider aber sehr durchschaubar.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Das Apartment von S. L. Grey

Das Apartment
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Hier kommst du nicht mehr raus!

Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet und reisen nach Paris. Doch ihr Apartment entpuppt ...

Hier kommst du nicht mehr raus!

Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet und reisen nach Paris. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die heruntergekommenen Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein. Mark entdeckt mehrere Plastikeimer – gefüllt mir Frauenhaar. Ihnen wird klar, dass sie verschwinden müssen. Doch er Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr!


Die Autoren:
Hinter S. L. Grey verbergen sich die Bestsellerautoren Sarah Lotz und Louis Greenburg. Beide Autoren leben in Südafrika. Sarah in Capetown und Louis in Johannesburg. Als S. L. Grey beschäftigen sie sich mit den Abgründen der Menschen.

Der erste Satz:
Der Wein ist mir zu Kopf gestiegen, wie mir auffällt, als ich Nachschub aus der Küche hole.

Meine Meinung:
Etwas positives kann ich über dieses Buch nur über seine wunderschöne Gestaltung schreiben, schlicht und edel wirkt das Cover auf mich.

Der Inhalt ist allerdings fürchterlich. In abwechselten Kapitel die aus der Sicht der beiden Protagonisten Steph und Mark erzählt wird, sollen auflockern und die Geschichte der beiden aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten lassen. Allerdings was erzählen die beiden unterm Strich – nicht viel. Es kommt keine richtige Spannung auf, ich konnte das Buch jederzeit und ohne Probleme aus der Hand legen. Es hat mich einfach nicht gepackt. Trotzdem habe ich das Buch bis zum bitteren Ende durchgelesen, ich wusste zwar nicht was wirklich los war, aber die Auflösung der Geschichte war die Lesezeit des Buches nicht wert.

Fazit:
Verschwendete Lesezeit