Bei den Thriller von Uwe Laub reizt mich insbesondere die aktuelle und brisante Thematik, die er in seinen Geschichten verarbeiten. In "Dürre" geht es diesmal um den Klimawandel und die sich verschärfende Dürre, auch in Europa. Jeder Bürger ist verpflichtet eine App zu nutzen, die den eigenen Co2-Abdruck kontrolliert und evtl. auch sanktioniert.

Mich konnte die Geschichte sehr schnell packen und das Setting wurde sehr eindrucksvoll und eindringlich beschrieben. Wir begleiten Julian, der mit seiner Schwester, einen Schweinehof in Bayern führt und mit der Wasserknappheit und Geldmangel zu kämpfen hat, bis die beiden plötzlich angeklagt und verfolgt werden.

Die Geschichte wird sehr rasant erzählt und man kommt hinter immer mehr Geheimnisse und die Machenschaften, die bis zu den Entwicklern der App zurückführen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Kapitel teilweise sehr kurz, so dass man durch die Seiten fliegt.

Ich fand es sehr gelungen wie das Thema Klimawandel und Dürre in die Geschichte eingebunden worden ist. Ich bin schon sehr gespannt, um was es im nächsten Buch des Autors gehen wird.

"Die Stadt der verlorenen Zeit" ist der fünfte Teil der Reihe um die Duftapotheke. Dieses Mal verfolgen Luzie, Mats und ihre Freunde Edgar de Richemont und es warten spannende Abenteuer auf die Freunde.

Das Thema Zeitreise finde ich immer wieder interessant und spannend und ich fand es sehr gelungen wie dieses Thema hier umgesetzt wurde. Es war mal eine andere Art und Weise, aber insgesamt sehr interessant. Es beginnt dann eine spannende Verfolgungsjagd durch die Zeit.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, denn es gab viel Abwechslung und Luzie musste dieses Mal zeigen was in ihr steckt und was sie bereits alles über Düfte gerlent hat.

Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Nachdem mir der erste Teil der "Moonflower Bay" Reihe ganz gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, insbesondere weil ich das Setting sehr gerne mochte und ich mich darauf gefreut habe, an den kleinen Ort zurückzukehren.

Nora ist Ärztin und übergangsweise die Praxis in Moonflower Bay übernehmen, nachdem sie sich von ihrem Partner getrennt hat. Sie fühlt sich aber sehr schnell wohl in dem kleinen Ort und auch Jake wird sehr schnell mehr als ein Freund.

Mir hat der zweite Teil der Reihe nochmal deutlich besser gefallen als der erste. Ich mochte die Charaktere lieber und ich konnte mich auch bessern in den Ort einfühlen. Nora fand ich sehr sypathisch. Sie ist bodenständig, weiß was sie will und sehr mit ihrer Familien verbunden. Auch Jake war sympathisch, obwohl er ab und zu ein paar Aussetzer hatte, die ich schon heftig fand. Er hat einiges durchgemacht in seiner Vergangenheit und die Autorin hat sein Herz auf sehr gefühlvolle und nachvollziehbare Art wieder zusammengesetzt.

Die Liebesgeschichte hat mich dieses Mal sehr überzeugt, aber auch das Setting war wieder absolut wundervoll. Es war schön bekannt Gesichter und Orte wiederzusehen. Ich freue mich, dass es noch einen weiteren Teil der Reihe gibt.

"Billionaire Crush" klang genau nach meinem Beuteschema und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Abby und Hank, die in der Highschool ein Paar waren und sich nun nach 10 Jahren wiedersehen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und habe mich auch sehr schnell gut unterhalten gefühlt. Hank und Abby waren sympatsche Charaktere. Abby ist Lehrerin und sehr bodenständig, während Hank inzwischen CEO seiner eigenen Firma ist und ständig in der Weltgeschichte unterwegs ist. Dabei bleibt aber auch er sympathisch und ist nicht der unnahbare und distanzierte Mann, den man ansonsten oft in dieser Art von Büchern hat.

Die beiden haben sich wunderbar ergänzt und die Chemie zwischen den beiden war klasse. Man merkte die Funken und die Anziehung zwischen den beiden. Ich mochte auch den Humor und die Sprüche zwischen den beiden.

"Billionare Crush" ist eine sehr unterhaltsame Liebesgeschichten, die auch ein paar heiße Momente im Angebot hat und mit sympathischen Charakten überzeugt.

Ich lese gerne Bücher, dir auf verschiedenen Zeitebenen spielen, so dass ich sehr gespannt auf "Das Grandhotel an der Alster" war. Hier haben wir zum einen die Perspektive von Lina-Marie Jacoby, die das Hotel durch die Kriegsjahre führte und zum anderen die Perspektive des Erben Ryan Maclane in der heutigen Zeit, der aber überhaupt keine Ahnung hat, warum er das Hotel geerbt hat.

Mir haben beide Perspektiven gut gefallen, auch wenn die Geschichte aus der Vergangenheit mich ein bisschen mehr mitreißen konnte. Hier waren mir die Charaktere auch ein wenig näher, als Ryan und Emily in der Gegenwart, insbesondere Emily ist mir ein wenig zu blass geblieben.

Der Klappentext nimmt für mich ein wenig zu viel von der Handlung weg, denn die Thematik um das Familiengeheimnis taucht erst im letzten Drittel auf. Aber auch davor war die Geschichte rund um das Hotel für mich interessant, wobei die Vergangenheit definitiv interessanter war.

Das Hotel an sich war ein gelungenes Setting und man merkt das besondere Flair des Grandhotels. Das Buch war mein erstes von der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes, denn der lockere und angenehme Schreibstil konnte mich gut unterhalten.