Cover-Bild Der böse Mann: Thriller
(59)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kafel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 05.07.2021
  • ISBN: 9783944676319
Catherine Shepherd

Der böse Mann: Thriller

Er will dich und nichts kann ihn aufhalten...

Am Ufer eines Sees wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein rostiger Stacheldraht ist um ihren Hals gewickelt und die Schulter mit einem dreiflügligen Schmetterling tätowiert. In ihrer Hosentasche entdeckt Spezialermittlerin Laura Kern eine Botschaft, bei der ihr das Blut in den Adern gefriert. »Ich bin die Zweite«, steht auf einem Papiertaschentuch geschrieben. Doch wer ist dann das erste Opfer? Eine weitere Nachricht führt Laura zu der nächsten Toten, die ebenfalls grausam zugerichtet ist. Laura jagt einen Serienkiller, der abgrundtief böse ist und sie in ein gnadenloses Spiel verwickelt. Ein Spiel, das niemand gewinnen kann. Erst in letzter Minute erkennt sie, was der Täter wirklich vorhat. Aber es scheint längst zu spät, ihn zu stoppen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Wunderbare Fortsetzung

0

Am Ufer eines Sees wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein rostiger Stacheldraht ist um ihren Hals gewickelt und die Schulter mit einem dreiflügligen Schmetterling tätowiert. In ihrer Hosentasche ...

Am Ufer eines Sees wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein rostiger Stacheldraht ist um ihren Hals gewickelt und die Schulter mit einem dreiflügligen Schmetterling tätowiert. In ihrer Hosentasche entdeckt Spezialermittlerin Laura Kern eine Botschaft, bei der ihr das Blut in den Adern gefriert. »Ich bin die Zweite«, steht auf einem Papiertaschentuch geschrieben. Doch wer ist dann das erste Opfer? Eine weitere Nachricht führt Laura zu der nächsten Toten, die ebenfalls grausam zugerichtet ist. Laura jagt einen Serienkiller, der abgrundtief böse ist und sie in ein gnadenloses Spiel verwickelt. Ein Spiel, das niemand gewinnen kann. Erst in letzter Minute erkennt sie, was der Täter wirklich vorhat. Aber es scheint längst zu spät, ihn zu stoppen.

„Der böse Mann“ von Catherine Shepherd ist der sechste Teil der Laura Kern Reihe. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Ein bisschen Vorwissen aus den Vorgängern steigert aber das Lesevergnügen noch mehr.
Wir begleiten Laura Kern dieses Mal bei Ermittlungen, die sie nicht nur schwer in ihrem privaten Umfeld treffen, sondern auch ihre Vergangenheit ans Tageslicht zerren.
Die Ermittlungen sind spannend und mit einigen schaurigen Details versehen. Wie bei den meisten Büchern der Autorin, wird hier nicht auf Blut gesetzt, sondern auf kleine Details, die dem Leser einen Schauer über den Rücken laufen lassen.
Wir erfahren alles aus der Sicht von Laura und bekommen dadurch einen interessanten Einblick in die Ermittlungen aber auch in ihr Privatleben und wie es sich z.B. mit dem Ermittler Taylor entwickelt. Dadurch gibt es eine nette Charakterentwicklung, die mir persönlich sehr gefällt.
Neben Lauras Sicht gibt es ein paar Kapitel aus der Sicht des Täters, die ein Gefühl für seinen Wahnsinn schaffen. Und wir erleben ein paar Kapitel aus der Sicht eines zukünftigen Opfers, die noch mal eine ganz andere Spannung mit ins Spiel bringen.
Wieder einmal hat mich dieses Buch mit seiner klassischen Krimi-Art, kombiniert mit Thriller-Elementen, begeistert.
Ich mag Laura Kern, ihren Partner Max und ihrem Freund Taylor unheimlich gerne und lasse mich immer wieder freudig von den verzwickten Fällen mitreißen.
Für alle Krimi- und Thriller-Fans ein Muss! Und für Laura Kern Fans sowieso!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2022

Wenn die Vergangenheit zurückkehrt

0

Passend zur Laura-Kern-Reihe wurde auch das Cover vom „Der böse Mann“ gestaltet. Gleichzeitig spiegelte es einen relevanten Teil der Geschichte wider. Aber auch der Titel war eindeutig Programm, denn der ...

Passend zur Laura-Kern-Reihe wurde auch das Cover vom „Der böse Mann“ gestaltet. Gleichzeitig spiegelte es einen relevanten Teil der Geschichte wider. Aber auch der Titel war eindeutig Programm, denn der Täter wurde häufig genauso bezeichnet.

Wie gewohnt ließ sich auch „Der böse Mann“ unabhängig von den vorherigen Bänden lesen. Da die Fälle in sich immer abgeschlossen sind, gab es hier keinerlei Bezüge zu diesen. Lediglich kleine Splitterfragmente aus der Vergangenheit von Laura Kern wurden wiederholt, um den Leser:innen ein besseres Verständnis für ihre Handlungen zu geben. Ebenso wurden die Beziehungen zum Kollegen Max Hartung und zu ihrem Lebenspartner Taylor Field grob umrissen, um die Entwicklungen verständlich zu machen.

Zu Beginn begleitete ich im Prolog ein Opfer in der Ich-Perspektive, während der Rest der Geschehnisse vom auktorialen Erzähler geschildert wurde. Ich hätte es viel schöner gefunden, wenn Catherine Shepherd zumindest bei diesem speziellen Opfer bei der Ichform geblieben wäre, da das Grauen viel intensiver an mich hätte transportiert werden können. So jedoch empfand ich die Erlebnisse dieser Geschädigten als nicht ganz so fesselnd.

Es kamen relativ viele verschiedene Figuren mit unterschiedlichsten Charaktereigenschaften vor, welche ich stellenweise begleiten durfte. Das verlieh der Geschichte Substanz und Tiefe. Zudem gewährte es mir einen grandiosen Überblick, sodass ich ein umfänglicheres Bild erkennen konnte, als es den einzelnen Charakteren möglich gewesen ist.
Erstaunlicherweise wurde es auch nie unübersichtlich und dank Catherine Shepherds ausgefeilten Charakterdarstellungen hatte ich nie Probleme, sofort zu erkennen, wen ich aktuell begleiten durfte.
Die Charaktere um Laura, Taylor und Max entwickelten sich kaum weiter, doch das war für mich insgesamt in Ordnung. Dafür gab es eine besonders starke Figurenentwicklung bei einem der Opfer, was ich richtig klasse empfand.

Der Schreibstil war angenehm leicht und durch den gut durchstrukturieren Spannungsaufbau flüssig sowie locker lesbar. Die Geschichte nahm zu dem schnell an Fahrt auf und bot reichlich Platz für spannende Wendungen.
Sehr gut gefiel mir, dass die Figurenrede auf die unterschiedlichen Charaktere angepasst wurde, sodass die bildlich beschriebenen Szenenbilder an Lebendigkeit gewannen.
Ein bisschen nervte es mich, dass Catherine Shepherd bestimmte Bausteine immer wieder in diese Reihe einflechtet. So geht mir der Zwist zwischen Taylor und Max gehörig auf den Keks, weil es wirklich Kindergartengehabe ist. Aber auch, dass Laura Kern gern oft beinah in den Bildschirm rein kriecht, hat schon einen Methusalem Bart. Hier dürften gern ein paar neue Metaphern einziehen.

„Der böse Mann“ war ein Thriller der sich auch bestens für ängstlichere Leser:innen eignete. Weder ging Catherine Shepherd bei eindeutigen grausamen Szenen zu tief ins Detail noch wurden die brutalen Tötungsarten besonders häufig erwähnt. Bei besonders schaurigen Stellen blendete die Autorin sanft ab, sodass hier lediglich die eigene Fantasie die Lücken füllen kann, sofern dies gewünscht sein sollte.

An sich gefiel mir der Handlungsaufbau, der chronologisch ausgelegt war und im Kontext sinnvoll eingebundene Rückblicke beinhaltete. Das förderte das Rätsel raten um die Frage, wer der Mörder und was sein Ziel sein könnte.
„Der böse Mann“ war arm an Nebenschauplätzen, was mich persönlich aber nicht störte. So lag der Fokus eher auf den Ermittlungen und der Ereignisse rund um den undurchschaubaren Täter.

Ich hatte relativ schnell eine Vermutung, was das eigentliche Vorhaben des bösen Mannes sein könnte. Dafür konnte ich ihn bis zum Schluss nicht entlarven und war von der Auflösung überrascht.
Jedoch fehlten mir am Ende ein paar Antworten auf einige Fragen, zum Beispiel was bestimmte Handlungen des bösen Mannes betraf. Sie waren zwar nicht elementar relevant, aber ich hätte sie dennoch gern verstanden und nachvollziehen wollen.

Der finale Showdown war packend, hatte aber auch ein bisschen was von Einer gegen alle. Ich fand das nicht allzu schlimm, allerdings auch nicht hundertprozentig nachvollziehbar.
Der Epilog wurde für meinen Geschmack zu rasch abgehandelt, hier hätte ich ein paar mehr Sätze zum würdigen Abschluss besser gefunden. Trotz einiger Kritikpunkte konnte mich „Der böse Mann“ bestens unterhalten und ich hatte viel Spaß beim Lesen.

Fazit:
„Der böse Mann“ ist eher ein ruhiger Vertreter der Thriller Genres, doch an den nötigen Stellen hoch spannend und interessant aufgebaut. Die Jagd nach dem Täter war aufregend und bot genug Platz für eigene Erklärungsversuche.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2021

Spannungsgeladenes Lesevergnügen

0

Der böse Mann ist der sechste Band in der Reihe um die Spezialermittlerin Laura Kern. Mit ihrem Kollegen und guten Freund Max Hartung ermittelt Laura in dem Fall einer jungen Frau. Ihr blondes Haar ist ...

Der böse Mann ist der sechste Band in der Reihe um die Spezialermittlerin Laura Kern. Mit ihrem Kollegen und guten Freund Max Hartung ermittelt Laura in dem Fall einer jungen Frau. Ihr blondes Haar ist zerzaust und um den Hals trägt sie einen Stacheldraht, der mit einem Zahlenschloss gesichert ist. Ein kleiner Zettel, der sich bei der Leiche der jungen Frau befindet besagt "ich bin die Zweite". Der Hinweis ist klar: der Mord an der jungen Frau ist demnach nicht der erste und wird nicht der einzige oder zweite bleiben, wenn das Ermittlerteam nicht zügig handelt.









Um die Geschichte Der böse Mann lesen und genießen zu können, ist es nicht notwendig, die Vorgängerbände zu kennen. Die persönliche Entwicklung der Charaktere verfolgt man natürlich am besten von Anfang an. Es ist aber auch schön, jetzt den aktuellen Band zu lesen und die Entwicklung später nachzuvollziehen.

Catherine Shepherd hat einen fesselnden Erzählstil. Es geht gleich mit Spannung los und diese Spannung wird über das Geschehen hinweg locker gehalten. Es ist, als spiele sie mit meinen Empfindungen und führt mich und das Ermittlerteam immer an die ermittlungstechnischen Grenzen und zeigt Spuren und Hinweise auf. Der Täter scheint immer einen Schritt voraus zu sein und Laura kann gar nicht anders, als den von ihm ausgelegten Ködern zu folgen.

Die kurzen Kapitel und der Wechsel vom Ermittlerteam zum Opfer macht es mir einfach, das Buch auch mal eben aus der Hand legen zu können. Es zieht mich aber immer wieder schnell zurück zum Geschehen in der Geschichte und lässt mich die voranschreitenden Ermittlungen mit Spannung verfolgen. Erst als auch Laura klar wird, mit wem sie es zu tun haben, werde ich als Leser auf die richtige Spur gelenkt und die grausame Tat aufgelöst.

Die Charaktere haben die notwendige Tiefe, die das jeweilige Geschehen von ihnen abverlangt und ich bin ein ums andere Mal froh, mich nicht allzu nah mit ihnen einlassen zu müssen. In dem Geschehen gibt es allerdings ein Mädchen, das mein Herz berührt. Es sind die Werte, die einen Charakter ausmachen und dafür sorgen, ob ich ihm gern folge oder lieber nicht.



Fazit
Der böse Mann ist ein spannungsgeladenes Lesevergnügen, das am Ende überrascht und durchaus noch Platz für eigene Spekulationen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2021

Der böse Mann

0

Wieder ein Thriller von Cahtherine Shepherd, der einem den Schlaf raubt. Laura Kern ist inzwischen mit Taylor liiert und genießt die Zweisamkeit, als sie zu einem neuen Mordfall gerufen wird. Eine junge ...

Wieder ein Thriller von Cahtherine Shepherd, der einem den Schlaf raubt. Laura Kern ist inzwischen mit Taylor liiert und genießt die Zweisamkeit, als sie zu einem neuen Mordfall gerufen wird. Eine junge Frau wird tot aufgefunden, um den Hals einen rostigen Stacheldraht und auf einem Papiertuch ists mit Nagellack geschrieben: Nummer 002. Die Frau hat eine Tätowierung und sie muß vor ihrem Tod gefoltert worden sein. Im Prolog lesen wir von einer Frau, dier nach einer Autopanne von einem Taxifahrer geholfen wird. Aber dies ist entpuppt sich als Trugschluß. Er bringt sie in ein einsames Haus,, wo sie um ihr Leben bangen muß. Und dann wird eine weitere Leiche gefunden, ebenfalls tatowiert, ebenfalls ein Papiertuch mit der Nummer 003 mit Nagellack geschrieben. Nun ist Laura und ihrem Team klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt. Er ist immer einen Schritt voraus und scheint ehr intelligent zu sein. Die Shepherd bringt uns immer wieder auf eine falsche Fährte. Es gibt in dem Buch so viele verdächtige Personen, die als Täter un Frage kommen würden und ein jeder von hnen verhält sich sehr auffällig. Dann wird ein kleines Mädchen vermißt und Laura wird an ihre Entführung mit 11 Jahren erinnert. Die Autorin versteht es vorzüglich, den Spannungsbogen in die Höhe zu treiben. Bei jedem Kapitel das endet, kann man nicht aufhören zu lesen, denn man möchte wissen, wie es weitergeht. Ganz besonders gut finde ich, dass die Ermittler und ihr Privatleben hier nicht zu kurz kommen,. Sei es Max, Taylor, der IT-Experte. Alle sind keine Supermenschen sondern haben menschliche Schwächen. Die Bücher der Shephherd sind gut zu lesen, die Schrift hat gerade die richtige Größe. Ich muß staunen, was der Autorin alles einfällt, um dieseThriller so spannend und perfekt zu machen. Das Cover ist wieder perfekt gelungen. Ein Vogel sitzt zwischenStacheldraht und der Titel ist mit rot geschrieben, die Farbe läuft an den Buchstaben aus. Es erinnert an fließendes Blut. Ich bin wie immer von diesen Büchern mehr als begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2021

Spannung pur

0


Inhalt:
Am Ufer eines Sees wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein rostiger Stacheldraht ist um ihren Hals gewickelt und die Schulter mit einem dreiflügligen Schmetterling tätowiert. In ihrer ...


Inhalt:
Am Ufer eines Sees wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Ein rostiger Stacheldraht ist um ihren Hals gewickelt und die Schulter mit einem dreiflügligen Schmetterling tätowiert. In ihrer Hosentasche entdeckt Spezialermittlerin Laura Kern eine Botschaft, bei der ihr das Blut in den Adern gefriert. »Ich bin die Zweite«, steht auf einem Papiertaschentuch geschrieben. Doch wer ist dann das erste Opfer? Eine weitere Nachricht führt Laura zu der nächsten Toten, die ebenfalls grausam zugerichtet ist. Laura jagt einen Serienkiller, der abgrundtief böse ist und sie in ein gnadenloses Spiel verwickelt. Ein Spiel, das niemand gewinnen kann. Erst in letzter Minute erkennt sie, was der Täter wirklich vorhat. Aber es scheint längst zu spät, ihn zu stoppen.

Meine Meinung:
Auch dieses Buch von Cathrine Shepherd konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung ist bereits ab der ersten Seite extrem hoch und steigert sich bis zum Ende immer weiter. Immer wieder wird man auf falsche Fährten gelenkt und immer wieder zerstreuen sich die Verdachtsmomente dann doch wieder.
Die beiden Hauptprotagonisten sind mir ja bereits aus den Vorgänger Büchern bekannt und sind mir mittlerweile wirklich ans Herz gewachsen. Denn auch diesmal kommt das Privatleben der beiden nicht zu kurz. Das gefällt mir ganz besonders, wenn ich viele Informationen zum Privatleben bekomme. So werden die Ermittler greifbarer und man bekommt eine gewisse Nähe.
Die Beschreibung der einzelnen Tatorte ist auch diesmal an Grausamkeit kaum zu überbieten und im Grunde genommen nichts für schwache Nerven. Aber das ist die Handschrift der Autorin, die in ihren Büchern nichts beschönigt und letztendlich auch den wahren Täter erst am Ende des Buches präsentiert.
Ich freue mich auf weitere Bücher mit Max, Laura und Taylor.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.