Packend. Abgründig. Schockierend. Für alle Thrillerfans von Gillian Flynn und Megan Miranda
»Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu sein, wie sie aussagt. Denn sie wünscht sich schon lange ein Kind. Doch wie konnte die Fremde das wissen? Und wieso hat sie Morgan in ihrem Testament berücksichtigt, obwohl sie einander noch nie begegnet sind? Morgan muss die Wahrheit herausfinden. Dabei stößt sie auf jemanden, der für die Erreichung seiner Ziele töten würde …
Nimm mein Kind, sagt die Fremde und stürzt sich vor den einfahrenden Zug. Morgan ist fassungslos, mit ein Baby auf dem Arm. Morgan gerät schnell in Verdacht, weil sie sich schon lange ein Kind wünscht. ...
Nimm mein Kind, sagt die Fremde und stürzt sich vor den einfahrenden Zug. Morgan ist fassungslos, mit ein Baby auf dem Arm. Morgan gerät schnell in Verdacht, weil sie sich schon lange ein Kind wünscht. Woher hat die Fremde das gewusst ? Wieso steht Morgan im Testament, obwohl sie sich nie begegnet sind ?
Es wird aus zwei Sichtweisen erzählt und man erfährt von beiden Frauen was sie für schwierige Zeiten erlebt haben. Von den beiden Protagonisten konnte ich die Handlung teilweise sehr gut nachvollziehen. Emotional hat mich das Buch total berührt.
Der Schreibstil ist fantastisch und man konnte durch die Seiten fliegen. Es ist von Anfang bis Ende spannend. Es war zwar schnell klar wer die Fäden zieht, aber das war mir egal, weil ich schon ewig kein Buch in 2 tagen so durch gesuchtet habe. Weitere Bücher der Autorin werde ich mir bestimmt anschauen.
'Nur ein Schritt' ist das Debüt von Samantha M. Bailey.
Der Leser wird ohne große umschweife in das Geschehen geworfen, genauso rasant wie das Buch beginnt geht es auch weiter, sodass man das Buch beinahe ...
'Nur ein Schritt' ist das Debüt von Samantha M. Bailey.
Der Leser wird ohne große umschweife in das Geschehen geworfen, genauso rasant wie das Buch beginnt geht es auch weiter, sodass man das Buch beinahe in einem Rutsch durchliest.
Der Leser liest die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Morgan als auch von Nicole. Das Buch besticht nicht nur durch den spannenden Erzählstil sondern auch mit einer sehr detaillierten Schreibweise.
Es fällt mir unglaublich schwer eine spoilerfrei Rezension zu schreiben, da ich das Gefühl habe, dass jedes Wort das in diesem Buch steht irgendwie relevant ist 🤯
Eine ganz klare Empfehlung wenn man auf rasante Thriller steht.
„Nur ein Schritt“ ist das fesselnde und spannende Debüt der in Kanada lebenden Journalistin und Autorin Samantha M. Baily.
Morgan steht an den Bahngleisen als eine Fremde auf sie zukommt, ihr ein Kind ...
„Nur ein Schritt“ ist das fesselnde und spannende Debüt der in Kanada lebenden Journalistin und Autorin Samantha M. Baily.
Morgan steht an den Bahngleisen als eine Fremde auf sie zukommt, ihr ein Kind in die Hand drückt und sich vor den einfahrenden Zug wirft.
Schon auf den ersten Seiten kommt es zu diesem Schockmoment und im Anschluss wird die Story von hinten aufgerollt.
Die Ereignisse werden im Wechsel aus der Perspektive von Morgan und Nicole, die fremde Frau, die Morgan das Kind in den Arm drückt, beschrieben. Es ist unklar in welchem Verhältnis die beiden zueinander stehen und so entstanden bei mir nach und nach immer mehr Fragezeichen in meinem Kopf.
Morgan ist Sozialarbeiterin und musste gerade in den letzten Monaten viel durchmachen, da ihr Mann einige Menschen betrogen hat und angenommen wurde, dass sie da mit drin steckt. Nun gerät sie auch noch in den Verdacht, Nicole gestoßen zu haben. Um das zu widerlegen. beginnt sie zu ermitteln und gerät dabei in große Gefahr.
Nicole ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, die sich gemeinsam mit ihrem Mann sehr auf das Baby gefreut hat, aber sie leidet auch an Wahnvorstellungen und Panikattacken.
Ich habe durchgehend mitgerätselt und fand die Charaktere und ihr Leben äußerst interessant. Bis kurz vor Schluss hatte ich keine Idee welche Motive zugrunde liegen. Das Ende hat mich überrascht, war aber schlüssig.
Mich hat schon lange kein Debüt so überzeugt wie dieses. Dieser Thriller hat mich durch seine vielen überraschenden Wendungen total gefesselt und ich musste einfach weiterlesen. Nun hoffe ich bald auf weitere Bücher von Samantha M. Baily und kann dieses allen Thrillerfans nur empfehlen.
Die Sozialarbeiterin Morgan steht in einer U-Bahnstation am Gleis, als eine fremde Frau sie bittet, ihr Baby zu nehmen. „Liebe sie an meiner Stelle“, fleht sie Morgen an und stürzt sich nur Sekunden später ...
Die Sozialarbeiterin Morgan steht in einer U-Bahnstation am Gleis, als eine fremde Frau sie bittet, ihr Baby zu nehmen. „Liebe sie an meiner Stelle“, fleht sie Morgen an und stürzt sich nur Sekunden später vor den einfahrenden Zug. Morgan, die sich sicher ist, dass die Fremde ihren Namen genannt hat, ist hilflos und geschockt. Was ist da gerade passiert und hätte sie es verhindern können? Mit wirren Gedanken im Kopf folgt sie einem Officer auf die Wache, wo sie auf Detective Karina Martinez stößt, die sie seit dem Selbstmord ihres Mannes Ryan kennt. Schon damals glaubte sie Morgan nicht und auch diesmal scheint sie in ihren Augen nicht schuldlos am Tod eines Menschen zu sein.
„Nur ein Schritt“ ist ein spannender Psychothriller, der sich um das Schicksal zweier Frauen rankt und um einem Geheimnis aus der Vergangenheit, das mit seinen zerstörerischen Schatten um sich greift. Nur ganz langsam und mit einer Reihe an nicht zu erklärenden Begebenheiten dringt es in ihr Leben ein und stellt diese auf den Kopf. So ist lange Zeit nicht klar, was der Leser von den sich zuspitzenden Ereignissen halten soll und wer von den beteiligten Personen glaubhaft ist und wer gnadenlos lügt. Auch ist nur schwer zu erkennen, welche Bedrohung über allem schwebt, bis es mitten im Feierabendverkehr an einer gut gefüllten U-Bahnstation zum Äußersten kommt.
Von der Sozialarbeiterin Morgan und der erfolgreichen Unternehmerin Nicole abwechselnd erzählt, nehmen die verhängnisvollen Geschehnisse ihren Lauf. Dabei gewähren beide Frauen einen tiefen Einblick in ihr Leben, berichten offen über das, was vor und nach dem tragischen Vorfall geschehen ist und scheuen sich nicht, grundlos ehrlich zu sein. Ein Sammelsurium an Gefühlen und Emotionen, in die erst Ordnung gebracht muss. Und dann, von einem Moment auf den anderen kristallisiert sich die Ursache des Übels heraus und mit ihr eine noch immer bestehende Gefahr, die gebannt werden muss.
Fazit und Bewertung:
Ein bewegender Thriller, der bis zum Schluss in Atem hält und durch viele eingebaute Täuschungsmanöver und Stolpersteine zwielichtig und wendungsreich in Erscheinung tritt.
»Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu ...
»Nimm mein Kind!«, sagt die Fremde und stürzt vor den einfahrenden Zug. Morgan steht fassungslos mit dem Baby in den Armen am Gleis. Schnell gerät sie in Verdacht, nicht so unschuldig und ahnungslos zu sein, wie sie aussagt. Denn sie wünscht sich schon lange ein Kind. Doch wie konnte die Fremde das wissen? Und wieso hat sie Morgan in ihrem Testament berücksichtigt, obwohl sie einander noch nie begegnet sind? Morgan muss die Wahrheit herausfinden. Dabei stößt sie auf jemanden, der für die Erreichung seiner Ziele töten würde …
Meinung
Dieses Buch ist ein gelungener Thriller, und er kommt mit wenig aus. Er zielt ganz genau auf die Psyche und ich konnte beim Lesen selbst merken, dass ich mir immer wieder Gedanken um Nicole gemacht habe. Warum war sie so ängstlich, wieso tut sie jetzt genau dies? Fragen über Fragen und plötzlich findet man sich in den Abgründen der menschlichen Psyche wieder.
Nicole ist gerade Mutter geworden, doch treiben sie Angst und Verfolgungswahn immer mehr in den Einsiedlermodus. Sie verlässt das Haus nicht mehr und verwahrlost regelrecht. Ihr Mann verlässt sie und plötzlich steht sie allein da. Je weiter das Buch vorankommt, desto mehr merkt man, wie es ihr immer schlechter geht. Bis sie Morgan in einem Chat findet und die beiden Frauen sich sehr ähnlich sind. Morgan wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind, aber ihr Mann hat Selbstmord begangen und sie hat es noch nicht überwunden. Die Emotionen der beiden Frauen nimmt einen mit und man ist hautnah dabei. Es ist sehr authentisch beschrieben, vorallem Nicoles Panikattacken. Ich fand beide sehr gut dargestellt und Morgan war mir sehr sympathisch. Nicole hätte ich gerne zur Seite gestanden und sie beschützt.
Die Geschichte wird von Nicole und Morgan erzählt. Einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart. So erfährt man, wieso Nicole zu dem Schritt kam, sich vor einen Zug zu werfen und warum sie ausgerechnet Morgan das Baby in den Arm gibt.
Hier gibt es viele Spannungsbögen und ich fand, es wurde nicht langweilig. Die Kapitel sind kurz und knackig und abwechslungsreich. Das Aufgreifen von psychischen Erkrankungen, das immer noch gern totgeschwiegen wird, erhält hier seine Aufmerksamkeit. Der Wechsel der Perspektive ist gut durchdacht und am Ende laufen die Fäden zusammen und alles ergibt Sinn.
Das Ende war für ich trotzdem überraschend, klar mache ich mir Gedanken wer dahinter stecken könnte, aber die Autorin hat mich hier komplett in die Irre geführt.
Fazit
Hier wird mit der Psyche des Lesers gespielt und man wird mehrmals in die Irre geführt. Tolles Buch und eine Klare Leseempfehlung von mir. Super Debüt von dieser Autorin