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Veröffentlicht am 07.03.2022

Viel Philosophie, wenig Spannung

Nomaden von Laetoli
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„...In Afrika, Mister Anderson, ist das Paradies in Wahrheit eine Hölle. Lassen Sie sich nicht täuschen...“

Martin Anderson weilt auf Einladung von Professor Miller in Tansania. Anderson hatte auf Grönland ...

„...In Afrika, Mister Anderson, ist das Paradies in Wahrheit eine Hölle. Lassen Sie sich nicht täuschen...“

Martin Anderson weilt auf Einladung von Professor Miller in Tansania. Anderson hatte auf Grönland einen alten Wikingerhafen entdeckt. Doch nicht das hat Miller zu seiner Einladung bewogen, sondern dessen Beschreibung der Polarlichter. Miller ist Anthropologe. Er zeigt Anderson eine Fotografie von Laetoli. Dort hat er eine Lichterscheinung und alte Fußspuren aufgenommen. Stammen diese wirklich von Nomaden der Urzeit?
Der Autor hat eine Geschichte geschrieben, die sich kritisch mit Wissenschaft und Philosophie auseinandersetzt. Nur eines verliert er schnell aus den Augen – und das ist die obige Frage. Sie spielt in der Handlung kaum eine Rolle und bleibt am Ende offen. Es geht eher darum, wie sich die Nomaden von Laetoli weiterentwickelt haben. Was verbindet uns mit ihnen?
Wer einen spannenden Roman oder archäologische Ausgrabungen erwartet, ist bei dem Buch definitiv falsch. Es ist eine Kombination aus afrikanischer Reisebeschreibung und philosophischen Abhandlungen.
Der Schriftstil hat mich beeindruckt. Es sind erstaunlich konkrete Bilder über die Schönheiten und die Gefahren Afrikas, die der Autor verwendet. Dabei greift er auf außergewöhnliche Metapher zurück.

„...Der gnadenlos glühende Ball hatte sich gen Westen verschoben. Hitziger Atem zitterte über den Kraterboden. Zirruswolken schienen an den Himmel geschweißt, wie das Hemd an Andersons Körper...“

Obwohl der Handlung jegliche Spannung fehlt, fand ich dagegen einige der Diskussionen sehr spannend. So stellt Miller folgende Fragen:

„...Warum wanderte der frühe Mensch aus Ostafrika aus? Wohin brach er auf? Leiteten ihn die Sterne? Oder ein innerer Kompass?...“

Das Interessante daran ist, dass Miller den Antworten der Wissenschaftler misstraut. Sie sind ihm zu rational. Miller ergänzt:

„...In all den Jahren in Afrika ist mir klar geworden, dass es einen Grund geben muss, warum der Homo sapiens zum globalen Nomaden wurde. Vielleicht war es ein angeborener Wandertrieb...“

Was mich allerdings am Buch enttäuscht. Es gibt zu viele Fragen ohne Antwort oder wenigstens der Versuch einer Antwort. Hier ist eine weitere:

„...Wenn es einen Vorteil in der Evolution böte, aufrecht durch die Savanne zu laufen, warum tat es dann nur der Mensch?...“

Hier allerdings hat Miller die Idee einer Antwort.
Immer wieder schweifen Andersons Gedanken zurück zu seinen Forschungen auf Grönland. Dort war er der Spur des Wassers gefolgt. Wasser aber ist Mangelware in Afrika.
Nach Millers Tod und seinen eigenen schweren Unfall verlässt Anderson Afrika. Fünf Jahre später kehrt er zurück, um das Goldland Punt in Aksum zu finden. Wieder folgen Landschaftsbeschreibungen und eine Auflistung geschichtlicher Ereignisse. Andersons Ankunft in Aksum ist nur wenige Stunden vor der Bombardierung. Jetzt wird das Buch hochaktuell.

„...Der Krieg scheidet Mensch vom Tier, wisperte eine Stimme aus der Dunkelheit des Grabes. Es ist der Krieg, den der Nomade führt, immerzu...“

Wieder vergehen zwei Jahre, bevor ich Anderson in Jambiani auf Sansibar erneut treffe. Ein Gespräch zwischen ihm und einem ungarischen Professor beleuchtet einen anderen Aspekt der Evolution.

„...Schauen Sie, in der Natur herrscht die Konkurrenz. Wer sich am besten seiner Umwelt anpasst, überlebt. Wer nicht, stirbt aus. Nur beim Erbgut gibt es keine Konkurrenz. Ein einziges chemisches Alphabet bringt die gesamte Vielfalt des Lebens hervor...“

Nach dem Klappentext hatte ich ein anderes Buch erwartet. Der sollte dringend überarbeitet werden. Nachdem ich mich aber auf die Geschichte eingelassen habe, haben mich einige Aspekte durchaus zum Nachdenken gebracht. Außerdem zeigt das Buch, dass der Autor das Handwerk des Schreibens und die Kunst, mit Wörtern Bilder zu zaubern, sehr gut beherrscht.Meine Rezension möchte ich mit einem Zitat beenden, dessen Versuch einer Beantwortung sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht.

„...Viel wichtiger erscheint mir die Antwort auf diese Frage: Warum unterscheiden wir uns vom Tier? Mit welchem Sinn kam der Homo sapiens auf die Welt?...“

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Veröffentlicht am 03.03.2022

Sehr verzwickter Krimi

Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)
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„...Da kniete ich nun wieder vor einem meiner üblichen Probleme: Diesmal hieß es Johnny, und es war eindeutig tot...“

Natürlich hat die Malerin Elli mit dem Toten ein Problem, auch wenn sie nicht die ...

„...Da kniete ich nun wieder vor einem meiner üblichen Probleme: Diesmal hieß es Johnny, und es war eindeutig tot...“

Natürlich hat die Malerin Elli mit dem Toten ein Problem, auch wenn sie nicht die Mörderin ist. Aber die Hamburger Außenalster ist nicht weit weg.
Die Autorin hat einen ziemlich komplexen Krimi geschrieben. Es ist der zweite Fall. Obwohl ich das erste Buch nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
Der Schriftstil ist teilweise humorvoll, teilweise unterstützt er das verzwickte Geschehen. Der Tote zu Ellis Füßen sollte nicht der einzige bleiben. Es stirbt sich schnell in diesem Krimi.
Gelegentliche Rückblenden mögen ja für das Geschehen nützlich sein, nehmen aber auf Grund ihrer Länge das Tempo aus dem Lesefluss.
Ich habe mehr als einhundert Seiten gebraucht, bis ich in der Geschichte wirklich angekommen war. Eine Straffung am Anfang hätte für einen deutlich höheren Spannungsbogen gesorgt.
Und dann taucht Hauptkommissar Hugo wieder auf. Er und Elli mögen sich, wenn beide auch unterschiedlich wie Feuer und Wasser sind.

„...Ich bin Polizist, und ich stehe hinter den Werten, die ich vertrete. Von Selbstjustiz halte ich nichts – auch wenn ich sie persönlich in wenigen Fällen nachvollziehen kann...“

Hugo soll endlich den Geist finden, einen Einbrecher, der seit Jahren nicht nur Hamburg in Atem hält. Er tritt genau einmal im Jahr in Aktion, kann jeden Safe öffnen und die Beute ist bis auf wenige Ausnahmen nie aufgetaucht.
Eine besondere Protagonistin ist Ellis Oma. Sie kommt auf amüsante Art oft schnell auf den Punkt., so nach dem Fund von drei Leichen im Krankenhaus.

„...“Es ist ja ein bisschen wie Ostern“, behauptete Oma. „Nur das man keine Eier findet.“ „Finden Sie das komisch?“, quakte Gunnar, und Oma antwortete: „Wissen Sie mein Guter, das Leben ist wie ein Zirkus, und die größten Dramen sind die besten Clowns.“….“

Erst nach und nach wird deutlich, wer wen aus der Vergangenheit kennt und wie komplex die Beziehungen zwischen den Protagonisten sind. Immer wieder gibt es Überraschungen, so dass nicht klar ist, wer eigentlich wessen Freund oder Feind ist.
Was dem Krimi trotz allem schwarzen Humors eine bittere Nuance gibt, sind Gewalttätigkeiten gegen Frauen und Kinder. Und das sind in dem Fall mehr als nur Ohrfeigen, selbst wenn das schon nicht die feine Art ist.
Als sich Hugo mit Elli über dieses Thema unterhält, kommt es zu einer Diskussion, die in die Tiefe geht. Dabei offenbart sich eine völlig andere Seite von Elli:

„...Ich bin Pazifistin. Ich halte Krieg für ein Mittel, dass Machtmenschen einsetzen, um zu bekommen, was sie wollen. Insofern: Ja, ich bin gegen Krieg. Immer. Gewalt erzeugt Gewalt, keinen Frieden...“

Das Buch führt mich während der Ermittlungen auch in die Häuser der Reichen und Schönen in Hamburg. Sehr anschaulich wird beschrieben, womit sich der Geldadel die Zeit vertreibt. Allerdings gehört Ellis Familie auch in diesen Kreis, was ich am Anfang so nicht erwartet hatte.
Ein großer Showdown bringt die überraschende Auflösung der Geschichte.
Das Buch hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Gute Idee mit kleinen Unzulänglichkeiten

Wo das Licht herkommt
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„...Ich fliehe nicht vor mir selbst, sondern vor meinem Geschlecht und der Bestimmung, die mir eingeimpft wurde...“

Wir schreiben das Jahr 1767, als Phiippine ihr Elternhaus verlässt. Angetan mit den ...

„...Ich fliehe nicht vor mir selbst, sondern vor meinem Geschlecht und der Bestimmung, die mir eingeimpft wurde...“

Wir schreiben das Jahr 1767, als Phiippine ihr Elternhaus verlässt. Angetan mit den Kleidern ihres Bruders macht sie sich auf den Weg in ein eigenes Leben. Sie sollte den Bauernsohn Seppl heiraten. Sie hatte gesehen, wie der mit Tieren umging und ahnte, was sie erwartete.
Die Autorin zeichnet in ihrem Roman das Leben einer jungen Frau nach, deren Bildungshunger sich nur in Männerkleidung stillen lässt Der Schriftstil ist ausgefeilt und zum Teil poetisch oder träumerisch.

„...Ich schließe die Augen, fliege mit meinem Vogel hinauf bis zu den Wolken. Wir queren hohe Gebirge, tiefes Meer...“

Das kann aber leider nicht über manche Unzulänglichkeit hinwegtäuschen. Das Geschehen wird nicht chronologisch erzählt. Es blieb mir als Leser überlassen, herauszufinden, in welchem Jahr und in welcher Stadt die Handlung gerade spielte. Das konnte innerhalb eines Kapitels ohne jegliche Vorankündigung mehrmals wechseln.
Eigentlich beginnt die Geschichte mit Phillipinas Schiffsreise nach Coimbra in Portugal, wo sie Kartographie studiert. Sie träumt von einer Weiterreise nach China. In Coimbra lernt sie die Welt der Automaten kennen.

„...Automaten sind unsere Zukunft! Bald wird niemand mehr arbeiten...“

Phillipina würde gern einen Automaten bauen, mit dem man fliegen kann. Der soll ihr den Weg an den Hof des chinesischen Kaisers ebnen.
Es ist eine Zeit des Aufbruchs, was auch in dem folgenden Zitat zum Ausdruck kommt.

„...Die Menschen sehnen sich nach Neuem und sie fürchten es. Sobald das Neue sich anschickt, ihr Leben zu verändern, winden sie sich wie ein Wurm...“

Wie schon erwähnt, gibt es immer wieder überraschende Rückblenden. Philippines erster Weg führt sie nach Wien. Dort bekommt sie einen Platz am Gymnasium. Es ist eine Gratwanderung, das Weiblichsein zu verbergen. In Rom studiert sie Medizin. Dazu allerdings gibt es nur wenige Episoden. Aufgeschlossen für Neues, interessiert sie sich für die Impfung gegen Blattern.
Nicht immer wird deutlich, wenn sie als Frau erkannt wurde. Manche Episode liest sich, als wäre sie missbraucht worden. Doch es bleibt dabei eher vage.
Ab und an kommen Erinnerungen an ihr Elternhaus. Sie schreibt den Brüdern Briefe, die sie nie abschickt.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Während der erste Teil in Europa spielt,befindet sich Philippina im zweiten Teil im Reich der Mitte. Dort wird plötzlich linear erzählt.
Das Potential der Geschichte wurde leider nicht ausgeschöpft. Der Wechsel der Zeiten wirkt sich ungünstig auf Lesefluss und Konzentration aus. Daran können auch der gehobene Sprachstil und die fesselnden Dialoge nur wenig ändern.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Manchmal etwas nervig

Lehrerzimmer
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„...Feueralarm, gähnte einer der Schüler und ging an mir vorbei wieder hinaus. Machen die immer am ersten Schultag, sagte der Zweite. Den Dritten fragte ich, was ich jetzt tun solle. Fenster zu und Klassenbuch ...

„...Feueralarm, gähnte einer der Schüler und ging an mir vorbei wieder hinaus. Machen die immer am ersten Schultag, sagte der Zweite. Den Dritten fragte ich, was ich jetzt tun solle. Fenster zu und Klassenbuch retten, sagte er, der Rest kann verbrennen...“

Studienassessor Kranich hat es endlich geschafft. Er bekommt eine Stelle an einem Gymnasium in Göppingen. Schon beim Vorstellungsgespräch lernt er einen Direktor kennen, der als Alleinherrscher regiert, die Kollegen gegeneinander ausspielt und sehr subtil seine Botschaften vermittelt.
Der Roman ist in Ich – Form geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Kranich gelangt schnell in eine Gruppe von Kollegen, die das Schulsystem unterminieren wollen. Letztendlich erkennen sie aber selbst, dass sie viel reden und nichts tun.
Der Schriftstil ist satirisch überhöht. Die Geschehnisse werden gekonnt überspitzt dargestellt.

„...Schwellendidaktik, wiederholte Renner. Wichtigste Fähigkeit eines jeden Lehrers. Und was heißt das? Fragte ich. Dass du die Stunde in dem Moment vorbereitest, sagte Renner, in dem du über die Schwelle ins Klassenzimmer trittst...“

Der Autor konzentriert sich auf das Geschehen im Klassenzimmer. Die Schüler spielen nur eine untergeordnete Rolle. Gefallen hat mir an vielen Stellen der Wortwitz. Das Verhalten des Direktors wirkt aber mit der Zeit nur noch nervig. Es geht ihm um den schönen Schein nach außen. Die wirklichen Probleme werden kaum gesehen. Er verliert sich in Nebenschauplätzen.
Das Buch hat mir gut gefallen, hätte aber an manchen Stellen eine Straffung vertragen.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Liane und der fremde Kontinent

Liane und das Land der Geschichten
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„...Im dritten Stock eines blauen Wohnhauses an einer breiten Straße in einer großen Stadt wohnt ein Mädchen. Sie ist weder besonders groß noch besonders klein und hatte braune Haare, die im Sommer einen ...

„...Im dritten Stock eines blauen Wohnhauses an einer breiten Straße in einer großen Stadt wohnt ein Mädchen. Sie ist weder besonders groß noch besonders klein und hatte braune Haare, die im Sommer einen blonden Schimmer bekamen, im Herbst dagegen einen rötlichen...“

Mit diesen Worten beginnt das Buch über das Mädchen Liane. Sie ist vielseitig interessiert und sehr wissbegierig. Leider werden ihre Fragen selten beantwortet. Deshalb kennt sie sich gut mit Nachschlagewerken aus. Liane hat einen großen Kummer. Sie mag ihren Namen nicht und wird damit sogar in der Schule gehänselt. Dass von den Erwachsenen keiner dagegen einschreiten, ist für mich allerdings unverständlich.
Die Autorin hat ein fantasievolles Kinderbuch geschrieben. Trotzdem lässt es mich zum Teil unbefriedigt zurück.
Das Familienleben wirkt auf mich so, als lebe Liane nur nebenher. Es scheint sich niemand wirklich mit ihr zu beschäftigen. Andererseits wirkt es einem Moment so, als nähmen die Eltern Rücksicht auf ihre Tochter. Meiner Meinung nach aber ist sie alt genug und vor allem aufgeweckt genug, um ihr auch in schwierigen Situationen die Wahrheit zu sagen.
Erst nach der Hälfte nimmt die Geschichte wirklich Fahrt auf. Liane findet einen Globus. Den packt sie mit ein, als sie für einige Zeit zu den Großeltern fährt. Dort lernt sie zwei Kinder von einem unbekannten Kontinent kennen. Die erzählen ihr:

„...Es ist so: Wann immer hier ein Kind begeistert in einem Buch liest oder ein Erwachsener eine Geschichte oder ein Märchen erzählt und ein kreativer Gedanke entsteht, geht auf unserem Kontinent eine Blume auf oder zwitschert ein Vogel...“

Seitdem nicht mehr so viel gelesen wird, verliert der sogenannte achte Kontinent immer mehr von seiner Vegetation. Die fremden Kinder stellen fest:

„...Der Mensch braucht Fantasie, die ist so wichtig wie Brot und Wasser. Früher erlebten die Kinder noch Abenteuer, sie spielten auf der Straße und ließen ihrer Fantasie freien Lauf...“

Liane möchte den beiden helfen, ihren Kontinent zu retten. Jetzt beginnt für sie eine Zeit fantasievoller Erlebnisse. Die fremde Welt und ihre Besonderheiten werden gut beschrieben. Diese Welt wird Liane verändern. Sie erkennt, dass man manchmal Mut braucht, dass Teilnahme wichtiger sein kann als Sieg oder dass es keine Option ist, bei Schwierigkeiten sofort aufzugeben.
Das Buch hat mir gut gefallen. Vor allem in zweiten Teil werden wichtige Dinge angesprochen, während die erste Hälfte sich etwas zog.

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