The Memories We Make

Seph und Reece sind klassische Gegensätze. Sie ein Mathegenie ohne nennenswertes Sozialleben, er ein Football-Star, dessen Ruf durch sein zu aktives Sozialleben befleckt ist. Vermutlich wären sich die beiden niemals begegnet, würden sie sich nicht zufällig in einem Café treffen, weil sie dort beide auf jemand anderes warten. Reece erwartet eine Medienberaterin, während Seph nach jemanden sucht, der ihr hilft, ihr Sozialleben zu verbessern. Als Reece von diesem Vorhaben erfährt, entscheidet er spontan Seph zu helfen, denn er befürchtet, dass sie von jemand anderem ausgenutzt werden könnte. Zwei Bedingungen stellt er jedoch. Und zwar, dass er ihr bei zwei Dingen von ihrer Liste nicht helfen kann - sich zu verlieben und mit jemandem zu schlafen ...

Character (8/10):
Zu Beginn der Geschichte war ich mir nicht sicher, wie ich die beiden Charaktere finden soll. Besonders Reece war anfangs nicht mein Fall, doch nachdem sie sich weiterentwickelt haben, sind sie mir doch schnell ans Herz gewachsen.

Atmosphere (6/10):
Da es eine normale College-Geschichte war, war das Buch nicht besonders atmosphärisch, was aber auch vollkommen in Ordnung ist.

Writing Style (8/10):
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Als mich die Handlung einmal gepackt hatte, habe ich es innerhalb von zwei Tagen beendet.

Plot (8/10):
Wie bereits erwähnt war ich mir am Anfang des Buchs unsicher, ob es mir gefallen wird. Nachdem ich das erste Fünftel hinter mich gebracht hatte, konnte es mich dann aber doch von sich überzeugen, was bei mir viel heißen will, denn ich bin im Allgemeinen nicht der größte Fan von College-Geschichten.

Intrigue (7/10):
Hierzu muss ich ja nicht mehr viel sagen, es hat für mich ca. 80 Seiten gebraucht, um reinzukommen, danach habe ich es dann verschlungen.

Logic (6/10):
Wie das bei solchen Geschichten üblich ist, gab es schon so 1 - 2 Sachen, die für mich nicht ganz so logisch waren, aber alles in allem war es vollkommen in Ordnung. Bei New Adult Romanen vergebe ich an diese Stelle auch nie die höchstmöglichen Punktzahlen, denn die machen für mich nur bei sehr verworrenen Handlungen Sinn.

Enjoyment (7/10):
Ich hatte an "The Memories we Make" viel Freude.

Fazit (7,1/10):
Von mir erhält das Buch vier Sterne, was bei mir viel heißen will, denn wie ich bereits erwähnt habe, lese ich mittlerweile nicht mehr so gerne College-Geschichten. Mir sind da die Charaktere meist einfach noch zu naiv, was ein sehr subjektives Empfinden ist. Das soll also auf keinen Fall heißen, dass solche Geschichten schlecht sind. Sie sind einfach nur nicht mein liebstes 'Genre'. Da mir "The Memories we Make" dennoch gefallen hat, solltet ihr es euch unbedingt anschauen, wenn ihr solche Geschichten mögt! Ich werde mir auf jeden Fall auch noch die Fortsetzungen kaufen.

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Klappentext (laut Verlag):

Sich in ihn zu verlieben stand nicht auf ihrer To-Do-Liste
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation - und hat das "normale" Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben - ihr erstes Mal erleben. Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen - ausgenommen beim Verlieben und dem Sex ...

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, ich hatte von dem Buch nicht zu viel erwartet und dachte, dass es nicht sehr tief sein kann, vor allem bei diesem Klappentext. Aber ich habe mich getäuscht. Ich habe die Geschichte rund um Seph und Reece wirklich genossen, auch wenn ich mich das ein oder andere mal fremd geschämt habe.

Seph fand ich als Protagonistin wirklich interessant, weil man nicht jede ihrer Handlungen erahnen und verstehen konnte. Das liegt dann vermutlich an ihren Eltern und der Art, wie sie erzogen wurde. Ich fand sie auf jeden Fall sehr unterhaltsam und könnte mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass jemand im echten Leben so handeln würde.
Zu Reece kann ich eines auf jeden Fall mal sagen: Er ist der typische Sportlerprotagonist, aber er handelt auch mal anders, als man es sich gedacht beziehungsweise erwartet hätte.

Ich fand die beiden echt süß zusammen, aber meiner Meinung nach, ist die Geschichte nichts, was zu tief geht oder aus der man etwas lernen könnte, was man im echten Leben selbst anwenden könnte. Außerdem sind einige Klischees im Buch vertreten, die aber dafür sorgen, dass es noch unterhaltsamer wird.

Fazit:

"The Memories we make" ist auf jeden Fall ein gutes Buch für zwischendurch, das ganz unterhaltsam ist, in dem aber nicht wirklich Tiefgang zu erwarten ist.

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Meine Meinung:

Als ich mit dem Lesen dieses Buches begann, stellte sich schnell heraus, dass hier weit mehr im Inhalt steckt, als ich beim Klappentext erahnt hatte. Die Geschichte ist gewissermaßen speziell, aber genau das macht es auch irgendwie aus und fesselt einen, bis man endlich alle Fäden zusammengeführt hat.

Seph ist die Protagonistin dieses Buches. Schnell zeigt sich, dass sie anders ist als andere, sie ist eher zurückgezogen, introvertiert und scheint von vielen normalen Dingen nicht viel zu verstehen, wo sie im Grunde doch eigentlich ein Genie ist. Ich fand ihren Charakter unwahrscheinlich spannend und war gespannt, ob sie aus ihrem Schneckenhaus rauskommen würde. Ihre Intentionen sind anfangs echt speziell, denn sie sucht per Annonce einen Mann - vorzugsweise einen, mit dem sie ihre "Liste" abarbeiten und vor allem ihr erstes Mal erleben kann. Dass sie dabei ausgerechnet dem Footballstar Reece begegnet und er schneller eine Rolle bei ihrer Liste spielen würde, als gedacht, damit rechnete sie natürlich nicht. Denn hier treffen Welten aufeinander, die schüchterne graue Maus gegen den beliebten und gefeierten Star....

Ich kann eigentlich nur sagen: diese Geschichte muss man auf sich wirken lassen. Das Zusammenspiel dieser beiden unterschiedlichen Protagonisten ist echt gelungen und man kann gar nicht genug davon bekommen. Es hat mich sehr berührt, wie sich das Ganze zwischen ihnen entwickelt. Neben dem Plan, die Liste abzuarbeiten haben jedoch auch beide ihre eigenen familiären Probleme, die insbesondere bei Seph einiges dazu beigetragen haben, dass sie ist, wie sie ist. Ich war beinahe geschockt, als sich die ganze Tragweite offenbarte und es deckt sich im Verlauf des Buches einiges dahingehend auf.

Die Abarbeitung der Liste spielt natürlich eine große Rolle in der ganzen Geschichte, fing mit ihr ja schließlich alles an. Seph wächst mit der Zeit daran und lernt, sich selbst neu zu finden. Hier ist auch der einzige Knackpunkt zu finden, den ich an dem Buch habe. Klar, es ist toll, wie sie mit der Zeit in Reece Freundeskreis reinfindet und sich dadurch auch endlich als Teil einer Gemeinschaft fühlt. Aber wenn man bedenkt, wie krass die ganze Situation anfangs war, wie wenig sie zu sich selber stehen konnte, geht mir der ganze Wechsel dann ein bisschen zu schnell vonstatten. Es war beinahe von 0 auf 100 und das war mir ein wenig zu viel des Guten.
Dennoch hat sich die Geschichte so wunderbar lesen lassen und hat einen emotional unwahrscheinlich berührt. Ich habe die Protagonisten und die Nebencharaktere ins Herz geschlossen und freue mich schon auf ihre jeweiligen Geschichten, wobei ich denke, dass sich in diesem Buch schon das ein oder andere andeutet, was dort dann im Fokus stehen könnte.

Fazit:
★★★★☆
Alles in allem ein wirklich wunderbares Buch, bei dem ich nur kleine Abstriche machen musste. Dennoch bin ich gespannt auf die nächsten Teile und verbleibe bei diesem Band mit 4 von 5 Sternchen.

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Eine To-Do Liste zum Verlieben
Persephone, oder auch einfach Seph, ist ehrgeizig, ihr Leben vorherbestimmt. Sie ist eigentliche die Marionette ihres Vaters, Freunde hat sie keine, die lenken sie nur vom wesentlichen ab. Dabei möchte Seph eigentlich nur eines, ein normales Leben führen, Freunde haben, auf Partys gehen, Spaß haben. Und da kommt Reece ins Spiel, der heiße College-Football- Star. Mit Spaß und Partys kennt er sich aus, sein Ziel ist die Profi Karriere und davon soll ihn auch niemand ablenken. Der Plan wäre bestimmt auch aufgegangen, wäre er nicht auf Seph gestoßen, die per Casting einen Kerl sucht, der sie entjungfert.

Soweit so gut, die Story finde ich unterhaltsam. Mit Seph bin ich am Anfang nicht so ganz warm geworden, da ich ihre Beweggründe nicht ganz verstanden habe. Das stille Mäuschen, dass sich alles gefallen lässt und sich herumschubsen lässt und dann kommt sie auf einmal aus dem Nichts auf so eine Idee.

Aber im Laufe der Handlung, wenn man mehr von ihr erfährt, konnte ich dann auch etwas mehr nachempfinden, warum sie so ist, wie sie ist. Ich hätte Reece als Badboy vermutet, ist er aber irgendwie gar nicht, er ist ein kleiner Softie. Hätte mir da etwas mehr Spannung gewünscht, habe dann auch irgendwie beim Lesen immer auf den großen Knall gewartet, der war dann eher eine kleine Verpuffung.

Reece ist toll mit Seph umgegangen, respektvoll und zuvorkommend. Ich mag die beiden zusammen. Sie ergänzen sich gut, Gegensätze ziehen sich an und Seph tut Reece gut. Aber auch Reece sorgt dafür, dass es Seph besser geht und sie aus ihrer Komfortzone ausbricht.

Der Schreibstil hat mir auch gefallen, konnte das Buch am einem Tag weglesen. 😅

Es ist ein süßes Buch für Zwischendurch, habe mich wohlgefühlt beim Lesen und ich freue mich auf die anderen Football Hotties in den anderen Teilen und auf ein Wiedersehen mit der Clique.

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Das Cover finde ich wunderschön und der Klappentext hat mich ebenfalls sehr angesprochen, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte!


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war sehr leicht und flüssig, weshalb man das Buch echt angenehm und schnell lesen konnte.

Seph und Reece mochte ich als Protagonisten sehr gerne. Sie sind sehr gegensätzlich, haben aber trotzdem schon von Anfang an perfekt harmoniert.
Seph ist eher zurückhaltend und nicht so oft unter Menschen. Dies merkt man ihr auch sehr oft an. Trotzdem habe ich sie direkt in mein Herz geschlossen - sie war einfach eine süße, sympathische junge Frau.
Reece ist sehr beliebt und häufig unter Leuten. Jeder kennt und mag ihn. Trotzdem finde ich ihn sehr bodenständig und auch liebenswert.
Zusammen erleben Seph und Reece sehr viele Dinge, die sie unzertrennlich machen.

Ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt. Es sind keine krassen Dinge passiert, weshalb ich beim Lesen richtig gut abschalten konnte. Teilweise hätte es jedoch etwas abwechslungsreicher sein können, das gewisse Etwas hat mir hier gefehlt.


Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen. Die Protagonisten waren beide sehr liebenswert und haben super harmoniert. Ein richtiges Wohlfühlbuch für mich!


Bewertung:

4/5 ⭐️