Cover-Bild Je tiefer man gräbt
Band 1 der Reihe "Mags Blake"
(32)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 19.01.2018
  • ISBN: 9783746633619
Mary Ann Fox

Je tiefer man gräbt

Ein Cornwall-Krimi

Mags Blake, ihres Zeichens Gärtnerin, genießt den Mai in Cornwall. Sie bekommt den Auftrag, am Tag der offenen Tür in Shelter Gardens, einem Landschaftsgarten aus dem 19. Jahrhundert, Besucher herumzuführen. Alles kein Problem – doch dann gräbt Mags, durch die ungewöhnliche Färbung der Blüten neugierig geworden, im Hortensiental des Gartens etwas zu tief und stößt dabei auf menschliche Knochen. Schnell wird klar, dass es sich um die Überreste von Emily Franklin, der Verlobten von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von Shelter Gardens, handelt. Vor acht Jahren ist Emily in der Nacht der Verlobungsfeier zusammen mit der wertvollen Schmucksammlung der Familie spurlos verschwunden. Liebe Leser, in diesem ersten Band der Serie um die Gärtnerin Mags Blake erzähle ich, wie die junge, eigensinnige Frau in ihren ersten Mordfall stolpert. Wie alle ersten Schritte ist auch dieser eher zögernd, vielleicht sogar mit etwas Unbehagen gesetzt. Nach und nach jedoch werden ihre Schritte mutiger. Im vorliegenden Band möchte ich Ihnen Mags Welt vorstellen, ihre Freunde und Vertrauten, ihr Heimatdorf Rosehaven mit seinen Häusern, Straßen und unverwechselbaren Einwohnern und natürlich die Landschaft und die Gärten Cornwalls. Doch wie Mags lernen wird, gibt es wohl kein Paradies ohne Schlange, und am Ende wird sie sich fragen müssen, ob sie doch dem falschen Menschen vertraut hat. Ihre Mary Ann Fox

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Gelungen

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Cornwall ist Krimiland und Cornwall ist Gartenland. Das passt es doch ausgezeichnet, dass Mary Ann Fox in ihrem Buch „Je tiefer man gräbt“ gleich beides verbindet.


Mags kehrt nach einer unglücklichen ...

Cornwall ist Krimiland und Cornwall ist Gartenland. Das passt es doch ausgezeichnet, dass Mary Ann Fox in ihrem Buch „Je tiefer man gräbt“ gleich beides verbindet.


Mags kehrt nach einer unglücklichen Ehe desillusioniert und mit einer Menge Schulden in ihr heimatliches cornisches Rosehaven zurück. Gärten waren immer schon ihre große Leidenschaft und von ihrem Vater hat sie das Talent und auch das Wissen zum Gärtnern bekommen. Ihre kleine Gartenbaufirma beginnt sich gerade einen Namen zu machen, aber ein Nebenjob ist immer willkommen.

So führt sie am Tag der offenen Gartentür Besuchergruppen durch die großartigen Gärten von „The Shelter“, einen Garten, bei dem ihr Vater maßgeblich zur Restaurierung beigetragen hat. Als sie ungewöhnliche Hortensienfarben bemerkt, ist ihr Interesse geweckt. Natürlich gibt es im Herrenhaus auch ein Geheimnis,gestohlener Familienschmuck und eine verschwundene Verlobte lassen Mags erst recht neugierig werden.


Ich weiß nicht, was mir besser gefallen hat: die Beschreibung von Mags als liebenswerte Gärtnerin oder Mags als neugierige Schnüfflerin, die viele Fragen stellt und Schlüsse zieht, die sie selbst in Gefahr bringen. Beides ist gut abgestimmt und hat mir viel Spaß gemacht. Das ist ein ganz typischer und empfehlenswerter Wohlfühlkrimi, der sich spannend liest und dessen Figuren man so richtig ins Herzen schließen kann. Wer Gärten und Blumen liebt und englische Landhauskrimis schätzt, wird bei diesem Buch ganz auf seine Kosten kommen.


Ich hoffe, Mary Ann Fox hat noch viele neue Ideen, mit denen sie ihr Protagonistin Mags in neue Fälle verwickeln kann. Auf weitere Bände bin ich jedenfalls sehr gespannt.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Wenn Blüten einen Mord verraten

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Nach dem Unfalltod ihres Mannes zieht es Mags Blake wieder zurück in ihre Heimat in Cornwall. Von Schulden getrieben muss Mags nicht nur ihr Elternhaus verkaufen, sondern steht am Ende recht mittellos ...

Nach dem Unfalltod ihres Mannes zieht es Mags Blake wieder zurück in ihre Heimat in Cornwall. Von Schulden getrieben muss Mags nicht nur ihr Elternhaus verkaufen, sondern steht am Ende recht mittellos dar. Zum Glück findet sie in ihrer Vermieterin nicht nur eine Freundin, sondern kann auch mit deren Hilfe ihr Geschäft als Gärtnerin aufbauen.

Als Mags den Auftrag erhält, am Tag der offenen Tür in Shelter Gardens Führungen abzuhalten, ahnt sie noch nicht, dass sie eine furchtbare Entdeckung machen wird. Durch die ungewöhnliche Färbung von Hortensienblüten angelockt, beginnt Mags bei den Blumen zu graben und stößt auf menschliche Knochen.

Wer wurde hier vergraben und welches Geheimnis steckt hinter dem Mord?

Die Gärtnerin Mags Blake ist eine junge, recht eigensinnige Frau, die eine tiefe Enttäuschung gepaart mit schweren Verlusten verkraften muss. Doch sie gibt nicht auf und versucht, ihren Traum zu leben. Daher steht bei diesem Cosy-Krimi vor allem die Liebe zum Gärtnern im Vordergrund.

Der Leser ist bei diesem Buch nicht nur auf der Jagd nach dem Mörder, sondern er erfährt auch viel über die familiären Hintergründe, Verstrickungen und den Ort Rosehaven. Die dichte Atmosphäre gefolgt von den Informationen zum Gärtnern machen das Buch für mich zu einem richtigen Kuschelkrimi, denn obwohl Mags ihrer Arbeit nachgeht, kann sie dennoch nicht ihre Finger von dem Fall lassen und ermittelt eher unbewusst nach dem Mörder.

Vorsichtig tastet sie sich vor, bemüht, niemandem auf die Füße zu treten oder aufzuschrecken und sich damit am Ende noch selbst in Gefahr zu bringen.

Ich liebe Cosy-Krimis, vor allem solche, die in Cornwall spielen. Mit diesem Buch lag ich dabei genau richtig und habe mich nicht nur bestens unterhalten gefühlt, sondern auch noch einiges über das Gärtnern und Hortensien gelernt.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt um eine neue Serie mit der Gärtnerin Mags Blake, die ich gewiss weiter verfolgen werde.

Veröffentlicht am 12.12.2021

Tod in Cornwall

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Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Mags Blake in ihre Heimat Cornwall zurück. Da ihr verstorbener Mann ihr einen Berg Schulden hinterlassen hat, kann sie sich als Gartengestalterin gerade so über Wasser ...

Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Mags Blake in ihre Heimat Cornwall zurück. Da ihr verstorbener Mann ihr einen Berg Schulden hinterlassen hat, kann sie sich als Gartengestalterin gerade so über Wasser halten. Als sie ihren Jugendfreund Thomas Williams trifft und von ihm auf das herrschaftliche Anwesen Shelter Gardens eingeladen wird, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch als sie beim Graben im Garten die Leiche von Thomas' verschollener Ehefrau entdeckt und damit lange gehütete Geheimnisse ans Licht zu bringen droht, wird die Gartenleidenschaft ihr fast zum Verhängnis ...
Ein unterhaltsamer Krimi mit sympathischen Charakteren, dessen Auflösung allerdings sehr vorhersehbar ist.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Sehr schöner Cosy Crime

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„Je tiefer man gräbt“ von Mary Ann Fox, habe ich als Hörbuch von Aufbau Audio in ungekürzter Fassung mit einer Spieldauer von 329 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Demet Fey. Es ist er 1. Teil um ...

„Je tiefer man gräbt“ von Mary Ann Fox, habe ich als Hörbuch von Aufbau Audio in ungekürzter Fassung mit einer Spieldauer von 329 Minuten gehört. Gesprochen wird es von Demet Fey. Es ist er 1. Teil um Mags Blake.
Diese arbeitet als Gärtnerin in Cornwall, in ihrem Heimatdorf Rosehaven, in welches sie nach Jahren zurückgekehrt ist. Sie liebt ihren Beruf und freut sich auf den Auftrag, am Tag der offenen Tür in Shelter Gardens interessierte Besucher durch den Landschaftsgarten zu führen.
Dort ist sie von der ungewöhnlichen Färbung der Hortensien fasziniert und überlegt, was der Grund dafür ist. Sie gräbt in der Erde und findet einen menschlichen Knochen. Wie sich herausstellt, gehört dieser zu Emily Franklin, die vor acht Jahren verschwand. Sie war die Verlobte von Thomas Williams, dem zukünftigen Erben von Shelter Gardens. Gleichzeitig mit ihr verschwand wertvoller Schmuck vom Anwesen. Megs wird von der Polizei befragt, von ihren Mitmenschen ausgefragt und von einigen auch kritisch gemustert. Daher versucht sie, auf eigene Faust mehr herauszufinden, was damals geschah, was mit dem Schmuck passiert ist. Dabei stößt sie nicht nur auf offene Arme, sondern auch auf einiges Misstrauen. Bald weiß sie selbst nicht mehr, wem sie trauen kann und gerät in große Gefahr.
Mir hat dieses Hörbuch sehr gut gefallen. Viel wurde über Megs Arbeit erzählt, über die Personen in ihrem Umfeld, die Vergangenheit. Man lernt die Einwohner und die Gegend kennen. Der Fall selbst stand nicht immer im Vordergrund.
Auch die Sprecherin fand ich sehr gut. Durch ihre angenehme Stimme, gutes Sprachtempo und Betonungen hat mir das Hören großen Spaß gemacht.
Ich freue mich sehr auf weitere Fälle mit Megs.


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Veröffentlicht am 04.09.2021

Gärtnerin auf Spurensuche

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Wer schon mal in Cornwall war und dort die wunderbaren Landschaftsgärten gesehen hat, kann sich besonders gut in das Setting
der englischen Krimi-Reihe rund um die Gärtnerin Mags Blake hineindenken. "Je ...

Wer schon mal in Cornwall war und dort die wunderbaren Landschaftsgärten gesehen hat, kann sich besonders gut in das Setting
der englischen Krimi-Reihe rund um die Gärtnerin Mags Blake hineindenken. "Je tiefer man gräbt" ist der erste Band und dient vornehmlich dazu, den Leser mit den Protagonisten bekannt zu machen. In erster Linie geht es dabei natürlich um Mags selbst, die mit Spürsinn und gärtnerischem Wissen einen 5 Jahre alten Mordfall aufklären kann.

Bestimmt wird man einigen der sympathischen Personen in den Folgebänden wiederbegegnen. Allen voran Sam Hawthorn, mit dem sich schon eine Liebesbeziehung erahnen lässt.
Die Autorin hat sehr viel, eigentlich zu viel Energie in die Beschreibung der Gärten und der Gartenarbeit gesteckt. Durch die ausführliche Charakterisierung wird schnell eine Beziehung zu den handelnden Personen aufgebaut, doch zusammengenommen kommt dabei die eigentliche Kriminalhandlung viel zu kurz und ganz besonders die Aufklärung wird nur oberflächlich abgehandelt. Schade eigentlich, denn dieser Roman ist sehr charmant und lässt sich gut lesen.
Besonders gut gefallen hat mir die Sprecherin Demet Fey, die mit ihrem Lächeln in der Stimme noch eine eigene Note einbringt.
Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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