Das kleine Büchlein ist wirklich angenehm zu lesen, leider geht es viel zu schnell zu Ende.
Man wird von einem "Tatsachenbericht" zum anderen geworfen und hat gar nicht so richtig Zeit, sich einzufühlen, ...
Das kleine Büchlein ist wirklich angenehm zu lesen, leider geht es viel zu schnell zu Ende.
Man wird von einem "Tatsachenbericht" zum anderen geworfen und hat gar nicht so richtig Zeit, sich einzufühlen, was ich sehr schade fand. Es war schon sehr detailreich beschrieben, leider ging alles so schnell, dass man nicht die Zeit hatte die nötigen Gefühle zu investieren.
Kaum hatte man angefangen sich in den Untergang einzufühlen, war auch schon alles wieder vorbei. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht auch die Ankunft in Amerika noch etwas mehr beschrieben wird.
Ich finde es wirklich sehr schade, denn im Grunde war alles sehr schön geschrieben und ich habe schon mitgefühlt. Doch bevor die Tränen kommen konnten, was es leider auch schon wieder vorbei.
Als großer Fan von Doctor Who, war ich sehr gespannt auf das Buch, da ich auch die weinenden Engel eine sehr spannende Art von Antagonisten sehe. Sie töten nicht, sie verschicken in der Zeit.
Umso gespannter ...
Als großer Fan von Doctor Who, war ich sehr gespannt auf das Buch, da ich auch die weinenden Engel eine sehr spannende Art von Antagonisten sehe. Sie töten nicht, sie verschicken in der Zeit.
Umso gespannter war ich eben auf dieses Buch und muss doch leider sagen: Ich wurde ein wenig enttäuscht.
Man springt in der Geschichte von Mark, der von den Engeln zurückgeschickt wird, um ein Zeitparadox zu erschaffen.
Leider kommen der Doctor und seine Helfer sehr wenig vor, was mich etwas gestört hat. An sich ist es ein schönes Buch, die Handlung lässt sich trotz der Sprünge in der Zeit gut nachvollziehen und die Charaktere sind gut getroffen.
Für mich kam der Doctor etwas kurz und es hätte auch gar nichts mit ihm zu tun haben müssen, vermutlich ist das aber eine persönliche Sache.
Mit diesen Worten endet das Buch und lässt mich als Leser verwirrt zurück.
Nicht einmal wegen der Thematik, sondern wegen allem, was man in diesem Buch gelesen ...
„Die Welt gehört nicht mehr uns allein.“
Mit diesen Worten endet das Buch und lässt mich als Leser verwirrt zurück.
Nicht einmal wegen der Thematik, sondern wegen allem, was man in diesem Buch gelesen hat.
Ich lese Wolfgang Hohlbein sehr gerne und muss zugeben, es ist ein „Typischer Hohlbein“ was aber nichts Schlechtes ist. Man stolpert über Bandwurmsätze und darf keinesfalls einen Roman erwarten, mit dem man sich berieseln lassen kann. Hier ist konzentriertes Lesen erfordert, damit man alles was passiert, auch nur zur Hälfte versteht.
Erst einmal zu den Charakteren.
Ich gebe zu: Ich mochte eigentlich nur Nikola.
Im Laufe des Buches wird relativ schnell klar (auch wenn es nicht ausgeschrieben wird) dass es Nikola Tesla sein muss, der hier sein Genie offenbaren möchte.
Er war mir tatsächlich am sympathischsten, mit seinem Wechsel zwischen Begeisterung über das mechanische Leben und Erschrecken über die Unmenschlichkeit, die auch in ihm geweckt wird. Man möchte an ein kleines Kind denken, dass zum ersten Mal eine elektrische Eisenbahn sieht. Es freut sich fürchterlich darüber, beginnt aber auch Angst davor zu entwickeln, dass es nicht versteht wie die Eisenbahn funktioniert. Das ist Nikola für mich und erscheint mir damit noch am menschlichsten.
Zu Adler möchte ich nicht viel sagen: Er ist das, was er sein soll: Ein A…
Allison… ich konnte sie nicht leiden. Auch sie erinnerte mich immer an ein Kind, aber auf so eine sture und gleichzeitig arrogante Art, dass ich sie einfach nicht leiden konnte. Daher fiel es mir auch so schwer zu verstehen, warum Quinn sich so schnell in sie verliebt hat und sein Leben für sie riskierte. Für eine Frau, die keine Möglichkeit verpasste ihm zu zeigen, wie gering sie ihn schätzte. Am Ende war es dann doch die große Liebe? Dem konnte ich nicht folgen. Allison liebte mir eindeutig zu schnell zu viele Männer, die nicht einmal annähernd eine Ähnlichkeit miteinander verband.
Dr. Watson… Ja, wir reden von DEM Dr. Watson, da bin ich mir sicher. Warum er in einer Irrenanstalt in Belfast sitzt und nicht mit seinem besten Freund „Arthur“ in London Kriminalromane schreibt, ist mir bis zum Ende ein Rätsel geblieben. Tatsächlich empfand ich ihn sehr viel mehr „Holmes-Like“ als der scheinbare Namensgeber „Sherlock“Mulligan.
Oh übrigens noch einer der Charaktere, den ich sehr spannend fand. Wie er sich vom scheinbaren Trottel zum Titanic-Kenner entwickelte, fand ich sehr interessant. Er gefiel mir! Mulligan habe ich mit jeder Seite mehr ins Herz geschlossen, ebenso wie den kleinen Chip, um den ich am Ende wohl doch am meisten getrauert habe.
Ein metallisches Monster, geschaffen von den Abfällen der Menschen, entwickelt es im Untergrund der Titanic ein Eigenleben.
Ich persönlich hatte das Gefühl, dass hier sehr viele der heutigen Themen in die damalige Zeit versetzt wurde, wo sie mit Sicherheit auch schon ein Problem waren. Die Umwelt, die ausgebeutet und zerstört wird, ebenso wie die Menschlichkeit, die immer mehr zu verschwinden scheint. Um Geld zu verdienen, wird die Öffentlichkeit belogen und betrogen.
In diesem Buch ist das Resultat daraus: Eine neue Lebensform, ohne Emotionen und Gefühle. Sie will niemandem wehtun, sie will nur leben. Leider ernährt sie sich dabei von Menschen. Doch wie bringt man einem Wesen bei, dass keinerlei Moralvorstellungen hat, wie falsch sowas ist? Es wurde von uns geschaffen, doch wir wollen es zerstören. Ist es da nicht nur eine natürliche Reaktion, dass es sich gegen uns wehrt? Das es leben will?
Ein Buch das wirklich volle Konzentration fordert und bestimmt nicht mein liebstes Buch von Hohlbein wird. An manchen Passagen habe ich mich wirklich schwergetan, es nicht einfach zu beenden, da den Charakteren leider die nötige Tiefe fehlte. Man hat nicht wirklich mitgelitten oder mitgefiebert, ich habe es hauptsächlich zu Ende gelesen, um zu verstehen worum es da ging.
Schließt man das Buch, sitzt man für einen kurzen Moment vollkommen ratlos da, nachdem die Fantasie damit beschäftigt war die seltsamsten Dämonen aus Metall zu erschaffen und sucht nach dem „Warum“.
Ich möchte das Buch nicht verteufeln, aber es ist definitiv keine leichte Kost.
Ich habe in meinem Leben noch nicht viele Psychothriller gelesen.
Vielleicht hat es darum so lange gedauert, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Ich muss leider gestehen: Am Anfang wollte ich das ...
Ich habe in meinem Leben noch nicht viele Psychothriller gelesen.
Vielleicht hat es darum so lange gedauert, bis ich mit dem Buch warm geworden bin. Ich muss leider gestehen: Am Anfang wollte ich das Buch mehrere Male einfach wieder „zuklappen“ (wenn man bei einem E-Book davon reden kann) und es weglegen.
Wir begleiten einen Mann in eine Psychiatrie und durchleben mit ihm den langen und grausamen Weg, den er gehen muss, um den Mörder seines Sohnes zu treffen.
Max ist seit Jahren verschwunden, keiner weiß wo er ist, außer Tramnitz und aus dem wird Till zur Not auch die Wahrheit heraus prügeln.
Am Anfang war ich ziemlich schnell etwas genervt von den Prügelattacken, die gefühlt ständig wieder auftauchten. Von den gebrochenen Knochen, die bis ins kleinste Detail beschrieben wurden und der Brutalität, die offenbar in dieser Klinik herrschte. Tatsächlich schaffte es gerade Tramnitz, zwei sich abstoßende Emotionen in mir zu erwecken. Ich finde ihn unglaublich abstoßend, im selben Moment aber auch wieder unfassbar gut gelungen. Er ist der perfekte Psychopath und hat mich vom ersten Moment an überzeugt. Daher muss ich gestehen: Ich liebe ihn, als Antagonisten!
Till, der Protagonist ... mit ihm tat ich mich sehr schwer.
Ricarda? Ich fand sie extrem suspekt und folgte den verwirrenden Brotkrumen des Autors sofort, dass sie irgendwas mit dem Verschwinden ihres Sohnes zu tun haben könnte. Perfekt ausgelegt, ich bin sofort darauf hineingefallen.
Vermutlich liegt es an meinem Mangel an Erfahrungen mit Psychothrillern, dass ich das Buch am Anfang nicht wirklich spannend fand. Es fiel mir schwer allem zu folgen und ich hatte einige Schwierigkeiten mich einzufinden. Keine klare Struktur, man wurde oft mit vielen Fragezeichen zurückgelassen.
Die meisten Charaktere fand ich leider zu unpersönlich. Gerade die Ärzte schienen mir oft erstaunlich... unwissend? Und lethargisch? Alles in allem hat es mich schon in „Shutter Island“ gewundert, dass man Patienten so sehr ihrem Wahn hingibt. Vermutlich habe ich damit schon ein wenig verraten, worum es am Ende geht.
Doch das ich selbst mit dem Genre nichts anfangen kann (und es vermutlich auch nicht so schnell wieder anfassen werde) ist mein persönliches Problem und nicht die des Autors.
Es hat lange gedauert, doch am Ende des Buches gestehe ich ein: Ich habe mich geirrt. Jede Frage löst sich am Ende in Wohlgefallen auf und jeder „Moment Mal, kann sowas wirklich passieren“-Gedanke erklärte sich am Ende. Der Twist hat mich sofort abgeholt und alles, was ich vorher total doof fand und nicht verstand, genoss ich nun umso mehr. Ich bin jetzt froh darüber, das Buch bis zum Ende gelesen zu haben und es nicht in mein virtuelles Bücherregal zurückgestellt zu haben.
Wer das Genre kennt, wird bestimmt sehr zufrieden damit sein. Meine liebe Seele hat ihren Frieden gefunden und beschlossen, nach diesem Ausflug in das Reich der Psychothriller, doch die Türen in dieses Reich wieder zu schließen. Es wird daher wohl mein erster und letzter Fitzek-Roman bleiben.
Das Buch lässt mich zufrieden zurück, denn auf einmal mag ich Patrick Winter. Aber leider erst in den letzten Zügen.
Am Ende schließe ich mit den Worten: Mir hat manchmal der rote Faden im Buch gefehlt, was man vielleicht am Ende mit dem Charakter des Patrick Winter erklären kann. Das Buch ist bestimmt nicht schlecht und jeder Fitzek-Fan wird mich wohl total doof finden, das ist okay. Der Name hat hohe Erwartungen geweckt, die bei mir leider nur zum Teil erfüllt wurden.
Daher war es mein erstes und letztes Buch von ihm. Ich betone aber durchaus sehr gerne noch, dass sein Schreibstil mir sehr gut gefallen hat und ich mich bei den doch ausführlichen Beschreibungen der Verletzungen das eine oder andere Mal geekelt habe.
Vom ersten Moment an hatte mich das Cover gefangen und ich wollte das Buch lesen. Ja, ich lasse mich schnell von Covern beeinflussen. Der Klappentext klang auch ganz gut, daher kaufte ich mir den Manga ...
Vom ersten Moment an hatte mich das Cover gefangen und ich wollte das Buch lesen. Ja, ich lasse mich schnell von Covern beeinflussen. Der Klappentext klang auch ganz gut, daher kaufte ich mir den Manga und war voller Vorfreude.
Die leider komplett zerstört wurde.
Es tut mir wirklich Leid das sagen zu müssen, aber mich hat der Manga überhaupt nicht berührt. Zwei Protagonisten, Akino Kubo und Eichi Shimuzu, die sich bereits auf der Highschool kennenlernen und auf dem Schuldach aus irgendwelchen Gründen von Macht und „Ich beweise dir wer der Stärkere ist“ Sex haben.
Alleine damit war ich schon nicht sonderlich zufrieden, wollte mich aber nicht beeinflussen lassen. Teenager denken ja oft mal mit dem Unterleib.
Es entwickelte sich jedoch nicht besser.
Akino ist besessen von Eichi, von seinen Gesichtsausdrücken und seiner Schönheit. Er will ihn als Model für seine Kreationen, denn er ist Modedesigner. An sich könnte das der Stoff für etwas unfassbar Gutes sein, leider bleibt alles sehr flach. Nachdem Eichi von seinem Management tatsächlich zu einem Vertrag mit Akinos Firma genötigt wird, erpresst dieser ihn, mit ihm Sex zu haben.
Das alles könnte weiterhin noch gut werden, nur aus dem Grund habe ich weitergelesen. Meine Hoffnungen wurden jedoch zerschmettert.
Ganz am Rande kommt raus das Akino in seiner Familie nie geduldet wurde, er ist der Sohn aus einer Affäre der früh seine Mutter verlor. Obwohl er immer sehr fröhlich wirkt, ist er in meinen Augen ein egoistischer Mistkerl.
Er fädelt es ein, dass Eichi (der neben dem Modeln auch eine Serie dreht) mit seiner Schauspielkollegin abgelichtet wird und die Presse sich über die beiden und seine extrem dramatische Vergangenheit das Maul zerreißt. Er bringt alles an die Öffentlichkeit was Eichi seit Jahren zu verheimlichen versucht.
Eichi, der als Heimkind groß wurde und verzweifelt nach seinen Eltern sucht, wird von seiner Adoptivmutter sexuell missbraucht. Ein total schwieriges Thema mit dem in meinen Augen hier viel zu lax umgegangen wird! Anstatt das Akino (der Eichi ja angeblich liebt) irgendwie tröstet, ihm zuhört oder ähnliches, zerrt er auf brutalste Art alle seine emotionalen Geheimnisse ans Tageslicht und gleich in die Öffentlichkeit der Presse. Als würde er wollen, dass Eichi zerbricht!
Der entwickelt tatsächlich Gefühle für Akino und am Ende gibt es sowas wie ein kleines Happy End, doch ich finde die Entwicklung zwischen den beiden erschreckend schwach. Akino benimmt sich durchgehend wie ein A... und in meinen Augen nutzt er Eichi nur aus. Der hat das Gefühl Akino wäre der erste Mann der ihn versteht...
Als ich gelesen habe, dass der aber dafür gesorgt hat, dass diese ganze Sache mit Eichis Adoptivmutter in die Presse gelangt, hätte ich das Buch fast weggeschmissen.
Leider eine Entwicklung, die ich total daneben fand.
Wer Sexszenen mag wird in diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Wer sowas wie Romantik sucht und eine tiefgehende Story, der ist hier leider falsch.
Ich persönlich liebe Boys Love, weil ich was fürs Herz brauche. Hier hätte ich hinterher nur noch heulen können. Es ist so viel Potential da! Aber leider vollkommen ungenutzt.
Und den Titel zum Buch habe ich leider bis heute auch noch nicht verstanden.
Für mich ist das Buch (leider leider da viel Potential in der Story drin ist) ein totaler Reinfall...