außergewöhnlich
Freedom Bar„Jeder braucht doch ein bisschen Hoffnung, ein paar Träume. Auch wenn sie dann nicht in Erfüllung gehen, es reicht doch schon, wenn man sie nur im Kopf hat. Wenn man sie nicht vergisst. Sonst geht man ...
„Jeder braucht doch ein bisschen Hoffnung, ein paar Träume. Auch wenn sie dann nicht in Erfüllung gehen, es reicht doch schon, wenn man sie nur im Kopf hat. Wenn man sie nicht vergisst. Sonst geht man ja kaputt, verstehst du?“ (S. 184)
„Freedom Bar“ behandelt die Geschichte der drei Protagonisten:
-Bert Bucher, der sich selbst als künftigen Rockstar sieht
-Johann B. Grab, dem Inhaber einer Buchhandlung
und Henry Schweizer, dessen Bar sein Zuhause ist.
Die Protagonisten sind durch ein Gebäude miteinander verbunden. Im Keller ist eine Bar, darüber eine Buchhandlung und darüber wiederum einige Wohnungen.
Das Buch ist außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Die Protagonisten sind ganz interessant. Sie berichten von ihren Träumen und Wünschen, ihren Gedanken und Sorgen. Sie begegnen einander im gesamten Gebäude, in der Bar und auch in der Buchhandlung.
Der Autor spricht einige Themen an, wie Liebe, Freiheit und den Sinn des Lebens. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln und war an vielen Stellen eintönig und weitschweifig. Der Schreibstil war auch nicht so meins. Das Buch hat mir nicht so gefallen, wie erhofft.