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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2021

außergewöhnlich

Freedom Bar
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„Jeder braucht doch ein bisschen Hoffnung, ein paar Träume. Auch wenn sie dann nicht in Erfüllung gehen, es reicht doch schon, wenn man sie nur im Kopf hat. Wenn man sie nicht vergisst. Sonst geht man ...

„Jeder braucht doch ein bisschen Hoffnung, ein paar Träume. Auch wenn sie dann nicht in Erfüllung gehen, es reicht doch schon, wenn man sie nur im Kopf hat. Wenn man sie nicht vergisst. Sonst geht man ja kaputt, verstehst du?“ (S. 184)

„Freedom Bar“ behandelt die Geschichte der drei Protagonisten:

-Bert Bucher, der sich selbst als künftigen Rockstar sieht

-Johann B. Grab, dem Inhaber einer Buchhandlung

und Henry Schweizer, dessen Bar sein Zuhause ist.

Die Protagonisten sind durch ein Gebäude miteinander verbunden. Im Keller ist eine Bar, darüber eine Buchhandlung und darüber wiederum einige Wohnungen.

Das Buch ist außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Die Protagonisten sind ganz interessant. Sie berichten von ihren Träumen und Wünschen, ihren Gedanken und Sorgen. Sie begegnen einander im gesamten Gebäude, in der Bar und auch in der Buchhandlung.

Der Autor spricht einige Themen an, wie Liebe, Freiheit und den Sinn des Lebens. Leider konnte mich das Buch nicht fesseln und war an vielen Stellen eintönig und weitschweifig. Der Schreibstil war auch nicht so meins. Das Buch hat mir nicht so gefallen, wie erhofft.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

schöner, leichter Roman für Zwischendurch

Unter Freunden
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Flora und Julian sind bereits über 20 Jahre glücklich verheiratet. Es war nicht immer einfach, doch haben sie es geschafft. Das Leben ist schön, vor allem mit ihrer Tochter Ruby an der Seite und ihrem ...

Flora und Julian sind bereits über 20 Jahre glücklich verheiratet. Es war nicht immer einfach, doch haben sie es geschafft. Das Leben ist schön, vor allem mit ihrer Tochter Ruby an der Seite und ihrem gemeinsamen Freundeskreis. Das dachte Flora zumindest, bis sie eines Tages, Julians verloren geglaubten Ehering zufällig entdeckt. Zufall? Sehr unwahrscheinlich.

Der Roman handelt von Liebe und Vertrauen, Ehe und Freundschaft.

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Die Autorin nutzt Rückblicke in die Vergangenheit und verschiedene Charaktere, um dem Leser die Informationen und Antworten zu liefern. Floras Gefühle und Empfindungen werden authentisch dargestellt.

Die anderen Charaktere waren auch ganz schön beschrieben.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Es war leicht zu lesen und ganz nett für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 06.10.2024

viel ungenutztes Potenzial, bin ziemlich enttäuscht

Ruthless Vows
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Wenn ich ehrlich bin, fehlen mir im Augenblick die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben.

Ich bin hin und her gerissen.

Das erste Drittel hat sich unfassbar gezogen. Es war langatmig und konnte ...

Wenn ich ehrlich bin, fehlen mir im Augenblick die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben.

Ich bin hin und her gerissen.

Das erste Drittel hat sich unfassbar gezogen. Es war langatmig und konnte mich überhaupt nicht packen. Ich habe häufiger daran gedacht das Buch abzubrechen. Da Band eins aber ein Highlight für mich war, blieb ich dran.
Der Mittelteil wurde ein wenig interessanter. Es gab Ortswechsel und endlich kam die Handlung voran. Es gab den ein oder anderen Briefwechsel und einige tolle Szenen. Das letzte Drittel hat mich dann komplett gepackt und ich konnte nicht glauben, was passiert, weil die Ereignisse sich überschlugen.

Ihr versteht nun, warum ich so unentschlossen bin?

Insgesamt war das Buch schon interessant und unterhaltsam, aber alles, was den Auftakt so besonders gemacht hat - das Mystische, die Romantik, die Emotionen und die bildgewaltigen Beschreibungen, fehlten hier komplett. Roman und Iris hatten so unglaublich wenige Szenen zusammen. Die Emotionen und Gefühle waren für mich deshalb kaum nachvollziehbar.

Die Fragen, die sich mir im ersten Teil in Bezug auf die Götter gestellt haben, konnten weitesgehend geklärt werden. Allerdings war ich total enttäuscht. Vor allem die Geschichte von Enva und Dacre war für mich persönlich eine große Enttäuschung. Das Ende war zwar spannend, aber lange nicht so episch wie erhofft.

Alles in allem gab es hier viel ungenutztes Potenzial. Nach dem grandiosen Auftakt ein ziemlich ernüchterndes Finale. So Schade, habe mir einfach mehr erhofft. Es blieb alles sehr oberflächlich und den Charakteren fehlte jegliche Substanz und Tiefe.

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Veröffentlicht am 05.07.2024

naja.. eher enttäuschend

Broken Heart Summer – Sunset Days
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Sonne, Strand, Meer! Rea und Maya verbringen den Sommer auf Hawaii. Eigentlich will Rea ihrer Freundin dabei helfen, deren Dad zu finden. Als sie jedoch Cam begegnet, ist plötzlich alles anders: Rea blüht ...

Sonne, Strand, Meer! Rea und Maya verbringen den Sommer auf Hawaii. Eigentlich will Rea ihrer Freundin dabei helfen, deren Dad zu finden. Als sie jedoch Cam begegnet, ist plötzlich alles anders: Rea blüht auf und genießt ihre neu entdeckten Gefühle. Doch ist eine Beziehung mit Cam überhaupt möglich? Und wird ihre Liebe die Distanz zwischen Hawaii und San Francisco überstehen? Da macht Maya ihr auch noch ein unerwartetes Geständnis und plötzlich scheint es, als drohe Rea am Ende dieses Urlaubs nicht nur ihre große Liebe Cam zu verlieren …

Mich haben Cover und Klappentext gleich angesprochen. Der Einstieg war ebenfalls sehr vielversprechend und hat mir gut gefallen. Allerdings gab es ein paar Punkte, die mich gestört haben und meine Freude gedämpft haben.

Der Schreibstil war angenehm und flüssig. Teilweise mochte ich die vielen detailreichen Beschreibungen, die stellenweise jedoch auch etwas langatmig waren. Zudem gab es einige Wiederholungen, die mich störten.

Mein größter Kritikpunkt sind allerdings die Charaktere. Zu Beginn mochte ich die beiden POVs. So hat man einen ausführlichen und authentischen Einblick in das Leben von Rea und Maya bekommen. Rea mochte ich mit jedem Kapitel mehr, mit Maya hatte ich jedoch einige Probleme. Sie hatte viel Potenzial, welches aber nicht genutzt wurde. Sie wurde mir im Verlauf der Geschichte immer unsympathischer und anstrengender. Die Nebencharaktere waren interessant, trotzdem konnte ich bis zum Ende zu keinem der Charaktere und Protagonisten Zugang finden. Mit Ausnahme von Cam.

Alles in allem war die Geschichte eher flach und nichtssagend. Es wurden viele interessante Themen angeschnitten, jedoch nur oberflächlich behandelt. Die Handlung war eher zäh und es gab wenige spannende Szenen. Das Setting war super, da hätte man aber mehr rausholen können. Die Charaktere und deren Entwicklung waren enttäuschend.

Insgesamt ganz okay für Zwischendurch, wird aber nicht lange in Erinnerung bleiben.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

ganz okay für Zwischendurch

Lovelight Farms – Blütenzauber
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Evelyn ist nicht die Frau, die man vergisst. Nach einem unglaublichen Wochenende in Maine erkennt Beckett die attraktive Frau sofort wieder, als sie ihm auf Lovelight Farms gegenübersteht. Der junge Farmer ...

Evelyn ist nicht die Frau, die man vergisst. Nach einem unglaublichen Wochenende in Maine erkennt Beckett die attraktive Frau sofort wieder, als sie ihm auf Lovelight Farms gegenübersteht. Der junge Farmer hatte keine Ahnung, dass sie eigentlich eine bekannte Social-Media-Influencerin ist.

Aber Evelyn St. James braucht eine Pause von ihrer Online-Karriere. Auf Lovelight Farms möchte sie Kraft tanken und herausfinden, was sie wirklich glücklich macht. Dass sie dabei Unterschlupf bei dem verschlossenen Beckett findet, hat sie nicht geahnt –auch nicht, dass ein schroffer, tätowierter Farmer so hinreißend sein kann.

Wie auch der erste Band, hatte diese Geschichte ebenfalls einige Längen und konnte mich im Großen und Ganzen zwar ganz gut unterhalten, jedoch nicht ganz überzeugen.

Die Charaktere wurden nur oberflächlich beschrieben. Ich hatte Schwierigkeiten mich in die beiden hineinzuversetzen und ihre Gefühle nachzuvollziehen. Zudem kamen die vielen spicy Szenen, die meiner Meinung nach gestört haben und irrelevant waren für die Story.

Allerdings ist mir Beckett in Erinnerung geblieben. Er war sympathisch, freundlich, fleißig und einfach liebenswert. Seine Art wirkte keineswegs aufgesetzt – ich mochte ihn ganz gern. Mit Evelyn bin ich nicht so recht warm geworden.

Das Setting bot sehr viel Potenzial, welches leider kaum genutzt wurde.

Die Handlung selbst war ziemlich vorhersehbar, jedoch ganz süß und unterhaltsam.

Leider konnte mich das Buch nicht gänzlich überzeugen. Mir fehlten Emotionen und Tiefgang. Es lässt sich zwar schnell und flüssig lesen, ist aber doch nur was für Zwischendurch.

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