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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grüne Smoothies und mehr

Grüne Smoothies
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Meine Meinung:

Man lernt ganz viel über Detoxing und Rohkost. Im Rohkost FAQ werden viele Fragen, die man sich so im Alltag stellt beantwortet. Ich finde, dass der theoretische Teil in diesem Buch sehr ...

Meine Meinung:

Man lernt ganz viel über Detoxing und Rohkost. Im Rohkost FAQ werden viele Fragen, die man sich so im Alltag stellt beantwortet. Ich finde, dass der theoretische Teil in diesem Buch sehr schön gestaltet ist. Ich kann mir vorstellen, dass es für viele Leute zum einen ein guter Einstieg, aber auch ein guter Wegbegleiter beim Detoxen sein kann.

Die Aufmachung gefällt mir leider nicht ganz so gut. Die Rezepte sind fast immer so angeordnet, dass vier Rezepte auf einer Seite sind und auf der gegenüberliegenden Seite ist dann meistens ein Bild, wo aber nicht eindeutig ersichtlich ist, welches Rezept dargestellt wurde. Es wurden somit auch nicht alle Rezepte abgebildet und das finde ich sehr schade. Ich schaue mir gerade bei Kochbüchern vorher sehr gerne an, was ich denn da kochen möchte. Es befinden sich auf insgesamt 22 Seiten Rezepte.

Die Rezepte beziehen sich auf Salate, Suppen und Smoothies. Mir haben die Smoothierezepte besonders gut gefallen. Auch die Salate finde ich gerade für den Sommer sehr gut geeignet.

Insgesamt ein nettes Heftchen, zu dem man flott greifen kann, da die Rezepte alle recht schnell gehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut, aber noch Luft nach Oben

Post Mortem - Tränen aus Blut
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Meine Meinung:

Dieser Thriller hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn er leider vereinzelte Schwachstellen aufweist.

Die Geschichte finde ich nach dem ersten Drittel wirklich spannend. Davor ...

Meine Meinung:

Dieser Thriller hat mir insgesamt ganz gut gefallen, auch wenn er leider vereinzelte Schwachstellen aufweist.

Die Geschichte finde ich nach dem ersten Drittel wirklich spannend. Davor ist es leider etwas trocken. Ich finde, dass man recht lange braucht, um in die Geschichte reinzufinden. Mir war die Einleitung etwas zu ausschweifend. Wenn man allerdings über diesen Punkt hinweg ist, wird die Story immer spannender und spanender. Am Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Leider endet das Buch mit einem ziemlichen Cliffhanger. Im April kommt aber zum Glück der zweite Band auf den Markt. Man muss also nicht allzu lange warten!

Der Schreibstil war mir an vielen Stellen einfach zu ausladend und detailliert. Ich habe mich so oft daran erinnert, wie man uns in der Schule immer gepredigt hat, dass man wichtige Texte nicht zu ausführlich schreiben soll, denn sonst würde sie keiner lesen und die Kernaussagen behalten können. Der Autor hat vieles so stark ausgeschmückt, dass man wirklich zu viel input hatte. Gerade in Bezug auf Beschreibungen. Das hat auch leider dazu geführt, dass sich vereinzelt Passagen sehr gezogen haben. Ein Lesefluss wurde so des Öfteren unterbrochen.
Gut gefallen hat mir aber die Darstellung der Gefühls und Gedankenwelt der Charaktere. Diese konnte man gut nachvollziehen und so ihre Handlungsweisen verstehen.

Die Charaktere haben mir insgesamt ganz gut gefallen. An einigen Stellen sind sie ein bisschen klischeehaft, aber das ist in Krimis und Thrillern wohl recht häufig so. Trotzdem haben mir die Dialoge gefallen und auch ihre Persönlichkeiten. Ich hätte mir hier noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Das kann aber im zweiten Teil noch kommen.

Insgesamt finde ich, dass der Autor eine spannende Idee hatte, die er leider durch seinen zu ausladenden Schreibstil ein wenig verdrängt. Trotzdem hat es mir insgesamt gefallen, gerade das Ende und ich werde auch auf jeden Fall die Fortsetzung lesen, denn nach dem Cliffhanger möchte ich wissen, wie es weiter geht.


Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der neue Sparks!

Wenn du mich siehst
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Meine Meinung:

Nicholas Sparks ist einfach ein toller Autor. Ich kenne schon viele seiner Bücher einschließlich der Verfilmungen. Da musste ich natürlich auch sein neues Werk kennenlernen. Erschienen ...

Meine Meinung:

Nicholas Sparks ist einfach ein toller Autor. Ich kenne schon viele seiner Bücher einschließlich der Verfilmungen. Da musste ich natürlich auch sein neues Werk kennenlernen. Erschienen ist es am 08.03.2016.

Dieses Buch unterscheidet sich in einigen Punkten sehr stark von den Vorgängern. Es beruht nicht mehr hauptsächlich auf der Love Story. Sparks versucht sich mit “Wenn du mich siehst” an einem Genremix von Love Story und Thriller/Krimi. Wie man es von Nicholas Sparks kennt, gibt es eine Liebesgeschichte, die von irgendwelchen Problemen überschattet wird. In diesem Werk geht es aber weit über “Probleme” hinaus. Sparks baut geschickt Thriller-Elemente in die Geschichte ein. Zunächst bemerkt man es als Leser kaum, es sind sehr subtile Andeutungen, die sich später zu einem spannenden Gesamtkonstrukt zusammensetzen werden. Auch mit einer unerwarteten Wendung wird der Leser überrascht.

Mir hat dieser Ausflug des Autors ganz gut gefallen. Es ist mal was anderes, als das was man sonst so von ihm kennt. Dadurch ist das Buch auch nicht so “schmalzig”, wie einige Personen seine Werke klassifizieren würden. Die Suche nach dem Täter beziehungsweise seine “Angriffe” halten den Leser in Atem und bringen einiges an Spannung in das Buch.

Die Liebesgeschichte hat mich in diesem Roman emotional nicht ganz so strak berührt. Sie ist ganz süß, jedoch gab es auch schon mal wesentlich emotionalere Paare. Colin und Maria sind ein recht ungleiches Paar. Maria als ausgebildete Juristin und Colin als Vorbestrafter, sind wohl alles andere als ein Traumpaar, jedoch trotzen sie gemeinsam allen Widrigkeiten und entwickeln sich zu einem netten Paar. Getrübt wird ihre Liebe nur durch Schatten aus Marias Vergangenheit.



Charaktere:

Hier konnte mich Nicholas Sparks wieder vollkommen begeistern. Er schafft es Figuren abseits von Klischees zu erschaffen. Auch, wenn man am Anfang denkt, dass diese oder jene Figur diesen oder jenen Stereotypen verkörpern wird, gelingt es Sparks immer die Protagonisten tiefgründig sowie mit Ecken und Kanten zu gestalten und somit von dem Stereotyp wegzuführen.

Maria war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine gebildete junge Frau, die sich eigentlich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Jedoch wird ihr Unrecht angetan und sie findet sich in einer furchtbar aussichtslosen Situation wieder. Ich konnte mich aufgrund des eindringlichen Schreibstils von Sparks sehr gut in ihre Person einfühlen.

Colin war am Anfang nicht so ganz mein Fall. Er ist ein etwas schwieriger Charakter, der durch seine Vergangenheit stark geprägt wurde. Ich war mir bei hm auch über einen langen Zeitraum nicht sicher, ob er der richtige Mann für Maria ist. Er macht es einem mit seinem Verhalten manchmal auch nicht leicht. Jedoch mausert er sich im Verlauf des Buches zu einem wahren Held, der seine Vergangenheit hinter sich lassen kann und an den Aufgaben, die ihm das Leben stellt, auf eine ganz tolle Art und Weise wachsen kann.

Auch die Nebencharaktere sind tolle Figuren. Man freut sich immer wieder, wenn sie in einer Szene vorkommen. Besonders Marias Arbeitskollegin hat ein paar wirklich coole Szenen, in denen sie das ganze anwaltliche Geschick einsetzen kann. Das war sehr unterhaltend.



Schreibstil:

Man merkt, dass sich Nicholas Sparks nicht hauptsächlich als Thriller Autor bezeichnen würde. Deswegen würde ich das Buch auch als klassischen Liebesroman mit Thriller-Elementen klassifizieren. Sparks setzt diese Elemente wirklich gut ein, jedoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Liebesgeschichte und dieser Thriller-Teil nicht so recht zusammenfinden. Dass sie am Anfang nebeneinander laufen, war sicherlich beabsichtigt, trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass während des Verlaufes des Buches eine Symbiose stattgefunden hat. Beides für sich genommen hat mir gut gefallen.

Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte jeweils abwechselnd aus den Perspektiven von den beiden Protagonisten Colin und Maria erzählt wird. So ist es möglich beide Gefühls- und Gedankenwelten zu erkunden und so kann man gerade Colins Handlungsweise verstehen.



Sprecher:

Der Sprecher ist wirklich toll. Er schafft es die Geschichte zum Leben zu erwecken und die Figuren auf einen ansprechende Weise darzustellen. Seine Stimme klingt sehr interessant, sie passt gut zum Buch. Ich habe dieses Buch gerne als Hörbuch gehört. Man konnte dabei sehr gut entspannen.



Fazit:

Dieser etwas andere Roman von Nicholas Sparks konnte mich insgesamt gut unterhalten. Ich mag einfach seine Art zu Schreiben und seine Charaktere. Das wird sicherlich wieder ein gute Verfilmung abgeben. Ich bin sehr gespannt, welchen berühmten Cast man zusammenstellen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Interessante Storyline

Skin - Das Lied der Kendra
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Meine Meinung:

Ich hatte vor der Lektüre des Buches keine Vorstellung davon was mich erwartet. Irgendwie konnte mir die Inhaltsangabe noch keine wirkliche Idee vermitteln. Genau das hat aber mein Interesse ...

Meine Meinung:

Ich hatte vor der Lektüre des Buches keine Vorstellung davon was mich erwartet. Irgendwie konnte mir die Inhaltsangabe noch keine wirkliche Idee vermitteln. Genau das hat aber mein Interesse geweckt. Es ist schon ein ziemlich besonderes Buch mit einer außergewöhnlichen Idee. Die Geschichte an sich finde ich sehr einfallsreich und fantasievoll.

Die Geschichte spielt in Großbritannien zur römischen Zeit. Somit macht sich die Autorin auf der einen Seite echte menschliche Geschichte und auf der anderen Seite Fantasyelemente zunutze, die sie geschickt miteinander verwebt. In dieser Form habe ich noch kein Jugendbuch gelesen.

Der Schreibstil ist sehr stilvoll. Ich mag die ausladenden Beschreibungen der Umgebung und Charaktere. Dadurch gelingt es der Autorin, dem Leser die doch recht fremde Welt näherzubringen. Die historischen Merkmale kommen auch sehr gut zum tragen. Man kann in eine ganz andere Welt abtauchen. Leider gibt es kaum Spannungsspitzen. Die Geschichte läuft auf einem recht gleich bleibenden Niveau ab, sodass gerade das Ende recht unerwartet kommt. Gerade zum Schluss hin hätte ich mir doch ein wenig mehr erwartet. Da am Ende auch noch Fragen offen bleiben, gehe ich davon aus, dass es eine Fortsetzung geben könnte.

Die Protagonistin Ailia hat mir sehr gefallen. Sie unterscheidet sich in gewisser Weise von der üblichen weiblichen Protagonistin eines Fantasybuches. Sie hat einen starken Charakter und einen starken Willen. Ich mag ihre Entschlossenheit. Außerdem ist sie nicht perfekt. Auch Ailia macht Fehler. Das macht sie sympathisch. Ihre Handlungs- und Denkweise ist absolut nachvollziehbar.

Doch nicht nur Ailia ist vielschichtig ausgearbeitet, sondern auch viele der anderen Charaktere können den Leser durch ihre Authentizität überzeugen.

Die enthaltene Liebesgeschichte hat mir gefallen. Sie wird realistisch dargestellt.

Grundsätzlich habe ich das Buch gerne gelesen. Jedoch gibt es auch ein paar Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. Es gibt eine Szene mit einem Fisch, in der sexuelle Handlungen vorkamen, die doch sehr befremdlich waren. Außerdem hätte ich mir noch ein paar mehr Hintergrundinformationen über die Häute und die Gemeinschaft gewünscht. Wir lernen die Welt durch Ailias Augen kennen. Durch ihre Handlungen wird die Gesellschaftsordnung erklärt. Deshalb bekommt man auch keine umfassende Beschreibung.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Leider gibt es ein paar Kritikpunkte. Trotzdem denke ich, dass es viel Potential für eine Fortsetzung gibt.

Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.09.2021

Cooles Setting

Crave
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Meine Meinung:

Ich weiß noch genau was ich gedacht habe als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe. „Soll das jetzt das neue Twilight sein?“ Zum einen weist es optisch eine unfassbare Ähnlichkeit zu ...

Meine Meinung:

Ich weiß noch genau was ich gedacht habe als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe. „Soll das jetzt das neue Twilight sein?“ Zum einen weist es optisch eine unfassbare Ähnlichkeit zu den englischen Twilight Covern auf und zum anderen liest sich der Klappentext eigentlich genauso wie der von Band 1 von Twilight. Ich dachte erst oh nein nicht schon wieder so etwas. Aber die Neugier war einfach zu groß. Ich musste es trotzdem lesen.

Die Parallelen zu Twilight bleiben offensichtlich. Während des Lesens hatte ich immer wieder ein Gefühl von Erinnern (da Twilight bei mir auch bestimmt schon 12 Jahre her ist). Diese Parallelen werden nicht versteckt sondern herausposaunt. Trotzdem sind die Figuren anders, selbst wenn es die selbe Rollenverteilung ist. Grace gefällt mir um ein Vielfaches besser als Bella. Sie ist nicht so schlimm abhängig und kann auch mal einen eigenständigen Gedanken fassen.

Die Geschichte an sich finde ich ebenfalls besser. Es gibt interessante Plottwists und immer mal wieder die Möglichkeit überrascht zu werden. An dieser Stelle muss man nur berücksichtigen, dass das Buch für eine Zielgruppe ab ca. 14 Jahren geschrieben wurde. Zum einen bin ich davon überzeugt, dass diese nicht mehr unbedingt Twilight kennen und daher kein Problem mit den Ähnlichkeiten haben und zum anderen ist der Spannungsbogen und die Komplexität altersentsprechend aufgebaut, selbst wenn die Charaktere mit ca. 17 Jahren doch etwas älter sind. Von daher würde ich unterschiedliche Empfehlungen geben. Für Jugendliche kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen, wenn man dieses Genre gerne liest. Bei Erwachsenen würde ich sagen, dass es denjenigen gefallen wird, die Jugendbücher mit Vampiren gerne lesen und sich auch auf nicht so komplexe Strukturen einlassen wollen. Es ist in diesem Sinne nicht mit den Deborah Harkness Büchern vergleichbar.

Der Schreibstil ist der Zielgruppe entsprechend jung und fresh. Man kann es trotz der großen Seitenzahl flott lesen und es beschert einige unterhaltsame Stunden. Die Dailogstruktur hat mir im Kontext gut gefallen.

Insgesamt ein schöner Reihenauftakt, solange man sich von etwaigen Parallelen zu Twilight nicht gestört fühlt. Man sollte aber auch nicht mehr erwarten als das was es ist – ein Jugendroman mit Vampireinschlag in dem es um die erste Liebe vor dem Hintergrund eines Internats geht.