Cover-Bild Nox - Donner und Asche
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783492504683
Ayleen Beekmann

Nox - Donner und Asche

Roman

Er wahrt die Ordnung. Sie stürzt alles ins Chaos. Ein stürmisches Romantasy-Abenteuer in Ostfriesland für Leser*innen von Jennifer L. Armentrout und Maggie Stiefvater 

»›Die Schattenwesen können jederzeit hinter dir auftauchen. Überall.‹ Ich will ihn unterbrechen, aber er legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. Seine Berührung ist ein Feuer auf meiner Haut, wärmend und brennend zugleich. ›Jetzt halt doch mal für ein paar Sekunden die Klappe und hör mir zu.‹« 

Annikas Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie plötzlich von finsteren Schattenwesen verfolgt wird. So gerne sie über Fantasy-Abenteuer liest, im echten Leben möchte sie einfach nur ihre Ruhe haben und die Wesen so schnell wie möglich wieder loswerden. Blöd nur, dass sie dafür ausgerechnet mit Elias zusammenarbeiten muss, der nicht nur ziemlich viel über Magie weiß, sondern mit arroganten Sprüchen nur so um sich wirft. Mit einem Mal stolpert sie in eine völlig neue Welt – und über ein Geheimnis, das ihr Leben in Gefahr bringt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2021

Tolles Setting was leider nicht genutzt wurde

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Leider habe ich von der Geschichte etwas mehr erhofft.
Der Klapptext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

An sich habe nichts dagegen in eine Handlung hingeworfen zu werden und mit den Protagonisten ...

Leider habe ich von der Geschichte etwas mehr erhofft.
Der Klapptext hörte sich interessant und geheimnisvoll an.

An sich habe nichts dagegen in eine Handlung hingeworfen zu werden und mit den Protagonisten heraus zu finden was denn vor sich geht. Doch leider war so einiges nicht nach meinen Geschmack.

Die Protagonistin Nika und ihre Schwester Sophie nehmen völlig normal hin, dass sie ein merkwürdiges Wesen gesehen haben. Auch im späteren Verlauf gibt es in dieser Hinsicht kein Moment des Ausflippens. Auch der Vater nimmt das Ganze sehr gelassen hin. War irgendwie total schräg.

Was es mit den Schattenwesen auf sich hat erfährt man im Laufe der Geschichte. Nur so ganz habe ich nicht verstanden warum es Nika getroffen hat.
An sich hat mir die Erklärung mit der Magie, wenn man das überhaupt so nennen kann, sehr dünn. Hier hat mir einfach was gefehlt.
Irgendwann hatte ich das Gefühl es ging dann nur noch um Nika und Elias, man ahnt natürlich dass die beiden sich näher kommen. Aber hier waren mir die ständigen Wiederholungen wie Elias riecht und welchen Geruch er hinterlässt irgendwann zu viel.
Die Verwürfe von Elias gegenüber Nika fand ich etwas mehr als haltlos und nicht wirklich nachvollziehbar. Da hatte ich das Gefühl was verpasst zu haben.

An sich hatte das Setting Potenzial welches aber in meinen Augen nicht ausgenutzt wurde. Der Schreibstil war locker und schlicht. So konnte man die Geschichte recht gut lesen.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Leider gar nicht mein Fall

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Klappentext
›Die Schattenwesen können jederzeit hinter dir auftauchen. Überall.‹ Ich will ihn unterbrechen, aber er legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. Seine Berührung ist ein Feuer auf meiner ...

Klappentext
›Die Schattenwesen können jederzeit hinter dir auftauchen. Überall.‹ Ich will ihn unterbrechen, aber er legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen. Seine Berührung ist ein Feuer auf meiner Haut, wärmend und brennend zugleich. ›Jetzt halt doch mal für ein paar Sekunden die Klappe und hör mir zu.‹

Annikas Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie plötzlich von finsteren Schattenwesen verfolgt wird. So gerne sie über Fantasy-Abenteuer liest, im echten Leben möchte sie einfach nur ihre Ruhe haben und die Wesen so schnell wie möglich wieder loswerden. Blöd nur, dass sie dafür ausgerechnet mit Elias zusammenarbeiten muss, der nicht nur ziemlich viel über Magie weiß, sondern mit arroganten Sprüchen nur so um sich wirft. Mit einem Mal stolpert sie in eine völlig neue Welt – und über ein Geheimnis, das ihr Leben in Gefahr bringt.

Achtung die Rezi enthält Spoiler!
Fazit, Cover, Schreibstil und Inhalt
Ich war so unfassbar begeistert von dem Klappentext, er hatte mich schon bei der Einleitung und Erwähnung von Maggie Stiefvater, ich liebe ihre Bücher. Tja, leider kam die Ernüchterung zu der Fantasiewelt relativ schnell. Es gab leider viele Ungereimtheiten, die mich gar gestört haben. Ich fang nur damit an, dass den beiden Schwestern auf den ersten Seiten schon ein Schattenwesen über den Weg läuft. Aber damit fängt es erst so richtig an kurios zu werden, die beiden wissen direkt das es ein Magie oder ein Wesen nicht von dieser Welt ist. Sie haben nur ein Schatten im Wald gesehen ohne Vorboten, ganz ehrlich das ist für mich sehr unglaubwürdig. Mein Gehirn sucht vorher doch nach allen möglichen anderen Möglichkeiten das zu erklären bis man denkt, OK das ist ne Schattenwesen. Dann taucht sowas auch in ihrem Zimmer auf und der Vater reagiert auch nicht nachvollziehbar drauf. Aber das kann auch nur ein Empfindung von mir sein, vielleicht sehen das ja auch andere Menschen anders aber für mich ist das keine Reaktion die ich verstehen kann.
Naja so zieht es sich quasi durch das gesamte Buch, was mich ehrlich gesagt sehr gestört hat. Die Beziehung zwischen Elias und Annika entwickelt sich ganz gut weshalb ich 2 Sterne gebe. Aber auch weil mir der Schreibstil gut gefallen hat und sich gut lesen ließ. Ich fand auch das Cover hat ganz gut gepasst und die farbliche Gestaltung ist super.
Ach und was mich am meisten ratlos zurück gelassen hat, warum gerade Annika. Das wird nicht aufgeklärt und es hätte einfach jede treffen können.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Nicht meins!

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Wie geht ihr mit schlechten Büchern um? Schon lange habe ich keine Rezension zu einem Buch geschrieben, dass so gar nicht meins war. Und hoffe, dass die Autorin mir das nicht übel nehmen wird, wenn sie ...

Wie geht ihr mit schlechten Büchern um? Schon lange habe ich keine Rezension zu einem Buch geschrieben, dass so gar nicht meins war. Und hoffe, dass die Autorin mir das nicht übel nehmen wird, wenn sie es ließt. Aber ich ziehe es jetzt durch und versuche mich so gut, wie möglich, zu erklären! Kurzum, der Roman wird am Ende dieser Rezension in einen öffentlichen Bücherschrank gestellt und ich hoffe, dass dann ein Leser es findet, der es gefällt.

INHALT:
Annikas Leben wird auf den Kopf gestellt, als sie plötzlich von finsteren Schattenwesen verfolgt wird. So gerne sie über Fantasy-Abenteuer liest, im echten Leben möchte sie einfach nur ihre Ruhe haben und die Wesen so schnell wie möglich wieder loswerden. Blöd nur, dass sie dafür ausgerechnet mit Elias zusammenarbeiten muss, der nicht nur ziemlich viel über Magie weiß, sondern mit arroganten Sprüchen nur so um sich wirft. Mit einem Mal stolpert sie in eine völlig neue Welt – und über ein Geheimnis, das ihr Leben in Gefahr bringt.

ES HÄTTE SO GUT WERDEN KÖNNEN …
Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich bereits, dass da ein sehr jugendlicher Touch dabei ist. Aber da es “Piper Fantasy” ist und die Zielgruppe eher auf die älteren Fantasyleser bis jetzt zielte, wollte ich es lesen.
Ich lag so sehr daneben, wie noch nie. Das war in meinen Augen eine kitschige Teenie-Fantasy-Love-Story mit viel Zänkerei zwischen den Protagonisten, die sich dann doch ineinander verlieben. Schließlich ist er ja sehr heiß und ihr Charakter ist echt toll.
Als ich mit dem Buch fertig war, las ich bei einigen, dass der Roman aus “Piper Wundervoll” ist, das Fantasy-Label von Piper digital. Welches sich an Leser richtet von 16 bis 18 Jahren mit romantischen fantastischen Geschichten. Im Buch steht nichts darüber, auf dem Buch schon gar nicht. Hätte ich das bloß früher gewusst…wobei ich das Buch für noch jüngere Leser eingeschätzt habe.

DIE IDEE UND IHRE UMSETZUNG
Simple, vorausschauend und in die Weite gezogen.
Dem Mädchen offenbart sich eine neue Welt voller Magie, aber der Leser erfährt so wenig von ihr. Diese “Welt” war für mich in keiner Weise beim Lesen greifbar, sie erschien wie eine kleine Nebenhandlung, die alles ins Laufen bringen sollte. Wie übrigens viele plötzliche Geschehnisse, eben alles sehr simpel umgesetzt. Erst zum Ende hin der Geschichte deutet eine mögliche Fortsetzung an, dass das was kommen könnte – aber ich bin schon raus.

REALISMUS?
Auch in einer Fantasygeschichte gibt es Realismus. Man muss sich erklären, es “wirklich” rüber bringen. Hier jedoch hatte ich das Gefühl, dass vieles “einfach so ist”. Besonders das Verhältnis zu ihrer Familie, ihre Akzeptanz und Mitarbeit, die am Rande lief, wurde so einfach abgehackt. Ich musste oft beim Lesen stocken und denken “Das war es?”. Und bei aller Freundschaft, wie oft ihre Freundin ihr jede Ausrede am Ende glaubt, dass ist ein Naivität hoch 10. So kommen wir wieder zum Thema “simpel” zurück.

ZUM SCHLUSS
Nicht gerade überragend, aber vollkommen in Ordnung, empfand ich den Schreibstil der Autorin. Sie schreibt für ihre Zielgruppe, also jugendlich und flüssig zu lesen. Das Tempo steigt mit den Seiten stetig an und man kommt gut durch die Geschichte, ohne was zu verpassen.
Letztendlich war das Buch, wegen vielen unterschiedlichen Aspekten, überhaupt nicht meins. Vom Klappentext habe und Cover, habe ich mehr erwartet und zu viel erhofft.
Bei deutlich jüngeren Lesern kann ich mir gut vorstellen, dass sie sich unterhalten fühlen und viel schmunzeln müssen bei den Zickereien zwischen den Hauptpersonen und ihrer Liebesgeschichte.