Süßes Buch
Until Friday Night – Maggie und WestDas Cover finde ich richtig schön. Der pinke Kreis harmoniert perfekt mit den gelblichen Sommerbild, auf welchem ein Mädchen sitzt. Bei der Betrachtung des Covers bekomme ich gleich Lust mit zu ihr zu ...
Das Cover finde ich richtig schön. Der pinke Kreis harmoniert perfekt mit den gelblichen Sommerbild, auf welchem ein Mädchen sitzt. Bei der Betrachtung des Covers bekomme ich gleich Lust mit zu ihr zu setzen und ein paar Sommerstrahlen zu genießen.
Der Schreibstil von Abbi Glines gefällt mir richtig gut und sie hat es geschafft mir an den ein oder anderen Stellen Tränen in die Augen zutreiben. In ihrem Roman greift sie zwei tiefgründige Themen auf, zum einen der Verlust eines geliebten Menschen und den Krebs.
Sehr gut hat mir gefallen, das die Kapitel immer in abwechselnden Perspektiven geschrieben wurde. Ich persönlich mag es lieber zu erfahren was beide Protagonisten denken, fühlen und wie sie ihr Handeln rechtfertigen.
Der Roman beginnt an der Stelle an der Maggie gerade bei ihrer Tante und ihrem Onkel einzieht. Zu Beginn versteht der Leser nicht wieso, aber im laufe des Buches erfährt man immer mehr über Maggies, meiner Meinung nach schlimmen und traurigen Vergangenheit.
Maggie mochte ich von Anfang an, da sie so wie ich immer alles allein auf die Reihe bekommen möchte und sich nicht so schnell von den anderen runter bekommen lässt. Sie macht im Laufe des Buches eine Entwicklung, welche spannend zu verfolgen ist. Besonders interessant an ihrer Person fand ich, dass sie nach einer schlimmer Familien Tragödie nicht mehr sprechen möchte.
Auch West war mir von Anfang an sympathisch. Er durchlebt gerade ein schlimme Phase, denn sein Vater ist dann Darmkrebs erkrankt und liegt im sterben. Gegenüber seinen Freuden ist der verschlossen in dieser Hinsicht, aber als er Maggie trifft, öffnet er sich ihr gegenüber.
Auch die Nebencharaktere Brady, Nash, Gunner gefielen mir sehr gut. Auch Maggies Tante Coralee und ihren Onkel Boone mochte ich richtig gern, da sie Maggie in ihrer Familie aufnahmen und sie wie ihre Tochter behandelt haben.
Im Gegensatz zu den männlichen Nebencharakteren konnte ich die weiblichen absolut nicht ausstehen. Raleigh fand ich extrem nervig. Immer wenn sie in der Geschichte aufgetaucht ist hätte ihr etwas tun können, vor allem da als sie Maggie beleidigt hat.
Fazit
Das perfekte Buch für alle die eine Tiefgründige Geschichte suchen, bei der man lachen, weinen und viel nachdenken kann!