Ferienzeit – die Fünf Freunde haben zwei Wohnwagen geliehen bekommen und campen damit in der Nähe einer alten Burg. Doch als ein Wanderzirkus auftaucht, ist der gar nicht ...
FÜNF FREUNDE UND DIE WILDE JO
Ferienzeit – die Fünf Freunde haben zwei Wohnwagen geliehen bekommen und campen damit in der Nähe einer alten Burg. Doch als ein Wanderzirkus auftaucht, ist der gar nicht davon begeistert, von den Kindern gestört zu werden. Kurzerhand schieben sie die Wagen fort und machen deutlich, dass sie ihre Ruhe haben werden. Was nun? Da taucht plötzlich Jo auf und steht den Freunden bei. Doch damit nicht genug, in einem der Burgfenster ist plötzlich ein Gesicht zu sehen … aber der Turm ist doch fest verschlossen. Oder?
Dieses Fünf Freunde Abenteuer mochte ich wieder richtig gern. Von Anfang an geht die Handlung zügig vorwärts, es gibt bunte Charaktere durch den Zirkus und einige Schwierigkeiten, so dass man fast von dem anfänglichen Verdacht abgelenkt wird. Die Thematik ist etwas spannender und gefährlicher, die Dialoge haben mir gut gefallen und Jo gibt dem ganzen noch ein bisschen Besonderheit mit (: Nur den Titel mag ich nicht ganz so sehr.
Wieder mal lockt ENID BLYTON mit einem neuen Fünf Freunde Abenteuer. Dieses Mal geht es nach Cornwall, ans Meer auf einen Bauernhof. Herumfahrende Artisten mit dem berühmten Pferd Klopper und ein kleiner ...
Wieder mal lockt ENID BLYTON mit einem neuen Fünf Freunde Abenteuer. Dieses Mal geht es nach Cornwall, ans Meer auf einen Bauernhof. Herumfahrende Artisten mit dem berühmten Pferd Klopper und ein kleiner Junge, dessen Großvater Geschichten über die Strandräuber erzählt. Alles nur erfunden? Aber dann entzündet jemand Nachts im verlassenden Leuchtturm ein Licht an, genauso wie in den Strandräubergeschichten. Und plötzlich stecken die Fünf Freunde mitten im nächsten Abenteuer und finden sich auf dem alten Strandräuberweg wieder – und sie sind nicht alleine dort …
Ich finde es einfach so faszinierend, wie die Autorin es immer wieder schafft neue Handlungen und Settings mit Leben zu füllen. Auch in diesem Band bin ich nicht enttäuscht worden, im Gegenteil! Ich habs geliebt, über den Strandräuberweg zu schleichen und finde diese Geschichte ist auf jeden Fall einer der besten Fünf Freunde Abenteuer!
Übernatürlich, fast unsterblich, geschlüpft aus den Köpfen von Menschen, die sie am liebsten wieder loswerden wollen. Wer würde da nicht ab und zu durchdrehen?
Seite 105
Inhalt:
Lucy ist Privatdetektivin ...
Übernatürlich, fast unsterblich, geschlüpft aus den Köpfen von Menschen, die sie am liebsten wieder loswerden wollen. Wer würde da nicht ab und zu durchdrehen?
Seite 105
Inhalt:
Lucy ist Privatdetektivin in einer Welt, die vom Übernatürlichen förmlich überrollt wurde. Vor 30 Jahren explodierte eine Bombe und ihre Strahlung rief die Aberglauben und Albträume der Menschheit ins Leben. Jetzt brüten Dschinns in Kreuzberger Shisha-Cafés, Feen tanzen in Friedrichshainer Clubs, und Hipster-Kobolde sind die Herren der Kneipen von Neukölln. Als Lucy den Auftrag bekommt, eine Fee zu suchen, muss sie tief in Berlins Unterwelt eintauchen. Währenddessen erschüttert eine grausige Mordserie die Stadt. Haben die Fälle etwas miteinander zu tun? Und wie weit kann Lucy gehen, ohne alles zu riskieren?
Meinung:
Ich bin am Klappentext dieses Buches hängen geblieben und habe aus Neugier in die Leseprobe reingeschaut – Achtung Suchtgefahr! Ich wollte sofort weiterlesen! Lucy hat ein bisschen was von Jessica Jones, ihr Büro ist nicht das eleganteste, aber sie liebt es, sie ist etwas knapp bei Kasse und nimmt kein Blatt vor dem Mund.
Der Einstieg in die Geschichte verläuft für sie nicht sehr glamourös, aber man lernt sofort ihre Badass Seite kennen und ich war einfach von Anfang an begeistert! Die Handlung ist spannend, aber nicht rasant, das Buch lässt sich gut verschlingen, aber man hetzt nicht so von Seite zu Seite, was mir sehr gut gefallen hat. Es gibt sehr viele Charaktere und die Autorin beweist hier ganz schön viel Kreativität in der Darstellung, aber sie werden nacheinander eingeführt, so dass man nicht den Überblick verliert.
„Die Welt ging unter und du kamst auf die Welt.“
Seite 45
Lucy macht sich also auf die Suche nach der Fee und zieht dafür durch Berlins Nachtclubs, wo sie als Sängerin gearbeitet hatte. Es kommt heraus, dass sie früher bei einer Spezialeinheit für übernatürliche Fälle gearbeitet hat, aber aus irgendeinem tragischen Grund musste sie von dort weg. Außerdem sind da noch die grausamen Morde, die Berlin in Atem halten. Die Opfer waren allesamt Stiff (so werden die Übernatürlichen Wesen genannt) und ihnen allen wurde das Herz herausgerissen. Die Zeitungen sprechen von einem Werwolf, doch die wurden schon vor Jahren ausgerottet … Als auch Lucy Bekanntschaft mit der Bestie macht, ist sie sich sicher, dass die Fälle zusammenhängen und sie in ernsten Schwierigkeiten steckt.
„Lucy, du denkst du jagst ein Monster? Du bist selbst eins.“
Seite 280
In dem Buch wird sehr indirekt, aber doch deutlich das Thema „Zwei Klassen Gesellschaft“ angesprochen und ich fand es so gut! Die Stiff werden nicht respektiert, protestieren dagegen und es gab Unruhen. Die Thematik kommt mir erschreckend vertraut vor.
Ich mochte den Schreibstill sehr. Er hat mich total gepackt und förmlich in das Buch hineingesaugt. Kim Rabe werde ich mir als Autorin auf jeden Fall merken und ich freue mich riesig, dass es zu „Berlin Monster“ noch einen zweiten Band geben wird!!
Um es kurz zu sagen: ich mochte alles an dem Buch. Es ist spannend, es ist witzig, vielschichte Figuren, gut durchdachte und stimmige Handlung, einer Protagonistin mit Ecken und Kanten die Spaß macht – ich liebs ♥
Aber wer gegen die ganze Welt in den Kampf zieht, kann nur verlieren. Und verlieren kann ich mir gerade nicht leisten.
Seite 252
Fünf Freunde und der Zaubrer Wu ist der zehnte Band der Reihe, um die Abenteuer der Geschwister Julien, Ann und Dick, ihrer Cousine George und deren Hund Timmy. Wieder sind Ferien und alle fünf freuen ...
Fünf Freunde und der Zaubrer Wu ist der zehnte Band der Reihe, um die Abenteuer der Geschwister Julien, Ann und Dick, ihrer Cousine George und deren Hund Timmy. Wieder sind Ferien und alle fünf freuen sich auf die gemeinsame Zeit bei George Zuhause. Doch dann passiert etwas unerwartetes: in ihrer Familie bricht Scharlach aus! Wohin jetzt mit den Freunden? Ein Freund von Georgies Vaters, ebenfalls ein Professor bietet sich an die Kinder für einige Tage aufzunehmen.
Und dort gibt es für Leser und Charaktere ein großes Wiedersehen mit Tinker und seinem Äffchen Schelm, dem Sohn des zerstreuten Professors. Tinker ist bereits aus einer anderen Fünf Freunde Folge bekannt, ein Junge im Alter der Freunde, der einen kleinen Dachschaden hat und ziemlich gut zu ihnen passt.
In der Nähe des Hauses lässt sich bald schon eine Zirkustruppe nieder, mit der die Kinder schnell Freundschaft schließen. Unter der Truppe ist auch Charley der Schimpanse den die Kinder direkt ins Herz schließen. Doch der Zauberer Wu macht sie irgendwie misstrauisch. Seine Art ist ihnen nicht ganz geheuer. Als dann eines Nachts jemand in die Räume des Professors einbricht und wichtige Dokumente stielt merken die Kinder – sie stecken schon wieder mitten drin im nächsten Abenteuer!
Ich mochte auch diese Geschichte über die Fünf Freunde super gerne. Das Umfeld ist mal anders, da durch dass sie nicht auf der Felseninsel sind. Die Zirkusleute sind bunte Charaktere, sie haben nicht besonders viel Tiefe, aber für die Geschichte passte es. Es ist spannend, humorvoll und mit einer Wendung, die so nicht zu erwarten war. Eine sehr gute Fortsetzung (:
Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.
Seite 38
Inhalt:
England 1890.
Während Animant sich ...
Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.
Seite 38
Inhalt:
England 1890.
Während Animant sich am liebsten hinter einem Buch verschanzt hat ihre Mutter ganz andere Pläne für sie: Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann! Von ihrem Vater ist leider nicht viel Hilfe zu erwartet, doch dann bekommt Ari ein verlockendes Angebot, dass ihr einen Ausweg aus dem führsorglichen Elternhaus bietet. Sie darf nach London gehen und in der riesigen Bibliothek dort arbeiten. Eigenständig. Und allein.
Doch leider auch mit einem überaus anstrengenden Vorgesetzten …
Meinung:
Staubchronik ist eins meiner absolut liebsten historischen Romane. Aus irgendeinem Grund dachte ich, dass es sich um ein Fantasy Buch handelt – dies ist nicht der Fall! Es ist die Geschichte von Animant, kurz Ari, einer jungen Britin, die nach Meinung ihrer Mutter dringend mal heiraten sollte. Ari mag aber Bücher viel lieber als Menschen und macht daraus keinen Hehl. Ich habe es geliebt, wie sie Bücher auf Bälle etc schmuggelt und einfach liest, anstatt zu tanzen.
Ari ist arrogant, besonders am Anfang war mir das etwas viel, aber es legt sich im Laufe der Geschichte. Ihr Onkel bietet ihr die Möglichkeit aus dem überforsorglichen Elternhaus zu entkommen: in der Londoner Bibliothek wird eine Assistentin für den Bibliothekar gesucht. Mit Büchern arbeiten und dafür auch noch bezahlt werden? Ari ist sofort Feuer und Flammen, ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch es kommt alles etwas anders, als gedacht …
Ich war am Boden. Und bereits sogar so tief gesunken, dass ich mir in den letzten Stunden gewünscht hatte, meine Mutter würde mich einfach an irgendwen verschachern, nur damit ich nicht mehr hier stehen und Ordnung schaffen musste.
Seite 57
In der Bibliothek trifft Ari auf Mister Reed, den Bibliothekar. Er hat schon eine Reihe von Assistenten vergrault und es ist recht offensichtlich, dass er dieses Schicksal auch für Ari geplant hat. Doch die lässt sich nicht unterkriegen, auch wenn ihr die Abweisung des jungen Mannes ganz schön zu schaffen macht. Doch Ari setzt sich durch und kämpft für das, was sie möchte und da wird sie dann ganz plötzlich absolut sympathisch ♥
Die Charaktere sind diesem Buch sind wahnsinnig liebevoll angelegt, vielschichtig und gut durchdacht. So ist Ari nicht einfach nur ein reiches Mädchen und Mister Reed ein fieser Typ – sie sind so viel mehr als das! Die Liebe der Autorin spricht wirklich aus jedem Satz und jeder Buchseite. Der Still passt perfekt zum Setting, besonders sprachlich hat sich die Autorin hier sehr viel Mühe gegeben!
Morgen würde ich es mir gestatten zu träumen.
Seite 219
Staubchronik ist eins dieser Bücher, dass so lange ungelesen in meinem Regal stand und ich einfach keinen Schimmer habe, warum! Denn ich habe es von der ersten Seite an so sehr geliebt ♥
Neben Ari gibt es noch einen wichtigen weiblichen Charakter: Elisa. Sie ist ein Freigeist, wie Ari und doch sind sie völlig unterschiedlich. Ihre Freundschaft beginnt witzig, denn Ari hilft Elisa heimlich Bücher aus der Bibliothek auszuleihen, was nur den Männern gestattet ist.
An diesen Stellen merkt man übrigens sehr, wie hart es die Autorin schmerzt, was Frauen damals alles nicht durften. Immer wieder gibt es Szenen, wo das angesprochen wird, auf eine gute Art, gar nicht anklagend oder nervig, sondern einfach: hey das war mal so und das war Mist!
Falls es noch nicht klar geworden ist: Ich liebe dieses Buch! Und ich werde es noch jede Menge Leuten zum Geburtstag schenken, denn diese Geschichte tut gut und sie ist wichtig und man sollte sie gelesen haben. Am besten mehrfach.♥
Und von einem Moment auf den anderen wusste ich, wie es sich anfühlte, verliebt zu sein.
Seite 285