Es ist beschlossene Sache: Lina zieht aus. Die Hose kratzt und sowieso, auf dem Mond ist alles besser. Dort darf man Süßes essen ohne Ende und Filme gucken, wann immer man will. Schule gibt es keine und Erwachsene sowieso auch nicht. Nur gut, dass Paul weiß, wie man eine Rakete baut.
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Lina hat so ziemlich die Nase voll, sie darf nicht immer das machen was sie will, sie kann nicht so viel Filme schauen oder essen was sie möchte und dann legt ihr, ihre Mutter auch noch diese doofe Hose ...
Lina hat so ziemlich die Nase voll, sie darf nicht immer das machen was sie will, sie kann nicht so viel Filme schauen oder essen was sie möchte und dann legt ihr, ihre Mutter auch noch diese doofe Hose hin, die so kratzig ist. Also will sie ausziehen und das am besten direkt auf den Mond. Lina hat einen großen Bruder, Paul, der sie unterstützt, zu ihr hält und sie versteht. Paul kann ja auch eine Rakete bauen, die Lina auf den Mond bringt, also bauen die zwei bzw. basteln sich eine Rakete.
Eine total süße und sehr schön illustrierte Geschichte, Lina und Paul sind sehr sympathische Charaktere, Paul der große Bruder der sich um seine kleine Schwester Lina kümmert, ganz besonders, und Lina ist ein typisches kleines Kind was teilweise noch sehr zickig ist aber trotzdem sehr süß auf ihre Art.
Im Buch geht es um die Familie, aber auch Trennung und Veränderung und wie diese aus der Perspektive von Kindern wahrgenommen werden. Ein sehr gelungenes Buch, in dessen Cover ich mich schon verguckt hatte bevor ich es in Händen hielt.
Es ist beschlossene Sache: Lina zieht aus. Die Hose kratzt und sowieso, auf dem Mond ist alles besser. Dort darf man Süßes essen ohne Ende und Filme gucken, wann immer man will. Schule gibt ...
Klappentext:
Es ist beschlossene Sache: Lina zieht aus. Die Hose kratzt und sowieso, auf dem Mond ist alles besser. Dort darf man Süßes essen ohne Ende und Filme gucken, wann immer man will. Schule gibt es keine und Erwachsene sowieso auch nicht. Nur gut, dass Paul weiß, wie man eine Rakete baut.
Cover:
Das Cover zeigt zwei Kinder nachts auf einem Feld liegend und in den Himmel schauend. Die Dunkelheit kommt hier sehr gut zum Tragen und wird optisch durch dunkle Farben umgesetzt. Das Cover ist optisch und zeichnerisch sehr schön umgesetzt und macht neugierig.
Meinung:
Eine liebevolle und fantasievolle Ausreißergeschichte. Lina reicht es, immer gibt es etwas, dass ihr nicht passt oder sie nicht tun darf und ihre Hose kratzt und sowieso, deshalb beschließt sie auszuziehen und will auf den Mond. Gemeinsam mit ihrem Bruder entwerfen sie eine Rakete. Ob es auf dem Mond wirklich besser ist?
Fantasievoll werden hier kindliche Probleme und Gefühle angesprochen und thematisch so einiges Angesprochen. Eine sehr liebevolle Ausreißergeschichte, die für Gesprächsstoff sorgt und sehr herzerwärmend, sowie kinderecht umgesetzt wurde.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die Schriftgröße ist altersentsprechend gewählt und eignet sich auch sehr gut für Leseanfänger. Die große Schrift lädt zum Selbstlesen, aber auch zum Vorlesen ein und Kinder ab 4 Jahren werden an der Geschichte ihre Freude haben.
Die Charaktere sind sehr sympathisch. Vor allem der große Bruder Paul hat mir sehr gut gefallen und auch das die beiden zusammenhalten und er seine kleine Schwester Lina unterstützt. Lina ist sehr impulsiv und auch ein wenig bockig und dennoch sehr sympathisch und man kann ihre Gefühle und ihre Art sehr gut nachvollziehen. Man versteht, was in ihr vorgeht und auf fantasievolle Weise versucht sie Lösungen zu finden. Ein sehr spannender Ansetzung eine sehr liebevolle Umsetzung sorgen hier für gute Unterhaltung. Ausreißergeschichte mit emotionalem Hintergrund. Familie, Zusammenhalt, aber auch Trennung spielen hier eine Rolle.
Auch die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Die schwarz-weiß Illustrationen lockern den Text und die Geschichte auf und veranschaulichen das Gelesene. Die Illustrationen sind sehr schön gezeichnet und gut umgesetzt.
Auch die Gliederung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Das Quiz am Ende überprüft, ob man gut aufgepasst hat und auch die Bastelanleitung am Ende ist ein tolles Extra und eine super Idee, welches das Buch perfekt abrundet.
Fazit:
Liebevolle und fantasievolle Ausreißergeschichte, mit emotionalem Hintergrund.
"Auf dem Mond ist alles gut" von Melanie Gerber, ist ein fantasievoll tolles Ausreißerabenteuer.
Line ist sauer und wirft die kratzende Hose, die ihr ihre Mutter hingelegt hat, in die Ecke. Sie beschliesst ...
"Auf dem Mond ist alles gut" von Melanie Gerber, ist ein fantasievoll tolles Ausreißerabenteuer.
Line ist sauer und wirft die kratzende Hose, die ihr ihre Mutter hingelegt hat, in die Ecke. Sie beschliesst auf den Mond zu ziehen. Dort gibt es keine Erwachsenen, man darf machen was man will und dort ist es sowieso viel besser. Aber nicht ohne ihren Bruder Paul, denn der weiss nicht nur einiges, sondern auch wie man eine Rakete baut. Und das ist der Anfang eines raketenstarken Abenteuers.
Melanie Gerber hat ein fantasievoll, schönes Abenteuer geschrieben, das sowohl sprachlich als auch inhaltlich abhebt. Mit ihrer sympathisch verträumt und leichten Schreibweise, fühlt man sich den liebenswert ausgearbeiteten Charakteren schnell sehr nahe. Besonders Paul schliesst man durch seine positiv, angenehme Art schnell ins Herz. Aber auch Lines kindlich, impulsives Verhalten kann man sich gut vorstellen und nachempfinden.
Bildhafte Beschreibungen, ein angenehmer Spannungsbogen und ein raketenstarkes Abenteuer gestalten die Handlung und sorgen für tollen Lesespass.
Die Kapitel haben einen angenehme Leselänge, die Schrift ist gross gedruckt und auch die Buchseiten sind übersichtlich gestaltet. Hübsche sehr lebhaft gezeichnete Illustrationen unterstreichen das Abenteuer und lassen es aufleben.
Ein rundum gelungen und raketenstarkes Erstleserabenteuer mit toller Erkentniss.
Inhalt: In dem Buch geht es um Lina, die ausziehen will, da ihre Hose kratzt und sie nicht alles machen darf was sie will. Sie kommt zu dem Entschluss, auf den Mond zu ziehen. Ihr Bruder Paul will die ...
Inhalt: In dem Buch geht es um Lina, die ausziehen will, da ihre Hose kratzt und sie nicht alles machen darf was sie will. Sie kommt zu dem Entschluss, auf den Mond zu ziehen. Ihr Bruder Paul will die Rakete bauen. Werden sie es schaffen?
Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Cover sieht sehr schön aus und der Schreibstil hat mir gut gefallen. Mein Lieblingscharakter ist Paul, da er coole Dinge erfindet und Lina bei der Reise auf den Mond hilft. Ich fand auch die Bilder im Buch sehr schön.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5 Sterne, da mir das Buch sehr gut gefallen hat und die Geschichte sehr schön war.
Die Autorin Melanie Gerber hat mit dem Buch „Auf dem Mond ist alles gut“, ein tolles Kinderbuch für Erstleser auf dem Buchmarkt gebracht.
Mit kurzer Satzstellung und großer Schrift, finden sich Kinder ...
Die Autorin Melanie Gerber hat mit dem Buch „Auf dem Mond ist alles gut“, ein tolles Kinderbuch für Erstleser auf dem Buchmarkt gebracht.
Mit kurzer Satzstellung und großer Schrift, finden sich Kinder ab 7 Jahren gut im Buch zurecht.
Durch Lina und Paul, werden die Kinder mit auf ein kleines Abenteuer genommen.
Denn Lina möchte zum Mond auswandern, weil eine kratzende Hose einfach blöd ist und auf dem Mond bestimmt alles besser ist. Ihr Bruder Paul weiß zum Glück, wie man eine Rakete baut. Und so begeben sich die beiden, auf ein tolles Abenteuer.
Das Cover zeigt Lina und Paul, wie sie mit Kater Filou zum Mond schauen. Dieses lädt Kinder direkt dazu ein mit zu träumen. Auch die Illustrationen im inneren des Buches, sind sehr liebevoll gestaltet und untermalen die Geschichte mit vielen Details.
Am Ende des Buches findet man eine Anleitung zum bauen einer Rakete und es darf noch ein wenig gerätselt werden.
Im Buch handelt es sich um eine schöne fantasievolle Geschichte, die aber auch die Thematik der alleinerziehenden sensibel anspricht.
Die Autorin hat dies sehr gut umgesetzt. Ich finde die Kinder erhalten durch die Geschichte die Botschaft, dass es ok ist jemanden auch zu vermissen.
Von mir gibt es volle 5 von 5 Sterne und somit eine klare Leseempfehlung!