Nervenkitzel und Emotionen – die perfekte Mischung!
Worum geht’s?
Auf dem Grundstück eines Schauspielers werden mehrere Frauenköpfe im Garten vergraben entdeckt. Doch nicht nur dieser Fall beschäftigt Lindsay Boxer. Auch ein selbsternannter Rächer ist unterwegs ...
Worum geht’s?
Auf dem Grundstück eines Schauspielers werden mehrere Frauenköpfe im Garten vergraben entdeckt. Doch nicht nur dieser Fall beschäftigt Lindsay Boxer. Auch ein selbsternannter Rächer ist unterwegs und bringt Drogendealer um – was steckt dahinter? Zu allem Übel muss Lindsay entdecken, dass die Morde mit einer Tatwaffe aus dem Archiv des SFPD ausgeführt wurden – d.h. jeder könnte der Täter sein – auch ein Kollege von Lindsay.
Meine Meinung:
Mit „Die 11. Stunde“ hat James Patterson sich mal wieder selbst übertroffen. Das Buch ist genial. Die Fälle sind kurios. Es ist blutig, es ist psycho, es ist grausam, es ist undurchsichtig und verwirrend – der perfekte Mix für einen gelungenen Thriller! Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und zugleich kommen mit den privaten Geschichten der Mädels aus dem Women’s Murder Club auch die emotionalen Eindrücke nicht zu kurz.
Mittendrin Lindsay, wie wir sie kennen und lieben. Endlich schwanger von ihrem Mann Joe, aber dennoch am Arbeiten, Ermitteln, Überstunden schieben. Auf ihr liegt in diesem Teil auch wieder der Hauptfokus, wobei auch Claire als ihre beste Freundin und Gerichtsmedizinerin eine Rolle spielen darf. Cindy und Yuki sind diesmal eher Beiwerk, aber dennoch erfahren wir auch ein bisschen von den beiden, wie es ihnen privat ergeht. Cindy mit Lindsays Partner Rich und Yuki mit Lindsays Boss Brady.
Die letzten Teile haben mich auch mit den Szenen vor Gericht beeindruckt. Diesmal bringt Patterson uns zwar nicht vor Gericht, dafür dürfen wir aber zwei außergewöhnliche Fälle mit Lindsay lösen. Vor allem der Fall mit den Totenschädeln zeigt, wie phantasievoll und genial der Autor ist! Aber auch der zweite Fall hat es in sich. Und wir bekommen bis zum Schluss keine Atempause. Ein sehr gelungenes Buch, dass einem schon Vorfreude auf die kommenden Bände macht!
Fazit:
James Patterson hat sich mit „Die 11. Stunde“ selbst übertroffen. Die schwangere Lindsay und ihr Women’s Murder Club ermitteln diesmal in zwei ungewöhnlichen Fällen. Es ist blutig, es ist grausam, es ist psycho. Besser gesagt: Es ist einfach genial! Phantasievolle Fälle, die dennoch real wirken. Man fiebert bis zum Ende mit, bekommt nicht genug und ich warte jetzt schon darauf, endlich mit dem nächsten Band der Thriller-Serie um Lindsay Boxer beginnen zu können.
5 Sterne von mir für dieses außergewöhnlich rasante und packende Buch!