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Veröffentlicht am 07.09.2021

Schwungvolle und stimmungsvolle Lieder für Hexenfans

Zauberhafte Lieder für kleine Hexen
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Inhalt:
Diese Auswahl an zauberhaften Liedern und Reimen widmet sich ganz den Hexen, ihrer magischen Welt und starken Mädchen. Mit Sprachspielen und Reimen wird das Sprachgefühl ganz nebenbei gefördert ...

Inhalt:
Diese Auswahl an zauberhaften Liedern und Reimen widmet sich ganz den Hexen, ihrer magischen Welt und starken Mädchen. Mit Sprachspielen und Reimen wird das Sprachgefühl ganz nebenbei gefördert und lustige und freche Lieder laden zum Tanzen und Mitsingen ein. Die ruhigeren Lieder animieren kleine Hexen, sich in zauberhafte Welten zu träumen.

Meinung:
Anhand des Titels ist ziemlich schnell klar, dass in dieser Lieder-CD sich viel um das Thema Hexen und magische Welten dreht. Ich finde, die Zusammensetzung der verschiedenen Titel ist dem Jumbo Verlag dabei sehr gut geglückt. Die Lieder auf der CD drehen sich nicht nur um Hexen, sondern handeln auch von taffen Mädchen, Drachen und besonderen Geschichten.

Auf der CD enthalten sind insgesamt 17 Lieder und 2 Reime. Mein Sohn und ich fanden es toll, dass hier der Fokus eindeutig auf die Lieder gelegt wurde. Bei manch anderen Produktionen werden gerne auch mal Geschichten oder noch mehr Reime eingebaut. Dies ist für uns gar nicht so wichtig, daher freuten wir uns viel mehr über die vielen Lieder, die es über Hexen und Co. gab.

Zwar ist mein Sohn kein großartiger Hexen-Fan, dennoch haben ihm die verschiedenen Lieder alles in allem gut gefallen. Dabei hat der Hörbuchverlag wieder einen tollen Mix aus altbekannten Liedern (wie beispielsweise „Anne Kaffeekanne“) und neuen Liedern kreiert. Ich persönlich kenne noch die alte Fassung von Anne Kaffeekanne von Fredrik Vahle und musste mich daher beim ersten Hören dieser neuen Version ein wenig umgewöhnen. Doch schon beim zweiten Hören war ich von der peppigeren Version der Anne Kaffeekanne wirklich begeistert.

Spannend finde ich, dass der Hörbuchverlag in seinem Booklet Bezug auf den Liedtext zu „Anne Kaffeekanne“ nimmt. Explizit geht es hier um das Wort Eskimo, das heute als etwas umstritten gilt. Ich finde es super, dass der Liedtext vom Verlag nicht geändert wurde und daher das Wort Eskimo weiter in diesem vorkommt. Ansonsten wäre das so schöne Lied in meinen Augen doch ein wenig unrhythmisch daher gekommen. Dennoch finde ich es toll, dass der Verlag zu diesem Punkt Stellung bezogen hat.

Auf dieser CD sind unter anderem folgende Titel enthalten:

- Anne Kaffeekanne
- Die kleine Hexe Hexefix
- So ein schönes Schlößchen
- Drachenträume
- La Befana
- Hexen sind gar nicht so

Fazit:
Egal ob kleine oder große Hexen-Fans, mit diesem schwungvollen und stimmungsvollen Lieder-Mix über Hexen werden alle ihren Spaß haben. Klassiker wie Anne Kaffeekanne erstrahlen in neuem Glanz und wirken dadurch deutlich peppiger, was selbst mich als alten Hasen überzeugen konnte.
Mein Sohn und ich vergeben daher 4,5 von 5 Junior-Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2021

Viele Dinge haben mich überzeugt, aber nicht alle

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: Sie gehört dem Volk der Elfen an und ihre Heimat liegt in einer verborgenen Welt. Doch warum wurde sie in einer Menschenfamilie versteckt? Und warum begegnen manche Elfen dem Mädchen mit Argwohn und sogar Groll?

Meinung:
Sophie war schon immer ein wenig anders als der Rest ihrer Familie. Schließlich ist es Sophie möglich die Gedanken ihrer Mitmenschen zu hören. Als sie dann eines Tages erfährt, dass sie gar kein Mensch, sondern eine Elfe ist, hält sich ihre Überraschung in Grenzen. Dennoch fällt es Sophie furchtbar schwer ihr altes Leben als Mensch hinter sich zu lassen und mit ihrem neuen Leben als Elfe klarzukommen. Daher ist auch ihr Start an der Elfenschule alles andere als leicht. Für Sophie beginnt eine Zeit voller Fragen, Ängste und Sorgen. Denn warum wurde sie damals als Kind in einer Menschenfamilie versteckt, anstatt bei den Elfen aufzuwachsen? Und warum sehen manche Elfen in ihr eine Bedrohung?

Auf diese Buchreihe von Autorin Shannon Messenger war ich äußerst gespannt. So waren doch die Meinungen zur Originalausgabe wirklich äußerst positiv und richtiggehend euphorisch. Natürlich hat dies auch meine Erwartungen ziemlich nach oben geschraubt. Nachdem ich nun den ersten Band von „Keeper of the Lost Cities“ gelesen/gehört habe, kann ich die Begeisterung nachvollziehen, habe jedoch auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.

Wenn man den Klappentext liest, kommt man als Vielleser nicht drumherum, die Geschichte ein wenig mit Harry Potter zu vergleichen. Natürlich ist der Gedanke eines Kindes, das plötzlich von seinen magischen Fähigkeiten erfährt und an eine magische Schule kommt, nichts Neues. Ich finde jedoch, dass Shannon Messenger ihren ganz eigenen Weg gewählt hat. Wenn man es darauf anlegt mag man natürlich viele Parallelen zu Harry Potter finden, doch ich finde, dies gilt für viele Reihen, die nach Harry Potter erschienen sind. Für mich wurde hier etwas Neues und Eigenständiges erschaffen und es hat mir als Leser/Hörer viel Spaß bereitet in die magische Welt der Elfen einzutauchen.

Die Reihe umfasst mittlerweile acht Bände im Original. Wer daher meint, dass Band 1 der Reihe ruhig und gemächlich daher kommt, der hat sich geirrt. Von Beginn an hat Shannon Messenger ein extrem hohes Erzähltempo drauf. Sophie erlebt in den ersten paar Monaten an ihrer neuen Schule wahnsinnig viel. Es gibt einige Überraschungen und Enthüllungen. Immer wieder lernt Sophie und der Leser/Hörer neue und aufschlussreiche Dinge über die Elfen und ihre Welt dazu. Dabei kristallisiert sich nach einiger Zeit heraus, dass der Schein trügt und nicht alles so perfekt in der Elfenwelt ist, wie es zu sein scheint.

Auch bei den Charakteren hat die Autorin eine große Bandbreite bewiesen. Es tummeln sich in der Geschichte viele Charaktere und ich war froh, neben dem Hörbuch auch das Buch gelesen zu haben. Denn aufgrund der vielen Namen ist es mir beim Hören, gerade in der ersten Hälfte, ein wenig schwergefallen all die verschiedenen Namen auseinander zu halten. Hier würde ich es toll finden, wenn es im nächsten Hörbuch vielleicht im Booklet eine kurze Namensaufzählung geben würde.

Aber zurück zu den vielen Nebencharakteren. Sophie findet recht schnell neue Freunde an der Schule. Mir hatten es dabei sowohl ihr bester Kumpel Dex als auch der cool wirkende Keefe angetan. Wohingegen ich mir bei Fitz, den Sophie ziemlich zu Beginn der Geschichte kennenlernt, einfach nicht sicher war, ob ich ihn nun mögen soll oder nicht. Er wirkte auf mich immer ein wenig zu glatt und zu perfekt.

Und hier kommen wir zu einem Punkt der Geschichte, der mich ein wenig gestört hat. Sophie ist dank ihrer Gaben in gewissen Dingen einfach der totale Oberflieger. Zwar baut Shannon Messenger in ihren Charakter Dinge ein, die ihr nicht so gut liegen, dennoch stand Sophie für mich immer über all den anderen Charakteren und ihren Fähigkeiten.

Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen Love Interests, die sich gefühlt an jeder Ecke tummeln. Denn Sophie sieht ziemlich gut aus und hat sogar einen kleinen „Fanclub“ der für sie schwärmt. Kein Wunder also, dass auch die drei Jungs in ihrer unmittelbaren Nähe sie nicht uninteressant finden. Mir war dieser Punkt ein wenig zu viel des Guten und ich hoffe einfach nur, dass das Thema Liebesgeschichte bzw. Dreiecks(oder noch mehr)beziehung nicht zu sehr überstrapaziert wird. Denn so ein unnötiges Drama hat diese Reihe gar nicht nötig.

Als Leser/Hörer gibt es in der Elfenwelt nämlich wahnsinnig viel zu entdecken. So gibt es beispielsweise außergewöhnliche Orte wie Atlantis und Eternalia. Außerdem haben Sophies Pflegeeltern eine eigene Dinosaurier-Farm. Daher kann ich nur meinen Hut ziehen, vor all den tollen Ideen, die die Autorin in die Geschichte hat einfließen lassen.

Gesprochen wird das Hörbuch von David Nathan. Ich mag seine voluminöse, ausdrucksstarke und ansprechende Stimme sehr gerne. Mir hat es gefallen, dass der Hörbuchverlag trotz einer weiblichen Protagonistin sich für einen männlichen Hörbuchsprecher entschieden hat. Für mich war dies der richtige Schritt.

Fazit:
Der erste Band der „Keeper of the Lost Cities” hat viele Dinge zu bieten, die mir sehr gut gefallen haben. Es gab jedoch auch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Eines ist aber auf jeden Fall klar, die Welt, die Shannon Messenger hier erschaffen hat ist wahnsinnig beeindruckend, atemberaubend und spektakulär. Kommt mit nach Atlantis, in die Zauberschule oder auf eine Dinofarm. Gefühlt ist alles möglich in diesem Kinderfantasy-Buch!
Von mir erhält dieser Reihenauftakt 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.09.2021

Viele Dinge haben mich überzeugt, aber nicht alle

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Sophie fühlt sich fremd in ihrer urbanen Welt. Dass sie Gedanken lesen kann, hält sie geheim. Bis ihr der smarte Junge Fitz begegnet und Sophie die Wahrheit über sich erfährt: Sie gehört dem Volk der Elfen an und ihre Heimat liegt in einer verborgenen Welt. Doch warum wurde sie in einer Menschenfamilie versteckt? Und warum begegnen manche Elfen dem Mädchen mit Argwohn und sogar Groll?

Meinung:
Sophie war schon immer ein wenig anders als der Rest ihrer Familie. Schließlich ist es Sophie möglich die Gedanken ihrer Mitmenschen zu hören. Als sie dann eines Tages erfährt, dass sie gar kein Mensch, sondern eine Elfe ist, hält sich ihre Überraschung in Grenzen. Dennoch fällt es Sophie furchtbar schwer ihr altes Leben als Mensch hinter sich zu lassen und mit ihrem neuen Leben als Elfe klarzukommen. Daher ist auch ihr Start an der Elfenschule alles andere als leicht. Für Sophie beginnt eine Zeit voller Fragen, Ängste und Sorgen. Denn warum wurde sie damals als Kind in einer Menschenfamilie versteckt, anstatt bei den Elfen aufzuwachsen? Und warum sehen manche Elfen in ihr eine Bedrohung?

Auf diese Buchreihe von Autorin Shannon Messenger war ich äußerst gespannt. So waren doch die Meinungen zur Originalausgabe wirklich äußerst positiv und richtiggehend euphorisch. Natürlich hat dies auch meine Erwartungen ziemlich nach oben geschraubt. Nachdem ich nun den ersten Band von „Keeper of the Lost Cities“ gelesen/gehört habe, kann ich die Begeisterung nachvollziehen, habe jedoch auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben.

Wenn man den Klappentext liest, kommt man als Vielleser nicht drumherum, die Geschichte ein wenig mit Harry Potter zu vergleichen. Natürlich ist der Gedanke eines Kindes, das plötzlich von seinen magischen Fähigkeiten erfährt und an eine magische Schule kommt, nichts Neues. Ich finde jedoch, dass Shannon Messenger ihren ganz eigenen Weg gewählt hat. Wenn man es darauf anlegt mag man natürlich viele Parallelen zu Harry Potter finden, doch ich finde, dies gilt für viele Reihen, die nach Harry Potter erschienen sind. Für mich wurde hier etwas Neues und Eigenständiges erschaffen und es hat mir als Leser/Hörer viel Spaß bereitet in die magische Welt der Elfen einzutauchen.

Die Reihe umfasst mittlerweile acht Bände im Original. Wer daher meint, dass Band 1 der Reihe ruhig und gemächlich daher kommt, der hat sich geirrt. Von Beginn an hat Shannon Messenger ein extrem hohes Erzähltempo drauf. Sophie erlebt in den ersten paar Monaten an ihrer neuen Schule wahnsinnig viel. Es gibt einige Überraschungen und Enthüllungen. Immer wieder lernt Sophie und der Leser/Hörer neue und aufschlussreiche Dinge über die Elfen und ihre Welt dazu. Dabei kristallisiert sich nach einiger Zeit heraus, dass der Schein trügt und nicht alles so perfekt in der Elfenwelt ist, wie es zu sein scheint.

Auch bei den Charakteren hat die Autorin eine große Bandbreite bewiesen. Es tummeln sich in der Geschichte viele Charaktere und ich war froh, neben dem Hörbuch auch das Buch gelesen zu haben. Denn aufgrund der vielen Namen ist es mir beim Hören, gerade in der ersten Hälfte, ein wenig schwergefallen all die verschiedenen Namen auseinander zu halten. Hier würde ich es toll finden, wenn es im nächsten Hörbuch vielleicht im Booklet eine kurze Namensaufzählung geben würde.

Aber zurück zu den vielen Nebencharakteren. Sophie findet recht schnell neue Freunde an der Schule. Mir hatten es dabei sowohl ihr bester Kumpel Dex als auch der cool wirkende Keefe angetan. Wohingegen ich mir bei Fitz, den Sophie ziemlich zu Beginn der Geschichte kennenlernt, einfach nicht sicher war, ob ich ihn nun mögen soll oder nicht. Er wirkte auf mich immer ein wenig zu glatt und zu perfekt.

Und hier kommen wir zu einem Punkt der Geschichte, der mich ein wenig gestört hat. Sophie ist dank ihrer Gaben in gewissen Dingen einfach der totale Oberflieger. Zwar baut Shannon Messenger in ihren Charakter Dinge ein, die ihr nicht so gut liegen, dennoch stand Sophie für mich immer über all den anderen Charakteren und ihren Fähigkeiten.

Ein weiterer Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, sind die vielen Love Interests, die sich gefühlt an jeder Ecke tummeln. Denn Sophie sieht ziemlich gut aus und hat sogar einen kleinen „Fanclub“ der für sie schwärmt. Kein Wunder also, dass auch die drei Jungs in ihrer unmittelbaren Nähe sie nicht uninteressant finden. Mir war dieser Punkt ein wenig zu viel des Guten und ich hoffe einfach nur, dass das Thema Liebesgeschichte bzw. Dreiecks(oder noch mehr)beziehung nicht zu sehr überstrapaziert wird. Denn so ein unnötiges Drama hat diese Reihe gar nicht nötig.

Als Leser/Hörer gibt es in der Elfenwelt nämlich wahnsinnig viel zu entdecken. So gibt es beispielsweise außergewöhnliche Orte wie Atlantis und Eternalia. Außerdem haben Sophies Pflegeeltern eine eigene Dinosaurier-Farm. Daher kann ich nur meinen Hut ziehen, vor all den tollen Ideen, die die Autorin in die Geschichte hat einfließen lassen.

Gesprochen wird das Hörbuch von David Nathan. Ich mag seine voluminöse, ausdrucksstarke und ansprechende Stimme sehr gerne. Mir hat es gefallen, dass der Hörbuchverlag trotz einer weiblichen Protagonistin sich für einen männlichen Hörbuchsprecher entschieden hat. Für mich war dies der richtige Schritt.

Fazit:
Der erste Band der „Keeper of the Lost Cities” hat viele Dinge zu bieten, die mir sehr gut gefallen haben. Es gab jedoch auch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Eines ist aber auf jeden Fall klar, die Welt, die Shannon Messenger hier erschaffen hat ist wahnsinnig beeindruckend, atemberaubend und spektakulär. Kommt mit nach Atlantis, in die Zauberschule oder auf eine Dinofarm. Gefühlt ist alles möglich in diesem Kinderfantasy-Buch!
Von mir erhält dieser Reihenauftakt 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2021

Schönes Finale der Scary Harry Reihe

Scary Harry. Das Skelett mit der goldenen Sense
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Inhalt:
Ich sag euch, Leute, ich brauche dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Unsere Rettungsmission in Qualcatraz ist schiefgelaufen. Und Darko, der Boss des SBI*, ist nicht nur fies und gruselig, ...

Inhalt:
Ich sag euch, Leute, ich brauche dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Unsere Rettungsmission in Qualcatraz ist schiefgelaufen. Und Darko, der Boss des SBI*, ist nicht nur fies und gruselig, jetzt hat er auch noch eine uralte goldene Sense in die Finger bekommen, die ihn unbesiegbar macht! Es scheint aussichtslos zu sein. Aber ich bin mir sicher, dass Otto und Vincent irgendeinen gefährlichen Plan aushecken. Was genau dahintersteckt, finde ich schon raus. Nicht, dass Otto nach diesem Abenteuer die Radieschen von unten angucken muss!

Meinung:
Otto ist immer noch verzweifelt darum bemüht seine Eltern aus dem Jenseits-Gefängnis Qualcatraz zu befreien. Doch der fiese Boss des SBI (Seelen-Beförderungs-Institut) Darko verhindert dies immer wieder. Zu allem Überfluss ist Darko seit kurzem im Besitz der goldenen Sense, die seinem Besitzer Wünsche erfüllen kann. Daher muss ein tollkühner Plan her, findet Otto. Emily, Vincent und Harold sind davon jedoch alles andere als begeistert.

Hierbei handelt es sich um den neunten Band der Scary Harry Reihe und gleichzeitig um das große Finale. Ich habe mich daher riesig auf diesen Abschlussband gefreut.
Zwar ist der letzte Band vor fast zwei Jahren erschienen, dennoch hatte ich keinerlei Probleme damit wieder schnell in die Geschichte hineinzufinden. Ich finde, dies spricht eindeutig für diese tolle Reihe mit ihren interessanten und lustigen Charakteren.

In diesem Finale dreht sich natürlich alles darum Ottos Eltern aus dem Jenseits-Gefängnis Qualcatraz zu befreien. So reist man als Leser/Hörer gemeinsam mit Otto und seinen Freunden in das schaurige Gefängnis. Otto ist natürlich zu allem bereit, um seine Eltern dort herauszuholen. Dadurch begibt er sich in viele waghalsige Situationen. Doch Otto möchte einfach nur seine Eltern wieder in seine Arme schließen können.

Während ich mich also in die Geschichte vertiefte und gespannt auf die kommenden Geschehnisse wartete, blieb mir auch Zeit, um die gesamte Reihe noch einmal Revue passieren zu lassen. So viel ist seit dem ersten Aufeinandertreffen von Otto und Harold passiert. Besonders die familiären Entwicklungen bei Otto haben mir sehr gut gefallen. Tante Sharon weiß seit einiger Zeit über Harold und die Existenz von Geistern Bescheid und Onkel Archibald ist aus dem Jenseits zurückgekehrt. Und nun sollen noch Ottos Eltern befreit werden. Allerlei schöne Veränderungen, die im Laufe der Jahre bei Otto passiert sind.

Was jedoch unverändert bestehen bleibt ist der humorvolle Unterton des Buches. Gerade Sensenmann Harold und Jenseits-Fledermaus Vincent fetzen sich immer noch nur allzu gerne. Als Leser/Hörer wird man einfach nicht müde, den Beiden beim Streiten zu lauschen.

Die Entwicklungen in dieser Geschichte sind auf jeden Fall sehr spannend. Dennoch gab es einen Punkt in Bezug auf Ottos Vergangenheit, der mir zu konstruiert wirkte. Es fühlte sich für mich so an, als wäre dieser Punkt nur in die Geschichte eingebaut worden, damit alles seinen Gang gehen kann und nicht, dass dieser Punkt von langer Zeit vorbereitet und genau im richtigen Moment enthüllt wurde.

Womit mich Autorin Sonja Kaiblinger dann jedoch packen konnte ist das Ende. Dieses war super spannend und ein klein wenig anders als erwartet. Es endet nicht komplett in rosaroten Herzchenwolken, was genau meinen Nerv getroffen hat. Ich fand diese Entwicklung absolut genial!

Wie bereits in den Vorgängerbänden, stammen auch dieses Mal die Illustrationen von Fréderic Bertrand. Ich komme mir ein wenig so vor, als würde ich mich diesbezüglich wiederholen, aber ich finde seine Zeichnungen einfach super schön. Bereits beim Blick auf das Cover weiß man sofort von wem die Bilder stammen. Fréderic Bertrands Zeichnungen haben einfach einen großen Wiedererkennungswert.

Als Hörbuchsprecher entführt uns Christian Rudolf in dieses letzte Abenteuer von Otto, Emily, Harold und Vincent. Ich mag seine Stimme unglaublich gerne. Denn ihm scheint es keine große Mühe zu bereiten die verschiedenen Charaktere individuell zu vertonen. Gerade Harold und Vincent werden klasse von ihm gesprochen. Natürlich darf auch dieses Mal das stimmige Intro nicht fehlen. Ich finde, dieses sorgt bereits für gute Laune bevor man mit dem eigentlichen Hören begonnen hat.

Fazit:
Nach nun neun Bänden heißt es Abschied nehmen von Sensenmann Harold, Jenseits-Fledermaus Vincent und den Kindern Otto und Emily, wobei diese mittlerweile zu Teenagern herangewachsen sind. Auch dieses Finale ist wieder eine tolle Abenteuergeschichte und bietet dem Leser/Hörer einige spannende Elemente. Einen kleinen negativen Kritikpunkt habe ich für mich jedoch gefunden. Dennoch bin ich mir absolut sicher, dass Fans der Reihe total angetan sein werden von diesem schönen Finale.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2021

Schönes Finale der Scary Harry Reihe

Scary Harry (Band 9) - Das Skelett mit der goldenen Sense
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Inhalt:
Ich sag euch, Leute, ich brauche dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Unsere Rettungsmission in Qualcatraz ist schiefgelaufen. Und Darko, der Boss des SBI*, ist nicht nur fies und gruselig, ...

Inhalt:
Ich sag euch, Leute, ich brauche dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis. Unsere Rettungsmission in Qualcatraz ist schiefgelaufen. Und Darko, der Boss des SBI*, ist nicht nur fies und gruselig, jetzt hat er auch noch eine uralte goldene Sense in die Finger bekommen, die ihn unbesiegbar macht! Es scheint aussichtslos zu sein. Aber ich bin mir sicher, dass Otto und Vincent irgendeinen gefährlichen Plan aushecken. Was genau dahintersteckt, finde ich schon raus. Nicht, dass Otto nach diesem Abenteuer die Radieschen von unten angucken muss!

Meinung:
Otto ist immer noch verzweifelt darum bemüht seine Eltern aus dem Jenseits-Gefängnis Qualcatraz zu befreien. Doch der fiese Boss des SBI (Seelen-Beförderungs-Institut) Darko verhindert dies immer wieder. Zu allem Überfluss ist Darko seit kurzem im Besitz der goldenen Sense, die seinem Besitzer Wünsche erfüllen kann. Daher muss ein tollkühner Plan her, findet Otto. Emily, Vincent und Harold sind davon jedoch alles andere als begeistert.

Hierbei handelt es sich um den neunten Band der Scary Harry Reihe und gleichzeitig um das große Finale. Ich habe mich daher riesig auf diesen Abschlussband gefreut.
Zwar ist der letzte Band vor fast zwei Jahren erschienen, dennoch hatte ich keinerlei Probleme damit wieder schnell in die Geschichte hineinzufinden. Ich finde, dies spricht eindeutig für diese tolle Reihe mit ihren interessanten und lustigen Charakteren.

In diesem Finale dreht sich natürlich alles darum Ottos Eltern aus dem Jenseits-Gefängnis Qualcatraz zu befreien. So reist man als Leser/Hörer gemeinsam mit Otto und seinen Freunden in das schaurige Gefängnis. Otto ist natürlich zu allem bereit, um seine Eltern dort herauszuholen. Dadurch begibt er sich in viele waghalsige Situationen. Doch Otto möchte einfach nur seine Eltern wieder in seine Arme schließen können.

Während ich mich also in die Geschichte vertiefte und gespannt auf die kommenden Geschehnisse wartete, blieb mir auch Zeit, um die gesamte Reihe noch einmal Revue passieren zu lassen. So viel ist seit dem ersten Aufeinandertreffen von Otto und Harold passiert. Besonders die familiären Entwicklungen bei Otto haben mir sehr gut gefallen. Tante Sharon weiß seit einiger Zeit über Harold und die Existenz von Geistern Bescheid und Onkel Archibald ist aus dem Jenseits zurückgekehrt. Und nun sollen noch Ottos Eltern befreit werden. Allerlei schöne Veränderungen, die im Laufe der Jahre bei Otto passiert sind.

Was jedoch unverändert bestehen bleibt ist der humorvolle Unterton des Buches. Gerade Sensenmann Harold und Jenseits-Fledermaus Vincent fetzen sich immer noch nur allzu gerne. Als Leser/Hörer wird man einfach nicht müde, den Beiden beim Streiten zu lauschen.

Die Entwicklungen in dieser Geschichte sind auf jeden Fall sehr spannend. Dennoch gab es einen Punkt in Bezug auf Ottos Vergangenheit, der mir zu konstruiert wirkte. Es fühlte sich für mich so an, als wäre dieser Punkt nur in die Geschichte eingebaut worden, damit alles seinen Gang gehen kann und nicht, dass dieser Punkt von langer Zeit vorbereitet und genau im richtigen Moment enthüllt wurde.

Womit mich Autorin Sonja Kaiblinger dann jedoch packen konnte ist das Ende. Dieses war super spannend und ein klein wenig anders als erwartet. Es endet nicht komplett in rosaroten Herzchenwolken, was genau meinen Nerv getroffen hat. Ich fand diese Entwicklung absolut genial!

Wie bereits in den Vorgängerbänden, stammen auch dieses Mal die Illustrationen von Fréderic Bertrand. Ich komme mir ein wenig so vor, als würde ich mich diesbezüglich wiederholen, aber ich finde seine Zeichnungen einfach super schön. Bereits beim Blick auf das Cover weiß man sofort von wem die Bilder stammen. Fréderic Bertrands Zeichnungen haben einfach einen großen Wiedererkennungswert.

Als Hörbuchsprecher entführt uns Christian Rudolf in dieses letzte Abenteuer von Otto, Emily, Harold und Vincent. Ich mag seine Stimme unglaublich gerne. Denn ihm scheint es keine große Mühe zu bereiten die verschiedenen Charaktere individuell zu vertonen. Gerade Harold und Vincent werden klasse von ihm gesprochen. Natürlich darf auch dieses Mal das stimmige Intro nicht fehlen. Ich finde, dieses sorgt bereits für gute Laune bevor man mit dem eigentlichen Hören begonnen hat.

Fazit:
Nach nun neun Bänden heißt es Abschied nehmen von Sensenmann Harold, Jenseits-Fledermaus Vincent und den Kindern Otto und Emily, wobei diese mittlerweile zu Teenagern herangewachsen sind. Auch dieses Finale ist wieder eine tolle Abenteuergeschichte und bietet dem Leser/Hörer einige spannende Elemente. Einen kleinen negativen Kritikpunkt habe ich für mich jedoch gefunden. Dennoch bin ich mir absolut sicher, dass Fans der Reihe total angetan sein werden von diesem schönen Finale.
Ich vergebe 4,5 von 5 Hörnchen.

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