"Leben lässt sich doch nicht komplett durchplanen. Gefühle lassen sich nicht steuern." ~ Storm

Inhalt:
Nachdem ihr Freund Jan sie für eine andere Frau verlassen hat, ist April wieder auf Mitbewohnersuche. Das kommt Storm gerade recht. Auch wenn er überhaupt nicht in ihren Plan passt, erweist er sich als der perfekte Kandidat für ihre Wohnung. Schnell stellt sie fest, dass sie sich ein Leben ohne ihren Mitbewohner kaum noch vorstellen kann. Doch ist er für sie wirklich nur ein Mitbewohner? Und was steckt hinter Storms Narben, um die er so ein Geheimnis macht?


Leider muss ich sagen, dass es mir dieses Buch anfangs echt nicht leicht gemacht hat, es zu mögen. Denn obwohl das Cover für mich schon absolut überzeugend war, konnte mich die erste Hälfte leider nur wenig begeistern, was vor allem daran lag, dass es mir um die Protagonisten herum zu viel Drama war. Es schien so, als sollten sie unbedingt beide ganz schwer vom Schicksal getroffen worden sein, um dann einander heilen zu können. Darunter hat dann aber leider die Tiefe der Charaktere gelitten, da ich beide nur in Extremsituationen kennengelernt habe und sie mir dadurch ziemlich fremd geblieben sind. Mit dem Verhalten der Protagonisten lief es leider nicht viel besser. Gerade April war für mich zu Beginn sehr oberflächlich und hat einige Aussagen getätigt, die für mich absolut inakzeptabel waren, da sie sehr abwertend und auch für ihr Alter unreif gewirkt haben. Storm und April handelten beide ein paar Mal sehr unlogisch und machten in ihrer Einstellung eine 180-Grad-Wendung durch, die ich persönlich nicht wirklich nachvollziehen konnte. Doch zum Glück gab es noch eine zweite Hälfte, die viele meiner Kritikpunkte aushebeln konnte: Storm und April wurden beide sympathischer (wenn sie auch an manchen Stellen immernoch sehr jung wirkten), das Drama um sie herum ließ etwas nach und auch die Handlungen insgesamt gefielen mir besser. Insgesamt muss ich aber sagen, dass es mich nicht komplett umgehauen hat, ich mich aber trotzdem auf die Fortsetzung freue, da das Ende definitiv Lust auf mehr macht. Daher leider aber nur 3/5 🌟

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Kennt ihr diese süßen kleinen Lädchen in diesen verwinkelten Einkaufsgassen? So wie es sie z. B. in London oder auch in Paris gibt? Ich persönlich liebe diese kleinen Geschäfte, weil sie wunderschön sind, man dort viele kleine niedliche Sachen kaufen kann und wirklich merkt, dass der Besitzer sein Herzblut in sein Geschäft gesteckt hat. Um genau so einen Laden dreht es sich heute in dem 1. Band der Valerie Lane Reihe - nämlich um den Teeladen von Laurie.

Worum geht's?
Laurie steht schon lange auf ihren Teelieferanten Barry, doch immer wenn er bei ihr ist, bekommt sie kein Wort heraus. Dies hat zur Folge, dass er keine Ahnung von ihren Gefühlen hat und die beiden auch noch kein einziges Date hatten. Um das Verhältnis der beiden endlich in die richtige Richtung zu bringen, möchten Laurie Freundinnen Orchid, Ruby und Keira den beiden unter die Arme greifen. Hierbei geht jedoch einiges schief und der Beziehung der beiden steht vieles im Weg. Ob die Geschichte um Laurie und Barry ein glückliches Ende findet und was den beiden noch so widerfährt, müsst ihr selbst herausfinden.

Wie hat's mir gefallen?
Erstmal ganz große Liebe an dieses tolle Cover! Es ist so wunderhübsch und hat mich sofort verzaubert, genauso wie das gesamte Setting der Valerie Lane mit den süßen Lädchen und Ruby, Orchid und Keira. Die 3 Mädels und ihre gemeinsame Freundschaft zu Laurie waren ein Highlight des Buches. Die vier sind immer füreinander und auch für andere Leute da und haben mir das Lesen schön gestaltet. Was Laurie und Barry angeht, war es ein kleines Auf und Ab. Mal konnte ich beide total gut verstehen, manchmal war ich von ihrem Verhalten aber auch einfach nur verwirrt und hab mich gefragt, warum sie denn so handeln, wie sie es tun. Insgesamt war es aber ein nettes Buch für Zwischendurch, weshalb es 3,5/5 🌟 bekommt.

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Wann hat es euch ein Buch zuletzt so richtig schwer gemacht, es zu mögen?

Bei mir war es ganz klar dieses hier. Warum? Weil ich sowohl Molly als auch Troy schon in Band 1 kennen- und liebengelernt habe und mich sehr auf ihre Geschichte gefreut habe. Doch leider hatte ich mit dem Buch einige Schwierigkeiten. Doch erstmal zur Handlung:

Nach einigen unglücklichen Dates legt Molly eine Regel fest: Sie wird ein halbes Jahr lang keinen Mann berühren (in keinster Hinsicht) - sie möchte sich auf sich selbst und ihre Mutter konzentrieren. Als ihre Wohnung jedoch aufgrund eines Wasserschadens unbewohnbar ist und sie vorübergehend bei Troy einzieht, merkt sie, dass die Regel sehr bald zu einem Problem werden wird, denn allein bei dem Gedanken an seine Berührungen flattern Schmetterlinge in ihr. Doch was, wenn ihre Gefühle unter einem schlechten Stern stehen? Werden sie allem standhalten oder doch zugrunde gehen?

Wie bereits gesagt kannte ich beide Protagonisten und mochte sie eigentlich wirklich gerne: Molly aufgrund ihrer Art, ihre Meinung geraderaus zu vertreten und zu tun, worauf sie Lust hat; Troy wegen seiner Treue und seiner Hilfsbereitschaft. Doch leider musste ich schnell feststellen, dass ich mit der neuen Molly nicht klarkam: wirkte sie anfangs noch so verrückt wie in Band 1, wurde sie Stück für Stück immer sturer und ihr Verhalten für mich undurchsichtiger und auch Troy gegenüber unfair. Er dagegen verlor immer mehr von seiner lockeren Art und lechzte nach jedem Strohhalm, den Molly ihm hinwarf. Auch insgesamt hatte Troy für mich viel zu wenig Präsenz, da Molly als Charakter total im Vordergrund stand und er eher eine Randfigur war. Außerdem fehlte es im kompletten Buch an Kommunikation, was so einige Probleme schnell gelöst hätte. Die letzten 100 Seiten ca. konnten mich dann wieder eher begeistern, sodass ich lieb gemeinte 3/5 🌟 vergebe.

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Inhalt:
Wiebke hat langsam genug! Sie möchte endlich die Wahrheit über das Verschwinden ihrer Mutter erfahren. Als sie im Schreibtisch ihres Vaters ein Tagebuch ihrer Mutter findet, packt sie die Neugier. Kurzerhand zwingt sie ihren Vater, ihr die Aufzeichnungen zu übersetzen und kauft ein Ticket nach Grönland, um ihre Mutter zu suchen und Licht ins Dunkel zu bringen. Doch dort angekommen muss sie feststellen, dass das alles nicht so leicht ist wie geplant ...

Die Handlung fand ich hier wirklich sehr spannend. Ein Trip nach Grönland, um die verschollene Mutter zu finden? Klingt super, war zunächst auch so. Leider hatte ich aber mit der Protagonistin einige Schwierigkeiten, da sie sich meiner Meinung nach nicht wirklich wie eine 20-jährige Frau, sondern oft eher wie ein jüngerer Teenager verhält. Auch in Grönland wurde ich aus ihrem Verhalten nicht immer schlau. Das Buch hat mir einige, teilweise durchaus komplexe Wendungen geboten, die ich nicht immer gleich durchblickt habe. Doch hier hat die Autorin eine für mich perfekte Lösung gefunden: kurz nach der Wendung fasst die Protagonistin immer zusammen, was sie gerade herausgefunden hat und ich konnte wieder einsteigen. Zudem wurde noch eine sich anbahnende Liebesgeschichte eingebaut, die mich nicht für sich begeistern konnte, da deren Gefühle für mich nicht ausreichend thematisiert wurden, um greifbar zu sein. Außerdem muss ich leider sagen, dass mich das Ende nicht vollständig begeistern konnte, da ich der Meinung bin, dass es nicht zur Auflösung des Rätsels um die Mutter passt. Da mir die Handlungsidee und der Schreibstil aber gut gefallen haben, möchte ich hier 3,5 🌟 vergeben.

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Julia, Spike und Maja sind weiter auf der Suche nach der wahren Identität des Siebenschläfers. Nachdem nun bereits zwei unschuldige Personen für den Siebenschläfer gehalten wurden, sind die ganzen Bewohner immer misstrauischer: jeder verdächtigt jeden, die Polizei befragt die Familien Pilgrim und McMillan und mittendrin fordert der echte Siebschläfer weitere Opfer. Wem können die drei noch vertrauen? Oder ist der Mörder Teil ihres Ermittlerteams?

Meine Meinung:
Leider muss ich sagen, dass mich die vielen verschiedenen Charaktere, die in der Vergangenheit und in der Gegenwart eine Rolle spielen, auf Dauer verwirrt haben und ich die Zusammenhänge nicht mehr vollständig überblicken konnte (trotz des tollen Stammbaums zu Beginn des Buchs). Darunter hat dann leider auch die Spannung etwas gelitten, da ich viel damit beschäftigt war, zu schauen, wer die aktuell handelnde Person denn ist und welche Rolle sie spielt. Auch bei dieser Fortsetzung konnte mich das Cover nicht für sich begeistern, da es eher auf ein Horrorbuch schließen lässt. Dennoch fand ich den Roman aber unterhaltsam, vergebe 3,5/5 🌟 und hoffe, dass Band 3 mich wieder vom Hocker reißen wird😊

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