Cover-Bild Die tausend Teile meines Herzens
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783423740418
Colleen Hoover

Die tausend Teile meines Herzens

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›Without Merit‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Ein Meisterwerk der Bestsellerautorin

Ein intensiver Roman über versteckte Gefühle, dunkle Familiengeheimnisse und über das, was passiert, wenn du deiner großen Liebe begegnest – diese aber für dich unerreichbar ist. 

Stell dir vor, du triffst den Mann deiner Träume – und dann findest du heraus, dass er der eine ist, in den du dich nicht verlieben solltest …
Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler – denn leider stellt sich heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte. Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum – und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise. 

»Ehrlich, komisch und herzzerreißend in einem! Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen.« Anna Todd

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2022

Dramatikgetränkte Wohlfühl-Geschichte

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Die siebzehnjährige Merit schwänzt die Schule und trifft beim Shoppen in der Stadt den unfassbar gut aussehenden Sagan. Durch eine Verwechslung küsst er Merit, woraufhin sie sich unsterblich in ihn verliebt. ...

Die siebzehnjährige Merit schwänzt die Schule und trifft beim Shoppen in der Stadt den unfassbar gut aussehenden Sagan. Durch eine Verwechslung küsst er Merit, woraufhin sie sich unsterblich in ihn verliebt. Ein Fehler, wie sich wenig später herausstellt, denn der vermeintlich Fremde steht ihrer Familie näher, als sie hätte ahnen können.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Merit geschrieben, wodurch man genügend Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt, um eine gewisse Bindung zu ihr aufzubauen. Sie handelt nicht immer nachvollziehbar, teilweise sogar absurd, aber man weiß ja selbst, wie man früher als Siebzehnjährige gewesen ist. Hin und wieder war sie mir ein wenig zu drüber, dennoch schreibe ich auch das der Phase zu, in der sie sich gerade befindet.

Ebenso die übrigen Charaktere konnten mit ihrer ganz besonderen Art überzeugen. Jeder hatte einen bestimmten Zweck, den er erfüllen sollte und für mich auch gänzlich erfüllt hat.
Auch wenn die Beziehungen untereinander komplett verworren gewesen sind, die einzelnen Personen alle ihr Päckchen zu tragen hatten und vor Dramatik nur so strotzten, hab ich sie alle wirklich gern begleitet.
Und auch wenn ich oft mit den Augen rollen musste, weil ich ein Stück weit das Gefühl hatte, die Autorin wollte so viele Klischees wie möglich unterbekommen, haben Hoover-Bücher einen ganz bestimmten Zauber, der eben diese eigentlich anstrengenden Elemente nichtig macht.

Ich bin noch ganz neu im Hoover-Game, bin aber seit meinem ersten Buch von ihr beeindruckt von ihrem Schreibstil. Ich kann nicht in Worte fassen, was genau es ist, das mich überzeugt, da die Worte nicht besonders eloquent oder herausragend gewählt sind, dennoch fühlt sich jede Geschichte wie eine warme Umarmung an, die man gerne zulässt.
Es ist verrückt, das zu schreiben, aber genau das ist es. Die Geschichten bringen mich dazu, meinen kompletten Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und lassen mich mit einem unglaublichen Wohlfühlgefühl zurück.

Wer auf dramatische Familientragödien steht, ist bei „Die tausend Teile meines Herzens“ auf jeden Fall gut bedient :)

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Mal was anderes

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“Die Tausend Teile meines Herzens” ist ein Einzelband, geschrieben von einer meiner Liebsten Autorinnen: Colleen Hoover. Ich habe dieses Buch als Hörbuch bei @audiotekade gehört und vor allem als Hörbuch ...

“Die Tausend Teile meines Herzens” ist ein Einzelband, geschrieben von einer meiner Liebsten Autorinnen: Colleen Hoover. Ich habe dieses Buch als Hörbuch bei @audiotekade gehört und vor allem als Hörbuch kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Die Stimme der Erzählerin ist sehr angenehm und die Leseweise fand ich auch super. Es ist zwar ganz anders, als ihre anderen Bücher, aber ich mochte es dennoch echt gerne. Was mir zugesagt hat und was ich etwas seltsam fand, erfahrt ihr nach dem folgenden Klappentext: “Beim Shoppen in der Stadt lernt die siebzehnjährige Merit den überaus attraktiven Sagan kennen und verliebt sich so heftig in ihn, dass sie ihren sonstigen Schutzpanzer fallen und sich schon bei der ersten Begegnung von ihm küssen lässt. Ein fataler Fehler - denn leider stellt sich ziemlich schnell heraus, dass Sagan für Merit absolut off limits ist, weil er ihrer an versteckten Geheimnissen ohnehin reichen Familie näher steht, als sie ahnte.
Damit nicht genug: Anstatt ihr aus dem Weg zu gehen, bereichert Sagan in der folgenden Zeit das vielköpfige Elternhaus von Merit mit seiner täglichen Anwesenheit. Das aber führt das ohnehin schon chaotische Familienleben völlig ad absurdum - und stürzt Merit in eine tiefe persönliche Krise.” Das Cover finde ich okay. Im allgemeinen finde ich die meisten Cover der Hoover Bücher nicht besonders aufregend. Aber es geht ja nicht um das Cover, sondern um die Geschichte. Das gesamte Buch wurde aus der Sicht von Merit erzählt. Merit ist eine wirklich einzigartige Protagonistin. Still, aber doch aufgedreht. Clever, aber doch Naiv. Lustig, aber doch verbittert. Ein Charakter in Sich voller Gegensätze. Der Einstieg in die Geschichte war echt interessiert, vor allem aber auch humorvoll. Ich musste immer wieder laut los lachen, oder vor mich hin schmunzeln. Alle Charaktere sind super seltsam, aber somit auch echt einzigartig. So viele eigenartige Charaktere habe ich in einem Buch noch nie gesehen. Ehrlich gesagt fand ich das Buch zwischenzeitlich etwas makaber. Es war einfach durch und durch komisch. Aber genau das hat die Geschichte für mich so unterhaltsam und besonders gemacht. Es ist auf jeden Fall eine interessante Geschichte, aber dennoch ganz anders als die meisten anderen Bücher von Colleen Hoover. Einerseits ist dieses Buch super verwirrend und echt merkwürdig. Anderseits hat genau das mich gereizt. Es ist so anders, so überraschend. Es werden einige sehr wichtige Themen aufgegriffen und auf diese seltsame Weise, die das ganze Buch durchzieht, behandelt. Diese unerwartete Tiefgründigkeit hat mir sehr gut gefallen. Im großen und ganzen ist es wahrscheinlich kein Buch für jedermann. Man muss sich auf diese Geschichte einlassen, um sie mögen zu können. Ich vergebe 4/5 Sterne ⭐️.

Veröffentlicht am 01.10.2020

Direkt ins Herz

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Ein Hoover-Buch geht bei mir einfach immer und so stürzte ich mich voller Vergnügen in dieses Buch.
Merit verliebt sich Hals über Kopf in Sagan, dabei hat sie ihn eben das erste Mal gesehen. Der Kuss, ...

Ein Hoover-Buch geht bei mir einfach immer und so stürzte ich mich voller Vergnügen in dieses Buch.
Merit verliebt sich Hals über Kopf in Sagan, dabei hat sie ihn eben das erste Mal gesehen. Der Kuss, den sie von diesem Fremden bekam, verändert von jetzt auf gleich ihr Leben. Bis herauskommt, dass Sagan sie verwechselt hatte – mit ihrer Zwillingsschwester Honor. Von diesem Kuss darf auf keinem Fall jemand erfahren. Doch dies ist nur ein weiteres Geheimnis der Familie Voss.

Ich las die ersten Seiten und wusste: Dieses Buch wird mir das Herz brechen. Verliebt in den neuen Freund der Schwester? Schrecklich. Ich konnte es kaum erwarten, mehr zu erfahren. Und dann waren ja da noch all die dunklen Geheimnisse, die immer wieder erwähnt wurden. Kein Wunder eigentlich, wenn so viele Familienmitglieder unter einem Dach wohnen.

Die Spannung war also von Anfang an hoch und ich war mittendrin.
Dazu kam, dass ich Merit einfach gern hatte. Sie ist nicht der einfachste oder netteste Charakter, aber sie wirkt echt und ich lernte sie gern immer mehr kennen mit all ihren Eigenheiten und Macken.
Ich fieberte mit ihr mit und verliebte mich zusammen mit ihr Stück für Stück mehr in Sagan.
Häufig störte mich an den Hoover-Geschichten, dass die beiden Hauptpersonen sich sehen und es schlagartig ein Feuerwerk gibt. Ich konnte diese sofortige Anziehungskraft meistens nicht nachvollziehen. Doch hier konnte ich es.

Die Schreibweise von Colleen Hoover schafft es jedes Mal wieder, dass ich durch die Seiten fliege und kaum aufhören kann – egal, wie gut ich die Story eigentlich finde.
„Die tausend Teile meines Herzens“ begeisterte mich aber mit seinem Plot, den Figuren, dem Humor, der Spannung, mit den Entwicklungen und allem drum und dran.
Doch umso weiter ich zum Ende kam, stellte sich eine leichte Ernüchterung ein. Gefühlt hörte die Spannung vor dem Höhepunkt schon abrupt auf. Kein Knall, sondern ein Abflachen war es. Nichts, was mich ernsthaft enttäuschte, aber eben doch so viel, dass dieses Buch nicht mein liebstes Hoover-Buch werden wird. Trotzdem habe ich es sehr, sehr gern gelesen. Aber eben ohne, dass mir der Mund offen stehen blieb oder ich emotional total mitgerissen wurde.
Dabei waren die Bücher von Colleen Hoover dafür bisher immer ein Garant: Ich heulte mindestens einmal, nicht selten öfter. Und gerade bei diesem Buch hier bin ich fest davon ausgegangen, dass mir mein Herz gebrochen werden wird. Dem war aber nicht so. Ich fand das alles letztlich doch nicht so emotional.
Dazu kam, dass es ein paar offene Fragen nicht geklärt wurden und es sich für mich so anfühlte, als seien einige Probleme und Geheimnisse ganz schön aufgebauscht gewesen.

Also? Ich finde, „Die tausend Teile meines Herzens“ ist ein wirklich gutes Buch, dessen Entwicklungen ich gern verfolgte und Geheimnisse ich gern entschlüsselte. Ich legte es kaum beiseite und es machte mir echt Spaß.
Und doch fehlte ein wenig, um mich vom Hocker zu reißen.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Tolle Geschichte mit einigen Überraschungen

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Ich muss sagen, dass mir die Bewertung dieses Romans echt nicht leicht gefallen ist, denn einerseits fand ich die Geschichte absolut originell und interessant, andererseits gab es aber auch das eine oder ...

Ich muss sagen, dass mir die Bewertung dieses Romans echt nicht leicht gefallen ist, denn einerseits fand ich die Geschichte absolut originell und interessant, andererseits gab es aber auch das eine oder andere, was mich ein bisschen aufgeregt hat. Dennoch blieb mir am Ende nur das Gefühl, dass ich das Buch irgendwie mag.

Über den Schreibstil von Colleen Hoover brauche ich, glaube ich, nicht mehr viel sagen. Wie immer war dieser wieder sehr flüssig und locker leicht, aber teilweise auch tiefgründig. Und auch die Sprecherin hat die Geschichte super gut herüber gebracht, hatte eine super Betonung und auch ihre Stimme hat perfekt gepasst.

Die Handlung insgesamt fand ich ebenfalls großartig, auch wenn die Geschichte dieses Mal eher für Jüngere geschrieben ist, da die Protagonisten mit siebzehn bis zwanzig Jahren noch relativ jung sind. Außerdem ist die Liebesgeschichte hier nur eher eine Randerscheinung, steht überhaupt nicht im Mittelpunkt und ist sehr unschuldig. So gibt es zum Beispiel keine Sexszenen, was einmal sehr erfrischend war, auch wenn ich sonst nichts gegen gut und prickelnd geschriebene Sexszenen habe. In diesem Roman geht es vielmehr um eine dysfunktionale Familie, die durch Lügen und Geheimnisse der einzelnen Familienmitglieder sehr ins Wanken geraten ist. Und mittendrin steht Merit, die sich vor den Augen aller immer mehr von ihrer Außenwelt distanziert und somit auch von ihren Eltern und Geschwistern. Aber anscheinend fällt dies keinem auf, weil jeder mit sich selbst beschäftigt ist. Recht schnell wird klar, dass irgendetwas mit Merit nicht stimmt, dass sie leidet und psychische Probleme hat. Und dann kommt es zu einigen schockierenden Ereignissen und Offenbarungen, so dass mir oftmals der Mund offen stehen blieb. Zudem habe ich durch dieses Buch einiges gelernt, was ich vorher noch nicht wusste, gerade, wenn es um Sagans Vergangenheit geht. Trotz dieser schweren Thematik wirkte aber die ganze Stimmung in dem Buch nicht wirklich bedrückend, sondern eher skurril, manchmal sogar witzig, oft aber leider auch einfach nur albern. Und genau da lag für mich das Problem, denn für mich wurden hier und da die Grenzen des guten Humors überschritten und auch hat mir an der Liebesgeschichte etwas gefehlt. Diese kam nicht so gut herüber, wie ich es mir gewünscht hätte. Dementsprechend war ich fast schon froh, dass sie eben keine allzu große Rolle spielte.

Was die Charaktere angeht, so mochte ich wirklich, wie sie geschrieben wurden. Alle sind unterschiedlich und doch ist ein jeder für sich wahnsinnig interessant. Die Familiendynamik ist wahnsinnig spannend und gerade die Geheimnisse der einzelnen Charaktere fand ich echt überraschend. Merit ist eine wunderbare Protagonistin, die mir zwar manches Mal ein bisschen auf den Nerv ging, die aber auch nicht anders hätte sein dürfen. Ihre offene und ehrliche Art hat mir nämlich gerade super gut gefallen. Sagan ist ein sehr liebenswerter und aufmerksamer junger Mann, dessen Hintergrundgeschichte ich im ganzen Buch am berührendsten fand. Mein kleiner Held war aber Moby, Merits kleiner Bruder, den man, obwohl er nur eine kleine Nebenrolle spielt, einfach lieben muss.

Insgesamt fand ich dieses Buch wirklich großartig, gerade weil es anders war. Die Geschichte war wahnsinnig interessant und die Charaktere ebenfalls. Mir hat die Geschichte jedenfalls gezeigt, dass man nicht urteilen sollte, wenn man nicht alle Seiten der Medaille kennt. Sie war zudem teils witzig, teils tiefgründig und hat mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Etwas verrückt

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Das war wohl das schrägste Buch, was ich je von CoHo gelesen habe. Da die Protagonistin gerade mal 17 ist, hat sie ihren Schreibstil aber sehr angepasst, was wiederum toll war.

Es geht um Merit (fast ...

Das war wohl das schrägste Buch, was ich je von CoHo gelesen habe. Da die Protagonistin gerade mal 17 ist, hat sie ihren Schreibstil aber sehr angepasst, was wiederum toll war.

Es geht um Merit (fast alle haben hier komische Namen 🙈) die in einer verrückten Familie wohnt. Sie leben in einer umgebauten Kirche und haben sogar noch den Jesus im Wohnzimmer hängen. Ihre Zwillingsschwester Honor sieht genauso aus wie sie, ist aber charakterlich das komplette Gegenteil. Ihre Mutter und Stiefmutter heißen beide Victoria (auch super crazy das beide so heißen 😂) und wohnen sogar noch im selben Haus.

An einem Tag trifft sie den Traumtyp schlechthin. Er hat alles, was sie sich wünscht, doch ist ausgerechnet er der Junge, in den sie sich nicht verlieben sollte...

Das Buch war sehr verrückt, aber dennoch hatte es eine wichtige Botschaft. Auch wenn mich andere Geschichten von ihr mehr packen konnten, ihr Schreibstil ist trotzdem immer so gut, das man durch die Seiten fliegt. Bin gespannt was ich als nächstes von ihr lese.

Von mir nur 3,7/5 ⭐️

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