„A Fire between us“ ist der zweite Band einer Dilogie von Nina Bilinszki. Band eins habe ich bereits gelesen und fand ihn für zwischendurch ganz okay. Nichts desto trotz wollte ich den Folgeband lesen und der Autorin nochmal die Chance geben, mich mit ihrer Geschichte zu begeistern. Tatsächlich mochte ich diesen Teil viel lieber, als Band eins. Aber zum Schluss, bin ich trotzdem der Meinung, das das Buch noch etwas Ausbau bedarf hat. Aber bevor ich euch meine Meinung näher darlege, kommt hier erstmal der Klappentext. Da man die Bücher unabhängig von einander lesen kann, wird dieser euch auch nicht Spoilern: „Lizzy ist beliebt bei ihren Freunden, schlagfertig und witzig. Nur eine Sache stört sie: ihre Figur. Schon ihr Leben lang fühlt sie sich unwohl in ihrem Körper. Niemals glaubt sie, dass der durchtrainierte Basketballer Kayson ernsthaftes Interesse an ihr haben könnte. Seine Flirtversuche nimmt sie deshalb überhaupt nicht ernst. Die Zweifel in Lizzy werden immer größer, je näher sie Kayson kommt, und sie setzt alles daran, endlich ihre Traumfigur zu erreichen...“
Das Cover gefällt mir gut. Ich mag die Farben und die Gestaltung mitsamt der Schrift richtig gerne. Zudem passt es optisch gut zu seinem Vorgänger. Das Buch wurde aus den Sichten von Lizzy und Kayson erzählt. Wie viele bestimmt noch wissen, ist das mir die liebste Erzählweise. Dank des angenehm und leicht zu lesenden Schreibstils, kam ich super gut und schnell durch die Geschichte. Ich mochte die Charaktere total gerne. Sie waren so lieb und lustig, das ich mich gleich zu beiden hingezogen gefühlt habe. Das Buch ist durch die tolle und wichtige Thematik besonders fesselnd gewesen. Zudem war es humorvoll und kurzweilig. Es gab einige tiefgründige Momente, die mir eine Gänsehaut beschert haben. Allerdings habe ich auch was zu bemängeln. Die Protagonisten waren mir viel zu naiv. Irgendwie lief mir auch alles einfach zu glatt. Einige Dinge kamen mir sehr unrealistisch und weit hergeholt vor und ich hätte mir gewünscht, das diese wichtige Thematik ausführlicher behandelt worden wäre. Es gab viel drum herum Gerede und auch einige Szenen, die mir so nicht gefallen haben. Aus meiner anfänglichen Begeisterung wurde zum Ende hin eine gewisse Skepsis. Somit vergebe ich zum Schluss 3,5/5 Sterne ⭐️.