Cover-Bild Der Ort der verlorenen Herzen
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.09.2021
  • ISBN: 9783426308141
Claire Stihlé

Der Ort der verlorenen Herzen

Roman | Ein zauberhaft romantischer Roman über die Liebe und die Sehnsucht

 Ein Leseerlebnis, das Herz und Seele wärmt: In Claire Stihlés romantischem Wohlfühl-Roman verschlägt es sechs ganz unterschiedliche Menschen kurz vor Weihnachten in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen. Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein. Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles restauriert hat. Antoine möchte in dem zauberhaft gelegenen Haus in den Vogesen Menschen versammeln, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon. Außer Anouk folgen vier weitere Gäste Antoines Einladung: Yvette, die viel zu früh Witwe geworden ist; Romarin, ein erfolgreicher, aber einsamer Illustrator und Autor; der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben einfach nicht begegnen will; und die elfenhafte, unnahbare Clementine. Jeder von ihnen ist auf der Suche nach etwas. Als sie von einem heftigen Schneesturm im Chalet eingeschlossen werden, kommen sie sich allmählich näher. Gibt es für sie am Ende doch noch einen Zauber von Weihnachten, der ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind auf der Welt?  

Der Wohlfühl-Roman »Der Ort der verlorenen Herzen« liest sich wie ein Abend am Kaminfeuer: herzerwärmend, tröstlich und zauberhaft romantisch.
Entdecken Sie auch Claire Stihlés romantischen Wohlfühl-Roman »Wie uns die Liebe fand« über ein ganz besonderes Dorf im Elsass.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Nicht mein Wohlfühlroman

0

Ich dachte mir, wenn ich schon krank im Bett liegen muss, dann wäre das doch die beste Zeit für einen richtigen Wohlfühlroman mit viel Gefühl. Der Klappentext klang vielversprechend, auch wenn es für einen ...

Ich dachte mir, wenn ich schon krank im Bett liegen muss, dann wäre das doch die beste Zeit für einen richtigen Wohlfühlroman mit viel Gefühl. Der Klappentext klang vielversprechend, auch wenn es für einen Weihnachtsroman eigentlich noch etwas zu früh ist. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass ich diesen Roman sicher nicht in die Kategorie Weihnachtsroman einordnen würde, auch wenn er in der Weihnachtszeit spielt. Leider passte die Zuordnung Wohlfühlroman mit viel Gefühl meiner Meinung nach auch nicht allzu sehr. Mir fehlen sowohl die Emotionen als auch die Tiefe in der eigentlich zunächst vielversprechend klingenden Handlung. Stattdessen wurde diese eher auf eine nüchterne und unterschwellig bedrückende Art und Weise erzählt. Eine besinnliche, festliche oder romantische Stimmung kam zu keinem Zeitpunkt auf – auch nicht am Ende.
Stattdessen reihte sich Drama an Drama, ohne irgendein Spannungsaufbau, ohne emotionale Tiefe, ohne eine wirkliche Interaktion der Charaktere miteinander. Vieles wurde nur kurz angerissen, bevor schon wieder das nächste Ereignis eintraf, bevor es wieder einen Rückblick in die Vergangenheit gab oder einen Sprung in die Zukunft. Nur um dann die wichtigen Stellen, die wichtigen Gespräche in meiner Meinung nach viel zu wenig Zeilen abzuhandeln. Ich habe leider so überhaupt keinen Zugang zu den einzelnen Charakteren finden können. Dabei waren die durchaus nicht uninteressant, ganz im Gegenteil. Aber auch hier fehlte es wieder an Tiefe und einer wirklichen Auseinandersetzung mit diesen Charakteren. Trotz der tollen Grundidee zu dieser Geschichte, konnte mich das Buch leider gar nicht in seinen Bann ziehen. Schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2021

Nette Wintergeschichte

0

Ich liebe Weihnachtsgeschichten! Wenn dann noch einsame Herzen an diesem besonderen Fest zueinanderfinden, ist es für mich die perfekte Lektüre. Leider kann ich nicht sagen, dass meine Erwartungen in diesem ...

Ich liebe Weihnachtsgeschichten! Wenn dann noch einsame Herzen an diesem besonderen Fest zueinanderfinden, ist es für mich die perfekte Lektüre. Leider kann ich nicht sagen, dass meine Erwartungen in diesem Buch erfüllt worden sind. Ich denke, ich hatte völlig falsche Erwartungen an das Buch. Mir fehlte der Zauber von Weihnachten leider komplett und auch das Kennenlernen der Gäste im eingeschneiten Chalet hatte ich mir so ganz anders erhofft. Ich bekam wenig Weihnachtszauber, Romantik und Herzen, die sich öffnen. Dafür gab es jede Menge Dramatik und Protagonisten, die mir viel zu wenig von sich preisgaben.

Der Schreibstil von Claire Stihlé ist zwar wunderbar flüssig und leicht zu lesen. Doch leider war er mir auch ein wenig zu sachlich und knapp. Die Geschichte von Anouk, mit der das Buch beginnt, hat mich zwar schon irgendwie berührt, aber so richtig ging sie mir dann doch nicht ans Herz. Als Anouk dann im Chalet ankam, war ich völlig fasziniert von den Beschreibungen des Chalets und der Umgebung. Hier fühlte ich mich direkt herrlich heimelig. Nun war ich absolut bereit für das Aufeinandertreffen der einsamen Herzen und voller Vorfreude auf weihnachtliche Stimmung. Doch leider blieb das dann aus.

Die Charaktere waren für mich zwar wirklich interessant dargestellt, allerdings fehlte mir die Tiefe und die einsetzende Identifikation, die ich so gerne mit den Protagonisten in meinen Büchern habe. Die Verstrickungen, die sich unter ihnen während des Besuchs des Chalets entwickeln, empfand ich als anstrengend. Und Clémentine habe ich z.B. erst am Ende des Buches wirklich verstanden …

Die Briefe aus der Vergangenheit, die immer wieder einen Platz im Buch gefunden haben und von denen schnell klar waren, was sie für eine Geschichte erzählen, fand ich hingegen wirklich spannend und berührend.

Mein Fazit:

„Der Ort der verlorenen Herzen“ von Claire Stihlé erzählt eine nette Wintergeschichte, die meine hohen Erwartungen nach dem Lesen des Klappentextes leider so gar nicht erfüllt hat. Dennoch habe ich sie gerne gelesen, auch wenn für mich der Zauber der Weihnacht irgendwie ausgeblieben ist. Eher wird eine schöne Geschichte über Einsamkeit, Sehnsucht nach der Gemeinschaft mit anderen Menschen und natürlich auch die Liebe erzählt, die sicherlich viele Büchermenschen glücklich machen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein Buch über den Umgang mit der Einsamkeit

0

In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit ...

In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit lernen sie sich zu öffnen. Ein Teil der Gemeinschaft zu sein und über seine Probleme zu reden macht sie vielleicht nicht weg, aber es kann einem die Schwere wenigstens etwas nehmen.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstill. Schwere Themen werden dadurch etwas leichter. Das Buch überzeugt mit großen Gefühlen und lädt zum Nachdenken ein. Über das Leben und die Leben und das Gefühl der Einsamkeit. Wie erlebt jeder für sich die Einsamkeit und wie schafft man es daraus. Die Erkenntnis, dass Gemeinschaft und Gespräche viel bewirken können, steht im Vordergrund. Es ist nicht gut alle Probleme für sich zu behalten und in ihnen zu versinken. Einige Sachen brauchen ihre Zeit, aber irgendwann kommt die Zeit, wenn sie ans Licht kommen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2021

Ausbaufähig

0

Zur Weihnachtszeit erhalten 5 Singles eine Einladung in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen. Der Gastgeber Antoine hat sie ausgesucht, weil sie alle eins gemeinsam haben: sie führen ein einsames Leben. ...

Zur Weihnachtszeit erhalten 5 Singles eine Einladung in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen. Der Gastgeber Antoine hat sie ausgesucht, weil sie alle eins gemeinsam haben: sie führen ein einsames Leben. Hier im Chalet, dem Ort der verlorenen Herzen soll sich dies ändern. Für Anouk ist es nicht das erste Mal, das sie diesen Ort besucht. Sie ist hier geboren und aufgewachsen, hatte eine glückliche Kindheit, bis sie bei einem Sturm ihre Eltern verloren hat und zu ihren Tanten nach Paris gezogen ist.
Als der Gastgeber bei einem aufkommenden Schneesturm verschwindet, werden Anouk und die anderen eingeschneit und sind auf sich gestellt. Finden die Fünf hier was sie suchen und können ein friedliches Weihnachtsfest verbringen?

Die Geschichte ist in 2 Teile aufgebaut. Der erste behandelt die Zeit im Chalet und der zweite spielt genau 2 Jahre später in Paris. Im ersten Teil gibt es außerdem alte Briefe einer jungen Frau an ihr ungeborenen Baby. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Insgesamt regt die Autorin mit Ihrer Geschichte zum Nachdenken an. Das Cover des Buches ist schön gestaltet und gefällt mir.

Ich finde, dass es sich hier jetzt nicht wirkliche um eine reine Weihnachtsgeschichte handelt. Die Geschichte hätte auch zu jedem anderen Zeitpunkt spielen können. Weihnachtsstimmung ist bei mir keine aufgekommen. Der Handlungsort wird recht gut beschrieben, allerdings fehlt mir bei den Personen etwas mehr Tiefe. Ich konnte keine richtige Bindung zu ihnen aufbauen. Die Grundidee des Buches ist sehr schön, verspricht viel, aber leider kann das Buch dies nicht ganz halten. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, könnte an einigen Stellen mehr Intensität vertragen. Das Ende des Buches versöhnt dann aber ein wenig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.08.2021

Aus Einsamkeit wird Freundschaft

0

Anouk lebt allein, nicht ganz freiwillig, doch durch ihr bisheriges Leben hat es sich so erge-ben. Bis sie eine Einladung über die Weihnachtstage erhält. Der jetzige Besitzer des Besitzes ihrer verstorbenen ...

Anouk lebt allein, nicht ganz freiwillig, doch durch ihr bisheriges Leben hat es sich so erge-ben. Bis sie eine Einladung über die Weihnachtstage erhält. Der jetzige Besitzer des Besitzes ihrer verstorbenen Eltern hat die einstige Hütte in ein Chalet ausgebaut und lädt verschiede-ne, einsame, Menschen ein gemeinsam die Tage zu verbringen. Durch einen heftigen Schneesturm verläuft das Zusammensein doch ganz anders als erwartet.
Das Buch ist in zwei Abschnitte geteilt, vor und während des Schneesturms und dann die Zeit danach.
Eine interessante Geschichte, die um Weihnachten spielt und mal einen anderen Ansatz ver-folgt. Dazu das Thema Einsamkeit und den Mut sich anderen zu öffnen.
So ganz konnte mich der Roman aber nicht in seinen Bann ziehen. Durch die eingefügten alten Briefe, Rückblicke, wurde ich immer wieder aus der Geschichte genommen. Auch mit der Hauptprotagonistin Anouk wurde ich nicht richtig warm. Bei der gesamten, gut erdach-ten, Geschichte blieb ich als Leser irgendwie außen vor und einiges wiederholte sich dann auch. Die Handlung und die Charaktere entwickeln sich langsam und schon fast zart. Ich konnte mir die Empfindungen der Protagonisten schon gut vorstellen, doch es wurde halt nicht intensiver. Der Schreibstil ist gut lesbar ist aber für die Entwicklung noch ausbaufähig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere