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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2021

Spannende Geschichte!

Revolution der Träume
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Andreas Izquierdo hat letztes Jahr, mit seinem historischen Roman "Der Schatten der Welt" schon den ersten Teil dieser Buchreihe geliefert. Nun folgte dieses Jahr als zweiter Teil der Roman "Revolution ...

Andreas Izquierdo hat letztes Jahr, mit seinem historischen Roman "Der Schatten der Welt" schon den ersten Teil dieser Buchreihe geliefert. Nun folgte dieses Jahr als zweiter Teil der Roman "Revolution der Träume" als Fortsetzung der bekannten Geschichte aus dem ersten Teil.
Andreas Izquierdo hat mit diesem Roman ein Buch geschrieben, welches im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre spielt und sehr vielfältig gefächert ist. Der Protagonist Carl, wünscht sich nichts mehr, als endlich wieder Freiheit und eine Anstellung bei der UFA Filmfabrik.
Mit diesem Buch taucht man direkt in die Zeit und vor allem das Zeitgeschehen vor circa hundert Jahren ein und kann diesem nur schwer wieder entfliehen.
Zudem ist auch der Sprachstil sehr angenehm lesbar und die Seiten verfliegen nur so, da man als Leser gut an dem Geschehen teilhaben kann.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Der Umgang mit dem Tod

Was bleibt, wenn wir sterben
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Louise Brown hat mit ihrem Buch „Was bleibt, wenn wir sterben. Erfahrungen einer Trauerrednerin.“ ein Buch geschrieben, welches sehr erzählerisch, typische Strukturen eines Romans, sowie eines Sachbuch ...

Louise Brown hat mit ihrem Buch „Was bleibt, wenn wir sterben. Erfahrungen einer Trauerrednerin.“ ein Buch geschrieben, welches sehr erzählerisch, typische Strukturen eines Romans, sowie eines Sachbuch aufweist. Dadurch ist der Lesefluss sehr gut und flüssig und dem Buch kann man sehr gut folgen, ohne der Langeweile zu verfallen.
Die Autorin erzählt in ihrem Buch nicht nur von dem Tod an sich, sondern viel mehr noch auch von der daraus folgenden Trauer und der damit verbundenen Trauerbewältigung.
Louise Brown hat somit, meiner Meinung nach, ein Buch geschrieben, dass einem den Tod aktiv vor Augen führt und als Leser ein Gespür, durch exemplarisches Beleuchten mehrerer Sichtpunkte, bekommt. Zudem gibt dieses Buch vielen Menschen einen Halt und ist eine Art Wegweiser um mit diesem, sehr komplexen, dennoch alltäglichen Thema umzugehen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Ein tolles, lesenswertes Buch

Gesammelte Werke
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Lydia Sandgrens Buch "Gesammelte Werke" lässt schon optisch nichts aussparen. Obwohl die Covergestaltung eher schlicht gehalten ist, ist sie dennoch ansprechend und lädt zum Lesen ein.
Sandgrens Sprache, ...

Lydia Sandgrens Buch "Gesammelte Werke" lässt schon optisch nichts aussparen. Obwohl die Covergestaltung eher schlicht gehalten ist, ist sie dennoch ansprechend und lädt zum Lesen ein.
Sandgrens Sprache, mit der sie uns, also deren Leser, durch das, nicht gerade dünne, Buch zieht, ist einfach nur schön.
Nicht nur feinfühlig und klug erzählt sie von einer besonderen Freundschaft und einer besonderen Liebe, sondern sie setzt nicht zuletzt der
Liebe zur Literatur ein Denkmal.

Ich kann mich nur der Meinung von Borås Tidning anschließen, welcher folgendes über das Buch zu sagen hatte: "Ein herausragendes Debüt und eine Hommage an das Lesen, die Literatur, die Kultur, die Sprache und das Schreiben".

An alle, die sich überlegen dies Buch zu kaufen oder zu lesen und nur wegen dem beachtlichen Umfang daran zu zweifeln, denen möchte ich gerne empfehlen, es trotzdem zu tun. Es erwartet euch eine gutes Buch, das zu lesen es sich lohnt.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Tolles, informatives Buch!

Wut und Böse
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Die Autorin Ciani-Sophia Hoeder hat mit ihrem ersten Buch "Wut und Böse" ein Werk geschaffen, dass nicht mit pseudointellektuellen Fakten gefüllt wurde, sondern ein wahnsinnig tolles Buch, gemischt mit ...

Die Autorin Ciani-Sophia Hoeder hat mit ihrem ersten Buch "Wut und Böse" ein Werk geschaffen, dass nicht mit pseudointellektuellen Fakten gefüllt wurde, sondern ein wahnsinnig tolles Buch, gemischt mit Fakten, Geschichten aus ihrem Leben und Bekanntenkreis und zudem einige Hintergrundinformationen über Wut und Frauen aus verschiedenen Fachbereichen, wie z.B. der Psychologie, etc.
Das Buch ging, anders als ich es anfangs erwartet hatte, nicht nur um die sexuelle Diskriminerung von Frauen und den Feminismus, sondern noch um ganz andere Themen, wie die grundlegende Wut und ganz alltägliche Situationen in unsere Gesellschaft, welche jedem Leser bekannt vorkommen sollten. Das ist jedoch kein Nachteil, ganz im Gegenteil, es hat noch viel mehr Spannung erzeugt und es wurden dadurch tolle Hintergrundinformationen gegeben.
Frau Hoeder hat dieses Buch toll strukturiert und recherchiert, was wiederum zu einem sehr angenehmen Lesefluss führt und keinesfalls Langeweile aufkommen lässt, sondern bestens unterhält, informiert und aufklärt.
Es ist ein Buch, was jeder, nicht nur Frauen, sondern auch vor allem mehr Männer lesen sollten, um zu begreifen, was in der Welt geschieht und in welches Licht viele Männer (ihre) Frauen stellen.
Schockierend, bewegend, informativ!!!
Eine unbedingte Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Was für eine Überraschung!!!

Im Reich der Schuhe
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Im Reich der Schuhe. Ja, wirklich. Mit diesem Buch taucht man direkt in den Alltag einer kapitalistischen Schuhfabrik in China ein. Der Konflikt zwischen dem Vater, der den skrupellosen Kapitalismus mit ...


Im Reich der Schuhe. Ja, wirklich. Mit diesem Buch taucht man direkt in den Alltag einer kapitalistischen Schuhfabrik in China ein. Der Konflikt zwischen dem Vater, der den skrupellosen Kapitalismus mit allen seinen zu Verfügung stehenden Mitteln verteidigen und aufrecht erhalten will und dessen Sohn Alex, zugleich auch der Protagonist dieses Romans ist, wird wortgewaltig und präzise geschildert. Es beginnt harmlos. Alex bekommt die Schuhfabrik vom seinem Vater überschrieben, doch leider bringt ihm das überhaupt nichts, sondern er steht nun noch mehr unter der Macht seines Vaters. Doch dann lernt er die Arbeiterin Ivy, welche in Schuhfabrik für seinen Vater arbeitet, kennen, verliebt sich in sie und bekommt von ihr die Realität vor Augen geführt. In der Fabrik tummeln sich vielzählige Skandale und diese werden zudem noch bewusst ignoriert. Alex beginnt sich gegen seinen Vater zu erheben und stellt sich auf die Seite der Arbeiter. Er unterstützt sie im Kampf für Unabhängigkeit, bessere Arbeitsbedingungen und ganz grundlegend für das Angesehenwerden, der vielen Arbeiter, als Menschen, statt als Maschinen.
Ein lesenswertes Buch, welches mich echt überrascht hat und mit einer Explosion endet. Es ist auch ein Buch, welches manchmal wehtut, da es immer noch die aktuelle Realität in vielen Ländern beschreibt…

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