Eins meiner Favorite-Couple
Meine Meinung
In »Truly« wird die Beziehung zwischen June und Mason ja schon angeteasert. Schon da, habe ich mich wahnsinnig auf »Madly« gefreut, weil ihre Wortgefechte einfach so amüsant und spritzig ...
Meine Meinung
In »Truly« wird die Beziehung zwischen June und Mason ja schon angeteasert. Schon da, habe ich mich wahnsinnig auf »Madly« gefreut, weil ihre Wortgefechte einfach so amüsant und spritzig waren und ich wurde keinesfalls enttäuscht.
June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht - aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt ...
Nach außen hin ist June eine selbstbewusste junge Frau. Sie ist mutig und nicht auf den Mund gefallen und weiß, was sie will. Innerlich sieht es ganz anders aus. Innerlich ist sie unsicher und überhaupt nicht mutig. Deswegen versteckt sie sich hinter ihrer Schlagfertigkeit. In Wahrheit hasst sie ihr Aussehen, woran nicht zuletzt ihre Mutter schuld ist. Ich habe June geliebt. Sie war witzig, loyal ihren Freunden gegenüber und durch ihre Selbstzweifel unglaublich nahbar.
Auch der immer anzugtragende Mason hat mein Herz im Sturm erobert. Eigentlich hat er das schon in Band 1. Ich liebe die erste Begegnung zwischen den beiden, als June ihm eine Ananasscheibe in die Hemdtasche steckt und er das einfach super gelassen hinnimmt. Beide sind wie für einander gemacht, weil June temperamentvoll und Mason ehrgeizig ist und mit ihrem Temperament umzugehen weiß. Zumindest was June anbelangt ist er ehrgeizig. Was seine Zukunft betrifft, weiß er nicht so recht, wie die aussehen soll. Er besitzt zwar einen eigenen, gut laufenden Club, aber sein Vater erwartet, dass er mehr aus seinem Leben macht.
Ich konnte gar nicht genug von den Szenen bekommen, in denen Mason und June aufeinandertreffen und habe bei jeder einzelnen gehofft, das June Mason endlich ihr Geheimnis offenbart oder er es herausfindet. Es war süße Folter so lange warten zu müssen. Aber es hat sich gelohnt. Es war toll mitzuverfolgen, wie June mit sich selbst ringt, versucht sich zu akzeptieren und doch wieder scheitert. Ava Reed hat das so authentisch und nahbar dargestellt, dass das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen war, obwohl ich eigentlich gar keine Zeit zum Lesen hatte. Es vermittelt eine wirklich wichtige Message über Selbstakzeptanz, die man auf alles anwenden kann – egal, was man an sich selbst nicht mag. Und dann Mason, wie er June umworben und nicht aufgegeben hat, obwohl sie ihn wieder und wieder und wieder zurückgewiesen hat, weil sie glaubt, dass er die wahre June niemals mögen könnte.
Zusammen mit Avas immer noch unglaublichem Schreibstil ein wundervolles Buch, mit dem man sich einfach auf die Couch kuscheln und die Welt vergessen kann.
Fazit
June und Mason aus »Madly« sind zwei Charaktere und zusammen ein Team, das man nicht verpassen sollte … nicht verpassen darf. Das Buch sprüht vor Charm, Witz, schlagfertigen Dialogen, vielschichtigen Charakteren, großen Gefühlen und wichtigen Messages. Definitiv eine Geschichte, die man nicht verpassen sollte. Jetzt freue ich mich wahnsinnig doll auf den letzten Band der In-Love-Reihe mit zwei Charakteren, die man noch fast gar nicht kennt – Zoe und Dylan.