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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2021

Mit dem Kopf in den Wolken

Lucy
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Lucy, aufgewachsen in den 1960er Jahren, blickt auf ihre bewegte Vergangenheit zurück. Wir begleiten sie durch die Jahrzehnte bis zu ihrem Tod. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte eintauchen ...

Lucy, aufgewachsen in den 1960er Jahren, blickt auf ihre bewegte Vergangenheit zurück. Wir begleiten sie durch die Jahrzehnte bis zu ihrem Tod. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte eintauchen zu können, entwickelte sie sich zu einem spannenden Roman. Da auch ich in dieser Zeit aufgewachsen bin, konnte ich die Ereignisse sehr gut nachvollziehen. Die Autorin hat die Begebenheiten sehr gut recherchiert.
Mein Fazit:
Ein Buch, authentisch und nachvollziehbar, zum Lachen und zum Weinen. Ich habe es sehr gerne gelesen.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Ein wunderschöner historischer Liebesroman

Das Geheimnis von Claydon Manor
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Sophie, die ihre Erinnerung total verloren hat, kommt als Gouvernante nach Claydon Manor. Dort muss sie erleben, wie der Earl sich seiner kleinen Tochter gegenüber kalt und herzlos verhält. Sie versucht ...

Sophie, die ihre Erinnerung total verloren hat, kommt als Gouvernante nach Claydon Manor. Dort muss sie erleben, wie der Earl sich seiner kleinen Tochter gegenüber kalt und herzlos verhält. Sie versucht das Eis zwischen beiden zu brechen und verliebt sich dabei in den Mann, der sämtliche Gefühle verloren zu haben scheint. Doch wer ist sie selber, wird sie ihre Erinnerungen wieder zurück bekommen?
Die Handlung ist fesselnd und bildhaft beschrieben. Sie erzählt in zwei Zeitebenen. Einmal im Jahr 1849 und im Jahr 1855. So erfährt der Leser, was damals geschah und das Leben des Earls dermaßen veränderte.
Die Charaktere sind authentisch und die Gefühle der Protagonisten durchaus nachvollziehbar. Der Schreibstil führt flüssig und leicht zu lesen durch dieses Buch.
Mein Fazit:
Ein Roman mit einem Hauch Magie, der für sehr unterhaltsame Lesestunden sorgt. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Erotisch, dunkel, heiß

Unnoticed
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Da ich Dark Romance Romane liebe, habe ich mich gefreut, diesen ersten Teil mitlesen zu dürfen.
Die Geschichte von Mic und Liz hat mich von Anfang an berührt. Liz, die behütete Tochter eines Menschenhändlers, ...

Da ich Dark Romance Romane liebe, habe ich mich gefreut, diesen ersten Teil mitlesen zu dürfen.
Die Geschichte von Mic und Liz hat mich von Anfang an berührt. Liz, die behütete Tochter eines Menschenhändlers, die zwangsverheiratet werden soll und Mic, ein Mafioso, der auf Rache aus ist, treffen im kolumbianischen Regenwald aufeinander. Doch keiner kennt die Identität des anderen. Was wird geschehen, wenn Mic erfährt, dass Liz das Mädchen ist, das Ziel seines Racheplans ist?
Die Handlung erzeugt durch ihre unvorhersehbaren Wendungen Spannung. Die Charaktere sind bildhaft dargestellt und die erotischen Szenen beschrieben, ohne vulgär zu wirken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Der Cliffhanger am Ende lässt den Leser auf die Fortsetzung nur so fiebern.
Mein Fazit:
Für Liebhaber dieses Genres ist dieses Buch sehr zu empfehlen. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Eine Zeitreise in eine grauenhafte Zeit

Die verbotene Heimat
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Franzi findet Aufzeichnungen ihrer Großmutter Anni und begibt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Diese Geschichte beschreibt die grauenvolle Vertreibung Deutscher aus Südböhmen. Sie schildert ...

Franzi findet Aufzeichnungen ihrer Großmutter Anni und begibt sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Diese Geschichte beschreibt die grauenvolle Vertreibung Deutscher aus Südböhmen. Sie schildert das Schicksal von Anni, die von ihrem Sohn getrennt wird und einer unsicheren Zukunft entgegen sieht.
Schon von der ersten Seite an hat mich dieses Buch gefesselt. Erzählt wird in zwei Zeitebenen. Einmal aus Sicht von Franzi, die sich aufmacht, um die Vergangenheit ihrer Oma aufzudecken. Dann erleben wir die Geschichte direkt von Anni erzählt. Die Handlung ist emotional, authentisch und fesselnd. Die Charaktere bildlich beschrieben und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehbar. Mit einem leichten und gut zu lesenden Schreibstil führt uns Melanie Lindorfer durch diesen Roman.
Mein Fazit:
Ich habe dieses Buch verschlungen. Habe mit Anni mitgelitten und mitgehofft.
Diesem Buch kann ich eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Ein Historienroman aus dem 1. Jahrhundert n.Chr.

Italicus
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Italicus, ein römischer Offizier und Neffe von Armin dem Cherusker, soll auf Wunsch des römischen Kaisers und auf Bitten der Germanen König der Cherusker werden.
Im ersten Viertel des Buches wird die ...

Italicus, ein römischer Offizier und Neffe von Armin dem Cherusker, soll auf Wunsch des römischen Kaisers und auf Bitten der Germanen König der Cherusker werden.
Im ersten Viertel des Buches wird die Situation in Rom und innerhalb der Familie des Betroffenen ausgiebig geschildert.
Ab dem Zeitpunkt, als Italicus bei den Cheruskern eintrifft, nimmt die Handlung deutlich an Fahrt auf. Die neuen Lebensumstände und Personen werden genau und nachvollziehbar beschrieben. Durch seine politischen und wirtschaftlichen Erfolge wandelt sich der Titelheld in einen zunehmend despotischen und maßlosen Herrscher, der nur seine persönliche Macht im Auge hat. Damit verliert er langsam aber sicher das Vertrauen seiner Ehefrau und seiner alten Freunde und wendet sich von Rom ab. Dabei passt er sich durch seine mangelnde Selbstdisziplin auch in seinem Äußeren der germanischen Umwelt an.
Nachdem er sich mit Rom überworfen und seine germanischen Stammesfürsten verärgert hat, beginnt sich sein Erfolgskurs rapide zu senken.
Im ersten Teil des Buches musste ich mich wegen der Langatmigkeit des Öfteren zum Weiterlesen überwinden. Im Hauptteil hielt mich die Beschreibung seiner Verhaltensweise und der damit verbundene Aufstieg in ihrem Bann. Die einzelnen Kapitel waren wie aus einem Guss.
Ab seiner Flucht aus dem Cheruskerland nimmt der Stil des Geschriebenen deutlich ab. Im Hoppla-Hopp-Verfahren wird der Rest geschildert und die Beschreibung des Verhaltens der betroffenen Personen lässt qualitativ deutlich nach.
Wegen der Abstriche im ersten und letzten Teil des Romans gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Es ist wirklich lesenswert, da es eine gute Schilderung der Sitten und Gebräuche dieser Zeit aus Rom und Germanien bietet.

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