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Veröffentlicht am 25.10.2021

Tierisch gut

Rosalie, die Feuerwanze
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Was macht eigentlich so eine Feuerwanze, wenn sie ihre Familie verloren hat? Wo könnte so eine Feuerwanzenfamilie hinwandern? Und warum hat die Feuerwanzenfamilie Rosalie nicht mitgenommen? Diese Frage ...

Was macht eigentlich so eine Feuerwanze, wenn sie ihre Familie verloren hat? Wo könnte so eine Feuerwanzenfamilie hinwandern? Und warum hat die Feuerwanzenfamilie Rosalie nicht mitgenommen? Diese Frage hat sich auch Rosalie gestellt, die nämlich eine waschechte Feuerwanze ist. Und ihre Familie verloren hat. Nun fragt sich Rosalie, wie sie ihre Familie finden kann. Schnell hilft ihr ein ganz besonderer Marienkäfer und begibt sich mit Rosalie auf die Suche nach der gesuchten Familie. Auf dieser ganz besonderen Reise lernt Rosalie ganz viele neue Tiere kennen. Ein Hundetaxi, eine fiese Spinne, oder fleißige Ameisen. Und Rosalie lernt ganz neue Gebiete in der Natur kennen. Ob sie mit Hilfe ihrer tierischen Freunde ihre Familie wieder findet, könnt ihr in Uwe Krausers neuem Buch „Rosalie, die Feuerwanze“ erfahren. Erschienen ist das Buch im Kampenwand Verlag.

Wer sich nun fragt, woher er den Namen Uwe Krauser kennt, der darf sich an die tollen Hundeabenteuer von Phoebe und Layla erinnern! Ich liebe diese Hundegeschichten. Aber um die süßen Wauzis Phoebe und Layla soll es heute mal nicht gehen (Wuff!), sondern um etwas ganz anderes.

Die Natur hat ganz schön viel zu bieten. Das Ökosystem ist ganz schön verzweigt, und manch Pflanzenart hängt genau von einer Tierart ab, und anders herum. Alles ist irgendwie mehr oder weniger sichtbar verbunden. Pilze leben in Koexistenz mit Bäumen, Kolibriarten futtern sich an genau einer Blumenart satt, und auch Feuerwanzen oder Spinnen haben ihren wichtigen Platz in der Natur. Klar sind Spinnen nicht meine Lieblingstiere, aber Uwe macht es mit diesem Buch wirklich sichtbar: alle haben ihren Platz und sind gleich wichtig. Der Verlust von selbst der kleinsten Tierart hat einen immensen Effekt auf das Überleben diesen Planeten. Und das Überleben schaffen wir nur gemeinsam, so wie Rosalie ihre Reise gemeinsam mit ihren neuen Freunden schaffen kann.

„Rosalie, die Feuerwanze“ ist so ein schönes Buch geworden. Die Kapitelaufteilung, die kleinen Illustrationen am Seitenrand, das Cover: das Buch hat eine tolle Aufmachung. Die Kapitel sind kurz, so dass man auch mal nur ein kleines Stückchen weiterlesen kann (man muss ja das Buch nicht gleich ganz verschlingen, so wie ich). Es ist ein Buch für groß und klein, zum Lernen, Schmökern, für Abenteurer und die es noch werden wollen!

Lieber Uwe, da ist dir was ganz tolles geworden. Ich habe mich vor der Spinne geekelt (ok, nachher nicht mehr so), ich musste über den Marienkäfer schmunzeln, habe Rosalie ins Herz geschlossen und habe mich mit ins Abenteuer begeben. Ein tolles Buch, das ich von Herzen weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.10.2021

Überraschend gut

Das weiße Haus
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Wie weit würdest du für die Liebe gehen? Wärst du bereit, Veränderungen an deinem Körper vornehmen zu lassen, um der perfekte Partner zu sein?

Elisabeth lebt mit ihrem Freund Anton in Berlin. Längst ist ...

Wie weit würdest du für die Liebe gehen? Wärst du bereit, Veränderungen an deinem Körper vornehmen zu lassen, um der perfekte Partner zu sein?

Elisabeth lebt mit ihrem Freund Anton in Berlin. Längst ist der Putz abgebröckelt, die Luft ist raus aus der Beziehung. Bei einem gemeinsamen Buchprojekt zeigen sich die Spuren der gescheiterten Beziehung deutlich. Antons großer Fund des weissen Hauses stellt die Weiche für die weitere Zukunft des Paares. Elisabeth lässt sich vom Hauseigentümer, einem Schönheitschirurgen, einlullen, und merkt zu spät, welche Konsequenzen dies für ihr weiteres Leben hat. In die gleiche Falle tappt auch Anton, der eine Affäre mit der Frau des Chirurgen anfängt – und somit seine Karriere in einer Finanzbehörde riskiert.

Das weisse Haus ist nicht nur der zentrale Anker in diesem Buch, sondern auch eine Metapher, die sich durchs ganze Buch zieht. Nach außen wirkt der Schein weiß und einnehmend, doch innen ist die Innenausstattung recht kalt und unpersönlich. Diese Metapher gilt für so vieles in diesem Buch: für die zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch die Menschen in diesem Buch. Der vereinnahmende Schönheitschirurg, der die Frauen reihenweise für seine Ziele mißbraucht, dabei wortwörtlich über Leichen geht. Oder der Chef der Finanzbehörde, der erst seine weiße Weste raushängen lässt, dann aber sich als widerwärtiger Mensch gebärdet. Es hat mir sehr gut gefallen, dass sich der Autor der Metapher „außen hui, innen pfui“ bedient hat. Es zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Buch. Auch ein hochwertiges Haus ist nicht vor dem Verfall gefeit, ebensowenig die Menschen. Das zeigt sich auch mit dem Umzug von Elisabeth nach London – wo sie dem Rätsel des originalen weißen Hauses auf die Spur kommt.

Einen kleinen Abzug gibt es für den Klappentext: etwas irreführend ist die Angabe, dass Elisabeth ihre bürgerliche Existenz mit Mann und Tochter opfert. Weder ist Elisabeth mit Anton verheiratet, was oft genug betont wird von der Protagonistin selbst, noch scheint das Verhältnis von Tochter und Mutter seit langem das Beste zu sein, so dass die Tochter nur eine Randposition einnimmt. Dies tut der Handlung jedoch keinen Abbruch. Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen, da es den harten Bruch zwischen Schein und Sein wiederspiegelt, der sich durch das ganze Buch zieht.

Zugegeben, ich musste die Geschichte sacken lassen. Ein Schönheitschirurg, der knallhart seinen Weg geht, dafür Geldeintreiber, Finanzbehörden und seine vermeintlich Liebsten gegeneinander ausspielt und aufs Ganze geht. Eine Frau, die eigentlich alles hat, was sie zum Leben braucht und doch alles für den Schein aufgibt. Ein Handlungsverlauf, der allein durch den Anschlag in Ägypten fast abgefahren klingt. Und doch: hier trifft bürgerliche Spießigkeit auf vermeintliche Eleganz, und gerade diese Kontraste machen dieses Buch doch realistischer als es auf den ersten Blick wirkt (wo wir wieder bei der Metapher des weissen Hauses sind).

„Das weisse Haus“ ist ein Buch, das mich positiv überrascht hat. Auch wenn hier viel auf Äußerlichkeiten wie Architektur (die ja nicht nur für Häuser zu gelten scheint, sondern auch gewissermaßen in der Schönheitschirurgie) gelegt wird: es kommt auf die inneren Werte an. Und hier hat die Geschichte von Wolfgang Müller auf voller Linie gewonnen. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.09.2021

Endzeitstimmung trifft Hoffnungsschimmer

Zombie Zone Germany: Hoffnung
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Hanna Nolden habe ich nicht nur wegen ihren coolen Büchern ins Herz geschlossen, sondern auch menschlich. Und so hab ich mich sehr gefreut, als ich aus der Zombie Zone Reihe das Buch „Hoffnung“ lesen durfte.

Deutschland ...

Hanna Nolden habe ich nicht nur wegen ihren coolen Büchern ins Herz geschlossen, sondern auch menschlich. Und so hab ich mich sehr gefreut, als ich aus der Zombie Zone Reihe das Buch „Hoffnung“ lesen durfte.

Deutschland wurde von einer Zombie Apokalypse überrollt. Es haben zwar einige Menschen überlebt, die müssen aber weiterhin ums Überleben kämpfen. Denn jeder Schritt vors Haus ist lebensgefährlich. Solang man eine gewisse Grundversorgung mit Büchern und Lebensmitteln zuhause hat, ist die Situation noch ganz erträglich. Aber, was wenn nicht?

So zwingt die fehlende Grundversorgung Dany vor die Tür, es fehlt eine Packung Tampons. Schwer bewaffnet wagt sich Dany vor die Tür, und findet nicht nur eine Packung Tampons, sondern noch einen Säugling, den sie adoptiert. Doch ist Hamburg der richtige Platz für so einen Säugling? Dany macht sich auf die Suche nach ihren Eltern, und findet Hoffnung an ganz anderer Stelle, dort, wo sie es am wenigsten erwartet hat.

Zur Zombie Zone Germany ist zu sagen, dass man die Bücher unabhängig von einander lesen kann. So ist „Hoffnung“ bereits der 10. Teil dieser Reihe, und ich wurde nicht enttäuscht. Das Grundsetting ist düster und birgt eine gewisse Endzeitstimmung mit sich. Was man in so einer Grundsituation sicherlich nicht erwartet, ist noch der Glaube und die Hoffnung an eine bessere Welt oder Inseln der Sicherheit. Genau diese trifft Dany, in dem sie den Mut beweist, loszulaufen, ohne Garantie auf Erfolg.

Vielleicht ist es genau das, was wir auch im Alltag benötigen: manchmal braucht es einen kleinen Auslöser, um loszulaufen, Erfahrungen zu sammeln und Hoffnung an Stellen zu finden, bei denen man es gar nicht erwartet.

Vielen Dank an Hanna und den Amrun Verlag für dieses wirklich schöne Buch!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

gruselig und faszinierend zugleich

Der Horror der frühen Medizin
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In einem Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen kamen wir auf das Thema Mittelaltermärkte, und ob ich wirklich gerne im Mittelalter wohnen möchte. Ich habe das stets verneint, und er äußerte einen Satz, ...

In einem Gespräch mit einem ehemaligen Kollegen kamen wir auf das Thema Mittelaltermärkte, und ob ich wirklich gerne im Mittelalter wohnen möchte. Ich habe das stets verneint, und er äußerte einen Satz, der mich heute noch immer wieder zum Schmunzeln bringt: „Mittelalter ist toll, wenn man abends nach Hause kann.“ Ein sauberes Bad und eine ausreichende medizinische Versorgung sind für mich nicht zu verachten. Besonders um manch medizinische Versorgung war ich bisher sehr froh.

So nimmt uns die Autorin Lindsey Fitzharris mit auf eine historische Reise, die in mir manch Grauen und Gänsehaut ausgelöst hat. Die frühe Medizin war geprägt von teils grausamen Versuchen am Patienten, die furchtbar anmuten. Die Medizin war noch nicht so weit, so dass Operationen, Amputationen oder andere schmerzhafte Behandlungen ohne Narkose durchgeführt wurden, die oft Entzündungen mit sich zogen und teils tödlich endeten. Erst nach und nach entwickelten sich Narkosemittel und vor allem ein Bewusstsein für einen sauberen Operationssaal. Ein wichtiger Wegbereiter der Antisepsis war Joseph Lister. Dem Chirurg fiel bei seinen Studien und Beobachtungen auf, dass je sauberer ein Chirurg arbeitet, desto weniger Nachfolgeerkrankungen die Patienten aufwiesen. Doch seine Arbeit war geprägt von anderen Ärzten und Quacksalbern, die sich lieber auf althergebrachtes verließen und Lister übel nachredeten. Lister blieb jedoch hartnäckig und konnte Beweise erbringen, bis sich langsam nach und nach auch die Gegner überzeugen ließen.

Lindsey Fitzharris ist es mit „Der Horror der frühen Medizin“ gelungen, einen Blick in die Entwicklung der frühen Medizin zu werfen. Leichenraub war nicht unüblich, ebenso wenig eine Amputation bei vollem Bewusstsein. Dank vieler mutiger Forscher konnte sich die Medizin weiterentwickeln zu dem, was sie heute ist. Viele Versuche scheiterten, viele Versuche mussten unter anderen Bedingungen weitergeführt werden, oder funktionierten erst durch den wissenschaftlichen Austausch diverser Kollegen. Aber auch der Faktor Hartnäckigkeit und Neugier ist nicht zu verachten. Listers Vater sprach seinem Sohn sehr viel Mut zu, und unterstütze ihn, wo er konnte.

Für mich besonders faszinierend waren die Operationen, die tatsächlich sogar zuhause durchgeführt wurden – heute eigentlich unvorstellbar. Der Glaube einiger Ärzte, dass Lister ein Scharlatan war, erschreckt mich ebenso wie die Tatsache, dass viele Neider Listers selbst auf dem Holzweg waren. Umso mehr bin ich heute froh, dass es Menschen wie Lister oder Louis Pasteur gab, die mit ihrer unermüdlichen Arbeit uns heute noch oft genug im Alltag begegnen. Ich bin regelrecht dankbar zu wissen, was die heutige Medizin leisten kann, auch wenn sie wie früher nicht jeden Patienten retten kann.

Auch wenn dieses Buch viele gruselige und grausame Szenen beschrieben hat, hat es mich doch sehr fasziniert und beeindruckt. Die Erzählung bleibt spannend, ohne unnötige Effekthascherei zu betreiben. Die damalige Realität war leider so.

Der Sprecher Friedhelm Ptok hat das Buch wirklich überzeugend gesprochen, mit der nötigen Ruhe, und hat somit eine tolle Stimmung erzeugt. Diese war leider manchmal so gut, dass ich die beschriebenen Szenen zu deutlich vor Augen hatte und pausieren musste, weil mir die Szenen zu plastisch erschienen.

Nichts für schwache Nerven und doch eine Hommage an die Entwicklung der Medizin. Volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein beflügelndes Buch

Der Mauersegler
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Wenn ein enges Familienmitglied oder enger Freund todkrank ist, fühlt man sich machtlos und gelähmt. Man wünscht sich Zauberkräfte, mit denen man seinem geliebten Menschen helfen kann, in dem man diese ...

Wenn ein enges Familienmitglied oder enger Freund todkrank ist, fühlt man sich machtlos und gelähmt. Man wünscht sich Zauberkräfte, mit denen man seinem geliebten Menschen helfen kann, in dem man diese Krankheit vom Patienten abwendet. Leider sind einem selbst oft die Hände gebunden, weil einem das Wissen fehlt, was man machen wirklich effektiv machen kann. Es bleibt die Hoffnung auf die Ärzte, die mit ihren neuesten Erkenntnissen Hoffnung auf Besserung und vielleicht auch auf Heilung machen können. Was aber, wenn selbst dem erfahrensten Arzt mit einer neuen hoffnungsvollen Studie die Hände gebunden sind?

Prometheus ist so ein Arzt. Sein bester Freund Jakob hat Krebs, und setzt alle Hoffnung in Prometheus. Denn dieser konnte schon vielen Patienten helfen, und keiner möchte schliesslich, dass Jakob stirbt. Die Erwartungen an Prometheus sind hoch, und er begibt sich auf ganz dünnes Eis, um den besten Freund zu retten.

“Die Mauersegler” ist ein Buch, das mich wieder tief bewegt hat. Jasmin Schreiber hat ein unbeschreibliches Talent, Emotionen genau da zu platzieren, wo sie hingehören. Wut, Trauer, Humor, Gefühlte in allen Facetten und Tiefen.

Ein Arzt, der mit der Erwartungshaltung umgehen muss, der letzte Strohhalm eines Patienten zu sein, der eine schlimme Krankheit nicht überleben wird. Beide wichtigen Protagonisten gleichen wie ein Mauersegler: mal werden sie durch die Strömung hoch in der Luft getragen, mal befinden sie sich im freien Fall.

Wie geht man mit dem Verlust eines Menschen um, dem man zwar theoretisch helfen kann, weil man das Werkzeug hat und weiss wie man es anwenden kann? Und doch scheitert man, weil es mehr braucht als das Wissen, wie man fliegt: Strömung, Wind, viel hat Einfluss auf den Flug des Mauerseglers, und auch wenn er weiss, wie man fliegt, kann es passieren, dass er stürzt.

So muss Prometheus mit dem Wissen zurecht kommen, seinem Freund nicht helfen zu können, egal wie er versucht, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen. Seine Trauer bewältigt er auf seine Weise, und er bekommt Hilfte auf ganz unerwartete Weise.

Jasmin Schreibers Bücher zu lesen bedeutet, sich vielleicht auch ein bisschen sich selbst zu stellen. Man will nicht über unangenehme Themen wie Tod und Sterben reden. Wenn doch, heißt es der nackte Realität ins Auge zu schauen. Und doch verschlinge ich jedes Buch von dieser zauberhaften Autorin, weil sie es schafft, unangenehme Themen mit einem Augenzwinkern aufzubereiten. Denn Jasmin Schreiber kann nach einer traurigen Situation mit Tränen in den Augen einem direkt ein herzhaftes Lachen entlocken.

“Die Mauersegler” ist ein Buch der Gefühle, das einen Achterbahnen der Gefühle durchfliegen lässt, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren: das Leben.

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