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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2021

Eine Frau steht ihren Mann

Die Teehändlerin
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Friederike Ronnefeldt ist Tochter und Ehefrau eines Kaufmanns und hat als solche auch etwas Einblick in die Geschäfte. Doch keine tiefen, die bleiben ihr verwehrt. Aber das ändert sich als Tobias eines ...

Friederike Ronnefeldt ist Tochter und Ehefrau eines Kaufmanns und hat als solche auch etwas Einblick in die Geschäfte. Doch keine tiefen, die bleiben ihr verwehrt. Aber das ändert sich als Tobias eines Tage 1838 nach China aufbricht. Und das wo sie schwanger ist. Sie merkt, dass sie dem neuen Prokuristen nicht trauen kann. So muss sie die Geschicke des Hauses in die Hand nehmen, eine neue Herausforderung für sie, und sie braucht Mut dazu.
Meine Meinung
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es das erste Buch von Susanne Popp ist, das ich gelesen habe. Der Schreibstil gefiel mir gut, denn er ist unkompliziert, so dass keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss störte. In die Geschichte bn ich rasch eingetaucht, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Friederike, der nicht gefiel, dass ihr Mann so lange nicht zu Hause sein würde, gerade weil sie wieder schwanger war. Denn er würde nicht da sein, wenn das Kind auf die Welt kommen würde. In Tobias, der so lange diese Reise vorbereitet hatte und sie nicht absagen oder verschieben wollte. Ob dem Prokuristen wirklich nicht zu trauen war, und wenn ja wieso, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Ich finde Friederike hat sich im Geschäft wirklich gut behauptet solange Tobias nicht da war. Dass sich das nach seiner Rückkehr wieder ändern sollte, das konnte ich mir denken, war das doch eine Zeit in der Frauen sowieso nicht viel zu sagen hatten. Und doch – aber das soll der Leser eben auch selbst lesen, denn Friederike hat in Tobias Abwesenheit an Selbstbewusstsein gewonnen. Dann ist das noch Käthchen, die auch in einem schweren Konflikt steckte. Das Buch was spannend von Anfang an und diese Spannung hat sich gehalten bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, hat mir gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich kam mir manchmal vor, als wäre ich Friederike und müsste mich gegen diesen Kerl Mertens wehren. Oder meinem Mann beibringen, dass ich nicht so unbedarft bin, wie er meint. Von mir bekommt dieses Buch eine Leseempfehlung (die Leseprobe am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung und das Figurenverzeichnis am Anfang sagt welche Personen fiktiv und welche historisch sind) Sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 09.09.2021

Wer ist Melvin?

Der letzte Rabe des Empire
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Unheimliche Mordfälle im London des Jahres 1888. Die Mordseirei verbreitet Angst und Schrecken und Melvin verfolgt voller Entsetzen dass er die Opfer alle kennt. Dann wird noch das Mädchen ermordet in ...

Unheimliche Mordfälle im London des Jahres 1888. Die Mordseirei verbreitet Angst und Schrecken und Melvin verfolgt voller Entsetzen dass er die Opfer alle kennt. Dann wird noch das Mädchen ermordet in das er verliebt ist und er will den Mörder finden. Doch er ahnt nicht, welche Wesen in den dunklen Gassen auf ihn lauern. Außerdem merkt er auch nicht, dass ihm ein einbeiniger Rabe dauernd folgt.

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, doch die Buchbeschreibung hat mich neugierig gemacht, und ich habe das Lesen nicht bereut. Der Schreibstil ist so, dass mich keine Unklarheit im Text in meinem Lesefluss stört, also unkompliziert. In der Geschichte war ich schnell drinnen, und ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier natürlich zunächst in Melvin, der seine Liebe beschützen wollte und es doch nicht vermochte. Ich konnte ihn verstehen, dass er den Mörder finden wollte, doch das war für ihn sehr gefährlich. Dann gab es noch einige seltsame Gestalten, von denen mir lange nicht klar war, ob sie nun gut oder doch böse sind. Bei der anderen Gruppe musste ich auch erst überlegen, doch dann war ich mir sicher: Die sind böse. Dann gab es da noch einen Freund von Melvin, der sich auch Sorgen um ihn machte. Wer nun wissen möchte, wer gut und wer böse ist, na ja, der muss das Buch lesen. Außerdem erfährt Melvin wer er eigentlich ist. Es ist spannend geschrieben von Anfang bis Ende, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Eine Leseempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 30.08.2021

Wer oder was ist Sophie?

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Dieses Buch ist ein episches Fantasy-Abenteuer der Bestseller-Autorin Shannon Messenger. IN dem Buch geht es um Elfen, Freundschaft und Magie. Spannung für Kinder ab etwa 10 Jahren.
Sophie ist 12 Jahre ...

Dieses Buch ist ein episches Fantasy-Abenteuer der Bestseller-Autorin Shannon Messenger. IN dem Buch geht es um Elfen, Freundschaft und Magie. Spannung für Kinder ab etwa 10 Jahren.
Sophie ist 12 Jahre alt und hat das Gefühl dass alles nicht so richtig passt. Außerdem hütet sie ein Geheimnis, denn sie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Schon immer fühlte sie sich als Außenseiterin. Da trifft sie Fitz und er teilt ihr Unglaubliches mit. Sie ist kein Mensch, sondern ein Elf mit ihren Fähigkeiten des Gedankenlesens. Aber es gibt auch noch andere wie sie. . Und sie muss die Welten wechseln, denn niemand darf erfahren, was sie ist. Sie würden es ohnehin nicht glauben. Aber sie fragt sich, wer sie in der Menschenwelt versteckt hat und warum?

Meine Meinung
In dieser Geschichte war ich gleich drinnen, da ich auch ein großer Fantasy-Fan bin. Außerdem konnte ich dieses Buch ohne Unterbrechung meines Leseflusses lesen, was daran lag, dass die Autorin einen unkomplizierten Schreibstil hat, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die den Lesefluss beeinträchtigten. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst natürlich in Sophie, die nicht glauben konnte, dass sie nicht zu den Menschen zählte. Und die Angst um ihre Menschenfamilie hatte. Warum, das muss der Leser selbst lesen. Bei den Elfen hatte sie Freunde, aber auch Gegner. Und dann auch noch regelrechte Feinde. Doch woher kamen die? Offensichtlich war hier nichts. Doch Sophie musste viele Abenteuer bestehen und kam sogar mit einem Freund und Schulkameraden in Lebensgefahr. Fitz und sein Vater Alden, die sie aufgespürt hatten, taten alles für sie, doch durfte sie bei ihnen nicht bleiben, sondern ein anderes Ehepaar sollte sie aufnehmen und evtl. auch adoptieren. Wer das war und wie das alles geklappt – oder auch nicht geklappt – hat, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend. ES hat mich gefesselt, ich bin tief darin eingetaucht, und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl dafür.

Veröffentlicht am 25.08.2021

Eine fantastische Fantasiegeschichte

Zwerg und Überzwerg
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Im Zwergenreich, es nennt sich das Eherne Imperium. ist es dunkel. Die Zwerge gehen ihrem gewohnten Alltag nach. Sie graben Höhlen, stützen Gänge und trinken natürlich auch einen über den Durst. Doch im ...

Im Zwergenreich, es nennt sich das Eherne Imperium. ist es dunkel. Die Zwerge gehen ihrem gewohnten Alltag nach. Sie graben Höhlen, stützen Gänge und trinken natürlich auch einen über den Durst. Doch im Untergrund lauert die ruchlose Verschwörung einiger Sektierer. Doch die Zwerge bemerken das drohende Unheil nicht. Es nennt sich Der neue Stahl und will die Zwerge unterwerfen. Es soll das Ende geben von allem, jedem und dem Rest. Doch dann kommt der Schicksalszwerg und nur er kann dieses Verderben aufhalten. Aber auch das ist nicht sicher. Es ist das Zeitalter der großen Erzferkelprophezeiung gekommen. Der Leser verfolgt aus erster Hand die Schicksale von Fazzgadt Eisenbart, Garstholm Flammrank, Grudgroll Schleuderstein und ihren sympathischen und hinterhältigen Freunden.

Meine Meinung
Dieses Buch ist wirklich fantastisch im wahrsten Sinne des Wortes! Ich habe etwas länger als sonst gebraucht um in die Geschichte einzutauchen und zu verstehen, worum es eigentlich ging. Doch dann war ich drinnen und musste auch immer wieder über die seltsamen Namen und Bezeichnungen lachen. An den Schreibstil muss man sich erst etwas gewöhnen, doch wenn man das getan hat, findet man wirklich nichts mehr kompliziert, sondern es ist alles ernst, auch wenn ich wie gesagt oft schmunzeln musste, ob der Wörter die ich lesen durfte. Ich konnte mich auch in die Protagonisten hineinversetzen, in die Zwerge, die letztendlich den Schicksalszwerg bildeten. Es gab in dem Buch immer wieder Zahlen, ähnlich Fußnoten, die man jedoch in einem Ebook leider nur sehr umständlich nachschlagen kann. Aber das tut der Spannung und dem Lesegenuss keinen Abbruch. Er wurde nicht unterbrochen und ich konnte es leicht und flüssig lesen, auf jeden Fall nachdem ich das Verständnis für die manchmal etwas komplizierten Bezeichnungen und Namen gefunden hatte. Es war spannend zu lesen und es konnte mich fesseln, hat mir gut gefallen und konnte mich auch gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung sowie, auch aufgrund des Amüsements, die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 22.08.2021

Wie kam der Tote neben Louise?

Neben wem du erwachst
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Dass Louise am Morgen einen Kater hat ist nicht neu, das hat sie öfter, sie kennt dieses Gefühl also. Doch an diesem Morgen ist es besonders schlimm, denn ihr fehlt die Erinnerung an den vergangen Abend ...

Dass Louise am Morgen einen Kater hat ist nicht neu, das hat sie öfter, sie kennt dieses Gefühl also. Doch an diesem Morgen ist es besonders schlimm, denn ihr fehlt die Erinnerung an den vergangen Abend und die Nacht. Sie dreht sich zu ihrem Mann um, doch neben ihr liegt ein Fremder. Und dieser Fremde ist tot. Sie weiß nicht ob sie es war, die ihn ermordet hat. Der Fall ist brillant gestrickt, hat viele unerwartete Wendungen. Ein neuer Pageturme von Gytha Lodge.

Meine Meinung
Als ich dieses Buch von Gytha Lodge fand, fiel mir gleich ein, dass ich bereits zwei Bücher von ihr gelesen habe die mir sehr gut gefallen hatten. So auch dieses. Denn durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, wurde mein Lesefluss nicht gestört, ich konnte das Buch leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Louise, die neben einem Toten aufwacht und sich fragen muss, ob sie es war, die ihn getötet hat. Oder wer es sonst gewesen sein könnte. Naill, ihren Mann, mochte ich gar nicht. Aber auch gegenüber ihrer Freundin blieb ich misstrauisch. Das Buch ist so geschrieben, dass es schwer fällt, einen wirklich Verdächtigen zu finden. Immer wieder wurde mir klar, der oder auch die war es doch nicht. Als am Ende schließlich feststand, wer der Mörder war, fiel mir auch, dass ich den gar nicht auf dem Schirm gehabt hatte. Man sieht, es ist ein wirklich spannendes Buch, das mir gut gefallen, mich gefesselt und außerdem gut unterhalten hat. Und wieder kann ich dafür eine Leseempfehlung aussprechen sowie die volle Bewertungszahl vergeben.