So viele Jahre habe ich gebraucht endlich den krönenden Abschluss dieser Trilogie zu lesen. Zu recht ist es ein krönender Abschluss.
Zwar verzagt sich die Handlung im letzten Teil, doch die ist nur nebenläufig. ...
So viele Jahre habe ich gebraucht endlich den krönenden Abschluss dieser Trilogie zu lesen. Zu recht ist es ein krönender Abschluss.
Zwar verzagt sich die Handlung im letzten Teil, doch die ist nur nebenläufig. Viel mehr ist man als Leser mitten drin. Im Liebes-Dreieck von Tessa, Will und Jem. Im Machtgefüge innerhalb der Schattenjäger Riege. Im Gefühlschaos der Lightwood-Brüder. Im wieder näher Kommen der Geschwister Herondale.
Und das will Frau doch, oder?
Die Charaktere haben eine hervorragende Wandlung durchgemacht, die man als Leser mehr als gut nachvollziehen konnte. Auch haben die Charaktere einen verdienten Abschluss bekommen. Happy End (liegt wohl im Auge des Lesers) inbegriffen.
Perfekt wurde aufgebaut für die neue Generation von Schattenjägern.
April, eine schicksalsbehaftete Persönlichkeit, wandert für den Neustart in die USA aus. Nach einer Trennung ist sie händeringend auf der Suche nach einer MitbewohnerIN. Doch es kommt alles ganz anders ...
April, eine schicksalsbehaftete Persönlichkeit, wandert für den Neustart in die USA aus. Nach einer Trennung ist sie händeringend auf der Suche nach einer MitbewohnerIN. Doch es kommt alles ganz anders als frau denkt.
Storm, ebenfalls vom Schicksal nicht verschont geblieben, sucht dringend eine neue Bleibe und trifft, genau, auf April.
Die Geschichte der Beiden beginnt rasant. Nimmt rasant ihren Lauf. Endet genauso rasant wie sie auch begonnen hat. Ein Ereignis jagt das nächste.
April und Storm machen ihren Namen aller Ehre. Stürmisch und unbeständig, trotzdem voller Elan sind sie, genauso wie der Auftakt der Trilogie.
Beide Hauptcharaktere sind eine Marke für sich. Das macht sie auf der einen Seite sehr einzigartig und es wird gewiss nicht langweilig mit ihnen, jedoch auf der anderen Seite, ist es schwierig eine sofortige Sympathie zu ihnen aufzubauen. Man braucht Geduld und viel Verständnis. Gerade wenn man anfängt eine Bindung zu April und Storm aufzubauen, ist das Buch zu Ende. Das macht definitiv Lust auf den nächsten Band.
Hervorragende Nebencharaktere trösten über den Zwiespalt zu den Protagonisten hinweg. Sei es die liebenswürdige alte Nachbarin mit ihrem Hund, die man sofort ins Herz schließt, oder einer tollen Tante die gut und gerne mal den Kopf wieder zurecht rücken kann.
Es gibt sogar Spielraum für einen Antagonisten, der eine gewisse Würze in die Fortsetzung bringen könnte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich mag ihre metaphorische Ausdrucksweise. Pikante Szenen hat sie nicht plump herunter geschrieben, sondern sich bewusst Gedanken macht es mit Würde und viel Liebe zu beschreiben. Uns, als Leser, mitfühlen zu lassen.
Auch wenn die Geschichte nicht durch ihre Innovation und Originalität bestechen kann, denn es ist nunmal ein klassischer Liebesroman, ist sie perfekt für den Lesestoff zwischendurch. Der andauernd aufrecht gehaltene Spannungsbogen sorgt für Action und Spannung. Stück für Stück lernen wir die Protagonisten kennen und auch mögen. Auf dem Höhepunkt der Beziehung von April und Storm, findet das Buch ein jähes Ende. Es lässt einen frustriert zurück. Was sich durchaus positiv beschreiben lässt.
Ich kann es nicht abwarten die Fortsetzung zu lesen.
Ein Vater der verstirbt und sechs Schwestern, alle samt adoptiert, hinterlässt.
Man begibt sich mit der ältesten Schwester Maia auf Entdeckungsreise ihrer Herkunft, nach Rio, Brasilien.
Durch Persepktivwechsel ...
Ein Vater der verstirbt und sechs Schwestern, alle samt adoptiert, hinterlässt.
Man begibt sich mit der ältesten Schwester Maia auf Entdeckungsreise ihrer Herkunft, nach Rio, Brasilien.
Durch Persepktivwechsel in die Vergangenheit, in der die Geschichte ihrer Ur-Großmutter erzählt wird, verleiht der Geschichte den dringend nötigen Glanz.
Besticht die Vergangenheit durch gute Dialoge und einer tragisch, schönen Geschichte, lässt das meiner Meinung nach in der Gegenwart etwas zu suchen übrig.
Auch dort wird eine aufkeimende Liebe beschrieben, jedoch macht diese Aneinanderreihung von schnell aufeinanderfolgenden Geschehnissen eher einen holprigen Anschein, der nur darauf abzielt mehr über die Vergangenheit der Ur-Großmutter zu erfahren.
Da gab es deutlich mehr Potential.
Besonders die Charaktere aus der Vergangenheit bestechen in ihrer Eleganz und Komplexität. Ich hätte mir gewünscht mehr von Maia, um die es ja eigentlich ging, zu erfahren, die nach wie vor mich, für mich Rätsel aufgibt. Ihre eigene Geschichte, ist definitiv zu kurz gekommen.