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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2021

Ein typisch englischer Cosy-Krimi

Ruhe sanft in Oxford
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Kate Ivory,eine Journalistin,sorgt sich um ihre Mutter.Sie erkrankt plötzlich und ihr geht es zudem immer schlechter.Sie wird erpresst und erhält Drohbriefe.Kate vermutet die Freemann's dahinter,die neuen ...

Kate Ivory,eine Journalistin,sorgt sich um ihre Mutter.Sie erkrankt plötzlich und ihr geht es zudem immer schlechter.Sie wird erpresst und erhält Drohbriefe.Kate vermutet die Freemann's dahinter,die neuen Freunde ihrer Mutter.Aber schon bald wird Kate selbst bedroht.Als dann auch noch ihre Katze ermordet wird möchte Kate unbedingt den Tätern das Handwerk legen.

Der Schreibstil ist zu Beginn eher ruhig wird dann nach den ersten Kapiteln frischer außerdem ist er leicht und flüssig zu lesen. Die Protagonisten passen sehr gut in diese Geschichte hinein sie sind sympathisch dargestellt.Die Spannung nimmt langsam und kontinuierlich zu.

Fazit:Dieser Cosy-Krimi fängt eigentlich recht ruhig an und er spielt in Oxford Es sind die Nachforschungen von Kate Ivory die diese Geschichte spannend machen.Puzzlestück für Puzzlestück setzt sie zusammen und erhält so langsam einen Überblick über die Freemann's.Ab der Hälfte des Buches nimmt die Story an Fahrt auf so dass die Spannung sich steigert und ich dabeibleiben musste. Die Geschichte ist bildhaft erzählt uns gerade das letzte Drittel hat mir sehr gefallen.Da wird es unter anderem auch emotional.Trotz dass ich die vorherigen Bücher nicht gelesen habe bin ich sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen.
Für mich ist es ein typisch englischer Krimi der mich gut unterhalten hat.Es ist das 13.Band dieser Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Die Vorgängerbücher braucht man nicht zu kennen da es den einen und anderen kleinen Rückblick gibt.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein schöner Sammelband

Bücher machen nicht nur Freu(n)de
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Jutta die ehemalige Stadträtin möchte ein satirisches Buch über den amtierenden Bürgermeister schreiben.Jutta hofft dass der Buchhändler Günther Brühl ihr Buch in sein Sortiment aufnimmt.Aber da hat sie ...

Jutta die ehemalige Stadträtin möchte ein satirisches Buch über den amtierenden Bürgermeister schreiben.Jutta hofft dass der Buchhändler Günther Brühl ihr Buch in sein Sortiment aufnimmt.Aber da hat sie sich getäuscht.Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.Und dann kommt der Lockdown mit all seinen Folgen.

Der Schreibstil ist locker,eher ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Roman hinein und sind sympathisch dargestellt.Die Spannung erhöht sich bleibt aber in meinen Augen ab einem gewissen Zeitpunkt auf einer Höhe.

Fazit:Dieses Buch ist ein Sammelband und beinhaltet diese Geschichten"(K)ein Herz für Buchhändler" und "L(i)ebe im Lockdown" das neu erschienen ist.Die zwei Bände sind jeweils in sich abgeschlossen man kann sie also auch unabhängig voneinander lesen.Die meisten Kapitel wechseln sich zwischen Jutta und Günther ab.Dabei sind sie nicht allzu lang.Diese beiden Romane sind sehr leicht zu lesen und gerade auch wegen Günther habe ich das eine und andere Mal schmunzeln und lächeln müssen.Ich sage nur :Was sich liebt das neckt sich.Zu Beginn des Buches war mir die Geschichte persönlich etwas zu politisch was aber im Laufe der Bücher immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde.Dann kam ich auch immer besser in das Geschehen hinein. In diesem Sammelband dreht es sich um Familie eher gesagt Großfamilie,die Liebe,Freunde und natürliche um Bücher.Dann kommt der Lockdown und die Pandemie.Die Autorin beschreibt diese Zeit sehr wirklichkeitsnah mit all ihren Höhen und Tiefen.
Ich finde dass die Autorin zwei sehr leichte Romane geschrieben hat und bei denen der Leser vom Alltag abschalten kann.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Ein guter Auftakt zu dieser Reihe

Charlotte Bienert ermittelt / Mord im Museum
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In einem Museum in Stuttgart möchte Journalistin Charlotte Bienert ein Laienschauspiel besuchen um darüber einen Artikel zu schreiben.Der Krimiabend heißt"Mord im Museum".Dass es dabei einen richtigen ...

In einem Museum in Stuttgart möchte Journalistin Charlotte Bienert ein Laienschauspiel besuchen um darüber einen Artikel zu schreiben.Der Krimiabend heißt"Mord im Museum".Dass es dabei einen richtigen Mord gibt hätte Charlotte nie gedacht.Zusammen mit Kommissar Jankovich begibt sie sich auf die Mördersuche.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen so dass ich recht zügig durch das Geschehen kam.Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch dargestellt. Charlotte Bienert gefällt mir dabei sehr gut. Die Spannung steigert sich zwar im Laufe des Buches aber für mich blieb sie gerade im mittleren Teil auf einer Ebene.

Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in und um Stuttgart ab.Der Dialekt ist leider nicht vorhanden was ich etwas schade fand. Er hätte gut dazu gepasst.Die Schauspieler verdächtigen sich untereinander und natürlich gibt es dabei Lügen und Intrigen und ab da wird der Cosy-Krimi komplex.Auch ich war die ganze Zeit am mitraten.Immer mal wieder wechselt die Sichtweise von Charlotte zu Kommissar Jankovich.Die Kapitel sind relativ kurz so dass es keine Längen gibt.Die Story an sich ist in meinen Augen eher ruhig gehalten und besticht durch seine Ermittlungen.Ich finde der Regionalkrimi ist ein guter Auftakt zu der Reihe um Charlotte Bienert.Nur die Spannung hätte für mich etwas mehr sein können.Dies ist der erste Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen trotzdem bin ich neugierig geworden wie es mit Charlotte und Jankovich weitergeht privat wie beruflich.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Eine kleine Auszeit vom Alltag

Lavendelblütenträume
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Ben der in Kanada wohnt hat als Architekt beruflich in Paris zu tun. Er nimmt ein paar Tage Auszeit und fährt Richtung Süden.Zufälligerweise kommt er im Château Vauclain in der Provence unter und lernt ...

Ben der in Kanada wohnt hat als Architekt beruflich in Paris zu tun. Er nimmt ein paar Tage Auszeit und fährt Richtung Süden.Zufälligerweise kommt er im Château Vauclain in der Provence unter und lernt gleich an ersten Abend Lila kennen.

Die Protagonisten sind sympathisch und ansprechend.Dabei gefiel mir Ben sehr gut.Der Schreibstil ist leicht, flüssig und recht zügig zu lesen.Die Spannung steigt stetig während des lesens.

Fazit:Es wird aus Sicht Ben's und Lila's erzählt.Dabei wechseln sie sich in den Kapiteln ab.Schon zu Beginn fängt es in diesem Roman an zu prickeln und wie die Spannung wird es immer mehr und die erotischen Momente darf ich dabei nicht vergessen.Natürlich spielt auch die Umgebung eine romantische Komponente.Lavendelfelder, das Château und Sonne sind hervorragende Argumente für einen Liebesroman.Die Autorin beschreibt die Geschichte bildhaft und sie nahm mich mit auf eine kleine Auszeit vom Alltag.Aber nicht nur die Romantik kommt ins Spiel sondern es gibt auch die verschiedensten Emotionen. Es geht auch um ein Geheimnis. In dieser Story ist alles mit dabei.Ich brauchte allerdings einige Zeit bis ich in das Geschehen hineinkam. Aber noch vor der Hälfte des Buches wurde die Story für mich dann doch kurzweiliger zu lesen. Im Anschluss gibt es zudem noch ein paar Rezepte zum nachbacken und kochen.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Mord im beschaulichen Obertanndorf

Tote brauchen kein Shampoo - Mord in Obertanndorf
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Lou hat für ein Jahr den Friseursalon ihrer Tante Martha übernommen weil diese auf Weltreise ging.Zu ihren Kunden gehört auch der Ex Bürgermeister Erich Niederegger.Als Lou eines morgens joggen geht entdeckt ...

Lou hat für ein Jahr den Friseursalon ihrer Tante Martha übernommen weil diese auf Weltreise ging.Zu ihren Kunden gehört auch der Ex Bürgermeister Erich Niederegger.Als Lou eines morgens joggen geht entdeckt sie ihn tot im Wald.War es Mord?Aber doch nicht im beschaulichen Obertanndorf zwischen Panoramapfad und Alpenröschenweg!

Die Protagonisten sind äußerst sympathisch,ein jeder auf seine Art mehr oder weniger skurril und sie passen in diesen Krimi hinein.Der Schreibstil ist sehr leicht und zügig zu lesen.Die Spannung erhöht sich dabei im Laufe des Buches wobei er im letzten Drittel zunimmt.

Fazit:Die Geschichte spielt sich im Allgäu in dem kleinen Städtchen Obertanndorf ab.Zu Beginn wurden mir die verschiedenen Kunden des Friseursalons vorgestellt.Dialekt ist leider nicht vorhanden, was ich etwas schade fand.Dafür macht es der Dorftratsch und Klatsch wieder wett. Am nächsten Tag z.B.heißt es,dass der ehemalige Bürgermeister vielleicht sogar ein Doppelspion war und sich im Kreise der Mafia bewegte.Das Buch das für mich eher ein Kurzkrimi ist hatte ich relativ schnell durchgelesen.Die Story war für mich nicht anspruchsvoll aber unterhaltsam.Etwas mehr Humor hätte ich mir allerdings gewünscht.Dieser Cosy-Krimi war für mich erfrischend und kurzweilig zu lesen.Es ist der erste Band dieser Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf den zweiten Teil.

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