Cover-Bild Jule Bambule 1: Ente gut, alles gut
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783551557902
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Judith Allert

Jule Bambule 1: Ente gut, alles gut

Larisa Lauber (Illustrator)

Mit Vollgas ins Chaos!

Der Beginn des neuen Schuljahrs hätte für Jule nicht schlimmer sein können. Zu Hause drehen ihre Eltern total am Rad und haben kaum noch Zeit. Und in der Schule stiehlt Influencer-Tochter Rike, die Neue in der Klasse, plötzlich Jule und ihrer Clique die Show. Für Jule ist der Fall klar: Wenn alle so tun, als wären sie und ihre Freunde die absoluten Superloser, dann müssen sie das Gegenteil beweisen – und Superheldinnen werden! Die Umsetzung ihres kühnen Plans hat jedoch ihre Tücken. Und als dann noch Ente Dörte in Jules Leben flattert, ist das Mega-Chaos vorprogrammiert!

Ein tierisch witziger Lesespaß für Kinder ab 9. Mit ganz viel Herz und Entengeflatter - und genialen Bildern im Comic-Stil!


Band 2 erscheint im Oktober 2022

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Turbulent, frech und superwitzig!

0

Da mir meine bisherigen Bücher aus der Feder von Judith Allert total gut gefallen haben und ich die Zeichnungen von der Larisa Lauber sehr gerne mag, war ich augenblicklich Feuer und Flamme als ich von ...

Da mir meine bisherigen Bücher aus der Feder von Judith Allert total gut gefallen haben und ich die Zeichnungen von der Larisa Lauber sehr gerne mag, war ich augenblicklich Feuer und Flamme als ich von ihrem gemeinsamem Werk „Jule Bambule“ hörte. Da stand für mich einfach sofort fest, dass ich es lesen muss.

Auf das neue Schuljahr hat sich Jule riesig gefreut, allerdings wird ihre Freude gleich am ersten Schultag einen ordentlichen Dämpfer erhalten. Ihre Eltern benehmen sich plötzlich total sonderbar und die neue Mitschülerin in der Klasse macht sich mit ihrem eingebildeten Verhalten vom ersten Moment an äußerst unbeliebt bei Jule und ihren Freunden. Diese blöde Rieke ist auf einmal der Star der Klasse und stiehlt Jule und ihrer Bande voll die Show. Für Jule und ihre Freunde steht sofort fest: Sie werden es allen zeigen, sie sind eindeutig viel cooler als diese Schnieke-Rieke! Sie sind wahre Superhelden! Die Umsetzung ihres Plans wird nur leider nicht so verlaufen wie vorgesehen und in einem ziemlichem Chaos enden. Und als wäre das Tohuwabohu nicht schon groß genug, flattert dann auch noch eine verrückte Ente in Jules Leben.

Mir haben Cover, Klappentext und der ulkige Buchtitel definitiv nicht zu viel versprochen: Ich habe zauberhafte Lesestunden mit dem Gemeinschaftswerk von Judith Allert und Larisa Lauber verbracht. In meinen Augen ist den beiden mit „Jule Bambule - Ente gut, alles gut“ ein richtig cooler Comic-Roman geglückt, der voller Witz und Charme steckt und ein echter Guter-Laune-Macher ist. Solltet ihr gerne originell aufgemachte, liebenswert-chaotische und humorvolle Kinderbücher lesen, kann ich euch nur ans Herz legen die Bekanntschaft mit Jule Bambule zu machen.

Mich hat die Geschichte von Anfang an mitreißen und begeistern können. Da unsere Ich-Erzählerin Jule ihr trubeliges Leben in ihrem Notizbuch festhält und dies auf eine äußerst unterhaltsame und etwas überdrehte Weise tut, sitzt man von Beginn an mit einem breiten Grinsen im Gesicht da. Mir zumindest hat bereits Jules amüsante Vorstellung ihrer schrägen Familie ein Schmunzeln entlockt und auch mein Kennenlernen mit ihren Freunden – der MEUTE – hat mich bestens unterhalten. Besonders spaßig fand ich allerdings die Szenen mit Ente Dörte. Dörte ist echt genial, sag ich euch, diese schräge Ente zählte eindeutig zu meinen Lieblingsfiguren. Ausgesprochen gut gefallen hat mir auch wie die Verbindung zwischen ihr und unserer Hauptprotagonistin Jule dargestellt wird.

Die Thematik Haustiere wird in dem Buch toll aufgegriffen und behandelt, mit diesem Punkt hat mich die Autorin gänzlich überzeugen können, und dass das Thema Freundschaft besonders im Fokus der Handlung steht, fand ich ebenfalls großartig. Sei es Jules Beziehung zu Dörte oder die zur ihrer Meute – Freundschaft wird in diesem Buch ganz groß geschrieben.

Zu den Charakteren kann ich mich nahezu komplett positiv äußern. Mir persönlich war Jule teilweise etwas zu muffig drauf. Ich habe ihre miese Stimmung zwar nachvollziehen können, aber ein bisschen weniger nörgeln hier und da hätte ich dennoch nicht schlecht gefunden. In mein Herz geschlossen habe ich Jule aber natürlich dennoch. Sie ist so schön aufgeweckt und erfrischend ehrlich und, diese Eigenschaft an ihr hat mir besonders gut gefallen: Sie sieht ihre Fehler ein und lernt aus ihnen. Jule wird sich im Verlauf des Buches prima weiterentwickeln, was wundervoll beschrieben wird.
Die Nebenfiguren mochte ich ebenfalls unheimlich gerne. Sie wurden allesamt mit viel Liebe ausgearbeitet und besitzen alle so ihre Besonderheiten, mit denen sie uns Leserinnen verzaubern und erheitern.

Vom Verlag wird „Jule Bambule“ für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren empfohlen und dem schließe ich mich an. Leser
innen ab diesem Alter sollte der Text meinem Empfinden nach keinerlei Schwierigkeiten beim Selberlesen bereiten. Lesemuffeln kann ich das Buch übrigens ganz besonders ans Herz legen. Dank der gelungenen Comic-Roman-Aufmachung ist es wirklich die ideale Lektüre für lesefaule Kinder.

Von der Innengestaltung bin ich richtig begeistert. Larisa Lauber hat die Geschichte mit vielen lustigen und süßen Zeichnungen versehen, die absolut perfekt zur Story passen, und neben den Illustrationen kommt man dann auch noch in den Genuss von lauter kreativen Schriftspielereien. Das Leseerlebnis ist wahrlich ein ganz besonderes und sehr abwechslungsreiches, langweilig wird es an keiner Stelle.

Ich hoffe nun sehr, dass es noch ein Wiedersehen mit Jule und Co. geben wird. Das Abenteuer endet zwar recht abgeschlossen, aber Potenzial für eine Fortsetzung ist auf jeden Fall vorhanden. Na, lassen wir uns überraschen.

Fazit: Turbulent, frech und superwitzig – ein herrliches Lesevergnügen mit Gute-Laune-Garantie.
Judith Allert und Larisa Lauber haben mit „Jule Bambule – Ente gut, alles gut“ einen wunderbaren Comic-Roman für Leser*innen ab 9 Jahren aufs Papier gebracht, welchen ich nur wärmstens empfehlen kann. Die Geschichte lässt an keiner Stelle Langeweile aufkommen und wird mit viel Tempo, Herz und Humor erzählt, sie steckt voller Entencharme und starker Freundschaftsmomente und ist klasse aufgemacht. Ich hatte tierisch viel Freude beim Lesen und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2021

Jule und Ente Dörte rocken

0

Inhalt:
Der Beginn des neuen Schuljahrs hätte für Jule nicht schlimmer sein können. Zu Hause drehen ihre Eltern total am Rad und haben kaum noch Zeit. Und in der Schule stiehlt Influencer-Tochter Rike, ...

Inhalt:
Der Beginn des neuen Schuljahrs hätte für Jule nicht schlimmer sein können. Zu Hause drehen ihre Eltern total am Rad und haben kaum noch Zeit. Und in der Schule stiehlt Influencer-Tochter Rike, die Neue in der Klasse, plötzlich Jule und ihrer Clique die Show. Für Jule ist der Fall klar: Wenn alle so tun, als wären sie und ihre Freunde die absoluten Superloser, dann müssen sie das Gegenteil beweisen – und Superheldinnen werden! Die Umsetzung ihres kühnen Plans hat jedoch ihre Tücken. Und als dann noch Ente Dörte in Jules Leben flattert, ist das Mega-Chaos vorprogrammiert!

Meinung:
Jule hat sich riesig auf das anstehende neue Schuljahr gefreut. Doch die Freude verpufft ziemlich schnell. Denn nicht nur, dass ihre Eltern sich mehr als merkwürdig verhalten, es gibt auch noch eine neue Schülerin in Jules Klasse: Schnieke-Rike. Und diese ist vom ersten Moment an der neue Star im Klassenzimmer. Das finden Jule und ihre Freunde natürlich alles andere als gut. Um zu beweisen, dass sie echte Superhelden sind, stellen Jule und ihre Freunde so einiges an. Und dann wäre da noch die etwas verrückte Ente Dörte, die plötzlich in Jules Leben stolpert. Das klingt nach reichlich Chaos…

Von Autorin Judith Allert habe ich bereits ein paar Titel gehört. So fand ich „Die wilde Baumhausschule“ und „Das Pony-Café“ wirklich sehr unterhaltsam und amüsant. Daher war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin. „Jule Bambule“ ist, wie die anderen Bücher der Autorin, ein tolles und stimmiges Gesamtkunstwerk. Auch dieser Titel zeichnet sich wieder durch jede Menge Humor und ganz besondere Freundschaften aus. Kinder können wieder sehr viele wichtige und schöne Botschaften aus diesem Buch ziehen.

So steht, wie bereits von mir erwähnt, das Thema Freundschaft wieder ganz oben auf der Liste der Themen, die in der Geschichte behandelt werden. Ich mochte Jule und ihre „Meute“ wahnsinnig gerne. Aber auch die Mensch-Tier-Beziehung zwischen Jule und Ente Dörte hat mich sehr angesprochen. Dörte wurde aber auch wirklich toll ausgearbeitet und sorgte bei mir für einige Schmunzler während des Lesens.
Was mir zudem gut gefallen hat ist, dass das Thema Haustier und die damit verbundenen Aufgaben nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden, sondern schön dargestellt wurden.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass mir Jule teilweise ein wenig zu nörgelig war. Ja, sie hat keine leichte Situation und muss so einiges hinnehmen, daher habe ich durchaus verstanden, wenn sie mal nicht so gute Laune hatte. Für mich war es stellenweise allerdings ein klein wenig zu viel des Guten. Dafür fand ich es klasse wie ehrlich und geradlinig sie ist. Jule ist jemand, der auch einsehen kann, wenn sie Fehler gemacht hat. Daher durchläuft dieser Charakter wirkliche eine tolle Entwicklung innerhalb des Buches.

Ganz besonders gut gefallen hat mir die Aufmachung des Buches. Denn dieses kommt als Comic-Roman um die Ecke. So gibt es nicht nur wahnsinnig viele große und kleine Illustrationen im Buch zu betrachten. Auch der Text wurde toll verziert. Da werden gerne einmal Wörter groß geschrieben, unterstrichen oder mit einer besonderen Schriftart in Szene gesetzt.

Fazit:
Jule Bambule und ihre Freunde haben mir mit viel Witz und Charme ein Lächeln während des Lesens ins Gesicht gezaubert. Nicht ganz unschuldig daran ist natürlich Ente Dörte, die für einige turbulente Situationen im Buch sorgt.
Für so viel Spaß und gute Unterhaltung vergebe ich sehr gerne 4,5 von 5 Hörnchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2021

Humor lässt grüßen

0

Meinung
In dieser Story ist Chaos vorprogrammiert. Jule ist eine sehr ehrliche Protagonisten und das merkt man bereits in den ersten Zeilen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und stellt klipp und klar ...

Meinung
In dieser Story ist Chaos vorprogrammiert. Jule ist eine sehr ehrliche Protagonisten und das merkt man bereits in den ersten Zeilen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und stellt klipp und klar dar, was sie in ihrem Leben aktuell alles stört.

Mir war es ein wenig zu viel "Nörgeln" aber konnte mich dennoch sehr gut in ihr Empfinden hinein versetzen. Sicher die Zielgruppe ist eine andere, aber ab und an hätte sie ein weniger griesgrämig und genervt sein können. Sie hat es wahrlich nicht leicht und gerade in der Schule scheint sie nicht wirklich ihren Weg gefunden zu haben, da trifft es sich gut, dass sie nicht allein ist und bald ein neuer Geselle ihr Leben bunt aufmischt.

Als die Ente ins Spiel kommt (kann man auch den Klappentext entnehmen) kam ich aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Herrje was musste ich da bei der ein oder anderen Szene lächeln. Es gab keinen Moment bei dem mir kein Schmunzeln über die Lippen kam und ich die Freundschaft zwischen den Beiden nicht hätte genießen können.

Im Verlauf des Buches geht es um Haustiere und die Aufgaben, welche damit verbunden sind. Ebenso geht es um Wünsche und Ziele, sowie Freundschaft und Teamwork auf ganzer Linie. Gerade der Aspekt Freundschaft wird hier groß geschrieben und auch Jule muss schnell feststellen, dass sie sich von Vorurteilen leiten lässt und somit der ein oder anderen Person in ihren Umfeld Unrecht getan hat. Man merkt hier deutlich die Entwicklung der Charaktere an, wie diese an der Situation wachsen und aus ihren Fehlern lernen - wieder was, was man sich als Erwachsener abschauen sollte.

Der Schluss hat mir sehr gefallen, er war nicht nur das klassische Happy-End sondern bietet auch jede Menge Spielraum für Spekulationen, Hinterfragungen und vor allem nachhängenden Gedanken.

Fazit
Jule Bambule - Ente gut alles gut ist ein humorvolles Buch in dem ein Haustier alles auf den Kopf stellt. Witzige Passagen, Aspekte, die uns alle betreffen und vor allem eine Menge Chaos. 4.5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere