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Veröffentlicht am 10.09.2021

Super Auftakt einer tollen Mittelalter-Fantasy Reihe

Rauer Glanz
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Liebe Vinachia, vielen herzlichen Dank für dein tolles Buch und dein Vertrauen in mich! Man merkt eindeutig: hier steckt dein Herzblut drinnen, das fühlt man zwischen jeder einzelnen Zeile, ja sogar zwischen ...

Liebe Vinachia, vielen herzlichen Dank für dein tolles Buch und dein Vertrauen in mich! Man merkt eindeutig: hier steckt dein Herzblut drinnen, das fühlt man zwischen jeder einzelnen Zeile, ja sogar zwischen den einzelnen Buchstaben.

Ich persönlich bin extrem detailverliebt. Umso detaillierter eine Geschichte geschrieben ist, umso mehr kann ich darin eintauchen. Die Kunst dabei ist es aber, trotzdem genug Raum für die eigene Fantasie zu lassen. Und das ist hier eindeutig gelungen. Die einzelnen Handlungen werden genau und ausführlich beschrieben, worunter aber die Spannung nicht leidet. Die Figuren haben eine Tiefe, die man selten wo erlebt. Man erkennt nicht nur einzelne Charakterzüge, sondern ganze Persönlichkeiten.

Die Handlung baut langsam, aber stetig auf. Wir begleiten mehrere Protagonisten auf ihrem Weg. Mit dem Fortlauf der Geschichte verweben sich die einzelnen Erzählstränge ineinander, verflechten sich, trennen sich wieder. Eine wunderbar durchdachte Story, die viel Potenzial für weitere Bände bietet - denn das war (Himmel sei Dank) nur der erste Auftakt.

2 feindliche Königreiche, angesiedelt in einer mittelalterlichen Welt. Ein exzentrischer König, eine impulsive Spionin, ein hilfloser Wächter, eine unerfahrene Konsulin, ein geheimnisvoller Schreiber und ein verdammt mutiger Landesherr. Alle kommen miteinander in Berührung, alle haben ihre Geheimnisse und ihre Geschichte.

Was der Story vielleicht an Originalität fehlt, wird durch einen lesenswerten Schreibstil, eine brillante Wortwahl und einer mindestens Mammutbaum-großen Menge an Liebe zur Geschichte wett gemacht.

In meinen Augen eine absolute Bereicherung für uns Büchermäuse und sowieso jeden Fan von historischen Fantasy Romanen. Schaut bei @vinachia_burke vorbei, da gibts nicht nur dieses großartige Buch zu entdecken zwinkerzwinker

So genug gesülzt, aber manchmal gibt es zu einem Buch einfach nichts Schlechtes zu sagen - und falls es etwas gab, war es so miniminiminiklein, dass ichs schon wieder vergessen hab.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Tolle Fortsetzung!

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Okay, ich dachte Band 2 war toll - bis ich Band 3 gelesen habe.

Mare wird am Königshof von Maven festgehalten und als Werbefigur benutzt, während die rote Garde weiter gegen die silberne Unterdrückung ...

Okay, ich dachte Band 2 war toll - bis ich Band 3 gelesen habe.

Mare wird am Königshof von Maven festgehalten und als Werbefigur benutzt, während die rote Garde weiter gegen die silberne Unterdrückung kämpft. Immer mehr politische Mächte mischen sich in ein, die wahren Ausmaße des Konflikts zeichnen sich immer mehr ab. Die Geschichte wird komplexer, aber doch geradliniger, der Band endet mit einem bösen Cliffhanger.

Mare wurde tatsächlich bekehrt - sie hat ihr, für den Leser anstrengendes, für ihre Mitmenschen überhebliches egozentrisches Getue eingesehen und findet sich in ihrer Rolle als Galionsfigur der Roten endlich zurecht. Zudem kommt sie wieder zu sich, der Höhenflug nimmt ein Ende. Was sie jedoch an Cal findet, bleibt mir ein Rätsel. Wenigstens erkennt auch sie, was ich mir denke. Der Typ kann sich einfach nicht entscheiden. Außerdem wirkt er auf mich ungefähr so anziehend wie meine Steuererklärung. Fader als ein Blatt Klopapier. Aber gut, wo die Liebe hinfällt.

Maven hingegen, mit seinen Machenschaften und seinem zerrütteten Geist, finde ich sehr ansprechend. Nicht attraktiv, aber interessant. Sehr gut beschrieben und dargestellt, wesentlich detaillierter und mit mehr Charakter als Cal. Als junger und irrer König macht er ordentlich was her. Und ich verstehe, dass ein Teil von Mare an ihm hängt - eine äußerst spannende Dreiecksbeziehung.

Einen Großteil des Buches verbringt Mare in Gefangenschaft - das hört sich an, als könnte es sich ziehen. Aber das war für mich bis jetzt einer der besten Parts der gesamten Geschichte - weniger Action, mehr zwischenmenschliches, mehr Informationen. Die wenigen involvierten Figuren haben dadurch wirklich Charakter bekommen.

Das Buch endet, wie schon erwähnt, mit einem bösen Cliffhanger. Ich bin sehr gespannt, wie sich die vielen losen Fäden im finalen Band zusammenfügen und freu mich schon sehr aufs Weiterlesen.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Toller Reihenauftakt, tolle Idee!

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Linda / @penguins.books und ich haben uns trotz der vielen Pleiten in letzter Zeit wieder gemeinsam an ein Buch gewagt, und was soll ich sagen? Es hat sich voll und ganz ausgezahlt!

Die rote Königin ...

Linda / @penguins.books und ich haben uns trotz der vielen Pleiten in letzter Zeit wieder gemeinsam an ein Buch gewagt, und was soll ich sagen? Es hat sich voll und ganz ausgezahlt!

Die rote Königin ist eine Mischung aus Ophelia Scale, Charmed und Panem. Zuerst die dystopische Zukunft, in der wieder ein Königshaus die Regierung übernommen hat. Dazu die unglaublich vielfältigen und übercoolen (ernst gemeint, ohne Sarkamus) Kräfte der „Silbernen“, die mich gewaltig an die zauberhaften Drei erinnern… und dann einfach noch dieser gewaltige Riss in der Gesellschaft, arm und reich, rotes Blut und silbernes Blut.

Man mische dies alles zusammen und füge eine zynische toughe Protagonistin ein, die sich kein Blatt vor den Mund nimmt und mitten in den Gesellschaftsriss hineinfällt. Mutig und rebellisch kämpft sie gegen das Regime, versucht sich zurecht zu finden und sich selbst dabei nicht zu verlieren.. und gerät damit natürlich auf dünnes Eis und in die Ränkeschmiede der Mächtigen und Reichen.

Ich muss sagen, ich mag Mare als Figur sehr gerne. Sie ist schlau, trägt ihr Herz auf der Zunge, ist aber nicht übermächtig und unendlich mutig. Sie hat ihre Grenzen, ist unsicher, ängstlich, voller Sorgen. Allerdings teilt sie auch ganz schön aus - Sympathieträgerin ist sie für mich von außen betrachtet keine. Aber sie ist ein Licht im Dunkeln, jemand der etwas bewirkt, ohne dies zu beabsichtigen.

Allerdings fällt es mir auch schwer, die Faszination der beiden Prinzen (ja, es gibt gleich zwei Prinzen!!) für sie nachzuvollziehen .. Liebe auf den ersten Blick für einen bockigen Besen..? Schwer vorzustellen - aber nun gut, davon lebt die Story. Und wenn man hinter Mares störrische Fassade blickt, ist sie für mich eine der liebenswertesten Charaktere seit langem.

Ich mag den Aufbau der Welt, so wie auch den Fortlauf der Geschichte… durch Mares Weg findet man sich gut ein, lernt nach und nach alles kennen und lernt auch zu verstehen, wo die Probleme liegen, was die Essenz der Storyline ist. In meinen Augen ein sehr gelungener Reihenauftakt, ich freu mich schon sehr auf Band 2!

Danke Lina, für den wunderbaren Buddyread, es ist mir immer ein innerliches Blumenpflücken mit dir!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Nicht ganz so überzeugend wie die Vorgänger!

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Immer wieder, immer wieder große Liebe für diese Reihe - das bricht definitiv nicht ab.

ABER dieser Teil war für mich der bis jetzt schwächste - so ein Übergangsband, in dem zwar unendlich viel passiert.. ...

Immer wieder, immer wieder große Liebe für diese Reihe - das bricht definitiv nicht ab.

ABER dieser Teil war für mich der bis jetzt schwächste - so ein Übergangsband, in dem zwar unendlich viel passiert.. aber dann doch mehr neue Fragen aufkommen, als beantwortet werden. Spannend Ende nie, man kann es nicht weglegen und ich würde am liebsten selbst als Superelfe mit Charmed-ähnlichen Zauberkräften bei Aelins Hof einsteigen… aber irgendwie… grrrr…

Aelin nervt mich. Jetzt ists raus. Sie nervt mich, einfach nur aufgrund der Tatsache, dass sie alles und jeden außen vor lässt, macht was sie für richtig hält und dabei doch volle Loyalität von allen verlangt. Das ist noch das eine… und zusätzlich lässt ihr das echt JEDER durchgehen. Und bewundert sie, für das was sie tut. Anstatt mal Alternativen zu überdenken, wenn sie doch irgendwen ernsthaft an ihren Überlegungen teilhaben lassen hätte. Wirklich, ich liebe sie und ihren Hof heiß, vor allem in diesem Band, wo alle beinander waren. Aber ich versteh das einfach nicht..

Ich bewundere S.J. Maas dafür, dass sie es geschafft hat trotz der Fülle an Figuren jeder einen einzigartigen Charakter zu verpassen. Ich liebe das Konstrukt der Geschichte und bin unglaublich gespannt wohin mich die letzten beiden Bände führen, wen ich wann wohin begleiten darf. Und ich fürchte mich ganz besonders vor dem Ende. Vor der letzten Seite. Ich denke, ich muss die Reihe dann nochmal auf englisch lesen.

Welchen Band von Throne of Glass mochtet ihr am wenigsten? Und warum?
Große Neugier in Kathiland!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Grandioser Auftakt !!

Throne of Glass – Die Erwählte
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Dieses Jahr habe ich mich zu Weihnachten selbst beschenkt: Nachdem die liebe @booktruelove mir Throne of Glass wirklich schmackhaft gemacht hat, durfte die ganze Reihe bei mir einziehen! Erwachsen sein ...

Dieses Jahr habe ich mich zu Weihnachten selbst beschenkt: Nachdem die liebe @booktruelove mir Throne of Glass wirklich schmackhaft gemacht hat, durfte die ganze Reihe bei mir einziehen! Erwachsen sein ist manchmal schon toll haha.

Celaena, eine Meister-Assassinin, ist Gefangene in einem Todeslager. Eines Tages wird sie vom Kronprinzen des Landes zu einem Wettbewerb eingeladen: Der Gewinner wird zum Auftragsmörder des Königs und erhält nach 4 Dienstjahren seine Freiheit. Celaena lässt sich auf den Wettbewerb ein und zieht in das gläserne Schloss des Königreichs. Und so beginnt das Chaos..

Ich find den Auftakt dieser 8-bändigen Reihe sehr gelungen. Keine allzu komplexe Geschichte, man wird nicht gleich voll ins Geschehen hineingeworfen, sondern lernt nach und nach die Welt, die Charaktere, die Hintergründe kennen. Ein perfekter Einstieg in dieses Epos (ja, ich nenne es Epos, denn ich glaube es wird ein Epos), mit extreeeeeem viel Potenzial, von dem ich mir sicher bin, dass es in den nächsten Bänden voll genutzt wird.

Superklass find ich, dass man in dem Buch nicht nur zu einem Charakter, sondern gleich zu mehreren Figuren eine Beziehung aufbauen kann. Man kann sie mögen oder nicht, aber die Protagonisten haben alle so viel Tiefgang, dass man tatsächlich darüber entscheiden kann. Celaena, die Kratzbürste, Chaol, der Korrektjamin, Dorian, das Spitzbübele.. miau miau miau.

Ich persönlich bin ja Team Chaol - wobei ich gespannt bin, in welche Richtung sich das über sieben Bände bewegen wird..

Mein einziges kleines Manko: Ab und an war ich bei den Dialogen verwirrt, wer jetzt was gesagt hat, so dass ich manche Passagen öfter lesen musste. Wirklich nur ein klitzekleines Manko. Ich bin nämlich on ToG-Fire.

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