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Veröffentlicht am 20.10.2021

Interessanter Auftakt einer neuen Fantasy-Trilogie

Liber Bellorum. Band I
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Als ich von dieser neuen Fantasy-Trilogie erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich verschlinge solche Geschichten regelrecht. Ich wurde von dem Auftaktbuch auch wirklich sehr gut ...

Als ich von dieser neuen Fantasy-Trilogie erfahren habe, war ich gleich Feuer und Flamme dafür, denn ich verschlinge solche Geschichten regelrecht. Ich wurde von dem Auftaktbuch auch wirklich sehr gut unterhalten und kann es nun gar nicht mehr erwarten, dass die Fortsetzung erscheint.

Die Storyline dreht sich um zwei Brüder, die heimatlos umherziehen: Der verwegene Kyle ist getrieben von seiner dunklen Vergangenheit, während der zurückhaltende Raven an der Impulsivität seines Bruders so manches Mal verzweifelt. Warum müssen sie stets fliehen, warum ständig lügen? Als sie ein Tabu brechen und die Grenze zum Verbotenen Land überschreiten, treten die in ihnen schlummernden magischen Kräfte zutage. Auf der hoch angesehenen Akademie von Lunaris sollen Kyle und Raven lernen, ihre Magie zu kontrollieren und zu nutzen. Doch bald schon beginnt die schöne Fassade zu bröckeln, und düstere Prophezeiungen nehmen Gestalt an …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu der Zielgruppe und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Raven und Kyle sind sehr unterschiedliche Charaktere, die im Laufe der Geschichte auch eine große Entwicklung hinlegen. Anfangs waren sie mir sehr suspekt, aber nach und nach hat man sie und ihr Denken und Handeln besser kennengelernt. Auch die anderen Charaktere wurden interessant beschrieben und man kann sich von ihnen ein gutes Bild machen. Manche sind sympathischer, manche dabei unsympathischer.

Zur Mitte hin nimmt die Storyline so richtig an Fahrt auf und es kamen sehr viele offene Fragen auf, die mich dazu gebracht haben, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Ich wollte einfach wissen, wie alles weitergeht und welche weiteren Geheimnisse ans Licht kommen. Zwar habe ich auch jetzt noch einige offene Fragen, aber die werden hoffentlich in der Fortsetzung beantwortet.

Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, der richtig Lust auf die Fortsetzung macht. Deshalb kann ich es gar nicht mehr erwarten, bis das zweite Band erscheint. Ich vergebe für das Auftaktbuch 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Tolle Fortsetzung der Reihe

Drei Dates
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Ich kenne bereits den ersten Band der Reihe und war davon mehr als begeistert. Ruby und Beau sind mir dabei so ans Herz gewachsen und die Storyline hat mich gar nicht mehr losgelassen. Deshalb hatte ich ...

Ich kenne bereits den ersten Band der Reihe und war davon mehr als begeistert. Ruby und Beau sind mir dabei so ans Herz gewachsen und die Storyline hat mich gar nicht mehr losgelassen. Deshalb hatte ich nun große Erwartungen an das Folgeband, das sich um Rubys Freundin Pen dreht. Und auch diesmal wurde ich wirklich gut unterhalten und habe das Buch regelrecht verschlungen. Nun bin ich richtig gespannt auf den letzten Band.

Die Geschichte dreht sich um Pen, die eine Londonerin ist, wie es im Buche steht: stilsicher, modebewusst – und leider nach zu vielen Enttäuschungen immer noch Single. Deshalb fasst sie einen verrückten Neujahrsvorsatz: Jeder Kandidat muss erst einmal drei Dates hinter sich bringen, ehe sie seinen Avancen nachgibt. Doch auch das beste Dating-Konzept schützt nicht vor Überraschungen. Zum Glück gibt es Ruby und Maisie, die Pen immer wieder aufbauen. Und Phil, der sie mit seinen fantasievollen Racheplänen für Ex-Liebhaber immer wieder aufmuntern kann. Schließlich trifft Pen tatsächlich auf ihren Traummann – und mit ihm auf das Leben, das sie sich immer gewünscht hat. Doch ist er wirklich der Richtige?

In die Storyline habe ich wieder ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, schön bildlich und es ist ein absolut schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Pen ist eine sympathische Figur mit Ecken und Kanten, die mir aber genauso wie ihre Freundinnen Ruby und Maisie im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen ist. Ich konnte mit ihr lachen, nachdenklich sein und schmollen. Überhaupt habe ich richtig mitgefiebert, dass sie endlich ihren Deckel findet. Und am Ende habe ich auch mein Happy-End bekommen, das mich richtig umgehauen hat, denn es wird richtig aufgefahren.

Das nächste und wohl auch leider letzte Band der Reihe wird sich wohl jetzt um die dritte im Bunde, Maisie, drehen. Da bin ich schon mal richtig gespannt drauf. Für den zweiten Band vergebe ich 4,5 von 5 Sternen, da ich wieder wirklich gut unterhalten wurde. Der erste Band ist aber einfach nicht zu toppen, denn der hat mich so in seinen Bann gezogen, dass ich ihn nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn auch das zweite Band ist einfach toll!

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Harter Tobak

Die Dornen der Stille
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Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter ...

Ich kenne ja bereits ein paar Bücher der Autorin und wurde davon immer gut unterhalten. Deshalb war ich auch auf ihr neuestes Werk „Die Dornen der Stille“ sehr gespannt. Auch dieses Buch war wieder harter Tobak und trotzdem unterhaltsam und mitreißend.

Die Geschichte dreht sich um den dreiundsechzigjährigen Drehbuchautor Alexander Martin, der sich an die West Vancouver Police Division wendet, weil er ein Verbrechen verhindern will. Im Befragungszimmer trifft er auf Inspector Constable Abbott, der eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Alex überlässt dem Ermittler sein Tagebuch. Nachdem Abbott die Aufzeichnungen gesichtet hat, häutet er Alex wie eine Zwiebel. Fast ohne dass sie es merken, verbinden sich die Grübeleien der beiden Männer und das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis, das zwischen Alex und seinem Pflegebruder David steht ...


In die Storyline bin ich recht gut gestartet. Der Schreibstil passt gut zum Genre, ist recht zackig und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben. Die Grundstimmung ist aber sehr düster, depressiv und verwirrend. Und für schwache Nerven ist die Geschichte definitiv nicht.

Die einzelnen Figuren der Geschichte wurden realistisch und gut beschrieben – Alex ist eher ein ruhiger Charakter, der viel beobachtet und wenig redet. David dagegen hat mir von Anfang an etwa Angst gemacht – vor allem dessen selbst geschriebene Geschichten lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.

Über die Storyline selbst will ich nicht allzu viel verraten – vor allem nicht über die überraschende Wendung am Ende, die mich sprachlos zurückgelassen hat. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem vielschichtigen Psychothriller unterhalten, aber er hat mich auch wahrlich schockiert. Harter Tobak, aber das bin ich von der Autorin bereits gewohnt! Von mir erhält das Buch gute 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

Die Töchter des Meeres
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Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch ...

Ich lese sehr gerne Fantasyromane, die mich in eine neue Welt entführen und mich spannende Abenteuer erleben lassen. Deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch, als ich davon erfahren habe. Ich wurde auch wirklich gut davon unterhalten, jedoch war ein Manko, dass ich den ersten Band davor nicht gelesen habe. Das hätte ich tun sollen, um gleich richtig in die Storyline zu starten. Das werde ich aber nun auf jeden Fall nachholen.

Zur Storyline:
Der Kampf um den Thron ist vorbei und Ally muss sich nicht nur der Verantwortung stellen, die ihre neue Aufgabe mit sich bringt, sondern auch ein Geheimnis hüten, das sie alles kosten könnte. Um es zu wahren, distanziert sie sich von ihren Freunden, während sie selbst an den Fäden fremder Mächte hängt. Währenddessen sucht Jay nach einem neuen Lebensinhalt und bricht als Bote in das Reich des Wassers auf, um den Frieden zwischen den Ländern wiederherzustellen. Doch bei seiner Reise nach Tierra muss er sich sowohl den alten Schergen des Eisigen als auch neuen Feinden stellen. Ein erneuter Kampf bricht aus, der nicht nur Jadera in Gefahr bringt.

Da ich das erste Band nicht gelesen habe, war es für mich nicht ganz so einfach in das Buch zu starten, denn die Figuren und die damaligen Vorkommnisse waren mir ja unbekannt. Deshalb empfehle ich auf jeden Fall, dass man das erste Band gelesen haben muss, sonst fehlen einfach zu viele Infos.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist locker-leicht, schön bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Überhaupt hat es mir sehr gut gefallen, wie die Welt von Tierra und die Unterwasserwelt der Sirenen beschrieben wurden. Ich habe mich die ganze Zeit über inmitten des Geschehens wiedergefunden.

Die einzelnen Figuren sind interessant gezeichnet und ich finde es sehr positiv, dass sie eine schöne Tiefe erhalten. Das fehlt mir manchmal bei anderen Romanen. Die verschiedenen Handlungsstränge haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, denn so erhält man verschiedene Blickwinkel.

Überhaupt war die Storyline die ganze Zeit spannend und es gab einige überraschende Wendungen – bis zum Cliffhanger am Ende, der mich richtig neugierig auf das dritte Band der Reihe macht. Ich wurde auf jeden Fall wirklich gut unterhalten und vergebe 4,5 von 5 Sternen. Nun werde ich mir das erste Band zulegen und ungeduldig auf Band 3 warten.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Mitreißender Psychothriller

Totentier: Psychothriller
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Ich lese sehr gerne spannende Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil, ...

Ich lese sehr gerne spannende Thriller, die mich mitreißen. Deshalb war ich gleich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Enttäuscht wurde ich nicht. Im Gegenteil, ich wurde von Anfang bis zum Ende gut davon unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um eine Reihe brutaler Morde, die sich durch Grubingen ziehen. Schnell stellt sich heraus, dass der Täter es auf Tierquäler abgesehen hat und sich selbst als eine Art Gerechtigkeitskämpfer sieht. Während die Mordkommission unter Führung von Dezernatsleiter Frederick Weimar die Ermittlungen aufnimmt, feiert die Tierschutzorganisation „Animal Avengers“ den Mörder wie einen Volkshelden. Kriminalhauptkommissar Markus Penning wird zum Leiter der „SoKo Tierrächer“ ernannt, obwohl er sich nach einer viermonatigen Auszeit aufgrund eines schweren Verlustes kaum dazu imstande fühlt. Dann wären da auch noch diese seltsamen Aussetzer, die ihn seit einer Weile quälen. Blackouts und das Erwachen an Orten, ohne zu wissen, wie er dorthin gelangt ist. Als er in seiner Wohnung einen Gegenstand findet, der mit einem der Morde in Verbindung gebracht wird, stellt sich für Markus die Frage: Versucht jemand ihm die Morde anzuhängen, oder ist er am Ende sogar selbst der Tierrächer?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, recht zackig und passt gut zu dem Genre. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Die einzelnen Charaktere werden realistisch beschrieben und man kann sich mit deren Denken und Handeln gut identifizieren. Langweilig wird es bei diesem Thriller außerdem nicht wirklich, Längen gibt es nur wenige. Der Showdown hat auf jeden Fall alle Fäden zusammenlaufen lassen und mich noch einmal mitgerissen.

Dieses Buch ist zwar das erste Buch der Autorin für mich, aber es wird definitiv nicht das letzte bleiben. Ich freue mich auf Nachschub und vergebe für den Thriller 4,5 von 5 Sternen.

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