Schwacher Anfang, richtig gutes Ende
Ich habe bereits die Next Magician Dilogie von der Autorin gelesen und mich sehr auf das Buch gefreut. Direkt am Anfang der Geschichte ist mir der Schreibstil aufgefallen. An diesen musste ich mich erst ...
Ich habe bereits die Next Magician Dilogie von der Autorin gelesen und mich sehr auf das Buch gefreut. Direkt am Anfang der Geschichte ist mir der Schreibstil aufgefallen. An diesen musste ich mich erst gewöhnen und man hat gemerkt, dass die Autorin "365 - Wenn die Masken fallen" unsprünglich vor der Next Magician Dilogie geschrieben hat. Nachdem ich mich dann an den Schreibstil gewöhnt hatte konnte ich der Story besser folgen.
Die Story zog sich am Anfang leider etwas. Die Welt der High Society wurde mir etwas zu genau beschrieben, sodass ich Charly am Anfang leider etwas nervig und oberflächlich empfunden habe. Die zweite Hälfte des Buchs hat mich dann aber aus den Socken gehauen. Es passiert so vieles und vorallem gab es mehrere Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Jetzt konnte ich die Handlungen der Charaktere besser nachvollziehen. Die zweite Hälfte ist voller Intrigen, Macht und Lügen. Ich würde dem Verlag allerdings empfehlen eine Triggerwarnung zu schreiben. Es passieren tatsächlich teilweise einige sehr emotinale Szenen, welche für manche Leserinnen und Leser triggernd wirken können.
Protagonistin Charly war am Anfang emotionslos und oberflächlich. Im Laufe der Geschichte fand ich aber, dass Charly sich gut weiterentwickelt hat und hinterher zu einer Taffen Frau geworden ist. Mit den anderen Charakteren ging es mir ähnlich, diese wurden nach und nach authentischer.
Mein Fazit:
ntrigen und Lügen. Solche Themen mag ich bei Büchern sehr. "365 - Wenn die Masken fallen" ist eine gute Mischung aus Pretty little liars und Gossip Girl. Protagonistin Charly wurde mir auch immer sympatischer.