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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine klassische Schauergeschichte, gewürzt mit einem eingängigen Setting und ausgeklügelten Charakteren

Die stillen Gefährten
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Beschreibung

1866. Elsie ist überglücklich mit Rupert Bainbridge eine gute Partie gemacht zu haben, der sie auf der gesellschaftlichen Treppe höher bringt. Nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit ist Rupert ...

Beschreibung

1866. Elsie ist überglücklich mit Rupert Bainbridge eine gute Partie gemacht zu haben, der sie auf der gesellschaftlichen Treppe höher bringt. Nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit ist Rupert jedoch tot und Elsie zieht mit einem Kind unter dem Herzen und einer anverwandten Cousine in das alte Landgut ihres verstorbenen Gatten. In ihrem neuen Zuhause vernimmt sie des Nachts eigentümliche Geräusche, die aus einem verschlossenen Raum dringen. Eines Tages öffnet sich dessen Tür und offenbart ein zweihundert Jahre altes Tagebuch sowie eine lebendig wirkende Holzfigur und schon bald tragen sich merkwürdige Dinge im Anwesen ›The Bridge‹ zu…

Meine Meinung

Die herausragende Optik des Schauerromans »Die stillen Gefährten« von Laura Purcell kann sich sehen lassen. Das Hardcover in Lederoptik ist mit dem schwarzen Hintergrund und einem glänzenden Goldschnitt ein wahres Schmuckstück für jedes Bücherregal und passt perfekt zur Geschichte, die sich im viktorianischen England zuträgt.

Der Roman ist genau, wie im Untertitel versprochen, eine viktorianische Geistergeschichte, deren Atmosphäre sich sanft entblättert und durch wechselnde Abschnitte Schicht um Schicht der Komposition erkennen lässt. Zum einen erlebt man eine von den Ereignissen verstummte Elsie, die sich in einer Nervenheilanstalt befindet und zu der Vergangenheit befragt wird, da sie nicht sprechen kann, schreibt sie ihre Geschichte auf und als schließlich die Handlung bei einem zweihundert Jahre alten Tagebuch ankommt, erfährt man von den Schrecken, die sich durch das Wirken einer Bainbridge Vorfahrin in dem Landgut eingenistet haben.

Elsie zählt zu jenen Hauptprotagonistinnen, die einem nicht unbedingt mit ihrem Schicksal mitfiebern lässt, da sie keine Sympathiepunkte für sich gewinnen kann. Ihre Situation als starke Frau im 19. Jahrhundert kann man jedoch nachfühlen und daraus Schlüsse über ihre Eitelkeit und Hochmut gegenüber niedrigeren gesellschaftlichen Ständen ziehen. Das restliche Personal der Geschichte wird nur schwach umrissen, denn das Augenmerk der Story liegt definitiv bei den mysteriösen Todesfällen und Erscheinungen in ›The Bridge‹.

Wie üblich für einen Schauerroman zieht sich die Spannung aus einer subtilen Ahnung der Zusammenhänge, die sich lediglich erahnen lassen und zum Miträtseln einladen. Laura Purcell ist dieser Kniff sehr gut gelungen, da sich immer mehr Fragen ergeben und man alleine deshalb gespannt die Seiten umblättert. Der Gruselfaktor hält sich jedoch in Grenzen, da zu wenig auf die titelgebenden hölzernen Figuren eingegangen wird und sich der Effekt des gespenstischen Auftauchens der stillen Gefährten ziemlich schnell abnutzt.

Meine hohen Erwartungen konnten trotz guter Ansätze nicht ganz erfüllt werden, da Laura Purcell das Potenzial ihrer Geschichte nicht optimal ausgeschöpft hat. Obwohl sich die Ereignisse am Ende immer besser ineinanderfügen, habe ich zu lange einen roten Faden vermisst, der dem Gebilde den nötigen Halt und Struktur gibt. Außerdem bleiben noch einige fragwürdige Details offen, sodass kein runder Abschluss zustande kommt.

Fazit

Eine klassische Schauergeschichte, gewürzt mit einem eingängigen Setting und ausgeklügelten Charakteren, dem Gesamtkonzept fehlt es allerdings noch am Feinschliff.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 07.12.2021

Veröffentlicht am 11.11.2022

Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1, aber im Gesamtpaket eine lesenswerte Geschichte

Talus - Die Magie des Würfels
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Beschreibung

Im Untergrund von Edinburgh spielt sich das magische Leben eines Zirkels aus Hexen und Hexern ab. Für die Studentin Erin geht ein Traum in Erfüllung, als sie überraschend ein Teil davon wird. ...

Beschreibung

Im Untergrund von Edinburgh spielt sich das magische Leben eines Zirkels aus Hexen und Hexern ab. Für die Studentin Erin geht ein Traum in Erfüllung, als sie überraschend ein Teil davon wird. Doch die Gesellschaft der magischen Bevölkerung ist gespalten und Erin gerät mitten in den Konflikt zwischen dem Rat der Schattenleser und einer rebellischen Gruppierung. Entscheidend für den Ausgang der Auseinandersetzung ist das mächtige Artefakt Talus, ein Würfel, der jeden Wunsch zu erfüllen vermag…

Meine Meinung

Mit »Talus – Die Hexen von Edinburgh« hat Liza Grimm eine mystisch-gruselige Fantasy-Geschichte vorgelegt, welche nun mit »Talus – Die Magie des Würfels« bereits seinen Abschluss findet.

Das grandiose Cover zeigt den magischen Würfel nun von einer anderen Seite und im Gegensatz zum ersten Band sind die Umrisse nicht blau beleuchtet, sondern grün. Nebeneinander betrachtet geben die beiden broschierten Bücher auf jeden Fall eine eindrucksvolle Augenweide ab.

Mit dieser Fortsetzung knüpft Liza Grimm direkt an die Ereignisse des Vorgängerbands an und spinnt die Fäden von Erins Familienstory und den Ereignissen in der magischen Unterwelt weiter. Nachdem Talus gewürfelt wurde gewinnen die einst belächelten Zirkel der Tarotleger und der Kräuterhexen an Macht, im Gegensatz dazu scheint die Stärke der großen Magier nachzulassen. Ein spannender Ausgangspunkt für einen unterhaltsamen und fantastischen Roman über Magiebegabte und eine Hexenwelt die kurz davor steht sich radikal zu verändern.

Die Grundzutaten der Geschichte mit ihren verschiedenen Hexenzirkeln und dem mystischen Setting in Schottland hat mir ausgesprochen gut gefallen. Allerdings hätte es ruhig noch opulenter ausgearbeitet werden dürfen und der spooky Vibe von Band eins hat es leider nicht ganz in diesen Folgeroman geschafft. Dafür trumpft Liza Grimm mit einigen überraschenden Wendungen auf und schließt die offenen Fragen ab.

»Talus – Die Magie des Würfels« ist die perfekte Lektüre für alle, die sich gerne eine moderne Hexengeschichte mit erfrischenden Charakteren zu Gemüte führen wollen.

Fazit

Nicht ganz so überzeugend wie Teil 1, aber im Gesamtpaket eine lesenswerte Geschichte über Magie, Freundschaft, Liebe und Familie.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 30.11.2021

Veröffentlicht am 12.11.2021

Atmosphärisch dicht erzählt, erweckt Whitehead das Harlem in den 60er Jahren zum Leben.

Harlem Shuffle
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Beschreibung

Ray Carney ist Geschäftsmann und führt im Harlem der 1960er Jahre einen Möbelladen. Doch das Geschäft läuft schlecht, vielen Kunden gewährt er Kredit, zu viel Kredit, und so kann er sich ...

Beschreibung

Ray Carney ist Geschäftsmann und führt im Harlem der 1960er Jahre einen Möbelladen. Doch das Geschäft läuft schlecht, vielen Kunden gewährt er Kredit, zu viel Kredit, und so kann er sich das Einkommen für sich und seine Familie nur durch etwas Hehlerei nebenbei sichern.

Durch seinen Cousin Freddy, der für ihn wie ein Bruder ist, wird er in einen Coup im legendären Hotel Theresa hineingezogen und rutscht immer tiefer in die Ganovenszene Harlems. Polizei und Gangster werden zu regelmäßigen Gästen in seinem Laden und die Gefahr, dass ihm sein Doppelleben um die Ohren fliegt, wird immer größer…

Meine Meinung

Der mehrfache Pulitzer-Preisträger Colson Whitehead hatte mich bereits mit seinen Romanen »Underground Railroad«, welcher von einem geheimen Fluchtnetzwerk schwarzer Sklaven handelt, und »Die Nickel Boys«, bei dem es über Rassentrennung und Gewalt in einer Besserungsanstalt für Jugendliche geht, schwer begeistert.

In Colson Whiteheads neuestem Roman »Harlem Shuffle« nimmt sich der Autor den Stadtbezirk Harlem von New York City in den 1960er Jahren vor und liefert dieses Mal keinen schockierenden und berührenden Roman über Rassismus, sondern eine astreine Gaunergeschichte vor dem lebendigen und sich wandelnden Harlem mit seinen Stilikonen wie z. B. das Hotel Theresa. Eine Art Hommage an Harlem, den Mittelpunkt des schwarzen Lebens in New York City seit Mitte des 20. Jahrhunderts, welches bis heute von den afroamerikanischen Traditionen geprägt ist.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Geschäftsmann Ray Carney, der stolz auf seinen Möbelladen ist und das Herz am rechten Fleck trägt, das kommt besonders dann zum Tragen, wenn er seinen Kunden immer wieder Ratenzahlungen anbietet, obwohl es die finanzielle Situation nicht hergibt. Nebenbei vertickt er immer wieder heiße Ware, vornehmlich Radios und Fernseher, was ihm das nötige Kleingeld liefert, um seine Familie über die Runden zu bringen. Seine Schwiegereltern hätten sich allerdings eine bessere Partie für ihre Tochter gewünscht und auch Ray möchte insgeheim eine schönere Wohnung und mehr Platz für den anstehenden Familiennachwuchs.

Carney ist zuversichtlich, dass er mit seiner legalen Arbeit und dem kleinen Zubrot alles erreichen kann, was er sich wünscht, doch dann zieht ihn sein Cousin Freddy, der wie ein Bruder für ihn ist, in einen größeren kriminellen Coup als Hehler. Zunehmend schlittert Carney in die Verstrickungen von Harlems Banditen und versucht den Spagat zwischen Gutbürger und Ganove zu meistern, ohne seine Familie in Gefahr zu bringen.

Randnotiz in Colson Whiteheads Ganovenstück »Harlem Shuffle« bleiben die Konkurrenz und Ungleichheiten zwischen weißen und schwarzen Geschäftsleuten, die Arbeit von Ray Carneys Frau in einem Reisebüro, welches sichere Reisepläne und Informationen für die schwarze Bevölkerung anbietet, und auch die Unruhen nach der Ermordung des Schülers James Powell durch einen weißen Polizisten im Juli 1964 tauchen als Puzzlestück im Gesamtbild auf, ohne einen zu großen Raum einzunehmen.

Ich habe es sehr genossen mit Ray durch Harlem zu schlendern, in die dicht gewebte Atmosphäre seiner Möbelwelt abzutauchen und eine Kostprobe der illegalen Szene von Harlems Kriminellen zu bekommen. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Geschichte nicht so berühren konnte wie ich es von seinen vorherigen Romanen gewohnt war. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass Rays Frau auch etwas mehr Aufmerksamkeit bekommt, denn in den Grundzügen fand ich diese Figur sehr reizvoll und man hätte sicherlich etwas mehr aus ihrer Rolle machen können. Star des Romans bleibt für mich daher New York Citys berühmter Bezirk Harlem.

Fazit

Atmosphärisch dicht erzählt, erweckt Whitehead das Harlem in den 60er Jahren zum Leben. Allerdings konnte mich diese Ganoven-Geschichte nicht ganz so sehr mitnehmen, wie es »Underground Railroad« oder »Die Nickel Boys« vermochten.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 28.09.2021

Veröffentlicht am 10.09.2021

»All Horros Eve« ist eine wunderbare Erzählung für Halloween-Fans

All Horrors Eve
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Beschreibung

Hailey liebt das schaurige Fest zu Halloween mit all seinen Traditionen und sehnt den für sie höchsten Feiertag des Jahres herbei, denn sie möchte endlich herausfinden, ob sie die Rätsel ...

Beschreibung

Hailey liebt das schaurige Fest zu Halloween mit all seinen Traditionen und sehnt den für sie höchsten Feiertag des Jahres herbei, denn sie möchte endlich herausfinden, ob sie die Rätsel des berüchtigten Spukhauses richtig gelöst hat. Während Haily auf den Besuch im Spukhaus hinfiebert, freut sich ihre beste Freundin Ella viel mehr auf die anschließende Studentenparty. In der Zeit bis Halloween wird die Ortschaft jedoch von Satanisten heimgesucht, die alte Gruselgeschichten wieder lebendig werden lassen…

Meine Meinung

Tanja Hanika hat bereits mehrere Horror- und Schauergeschichten im Selfpublishing herausgebracht, ihr neuestes Werk »All Horrors Eve – Eine Halloweengeschichte« war meine erste Lektüre von der Autorin, denn ich liebe feine Geschichten um das schaurig schöne Fest am Abend vor Allerheiligen.

Der Roman umfasst gerade einmal 200 Seiten und liest sich meiner Meinung nach auch eher wie eine etwas ausführlichere Kurzgeschichte. Triggerwarnungen zu den einzelnen Kapiteln über Blut, Gewalt, Leichen, Verwesung, Tod usw. finden sich am Ende des Buches. Wer also Probleme mit expliziten Thematiken hat, aber dennoch gerne diesen Halloween-Roman lesen möchte, sollte hier vorab einen Blick riskieren.

Das leitende Kernthema der Geschichte ist, wie es bereits der Untertitel verrät, Halloween – und so versammelt Tanja Hanika zahlreiche Traditionen rund um den gruseligsten Tag des Jahres, vom Kürbis schnitzen über satanistische Kulte, schauderhafte Spukhäuser und das Spiel mit dem Ouija-Brett bei Kerzenschein mit vielen kleinen Gruselgeschichten. Sehr gut gefallen hat mir die schaurige und dicht gespannte Atmosphäre, die sich schon nach wenigen Kapiteln einstellt und auch im ganzen Handlungsverlauf erhalten bleibt.

Die Grundstory über die Freundinnen und Studentinnen Hailey und Ella ist das Bindeglied zwischen den Ereignissen und bringt einen modernen Touch mit sich, jedoch wirkte die Ausarbeitung in Bezug auf die agierenden Charaktere nicht ganz ausgereift. Das finde ich auch nicht weiter schlimm, da im Fokus sowieso das Halloweenfest steht und ein spannender Countdown bis zu diesem Tag einen gewissen Nervenkitzel aufkommen lässt. Tanja Hanika hat auf jeden Fall ein Händchen dafür, jede Menge Spuren auszulegen und die Fantasie der Leserschaft auch auf falsche Fährten zu locken.

Fazit

»All Horros Eve« ist eine wunderbare Erzählung für Halloween-Fans, die auf kurzweilige Lagerfeuergeschichten stehen und schon immer einmal wissen wollten, was am Mythos ›Never blow out a Jack O’Lantern!‹ dran ist. Allerdings hat mir für einen runden Roman die nachvollziehbare Verknüpfung der einzelnen Elemente, vom Spukhaus, Satanskult und der lokalen Schauergeschichte gefehlt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 13.08.2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2021

Mystischer Werwolf-Horror

Nur wieder das Ende der Welt
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Meine Meinung

Ein neuer Band der Neil Gaiman Bibliothek ist im Mannheimer Dantes Verlag erschienen und verzückt sogleich durch ein monströses Cover in leuchtenden Farben. Die Geschichte basiert auf einem ...

Meine Meinung

Ein neuer Band der Neil Gaiman Bibliothek ist im Mannheimer Dantes Verlag erschienen und verzückt sogleich durch ein monströses Cover in leuchtenden Farben. Die Geschichte basiert auf einem Text von Neil Gaiman und wurde von P. Craig Russell für die Comicadaption aufbereitet.

In der gerade einmal rund 60 Seiten umfassende Story über den auf den ersten Blick ganz normalen Büroangestellten Lawrence Talbot wird ein ordentliches Tempo vorgelegt. Bereits das Cover verrät jedoch, dass der Protagonist ein Geheimnis in sich trägt, nämlich einmal im Monat wird aus dem durchschnittlichen Erdenbürger eine klauenbewährte Bestie.

Man begleitet Lawrence durch sein alltägliches Leben in der kleinen Ortschaft Innsmouth, begonnen an einem Morgen, nachdem er die Nacht als Werwolf verbrachte und sich nun erstmal sämtliches unverträgliches Zeug aus dem Leib kotzt. Angekommen in seinem Büro erwartet ihn ein fremder Mann, der Lawrence nichts weniger als den nahenden Weltuntergang ankündigt. Von hier an stolpert man durch eine kuriose und mystische Erzählung, die recht abrupt auf ein apokalyptisches Ende zusteuert.

Sehr gut gefallen hat mir der skurril anmutende Grundstimmung der Kurzgeschichte sowie die lovcraftschen Bezüge, die in einem detaillierten Glossar auch für Laien nachvollziehbar erläutert werden, gefallen. Die kurios wirkenden Illustrationen mit einem leicht cartoonesken Touch stammen von Troy Nixey. In das richtige Licht werden die Szenen durch die Kolorierung von Matthew Hollingsworth getaucht, welcher sich einer nostalgischen Farbpalette bedient, sodass es wirkt als läge ein leichter Schleier über dem Geschehen.

Normalerweise bin ich ein großer Fan von Gaimans Erzählkunst, doch mit diesem Werk konnte er mich nicht vollkommen in den Bann ziehen. Mir fehlte wohl im Ganzen einfach der Bezug zu den Protagonisten und es hätte ruhige etwas mehr Ausschmückung der Zusammenhänge geben dürfen.

Fazit

Mystischer Werwolf-Horror und nur wieder ein Weltuntergang mit düsteren lovecraftschen Einflüssen, der für jeden Fan phantastischer Storys einen Blick wert ist.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 18.07.2021