Auch Band zwei der „A History Of Us“-Reihe überzeugte wieder mit einem tollen Setting, liebenswerten Protagonisten und stimmigen Konzept!
A History of Us − Erst auf den zweiten BlickMeine Meinung:
Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes ...
Meine Meinung:
Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes abgestimmt.
Auch in „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ stellte die Autorin wieder ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis. Sie überzeugte ihre Leserschaft nicht nur mit ihrem detaillierten und humorvoll angehauchten Schreibstil sondern auch mit der stimmigen Umsetzung ihres gesamten Handlungskonzepts.
Im Vergleich zu anderen Romanen ging es hier eher „ruhiger“ zu und die Handlung plätscherte sozusagen vor sich hin. Was jedoch dem ganzen keinen Abbruch tat.
Sowohl ihr mangelndes Selbstbewusstsein sowie auch das Gefühl von Einsamkeit machten ihr das Leben schwer. Umso schöner war es eine positive Entwicklung bei Stacey miterleben zu können. Sie fand sich selbst und setzte auch klare Grenzen, wie weit sie bereit war zu gehen bzw. was sie zuließ und was nicht. Es war richtig und vor allem wichtig, dass die Autorin diesen Prozess, der emotionale sowie auch humorvolle Momente beinhaltete, in die Handlung mit einfließen ließ.
Jen De Luca ermöglichte es ihrer Leserschaft durch die Darstellung der Geschichte aus Stacey’s Perspektive einen Einblick in ihre Gedanken- sowie Gefühlswelt zu erhalten und somit mit ihr mitzufiebern bzw. mitzuleiden.
Der männliche Protagonist „Dex“ weckte bereits zu Beginn mein Misstrauen. Ich wurde mit ihm einfach nicht richtig warm und hatte auch so ein Gefühl, dass in ihm kein wirklich toller Mensch steckte. Seine Aktion, von der wir zum Ende hin erfuhren, war alles andere als cool und somit bewahrheitete sich meine „Vorahnung“.
Zu Daniel verspürte ich schon eher einen gewissen Draht. Mit seiner Ehrlichkeit, seiner aufmerksame Art sowie seiner Fürsorglichkeit sammelte er deutliche Pluspunkte und vermittelte im Großen und Ganzen schon eher den Eindruck eines „echt tollen Kerls“. Ebenso wie mit Stacey, fieberte und litt ich auch mit Daniel die gesamte Handlung über mit. Seine Unsicherheit, seine Schüchternheit sowie seine Selbstzweifel waren ausschlaggebend dafür, dass ich ihn am liebsten in den Arm genommen hätte und ihm ein paar aufbauende und motivierende Worte zugesprochen hätte.
Die Atmosphäre, die Jen DeLuca in ihrem Roman beschrieb, war total angenehm und versprühte ein gewisses Wohlfühl-Flair.
Aber auch ernste Themen griff die Autorin in ihrem Roman auf und behandelte diese wiederum auf sehr authentische und einfühlsame Weise.
Fazit: „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ überzeugte nicht nur durch ein tolles Setting sondern auch durch sehr sympathische Protagonisten sowie ein gut durchdachtes sowie ausgearbeitetes Handlungskonzept.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!