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Alondria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2017

Absolut lesenswert

Racheklingen
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Joe Abercrombie entführt den Leser nach seiner First Law-Trilogie nun mit anderen Charakteren in die First Law-Welt. Wie man den Autor bereits kennt, geht ohne Ironie einfach gar nichts. Bereits die Überschrift ...

Joe Abercrombie entführt den Leser nach seiner First Law-Trilogie nun mit anderen Charakteren in die First Law-Welt. Wie man den Autor bereits kennt, geht ohne Ironie einfach gar nichts. Bereits die Überschrift des 1. Kapitels lässt einen (nach dem Lesen desselben) einfach nur lachen. Er baut Spannung auf, die bis zum Schluss erhalten bleibt und auch seine Protagonisten wirken real. Sie handeln authentisch, sind nicht aufgesetzt und jeder hat so seine Ecken und Kanten - ich denke nicht, dass es bei Abercrombie auch nur einen einzigen Charakter ohne Kanten gibt.

Ich kann dieses Buch allen nur empfehlen.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Spannung bis zur letzten Seite

Königsklingen
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Der dritte Teil ist wieder einmal voll Spannung und ... Gemetzel - anders kann man es wohl nicht ausdrücken! Die detaillierte Beschreibung der Kämpfe lässt einem manchmal schlecht werden, alles in allem ...

Der dritte Teil ist wieder einmal voll Spannung und ... Gemetzel - anders kann man es wohl nicht ausdrücken! Die detaillierte Beschreibung der Kämpfe lässt einem manchmal schlecht werden, alles in allem ist das Buch aber wieder genial.

Die Figuren sind so realistisch dargestellt mit ihren Macken und Fehlern und man kann sich gut in sie hineinversetzen, was das Lesen und Nachvollziehen vereinfacht. Auch spielen dieses Mal Gefühle wie Liebe und Trauer eine größere Rolle, als in den ersten beiden Bänden.

Dass Abercrombie wieder einmal mit viel Ironie und schwarzem Humor überzeugt, steht außer Frage. Der Autor weiß einfach, wie man den Leser fesselt.
Eine klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 20.04.2017

Abercrombie wie man ihn kennt und liebt

Feuerklingen
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Auch der zweite Teil ist einfach nur fesselnd. Wieder hat Abercrombie mit seinem Stil dafür gesorgt, dass man das Buch nicht weglegen will. Die Beziehungen und Abhängigkeiten werden immer komplizierter ...

Auch der zweite Teil ist einfach nur fesselnd. Wieder hat Abercrombie mit seinem Stil dafür gesorgt, dass man das Buch nicht weglegen will. Die Beziehungen und Abhängigkeiten werden immer komplizierter und das Ende zwingt den Leser wirklich dazu, sich den nächsten Teil zu kaufen.

Die Story ist härter als im 1. Teil und meiner Meinung nach nicht geeignet für unter 16-Jährige. Gewalt, Intrigen und Verrat stehen hier an der Tagesordnung. Abercrombie verpackt das alles jedoch sehr spannend und fesselt den Leser an dieses Buch.

Die Protagonisten sind dieselben wie im 1. Teil, genauso authentisch in allem, was sie tun. Bevor man "Feuerklingen" liest, sollte man "Kriegsklingen" gelesen haben.

Veröffentlicht am 20.04.2017

Abercrombie: Ironie, schwarzer Humor, unverblümte Direktheit

Kriegsklingen
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Abercrombie schafft eine völlig neue Fantasy-Richtung, in der es nicht nur um Magier ODER Krieger, Liebe ODER Feindschaften geht, sondern in der alles voneinander abhängig ist, in der das eine ohne das ...

Abercrombie schafft eine völlig neue Fantasy-Richtung, in der es nicht nur um Magier ODER Krieger, Liebe ODER Feindschaften geht, sondern in der alles voneinander abhängig ist, in der das eine ohne das andere nicht existieren kann. Der Schreibstil ist unkompliziert und doch nicht langweilig, dementsprechend wird die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhalten. Abercrombie fesselt den Leser einfach mit unglaublich viel Ironie, schwarzem Humor und unverblümter Direktheit.

Auch die Protagonisten wirken authentisch, da sie realistisch (ihren Situationen entsprechend) handeln und nicht übertrieben positiv dargestellt werden.

Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Es macht Spaß, die Welt von Logen Neunfinger zu entdecken.

Veröffentlicht am 03.03.2017

Zutiefst berührend und absolut lesenswert

Wir fliegen, wenn wir fallen
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Meine Meinung
Ava Reed hat mich von der ersten Seite an durch ihren Schreibstil an die Geschichte um Yara und Noel gefesselt. Alles ist so unglaublich detailliert dargestellt, dass man sich fühlt, als ...

Meine Meinung


Ava Reed hat mich von der ersten Seite an durch ihren Schreibstil an die Geschichte um Yara und Noel gefesselt. Alles ist so unglaublich detailliert dargestellt, dass man sich fühlt, als wäre man real dabei. Die Sätze sind nicht elendig lang oder zu kurz und abgehackt, sondern genau so, dass man gar nicht merkt, dass schon wieder 20 Seiten gelesen sind. Reed schafft es, mich emotional zu packen.

Die Charaktere sind einzigartig und vollkommen authentisch. Durch die zwischen Yara und Noel wechselnde Perspektive, lernt man beide besser kennen, weiß, was sie bewegt, wie sie denken, was sie fühlen, wovor sie Angst haben. Und gleichzeitig fiebert man mit, denkt sich "Na mach schon, rede mit ihm / ihr", will sie am liebsten anschreien, endlich über den eigenen Schatten zu springen, aus sich rauszukommen! Beide sind völlig unterschiedlich und doch bewegt sie ein ähnliches Schicksal - über das keiner von beiden so wirklich reden will oder kann. Durch ihre perfekte Unperfektheit fühlt man sich schnell mit beiden verbunden. Ich habe mich sowohl mit der schüchternen Yara, deren Wutausbrüche auch nicht ohne sind, als auch mit dem vorlauten Noel, der gerne und oft flucht, schnell identifizieren können.

Eine Geschichte wie diese, kann einfach nur bewegend sein. Die Autorin hat es geschafft, etwas so schweres irgendwie "leicht" zu verpacken. Es geht um den Tod, das Leben, Verlust, Glück, Vertrauen und die Liebe - alles Dinge, die tiefe Emotionen auslösen können. Und beim Lesen haben sie das bei mir auch: Trauer (incl. Tränen), Freude, Verzweiflung, Euphorie, Verbundenheit; all das habe ich während des Lesens empfunden (und um ehrlich zu sein: das schaffen nicht viele Autoren bei mir).

Was mich allerdings noch vor der Story gepackt hat, waren Cover und Titel. "Wir fliegen, wenn wir fallen" beinhaltet an sich schon Tiefsinn genug, die Geschichte hat dem Ganzen dann nur die Krone aufgesetzt. Die Pusteblume auf dem Cover sagt so viel aus und passt einfach perfekt zum Inhalt und zum Titel.

Fazit


Am liebsten würde ich unendlich viele Sterne geben, wäre das ganze nicht auf 5 begrenzt. Das Buch hat mich wirklich gepackt und viele Emotionen bei mir ausgelöst. Es regt definitiv zum Nachdenken an und weckt (zumindest in mir) auch eine Art Sehnsucht nach dem Leben. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und möchte es jedem ans Herz legen!