"Feinde werden zu Liebenden"
Wie den ersten Teil auch habe ich „The Second we Met“ in wenigen Tagen weggesuchtet.
Maya Hughes hat eine Art zu schreiben, die mich sofort gefangen nimmt und mich die Seiten nacheinander inhalieren lässt.
Dieser ...
Wie den ersten Teil auch habe ich „The Second we Met“ in wenigen Tagen weggesuchtet.
Maya Hughes hat eine Art zu schreiben, die mich sofort gefangen nimmt und mich die Seiten nacheinander inhalieren lässt.
Dieser Teil kommt, meiner Meinung nach, nicht ganz an seinen Vorgänger heran, weil mir das Drama zwischen den beiden Protagonisten zum Ende hin etwas viel wurde.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, denn das Buch konnte mich in jeder anderen Hinsicht überzeugen.
Interessante Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, schön ausgearbeiteter „Enemie-to-Lovers“-Trope, altbekannte Gesichter, die man wieder trifft und wieder eine gute Portion Humor, sodass das Lesen einfach Spaß macht.
Anfangs hatte ich ein paar Startschwierigkeiten, mit Elle warmzuwerden, weil sie manchmal so verkniffen war und aus Prinzip gegen alles war, was Nix gesagt oder getan hat.
Ihr Denken und Handeln ist auf den ersten hundert Seiten sehr von Vorurteilen geprägt.
Dies hat sich aber relativ schnell gelegt, nachdem die beiden angefangen haben sich näherzukommen.
Auch fangen die beiden wieder an, Spaß an dem zu haben, was sie machen.
Das haben die beiden in den letzten Jahren nämlich aus den Augen verloren.
Von mir bekommt diese wundervolle „Enemie-to-Lovers“ Lovestory 4,5 Sterne!